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  #1  
Alt 17.10.2014, 00:42
Menimane Menimane ist offline
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Standard BSDK - Acht Monate später geht es mir sehr gut

Hallo zusammen,

ich habe vor ein paar Monaten hier reingeschaut, ziemlich viel negative Geschichten gelesen und es dann wieder nicht mehr reingeschaut.

Ich bin jetzt 46 jahre alt - als es losging war ich noch 45 Jahre.
Ich hatte (habe?) Bauchspeicheldrüsenkrebs - jaaaa, mein Schalentier, das mich (hoffentlich nur noch virtuell) für die nächsten Jahre verfolgen wird.

Entdeckt wurde es durch Zufall bei einer Routineuntersuchung meiner Hausärztin, die einen Ultraschall des Bauchs gemacht hat (ich hatte keine Beschwerden). Das war Anfang Januar. Sie telefonierte sofort mit Internisten um eine zweite Meinung zu bekommen - nächstes Ultraschall drei Tage später - "Raumforderung" im Schwanz und hinterem Corpus der Bauspeicheldrüse - MRT angeordnet. - Nachdem ich etwas rumtelefoniert habe, bekam ich einen Termin in der nächsten Woche - IPMN im Pankreasschwanz - bitte abklären, ob Karzinom oder noch gutartig. - Dann habe ich eine Woche auf einen Termin zum Abklären gewartet und bin selbst aktiv geworden und das nächste Krankenhaus, das auf Pankreaserkrankungen spezialisiert ist, kontaktiert. - Nordwestkrankenhaus in Frankfurt am Main.

Nach einer Beratung beim Professor habe ich entschlossen, dass ich so schnell wie möglich operiert werden will. Am 10.02. war die OP - Pankreaslinksresektion, Milz, Gallenblase, Blinddarm (weil schon mal entzündet) und diverse Lymphknoten wurden entfernt und eine Wucherung auf der Leber biopsiert. Das Ergebnis kam eine Woche später: In der Bauchspeicheldrüse war bereits Krebs - die Schnittkante aber sauber, alle andere Organe/Proben waren sauber. - R0M0N0
Nachdem ich wieder einigermaßen laufen konnte habe ich meine Entlassung am 23.02.2014 durchgesetzt.

Trotzdem wurde Chemo mit Gemcitabine für 6 Monate angesetzt. Sie begann im März und endete im August. - Immer einmal in der Woche Chemo 3 Wochen lang - eine Woche Pause - und wieder rein.

Die Chemo habe ich sehr gut vertragen. Am Chemotag und manchmal am nächsten Tag hatte ich Grippesymptome wie Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, aber ein oder zwei Tage später ging es wieder. Übel war es mir nie. Haare habe ich massig verloren - aber breit verteilt, so dass noch was übrig geblieben ist. - Eine Beanymütze hilft da sehr viel.

Was ich von Anfang an nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gemacht habe, war das ich fast jeden Tag spazieren gegangen bin. Erst ein paar hundert Meter am Tag und das habe ich immer wieder gesteigert.
Jetzt gehe ich - nicht jeden Tag, aber mehrmals in der Woche - so 3 - 5 Km - manchmal mehr - fahre Fahrrad, gehe Schwimmen usw. Ich bin heute körperlich fitter als in den letzten 3- 4 Jahren vor der Krankheit.

Ich habe die Krankheit auch genutzt um Dinge zu tun, die mir Spaß machen - ich habe neue Dinge über Natur und Handwerk gelernt, ausprobiert und angewendet. Es sind ein paar tolle neue selbstgemachte Dinge entstanden. Durch die Schwerbehinderung habe ich verbilligte Jahreskarten für Museen usw. bekommen und das genutzt. - Ist das geil! - Das ist eine große Bereicherung.

