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  #16  
Alt 03.11.2007, 01:58
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

liebe Elies
wie geht es dir ? Hat dich mein Optimismus angesteckt ?
Schreib mal wieder....
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #17  
Alt 03.11.2007, 12:54
Elies Elies ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Hallo Ihr Lieben,

@ Erwin, danke für Deine Antwort, unter dem Link habe ich mich informiert. Auf den Seiten habe ich schon x-mal alles durchforstet, aber scheinbar nicht gründlich genug oder es will nicht alles in meinen Kopf. Bei den verschiedenen Tipps und Hinweisen wird nicht berücksichtigt, dass man ohne Magen ohnehin Probleme beim Essen und Trinken hat.

@ Nikita, vielleicht hat mich Dein Optimismus angesteckt.

Mir geht es gut. Über die Geburt meines Enkels am 9.10.07 habe ich mich riesig gefreut und ich genieße seitdem jeden Tag. Die Chemotherapie wollte ich ja erst nach der Geburt fortsetzen, aber irgendwie haben mich die Zweifel und wahrscheinlich auch die Angst vor der Chemo nicht losgelassen und weiterhin nach einer Lösung bzw. Arzt gesucht. Und wie es manchmal so geht, hatte ich morgens am Tag der Geburt einen Termin in Bonn bei einem weiteren (3.) Onkologen der auch Naturheilmediziner ist.
Dort habe ich mich gleich beim ersten Gespräch in guten Händen und verstanden gefühlt.
Er hat mir Untersuchungen vorgeschlagen, wie Immunstatus, Selenspiegel, Vegatest, weitere pathologische Untersuchungen des entnommenen Karzinoms und der befallenen Lymphknoten. Die Untersuchungen haben ergeben, dass nach der schweren OP und der abgebrochenen Chemo mein Immunstatus und alles was damit zusammenhängt hervorragend sind und der Tumormarker CA 72-4 von 45 auf 2 gesunken ist. Weiter hält er eine Chemo zum jetzigen Zeitpunkt und auch wegen meiner Einstellung für wenig sinnvoll. Ich weis, dass dies nur eine geringe Aussagekraft hat und dass dies kein hundertprozentig eindeutiges Nachweisverfahren ist, aber von mir fiel eine tonnenschwere Last. Ihr könnt Euch vorstellen, wie froh ich bin. Ich mache jetzt Entgiftungstherapie (verschiedene Tropfen) für die Leber, Nieren etc., weil die Werte nach wie vor erhöht sind. Natürlich weiterhin die Misteltherapie und Einnahme von Equizym MCA und Selen. Weiter hat er mir zur einer REHA-Maßnahme geraten.
Ich kann nur sagen, dass ich mich in den letzten 3 Wochen so toll erholt habe, ich halte mein Gewicht, bin Rad gefahren und heute Abend werden wir ein paar Stündchen zum Herbstball unseres Tanzclubs gehen.
Was richtig und falsch ist, kann mir wohl keiner sagen. In der Zeit der Chemo, auch zwischen den Infusionen bei der Einnahme der Tabletten habe ich mich nicht erholt, ständig Durchfall, Übelkeit, Appetitlosigkeit usw. usw., das kann es doch nicht sein?
__________________
Liebe Grüße
Elies

Befund Juli 2007 (pT2b, pN3 (17/22), pM1 (LYM), G3 R0; Stadium IV)

Geändert von Elies (03.11.2007 um 12:56 Uhr)
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  #18  
Alt 04.11.2007, 19:51
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Liebe Elies
ich freue mich sooo sehr für dich, das du:
a) einen Onkologen gefunden hast, dem du vertraust und der sich Mühe gibt
b) es dir gut geht
c) du dein Enkelchen + Leben geniesst

Chemo oder nicht, Nebenwirkungen oder keine - jeder Körper reagiert anders.
Nach einer schweren OP und grossem Tumor ist es eigentlich immer besser, ALLE Möglichkeiten, welche zur Heilung führen auszuschöpfen,aber man muss auch, wie du es gemacht hast, in sich selbst hören und seine Entscheidungen treffen.

Vielleicht hat ja sogar die Chemo, die du dann abgebrochen hast, mittlerweile ihre Arbeit getan ??? Möglich ist es.

