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  #1  
Alt 02.08.2013, 14:59
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Zitat:
Zitat von Wangi Beitrag anzeigen
.....
Ich bin ganz fest der Meinung dass eine positive Lebenseinstellung und Umgang mit der Erkrankung mir geholfen hat den Krebs bis jetzt zu besiegen! Und da lass ich mich auf keinen Fall vom Gegenteil überzeugen!....
Das ist auf jeden Fall richtig! Es ist ja auch bei mir so


Trotzdem wäre der Umkehrschluss falsch:
Man schafft den Kampf nicht, WEIL man nicht genug daran geglaubt hat, nicht positiv genug eingestellt war.........
Denn so läuft der Hase bei dieser Erkrankung nicht!
Das passiert eher mal beim Marathon-Lauf, oder beim 12-Stunden-Schwimmen, beim Blitzschach .... oder, oder, oder... !

ein schönes Wochenende wünsche ich!
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  #2  
Alt 02.08.2013, 15:14
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Neee, so meinte ich das auch nicht

Und gleichfalls
__________________

Geändert von gitti2002 (02.08.2013 um 21:40 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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  #3  
Alt 02.08.2013, 15:56
piddel76 piddel76 ist offline
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Standard AW: Krebs "ansteckend"?

also die Erkrankung an sich steckte dann wohl tatsächlich schon in ihm, dass geschwächte Immunsystem war bestimmt nicht förderlich, aber die intensiven Untersuchungen, welche ja erst möglich waren, weil er "endlich" Zeit für sich hatte und auch weil er selbst krank wurde, haben es zu Tage gebracht.
Ich glaube auch, dass die Art, wie man selbst damit umgeht, auch einiges erleichtern kann, für sich und die Umwelt. Bestimmt ein von allen hier "geliebter" Ausspruch: sich nicht aufgeben... (aber akzeptieren, was nicht zu ändern ist?) Die Zeit, die noch bleibt, versuchen, für Schönes zu nutzen, soweit möglich.
__________________
lieben Dank & lieben Gruß
Daniela


***
Mama: Lungenkrebs ED 12/2011, OP, Chemo (2x) - 02/2013... ich vermisse Dich
Papa: nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (+Lymphknoten, Leber) ED 06/2013 [cT3cN2cM1b] Stadium IV (palliative Chemo (Carboplatin/Etoposid) 4x, Abbruch wg. schlechter Nierenwerte)
Gemischtzelliges Karzinom; Anteile plattenepithelialen, Adenokarzinoms und neuroendokrine
ED 10/2013 Metas in HWK+BWK, & mehrere in Leber (gewachsen 01/2014 )
***
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  #4  
Alt 02.08.2013, 16:17
evelyn-wieda evelyn-wieda ist offline
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Beiträge: 83
Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Ein sommerliches Hallo in die Runde,

und draußen ist es schön heiß, hier drinnen angenehm und so mag ich gerne noch einmal meine Gedanken zu diesen Thema schreiben.

@Brynhildr
Zitat:
Zitat von Brynhildr Beitrag anzeigen
Trotzdem wäre der Umkehrschluss falsch:
Für mich gibt es solch einen Umkehrschluss gar nicht, wie es auch keinen falschen oder richtigen Weg gibt. Für mich existiert nur der Weg, den jeder für sich selber geht, und wie er ihn geht, ist jedem selbst überlassen.

So ist es doch gerade schön, wenn wir uns hier achten und respektieren. Ich sehe jede Meinung als Hinweise, als interessanten Gedankenansatz oder für mich nicht nachvollziehbar oder ich kann davon profitieren, daraus lernen … an. Das macht doch gerade so ein Forum so wertvoll.

@Wangi
Sehr gerne kann ich mich deiner Meinung:
Zitat:
Ich bin ganz fest der Meinung dass eine positive Lebenseinstellung und Umgang mit der Erkrankung mir geholfen hat den Krebs bis jetzt zu besiegen! Und da lass ich mich auf keinen Fall vom Gegenteil überzeugen!
anschließen. Bewahre diese Überzeugung in dir, sie ist für dich ganz bestimmt wichtig. So wie auch für mich meine positive Lebenseinstellung ganz wichtig ist und ich mag da einfach noch hinzufügen:

Ich liebe das Leben, weil mich das Leben liebt.

