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Alt 18.11.2014, 14:00
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Registriert seit: 16.04.2013
Ort: Jülich (Kr. Düren)
Beiträge: 115
Standard AW: Das ewige warten auf den Befund

Hallo, Kiara,

es tut mir leid, dass Dein Vater nun gestorben ist und ich hoffe ganz feste, dass es für ihn am Ende nicht so schwer gewesen ist.
In Deinen Erinnerungen und Gedanken wird er immer da sein, und weiter leben.
Eines Tages werde Deine Kinder nach ihm fragen und Deine Antworten werden ihn dann auch in Deinen Kindern weiterleben lassen.

Übrigens: es gibt da so Bücher mit dem Titel "Opa, erzähl mal ...." (auch für Oma, Mama, Papa ...) Darin sind alle die typischen Kinderfragen und man kann dann die Antworten hineinschreiben, Fotos ergänzen usw. Ich habe meinen Enkeln dieses Buch gemacht und alle Geschichten von ihrer Sternen-Oma hineingeschrieben, die ich aus ihren und den Familien-Erzählungen kannte. Mir hat das Vervollständigen dieses Buches sehr bei der Trauerbewältigung geholfen.

Was mich angeht, danke ich für Deine liebe Nachfrage, und kann bestätigen: mir geht es weiterhin gut.
Ich habe zwar noch etwas mit einer "anderen Baustelle" zu tun (Karpaltunnel-Syndrom/Taubheitsgefühl in den Fingern an beiden Händen) aber das ist ja im Vergleich zu meiner Krebsgeschichte ein Kinderspiel.
Ich sage mir immer, dass ich jetzt bald 64 werde und da ist es nun einmal normal, dass es an der einen oder anderen Stelle des Körpers knirscht.
Und nicht zu vergessen: viele Gleichaltrige sind längst schon gestorben oder es geht ihnen viel schlechter als mir.
Also habe ich mich jetzt vom Bäume-Ausreissen zum Unkraut-Auszupfen verlegt ;o) und das Hecke ausgraben und neu pflanzen überlasse ich dem Gärtner.
Langsam fange ich an, die (14) Monate bis zur Rente zu zählen; vor ein paar Wochen habe ich mit einem Chinesisch-Sprachkurs begonnen und nach der Pensionierung werde ich vielleicht ein paar Wochen nach China gehen und die Sprache dort richtig lernen.

Ich bin also immer noch "der Alte"; so oder so ;o)

LG
Peter
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