Xeloda
http://www.medizin-2000.de/pharma-pr...he_130201.html
http://66.102.9.104/search?q=cache:G...lnk&cd=3&gl=de
Zitat:
Xeloda gehört zu der Arzneimittelgruppe der «Zytostatika», die das Wachstum von Krebszellen hemmen. Xeloda wird in Form von
Filmtabletten angeboten. Es enthält den Wirkstoff Capecitabine, der im Körper (vorwiegend im Tumorgewebe) zu einer gegen
Krebszellen wirksamen Substanz umgewandelt wird.
Gruselkabinet
Zitat:
Hier der Beipackzettel von Xeloda

Xeloda® 150 mg/-500 mg Filmtabletten
Zus.: 1 Filmtbl. enth.: Capecitabin 150 mg/500 mg.

Weit. Bestandteile: Tablettenkern: Lactose H2O-frei, Croscarmellose-Natrium, Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Talkum, Filmüberzug: Titandioxid (E 171), Eisenoxidhydrat, Eisen(III)-oxid (E 172).

Anw.: Als First-line-Monother. d. metastasierten Kolorektalkarzinoms. Behandl. d. metast. Mammakarzinoms, in Komb. mit Taxotere od. als Monother.

Gegenanz.: Schwerwiegende u. unerwartete Reakt. b. Vorbehandl. mit Fluoropyrimidinen. Bekannte Überempfindlichk. gegenüber Fluorouracil. Dihydropyrimidin-Dehydrogenase-Mangel (DPD). Schwere Leukopenie, Neutropenie od. Thrombozytopenie. Schwere Beeinträchtigung d. Leber- u. Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min). Gleichz. Behandl. m. Sorivudin od. dessen chem. Verwandten, wie z. B. Brivudin.

Nebenw.: Sehr häufig: Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Stomatitis, Hand-Fuß-Syndrom od. palmoplantare Erythrodysästhesie, Dermatitis, Abgeschlagenheit. Bilirubinerhöh. Anorexie.
Häufig: Verstopfung, Dyspepsie, Oberbauchbeschw. Mundtrockenh., Flatulenz, dünner Stuhl. Alopezie, trock. Haut, erythemat. Rötung, Hyperpigm. d. Haut, Pruritus, Nagelstör., örtl. begrenzte Exfoliation. Fieber, Schwäche, Asthenie, Lethargie, Gliederschmerzen. Kopfschmerzen, Parästhesien, Geschmacksstör., Schwindel, Schlaflosigk., Hyperästhesie. Ödeme d. unt. Extremitäten. Grad 3 od. 4 Laborwertveränderungen, Abnahme d. Hämoglobins u. Neutropenie. Erhöh. d. alk. Phosphatase v. Grad 3 od. 4. Hyperglykämie. Dehydrierung, Dyspnö, erhöht. Tränensekretion, Konjunktivitis, Appetitverlust, Epistaxis, Gewichtsverlust, Rückenschmerzen, Arthralgie, Depress. Selten: Ösophagitis, Gastritis, Duodenitis, Kolitis u. gastrointest. Blut. Lichtempfindlichkeitsreak., Radiation-Recall-Phänomen, Onycholyse, spröde Nägel, Nagelverfärbung, Nageldystrophie u. Hautfissuren. Enzephalopathie, Konfusion u. zerebellare Symptome. Herzinsuff., Herzstillstand, Kardiomyopathie, plötzl. Herztod, Tachykardie, Vorhofarrhythmien einschl. Vorhofflimmern, ventrik. Extrasystolen. Abnorme Leberfunktionswerte, Gelbsucht. Leberinsuff., cholestat. Hepatitis. Knochenmarksdepression u. Panzytopenie. Brustschmerzen, Myalgien, Augenreizungen, Husten. Gelegentl.: Angina pectoris, Myokardinfarkt, Thrombozytopenie.