Ich habe Abstand zu meinem Job gefunden und mir überlegt, wie ich weitermachen will. - Seit gestern bin ich in der Wiedereingliederung - erst mal bis Ende Oktober mit 3 Stunden täglich. - Es ist gut, wieder im "normalen Leben" anzukommen, und ich will in absehbarer Zeit wieder voll arbeiten - ob da mal ein Krebs in den nicht mehr vorhandenen Teilen meiner Bauchspeicheldrüse war oder nicht - völlig wurscht. Ich will zurück in die Normalität und ich fühle mich stark und fit wie seit Jahren nicht.

Keine Ahnung, was die Zukunft bringt. Es kann ja durchaus sein, dass das Schalentier wieder zurück kommt. - Aber das ist nicht jetzt! Ich mache mir Gedanken, falls es soweit sein sollte. Bis dahin genieße ich mein Leben und gehe sogar gerne zur Arbeit.

Ach ja übrigens: Meine Verdauung funktioniert - mit kleiner Unterstützung durch Enzyme (nur am Abend bei der Hauptmahlzeit) - sehr gut. Klar zwickt es mal hier und da. Aber das tut es auch bei gesunden Menschen - Zwiebeln, Kohl oder Linsen blähen halt - und dann ... sorry ... pupst man. Das ist unabhängig davon, ob die Bauchspeicheldrüse noch ganz funktioniert oder nur noch, wenn sie möchte, in Teilen.

Ich weiß jetzt zumindest, was ich tun muss, um meine schlanke Figur zu behalten - Enzyme absetzen

Soweit für heute.

Ich finde die meisten Beiträge hier einfach frustierend und wollte daher mal von meiner Erfahrung berichten.
Das Schalentier wird nicht dadurch besser, dass man wegen ihm jammert.

VG
Bärbel

Geändert von gitti2002 (22.10.2014 um 21:02 Uhr) Grund: youtube Link
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  #2  
Alt 17.10.2014, 06:52
Benutzerbild von KesGa
KesGa KesGa ist offline
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Standard AW: BSDK - Acht Monate später geht es mir sehr gut

hallo Bärbel
das machst du richtig,es freut mich für dich,dass du so eine Stärke und Lebensfreude besitzt,das Schöne nicht aus den Augen zu verlieren.Und ich drücke dir die Daumen,dass du weiterhin all das verwirklichen kannst,was du vor hast.
Ich denke,so wie jeder Mensch individuell ist,ist auch der Krebs verschieden.
Auch ich lasse mich nicht hängen,mache schon während meiner ewig dauernden Chemo tägl.Spaziergänge,war reiten(etwas,was ich schon immer mal machen wollte und in nichtsahnenden Tagen nie getan habe) und sitze oft mit den Nachbarn draussen im garten zusammen und lache mich weg.
Doch bei jedem Menschen sitzt der Krebs woanders,manche haben Metastasen und sind inoperabel,aber das weisst du bestimmt selbst.
Die Energie,die du für dich hast,kann dir niemand wegnehmen,auch keine Berichte über weniger glückliche Verläufe.Wenn ich hier schlimme Erfahrungen lese,denke ich,wieviel Glück ich hatte,dass ich noch operiert werden konnte.Und auch wenn die Chemo mich nervt,und ich meine Haare zählen kann und ich mich manchmal wie 90 fühle danach,habe ich Hoffnung.
Ich bin froh,dass jemand wie du,auch einmal etwas positives ,stärkendes mitteilt,eine die selbst betroffen ist..das vermiss ich hier am meisten.
Ich wünsche dir alles Glück der Erde und dass du stabil bleibst,dass weniger "gute" Erfahrungen von anderen bei dir statt Ängste Mitgefühl auslösen.
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  #3  
Alt 17.10.2014, 21:38
Menimane Menimane ist offline
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Standard AW: BSDK - Acht Monate später geht es mir sehr gut

Hallo KesGa,

danke für Deine Antwort.
Ja, ich weiß, dass jeder Krebs anders ist und dass es Menschen gibt, die nicht mehr operiert werden können.
Es ist mir ja auch bewußt, dass er bei mir wieder kommen kann. - Ich kenne die Studien und Statistiken, will aber dafür kämpfen, dass ich bei den 8 % 5-Jahres-Überlebenden bin.

