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  #1  
Alt 08.02.2005, 10:54
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Link zu Tumormarker

Hallo zusammen,

wie wäre es mit diesem Link zum Thema Tumormarker?

http://www.thieme.de/dmw/cme/pdf/cme_beitrag_50_04.pdf

Ich würde das allerdings abspeichern, denn erfahrungsgemäß ändern sich die Beiträge laufend.

Viele Grüße
Uschi
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  #2  
Alt 08.02.2005, 13:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Antikoagulation als onkologisches Therapieprinzip

Antikoagulation als onkologisches Therapieprinzip

Antineoplastic and antimetastatic effects of pharmacological anticoagulation in cancer patients

M. Stockschläder1, F. Wenzel1, R. B. Zotz1, R. E. Scharf1
1 Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Zusammenfassung

Die Assoziation von Tumorerkrankungen mit thromboembolischen Komplikationen ist seit mehr als hundert Jahren bekannt.

Während die thrombophile Diathese von Tumorpatienten und die paraneoplastische Thrombogenese pathophysiologisch teilweise geklärt sind, ergeben neuere Untersuchungen Hinweise dafür, dass Mediatoren der plasmatischen Hämostase Tumorwachstum, Angiogenese und Metastasierung beeinflussen. (!!!!)

Die Grundlage einer antithrombotischen Prophylaxe und Therapie bei Tumorpatienten leitet sich deshalb nicht nur aus der bekannten Thromboseneigung der Patienten ab, sondern auch aus der potenziell antineoplastischen bzw. antimetastatischen Wirkung einer pharmakologischen Gerinnungshemmung.

Erfolgversprechende Ergebnisse klinischer Studien lassen darauf schließen, dass das Überleben ausgewählter Tumorpatienten durch prophylaktische bzw. therapeutische Antikoagulation verbessert werden kann.
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  #3  
Alt 08.02.2005, 16:07
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Link zu Tumormarker

...auch hier wohl besser eine kl. Übersetzungshilfe:

Was den Inhalt des o. a. Beitrags angeht, so steht da sinngemäß:

Die Gabe vom Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung als onkologisches Therapieprinzip

Tumorerkrankungen gehen häufig mit thromboembolischen Komplikationen (also Thrombose, Embolie etc.) einher. Die Thromboseneigung von Tumorpatienten und die Neubildung von Thromben ist zum Teil geklärt. Neuere Untersuchungen zeigen, dass Mediatoren (von Zellen o. Geweben gebildete Substanz, die Reaktionen auslöst) der plasmatischen Blutgerinnung Tumorwachstum, Angiogenese und Metastasierung beeinflussen.

Die Grundlage einer antithrombotischen Prophylaxe (Vorbeugung gegen Thrombose) und Therapie bei Tumorpatienten leitet sich deshalb nicht nur aus der bekannten Thromboseneigung der Patienten ab, sondern auch aus der potenziell antineoplastischen (gegen Neoplasmen wirksam) bzw. antimetastatischen (gegen Metastasen) Wirkung einer pharmakologischen Gerinnungshemmung.

Erfolgversprechende Ergebnisse klinischer Studien lassen darauf schließen, dass das Überleben ausgewählter Tumorpatienten durch prophylaktische bzw. therapeutische Antikoagulation verbessert werden kann.
LG
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