Wechselw.: Veränderte Koagulationsparameter u./od. Blutungen v. Pat., die Xeloda gleichz. m. Cumarinderiv. wie Warfarin u. Phenprocoumon als Antikoagulanzien erhielten. Erhöhte Phenytoin-Plasmakonzentration. WW zw. Sorivudin u. 5-FU, die auf einer Hemmung d. Dihydropyrimidin-Dihydrogenase d. Sorivudin beruht. Für 5-FU wurden WW m. Allopurinol beob.; mit möglicher vermind. Wirksamk. v. 5-FU.
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php?t=16
Ich wünsche dir ALLES ALLES GUTE ! Und schreib ab und an, wie es dir geht.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton

Geändert von nikita1 (04.11.2007 um 20:15 Uhr)
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  #19  
Alt 26.11.2007, 14:03
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Liebe Elies
ich hoffe, ich hab dich mit meinen Chemoinfos nicht erschlagen...
Wie geht es dir ? Denke oft an dich. Und wie geht es dem Enkelchen ?
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton
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  #20  
Alt 27.11.2007, 11:12
Elies Elies ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Hallo liebe Nikita,
vielen lieben Dank für Deine Zeilen. Nein Du hast mich nicht erschlagen mit Deinen Informationen,
im Gegenteil ich finde es so toll was Du Dir für eine Mühe machst.
Ich hoffe, Dir geht es auch gut?
Letzte Woche ging es mal wieder hoch her, schwarzer Stuhl, Unterleibsentzündung,
dann Spiegelung, Blutentnahme usw. Ich war psychisch ziemlich angeschlagen,
aber es ist alles in Ordnung. Ich warte nur noch auf die Tumormarker. Am Samstag fliegen wir für
8 Tage in die Sonne, ich denke und hoffe,
dass alles klappt. Bescheid für eine Reha habe ich auch bekommen, der Antrag für
meinen Mann läuft noch.
Ansonsten nutze ich jede Geglegenheit mich an meinen beiden Enkelkindern zu erfreuen.
__________________
Liebe Grüße
Elies

Befund Juli 2007 (pT2b, pN3 (17/22), pM1 (LYM), G3 R0; Stadium IV)
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  #21  
Alt 30.11.2007, 18:57
happe happe ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Ich meine, Elies hat eine eigene verantwortungsvolle Entscheidung getroffen und ist ihrem Herzen gefolgt. Das dies auch richtig war, kann sie uns bestimmt in einigen Wochen und Monaten mit einem eigenen Erfahrungsbericht schildern.

Ich schreibe, weil ich eine Menge Leute kenne, denen es ähnlich ging und unter Höllenqualen zu leiden hatten. Viele von denen schweigen jetzt für immer. Dabei erinere ich mich sehr oft an einen Artikel im Deutschen Ärzteblatt unter dem Titel: Chemotherapie: Ist das Lebensqualität?

Dass es auch andere Wege gibt, ist schon lange kein Geheimnis mehr.
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  #22  
Alt 30.11.2007, 20:00
Joschiko Joschiko ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Danke für diesen Artikel aus der Ärztezeitung, er spricht mir aus der Seele.

Im Dezember 2006 wurde bei mir Brustkrebs festgestellt. Es folgten zwei Operationen. Die anschließende Chemotherapie (6 x FEC ) musste nach vier Anwendungen abgebrochen werden, da ich lebensbedrohliche Entzündungen in Mund und Speiseröhre hatte, die auch noch mit Herpes belegt waren. Dazu kam eine beidseitige Lungenentzündung. Am Ende konnte ich nur noch Eiswasser trinken, da die Schmerzen unerträglich waren.

Der Arzt auf der Intensivstation sprach von vielen "Rückläufern", über die natürlich niemand gerne spricht. Jeder soll optimistisch sein, da dies dem Körper hilft.

Inzwischen geht es mir recht gut, trotz Herceptin und Tamoxifen. Die Bestrahlungen habe ich gut verkraftet und im Oktober eine AHB in St. Peter-Ording gemacht.

Jeder muss seinen Weg finden, Unterstützung dabei hilft sehr.
Für mich war mein Neurologe ganz wichtig, weil er die richtigen Schmerzmittel verordnete und sich auch nicht vor Schmerzpflastern mit Opiaten fürchtete.

Liebe Grüße Geri
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  #23  
Alt 13.12.2007, 18:03
Elies Elies ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Hallo Happe,
vielen Dank für Deine Zeilen. Mir geht es relativ gut und ich frage mich immer,
wie es mir jetzt nach 4 Monaten mit Chemo gehen würde. Wie lange dauert es,
bis man sich einigermaßen von der Chemo wieder erholt hat?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es hier nur um Geld geht. Wenn der Patient 6 Monate
die Chemo durchhält gibt es ne´extra Provision.
Es muss jeder für sich selber entscheiden und es gibt hier kein Richtig oder Falsch,
aber es kann doch nicht sein, dass man den Menschen, die Lebensqualität unbeachtet lässt
und nur die Chemotherapie sieht. Keiner kann mir sagen, ob und wie Sie wirkt.
Meine statistische Lebenserwartung soll mit und ohne Chemo gleich sein.
Ich habe die Sonne und das Meer auf Fuerteventura genossen,
das wäre mit Chemotherapie nicht möglich gewesen, wenn ich auch große Problem
mit dem Essen hatte und es mir zeitweise schlecht ging.
__________________
Liebe Grüße
Elies