Und ich hatte in der ganzen Zeit auch Tage, an denen es mir sehr schlecht ging - gerade direkt nach der OP, als ich mich kaum bewegen konnte oder als die Schmerzpumpe ausgestellt wurde und ich in einen kalten Entzug geriet, bei dem mir niemand half. (In der Schmerzpumpe wird ein synthetisches Morphin benutzt, wie mir ein KH-Mitarbeiter bestätigte. Den kalten Entzug haben alle bis auf einen Pfleger geleugnet.)

Oder als ich ein paar Wochen später mit extremen Schmerzen im Unterbauch als Notfall eingeliefert wurde, 3 Tage lang alle zwei Stunden Galle erbrach und einfach nur litt. Meine Verdauung war damals noch nicht richtig in Gang gekommen, ich hatte was "Falsches" gegessen und noch keine Enzyme verschrieben bekommen. Die Ärzte schwankten zwischen "Darmverschluss" (laut bildgebenden Verfahren) und "kein Darmverschluss, der Bauch ist weich". Es war kein Darmverschluss, höchstens der Beginn davon und hat von selbst aufgehört. - Ich wusste, dass ich was "Falsches" gegessen hatte und dass das vorbei geht- auch wenn mir niemand glauben wollte; O-Ton: "Das liegt an ihrer Krankheit, das ist häufig. Die Leute bekommen dann Stens" (ähm, mein Krebs ist wegoperiert und es war 'ne Linksresektion also nicht "das Übliche"). Daraus habe ich die Kraft genommen, das hinzunehmen und den Mut nicht zu verlieren. - Es ging vorbei. Und auch während diesen Tagen gab es schmerzfreie Stunden, die ich dann besonders wahrgenommen und geschätzt habe. (Ach ja, interessant war auch, dass ich nach den 3 Tagen - sorry - Kotzen auch einen extremen Kaliummangel hatte und ich von einer Ärztin höre, das liege am Krebs (der zu der Zeit aber schon sicher entfernt war). Drei Tage übergeben und keine Nahrung hat den Kaliummangel ausgelöst - nicht der nicht mehr vorhandene Krebs.)
Wieder daheim habe ich mit gekochtem Haferbrei (mit Honig und Rosinen - lecker! - Ist unser Standardfrühstück im Mittelalterlager seit vielen Jahren - erkaltet auch als Wurfgeschoss zu verwenden ), Stampfkartoffeln (wegen dem Kalium) und Joghurt mit einem Kostaufbau angefangen und da ich jetzt endlich auch Enzyme verschrieben bekommen habe, hat sich nach und nach alles eingespielt.
Jetzt esse ich alles ohne Probleme. Was wäre ein Döner ohne Krautsalat oder die Indische Küche ohne Linsencurrys? )

Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, sich nicht in der Krankheit zu verlieren und nicht zuzulassen, dass sie das gesamte Leben bestimmt.
An dem blöden lateinischen Spruch: "Carpe diem" (Nutze den Tag) ist sehr viel dran. Ich denke so: Schau dir genau an, wie es dir jetzt gerade geht und wenn es OK ist, mache was, was dir Spass macht oder genieße zumindest, dass es OK ist.

Mein Papa ist vor knapp einem Jahr an Krebs gestorben - nur zwei Monate bevor das mit meiner Sache losging. Ich habe ihn Ende Oktober letzten Jahres noch einmal zuhause besucht - kurz nachdem er die Diagnose bekommen hatte, dass er außer dem seit Jahren bekannten Prostatakrebs auch einen Lungenkrebs hat, der im Körper metastasiert hat. (Mein Papa hat nie geraucht.) Ich finde es bis heute einfach nur schade und sehr, sehr traurig, dass mein Papa bei meinem Besuch vor allem geweint hat, anstatt sich darüber zu freuen, dass ich da bin und wir Zeit miteinander verbringen können. (Ich wohne ca. 130 km von meinem Herkunftsort entfernt, das mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen ist und ich habe kein Auto. Daher sind meine Besuche bei meinen Eltern eher selten.)