In diesem Sinne herzliche Grüße
Evelyn

Geändert von gitti2002 (02.08.2013 um 21:43 Uhr) Grund: Zitat gekürzt
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  #5  
Alt 05.08.2013, 12:28
piddel76 piddel76 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 39
Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Hallo,

je mehr ich hier im Forum lese, um so öfter fällt es mir auf:
bei so vielen Betroffenen / Angehörigen / Hinterbliebenen lese ich, dass auch der Partner und man selbst betroffen ist oder Eltern und Kind, oder Jahre nach der Diagnose des Partners man selbst erkrankt, oder dass jemand Mutter und Vater an diese Krankheit verliert...
Partner sind eher selten miteinander verwandt und genetische Veranlagung wohl bisher nur bei Brustkrebs nachgewiesen.
Woher kommt diese Häufung? oder fällt mir das nur so auf, weil ich bis vor einigen Jahren gar nicht mit diesem Thema in Berührung gekommen bin? Wird die Menschheit im allgemeinen immer "kränker"?
__________________
lieben Dank & lieben Gruß
Daniela


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  #6  
Alt 05.08.2013, 13:47
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Beiträge: 1.909
Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Ich denke, du bist einfach sensibilisiert. Als ein Freund einen Käfer fuhr, dachte ich, es gibt aber viele alte Käfer. Und als die Freundinnen schwanger waren, schien es, als wären überall nur stillende Mütter. Jetzt ist die Geburtenrate im Bezirk höher und ich kann mich nicht erinnern, im vergangenen Jahr auch nur eine schwangere Frau gesehen zu haben ...


Zum Thema Krebs: Ein Faktor könnten auch die höheren Überlebensraten sein. Es ist also wahrscheinlicher, heute jemanden zu treffen, der mit Krebs lebt, als noch vor 25 Jahren (da diese Person damals möglicherweise nicht das erste Jahr nach Diagnose überlebt hätte).
__________________
lg
gilda
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  #7  
Alt 05.08.2013, 14:19
Wangi Wangi ist offline
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Beiträge: 1.389
Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Sehe ich auch so wie Gilda

LG Wangi
__________________
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  #8  
Alt 05.08.2013, 14:34
piddel76 piddel76 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.05.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 39
Standard AW: Krebs "ansteckend"?

stimmt, als ich mit dickem Bauch rumlief, sah ich auch überall Kinder und Schwangere....
Die Diagnostik hat sich auch verbessert, vieles ist vermutlich auch gar nicht erst entdeckt worden, besonders bei älteren Menschen
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lieben Dank & lieben Gruß
Daniela


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  #9  
Alt 22.08.2013, 23:19
Norma Norma ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 1.157
Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Von mir gibt es ein klares "Nein". Krebs ist NICHT ansteckend.

Dass mein Mann nach mir auch erkrankt ist, kann so viele andere (als bei mir) Ursachen haben, dass man sie kaum aufzählen kann (beruflich viel mit den unterschiedlichsten chemischen Mitteln gearbeitet, Auto-Bastler (auch da gibt es genügend krebserregende Stoffe, wenn man genau hinschaut), Schornsteine massenhaft gereinigt (auch da gibt es viele Schadstoffe)... und so weiter und so weiter.

Natürlich macht man sich Gedanken, warum gerade "Wir" und da kann man schon ins Grübeln kommen.

Was uns als Ehegatten verbindet, ist der gemeinsame Aufenthalt in verschiedenen Wohnungen (Schadstoffe?)die gemeinsamen Mahlzeiten (Umweltgifte?) und die fortwährende Nähe in der Nacht.

Ich denke, dass eine menschliche Zelle sehr viele "Störaktionen" benötigt, bis sie zur Krebszelle mutiert. Unabhängig von genetisch bedingten Mutationen natürlich. Genetisch bedingte Mutationen bilden ein eigenes Krebs-Gebiet.

Was ich allerdings niemals für möglich gehalten hätte: Dass intelligente Menschen in unserem Umfeld tatsächlich immer noch unterschwellig andeuten, dass sie Angst vor Ansteckung hätten.

Vielleicht ist ja irgendwann die Wissenschaft in der Lage, klare Beweise für oder gegen den Ansteckungs-Mythos zu erbringen.

Ich persönlich glaube nicht an diesen Mythos und mein Mann genauso wenig.

LG
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann
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