Befund Juli 2007 (pT2b, pN3 (17/22), pM1 (LYM), G3 R0; Stadium IV)
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  #24  
Alt 08.01.2008, 18:38
Carmen22.12 Carmen22.12 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Hallo Elies
Habe eben von deiner Chemo gelesen, die du leider nicht vertragen hast. Meiner Mutter geht es ebenso(hat die gleiche Chemo bekommen wie du aber bis jetzt nur einmal, am Freitag hätten wir den zweiten Terim den wir aber schon abgesagt haben), sie ist ständig am erbrechen es geht mehr raus als rein. Leider haben wir kein Historie Werte sondern nur Worte im Bericht. Bei ihr sieht das ganze schlechte aus als bei dir. Sie hatte am 10.11.07 einen Magendurchbruch Notop. Sie hat sich nach der Op schnell wieder erholt und es sah auch ganz gut aus, bis die Feingewebe probe kam: Magenkrebs aber die Werte waren alle so und auch CT das der Magen entfernt werden sollte. Aber der Op am 3.12.07 konnte man den Magen nicht mehr entfernen, denn der war voll mit Metastasen die auch schon im Bauchraum und im Darm waren.
Ein sehr aggressiver Krebs der nur Stecknadel groß Tumor hat im ganzen Körper Metastasen verstreut. Sie war als wir zum Onkologen sind schon sehr geschwächt aber, dieser meinte das die Chemo zur Verbesserung der Lebensqualität sehr gut wäre und nun geht es ihr richtig schlecht. Die Ärzte im KH fanden den Vorschlag vom Onkologen auch nicht so toll, aber sie hat es selbst endschieden, denn unser Sohn wird im April Konfirmiert und das möchte sie noch erleben deswegen hat sie die Chemo auch gemacht. Wäre besser wenn sie es nicht gemacht hätte dann ging es ihr vielleicht Heute besser, aber das weis ja keiner vorher nachher sagen hätte ich das mal gemacht ist schwer. Auch Zofran haben wir in Moment und hilft nicht.
Gruß Carmen
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  #25  
Alt 08.01.2008, 20:03
Elies Elies ist offline
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Ort: Rhein-Erft-Kreis
Beiträge: 33
Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Hallo Carmen,
es tut mir leid, ich kann nicht verstehen, warum die starke Chemo, wenn es
dem Patienten sowieso schon schlecht geht. Denken die Onkelogen nur ans Geld??
Mir hat nichts geholfen, Übelkeit,
Würgen, Durchfall, Lähmungen etc. Ich kann nur sagen, dass ich mich nach
Abbruch der Chemo gut erholt habe. Stecknadelgroß und dann so aggresiv.....
mein Tumor war ca. 10 cm x 6 cm groß,
jeder Fall ist anders und voller Rätsel. Danke für Deine Zeilen.

Ich wünsche Dir viel Kraft.
__________________
Liebe Grüße
Elies

Befund Juli 2007 (pT2b, pN3 (17/22), pM1 (LYM), G3 R0; Stadium IV)

Geändert von Elies (08.01.2008 um 20:04 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #26  
Alt 07.02.2008, 21:51
Benutzerbild von Andrea Susann
Andrea Susann Andrea Susann ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

ich klinke mich mal ein........

