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#1
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AW: mich auch
Hallo Monika und Gabi,
mit 40% hat man nur noch steuerliche Vorteile. Aber wenn ihr weiter auf 50 und mehr % bleiben wollt, geht zu einem Neurologen und erzählt ihm ihr habt Schlafstörungen, stress und Ärger in der Arbeit sowie Stress mit der Familie usw. Dann könnt ihr beim Versorgungsamt einen Antrag auf Leidensverschlimmerung wegen Depressionen stellen. Ich habe viele erlebt, als ich noch beim Neurologen gearbeitet habe, die diese Diagnose bekamen und damit dann 50% bekamen und dann in Rente gehen konnten oder nicht entlassen werden konnten. Liebe Anke, Ich wünsche Dir viel Spaß bei der neuen Arbeit. Aber denke daran, Stress ist nicht gut für uns. Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche. |
#2
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AW: mich auch
Hallo,ich brauch schon wieder Euren Rat.
Jetzt hat das mit den Job geklappt und ich freu mich ganz arg. Meine Behinderung (80%) habe ich nicht angegeben. Soweit ist ja alles super. Jetzt soll ich meine Lohnsteuerkarte bringen und da steht nun der Freibetrag drauf. Toll, wie steh ich jetzt da. Was soll ich machen- ich will den Job unbedingt. Am Finanzamt haben sie gesagt, dass der AG mit der neuen ID-Nummer sowieso alles sehen kann. Falls es jetzt für mich keinen Ausweg gibt soll ich jetzt einfach die Lohnsteuerkarte abgeben (ohne Worte) oder soll ich zum "Beichtgespräch" antreten? Ich kann nur raten - erkundigt Euch bevor Ihr Schwerbehinderung beantragt. Mir wurde gesagt ich könne ja selbst entscheiden ob ich das meinem AG angebe oder nicht. Ha, ha. Habt Ihr einen Rat? Dann schreibt mir bitte bald. LG Monika |
#3
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AW: mich auch
Hallo Monika,
Soviel ich weiß, hat Dein neuer AG doch sogar gewisse Vorteile durch Deinen Ausweis! Ab einer bestimmten Betriebsgröße/ Mitarbeiterzahl MUSS sogar eine gewisse " Behindertenquote" abgedeckt sein. Vielleicht freut sich Dein neuer Chef ja sogar, wenn Du ihm den Ausweis nachträglich unter die Nase hältst? Gruß Marion |
#4
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AW: mich auch
Liebe Marion,
danke für Deine schnelle Antwort. Vielleicht hast Du recht (hoffentlich) aber ich will den Job echt nicht verlieren bevor ich ihn habe. LG Moni |
#5
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AW: mich auch
Dein AG muß eben ab einer gewissen Betriebsgröße eine sog. Ausgleichsabgabe entrichten, wenn die Behindertenquote nicht erfüllt ist. Und das kann teuer für ihn werden. Ich habe da was von ca. 100,-€ mtl. Im Kopf für einen nicht besetzten Behinderten- Arbeitsplatz.
Und wenn in der Stellenausschreibung schon stand "Behinderte bevorzugt", wird das wohl daran liegen. Zeig Deinen Ausweis und tue so, als hättest Du nicht gewusst, wie wichtig das für den Betrieb ist. Mit dem Hintergrund würde ich mich als Chef eher ärgern, wenn ich im Nachhinein zufällig erfahren würde, daß eine Mitarbeiterin ihre Behinderung verschwiegen hat. Gruß Marion Geändert von Marion01 (11.07.2011 um 11:41 Uhr) |
#6
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AW: mich auch
Hallo Marion,
RUMMS, hast du das gespürt, das war kein Erdbeben, sondern der Stein der mir vom Herzen viel. Ich hab gerade mit meinem neuen AG telefoniert und ganz blöd gefragt, ob ich meinen Beh.-Ausweis mitschicken soll. Ich hätte ihn gerade bei meinen Unterlagen liegen sehen (da ich ihn nicht regelmäßig im Einsatz habe) und gedacht vielleicht nützt es ihnen ja. Sie wollen mich trotzdem und freuen sich auf mich. Ich bin in Tränen ausgebrochen. Mein AG meint nur, sie müssten jetzt schauen ob mir mehr Urlaub zusteht Danke fürs Beistehen LG Monika |
#7
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AW: mich auch
Hallo Zusammen,
nach vielen Jahren als Mitleser melde ich mich wieder zurück. Gute 9 Jahre sind seit der Operation meines Nierenkrebses vergangen. Da mein Hausarzt seit einigen Jahren der Meinung ist, ich hätte den Krebs überstanden, gehe ich seit 2 Jahren zur Nachsorge zum Urologen. Diesen hatte ich gebeten, dass ich nach 5 Jahren CT-Thorax-Pause mal wieder eine Kontrolle CT Abdomen und Thorax möchte. Es wurde eine Metastase (15 mm) an der Lunge festgestellt!!! Sie wurde mittlerweile durch OP entfernt. Heute wird mein Fall beim Tumorboard der Klinik besprochen. Der Oberarzt meinte, ich käme evtl. für eine Immuntherapie in Frage. Bekommt jemand von Euch diese Therapie? Was haltet Ihr davon? Die Klinik ist 120 km von meinem Wohnort entfernt, deshalb habe ich auch Bedenken, wie ich bei evtl. aufkommenden Nebenwirkungen dort hin komme. Liebe Grüße Monika |
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