Zwei Wochen später habe ich zuletzt mit meinem Papa telefoniert. Da war er schon in der Palliativstation - ich habe ihn drei Tage später besucht. Er konnte nicht mehr reden. Und zwei Tage später war er tot. - Ich finde es soooo schade, dass er bei meinen letzten Besuch zuhause vor allem Trauer empfand und wir uns nicht richtig freuen konnten, dass wir alle (noch) am Leben sind und uns haben.

Daher ist mein Ansatz: Nutze den Tag! Schau, was heute Gutes geschieht, tue etwas, was gut und richtig ist und freue Dich daran. Morgen kann es anders sein, aber Morgen ist noch nicht da. (Man kann morgen auch von einem Auto überfahren werden - ohne dass man ein Schalentierprogramm hat.)

Liebe Grüße
Bärbel

Geändert von gitti2002 (22.10.2014 um 21:03 Uhr) Grund: youtube Link
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  #4  
Alt 17.10.2014, 21:49
SonneGb SonneGb ist offline
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Standard AW: BSDK - Acht Monate später geht es mir sehr gut

Dein Bericht ist Super, dein Schalentier kommt nie wieder, mit so guten positiven Gedanken traut es sich nicht bin mir sicher.Alles Gute weiter für Dich d.So Gisela
__________________
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  #5  
Alt 19.10.2014, 07:40
Benutzerbild von RudiHH
RudiHH RudiHH ist offline
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Ort: Hamburg
Beiträge: 953
Standard AW: BSDK - Acht Monate später geht es mir sehr gut

Hallo Bärbel
Ich bin Angehöriger und schreibe deshalb dort.
Meine Frau ist auch so ein gutes Beispiel!
Ich habe durch das lesen hier damals wieder Mut gefasst und seit dem Kämpfen wir.
Bei meiner Lieben wurde der BSDK leider viel zu spät entdeckt.(Tumormarker 8400)
Aber sie Lebt noch, auch wenn ihr nur noch 2 Monate gegeben wurden.
Ihr geht es jetzt entsprechend gut und wir haben noch Zeit bekommen trotz alles Negativen Statistiken.
Wir wollen die Statistik jedenfalls ganz gehörig nach oben Korrigieren!
Danke das du hier den Menschen mit dieser schrecklich Diagnose Mut machst!
Das ist wirklich sehr wichtig.
Lieben Gruß aus Hamburg
__________________
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Rüdiger
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Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden.

Wir werden Kämpfen!
Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen.
http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/
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  #6  
Alt 20.10.2014, 00:49
Ricö Ricö ist offline
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Ort: neumünster
Beiträge: 447
Standard AW: BSDK - Acht Monate später geht es mir sehr gut

Hi Bärbel, ich gehöre hier gar nicht her komme eher aus dem LK Bereich, aber durch einen zufall habe ich dich uns dein positives schreiben hier gelesen, ich bin begeistert wie du da so mit umgehst und bis jetzt alles so toll gemeistert hast.. ich bin mit sicher ( ich bete für dich ) das du zu den Paar % gehörst die es schaffen werden...... du bist auch noch viel zu jung um zu gehen... das mit deinem Vater tut mir leid und es ist schade das ihr noch kaum zeit für euch hattet.... da muss ich mal was erzählen, mein vater, der herr hat ihn Seelig wonte in meinem ogt aber wir sassen darum auch nicht täglich zusammen... weihnahten 95 war ich bei ihm dann hab ich ihn das ltzte mal leben gesehen gahabt im märz hatte er einen tödlichen Herzinfarkt, das hat mir auch den boden unter den füssen weg gerissen . da ich ihn ja auch 3 Monate nicht mehr gesehen hatte ,(

ok weiter zu dir ich bewundere auch deinen Elan erst ein paar 100 meter dann bis zu 5 km cool.. ich wübsche ich hätte diese kraft, aber Frauen haben in solchen Sachen einfach mehr Power..... ich wünsch dir noch mal ganz viel jahre ohne kummer und leid

lg rico
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