hallo ihr alle hier,

es geht mir auch um die nebenwirkungen der chemo und zwar bekommt ein mir nah stehender bekannter seit 4 wochen seine chemo über einen port, 24 stunden 1x die woche, alle 14 tage antikörper und er hat außer leichtem unwohlsein eigenlich nix, bis auf die tatsache dass er total aufgedreht ist wenn dieses zeugs in seinem körper rinnt.......bzw. auch den tag darauf noch, danach ist er allerdings sehr müde aber wer ist das nach 2 schlaflosen nächten nicht. ist eine paliative chemo mit irinotecan. würde mich interessieren was sonst noch so darin ist bzw. er bekommt vorher irgendetwas 3 stunden lang zugeführt um die nebenwirkungen einzugrenzen. er hat keine ahnung was sie ihm verabreichen, er weiß auch immer noch nicht den befund wie weshalb und so, nur das niere, leber und lunge wohl metas haben, vor 1 1/2 jahrer hatte er einen darmdurchbruch, g2, danach wurde nichts mehr gefunden aber jetzt halt leider wieder. damals wurde er so gut wie aufgegeben, 8 wochen künstliches koma, mußte anschließend wieder laufen lernen.........6 monate im stück in kliniken........

was ich eigenlich wissen möchte, gibt sonst noch jemanden der von der chemo oder durch die chemo so aufgedreht wird oder wurde, er plant gerade ein paar reisen......ach ja, er plant auch seinen geburtstag im april, da wird er 67......

lieben gruß
susann
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  #27  
Alt 07.02.2008, 22:26
jutta50 jutta50 ist offline
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Beiträge: 1.441
Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Liebe susann,


vielleicht das Cortison?

liebe grüße
Jutta
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  #28  
Alt 07.02.2008, 22:42
Benutzerbild von Andrea Susann
Andrea Susann Andrea Susann ist offline
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Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 69
Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Liebe Jutta,

keine Ahnung, putscht das so auf oder meinst du er bekommt vorher in den 3 Stunden das Cortison?
Ich kenne mich nicht aus, mache mich erst langsam mit allem vertraut und bin froh dieses Forum gefunden zu haben.

Lieben Gruß
Susann
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  #29  
Alt 07.02.2008, 23:21
Elli Elli ist offline
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Ort: Düren
Beiträge: 1.339
Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Hallo Susann,

bin auch der Meinung das dies "aufgedreht sein" vom Kortison kommt.
Habe während meiner Chemozeit am Abend vorher 1 Tabl. Dexa bekommen,
am chemotag nochmals Dexa in der Infusion,und abends gangs dann zum Abendessen noch ne Tabl. Dexa.
Leider weiß ich nicht wie hoch das Cortison bei Deinem Bekannten dosiert ist.
Bei mir waren es jeweils immer 8 mg.Diese Dosis reichte aus,um mich wirklich Tag und Nacht wach zu halten.Mindestens 2 Tage und 2 Nächte war ich immer topfit.Habe dann immer so unangenehme Arbeiten wie z.B. die Steuererklärung gemacht.
Ich hoffe ich habe Dir ein bisschen weiterhelfen können.

Liebe Grüsse
Elli
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  #30  
Alt 08.02.2008, 00:09
Benutzerbild von Andrea Susann
Andrea Susann Andrea Susann ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Nebenwirkungen der Chemo

Hallo Elli,

oh ja, das hilft mir schon weiter, danke, ich habe so gar keine Ahnung was er alles bekommt, er auch nicht, er fragt nicht, nimmt es so hin aber möchte von mir wissen weshalb er so aufgedreht ist.......er bekam aber jetzt Schlafmittel, was für eins weiß ich leider nicht, er nimmt ne halbe und dann kann er wenigstens durchschlafen, die bekam er schon während seiner Reha.

Ach ja, er wohnt nicht in meiner Nähe sondern doch etwas weiter weg und so ist einiges schwer für mich rauszufinden, ich bin sozusagen sein Nottelefon wenn er Probleme hat, kein Problem für mich, bin da wenns brennt, soll heißen ich würde ihn nie im Regen stehen lassen. Es könnte bloß zum Problem werden wenn ich ihm was falsches rate, sage, weil ich nicht die genauen neusten Befunde kenne und er sich auf mich blind verläßt. In 14 Tagen soll die nächste große Untersuchung sein und er will dann den Befund wissen, gut, warten wir es ab.......so lange er zwei Abende in der Woche zur Chorprobe geht.........und mitsingt........kann die Lunge noch nicht so arg in Mitleidenschaft gezogen worden sein........denke oder hoffe ich mal und wenn er ne Kohlfahrt mitmacht und sich dann wundert das er Durchfall bekommt......öhm........Grünkohl mit Pinkel und das fast ohne Darm.....irgendwie ist er schon ein Hit.......und ich hoffe er wird all seine Planungen in die Tat umsetzen.....

Danke

Lieben
Gruss
Susann
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