Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 15.05.2008, 12:42
Benutzerbild von Saphra
Saphra Saphra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2008
Ort: NRW
Beiträge: 16
Standard Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Zusammen,

ich bin neu in diesem Forum.

Mein Mann ist an inoperablen Lungenkrebs erkrankt. Die behandelnden Ärzte im Krankenhaus sprechen (mir gegenüber) von 6 bis 12 Monaten Lebenserwartung. Auch sein Hausarzt hat mir diese Prognose heute bestätigt. Mein Mann kennt diese Prognosen nicht. Er ist bereits seit vielen Jahren schwer erkrankt (andere Erkrankung). Die Diagnose Krebs hatte einen akuten Schub dieser Krankheit zur Folge, so dass auch der Beginn der Chemo um einige Tage verschoben werden musste.
Inzwischen ist er aber voller Hoffnung, dass ihm doch noch einige Jahre bleiben und die Ärzte halten es momentan nicht für ratsam, ihm etwas anderes mitzuteilen.

Wie geht man damit um, dass man weiß, dass die Lebenserwartung nur noch so kurz ist, wenn man sich nichts anmerken lassen darf?

Vielen Dank und liebe Grüße
Saphra
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 15.05.2008, 13:24
Benutzerbild von keko
keko keko ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.11.2007
Ort: Baden Württemberg
Beiträge: 29
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Saphra,

herzlich willkommen im Forum auch wenn der Anlass noch so traurig ist. Leider kann ich Dir hierzu keinen Rat geben, wie auch so eine Prognose haut einem ja um. Ich wünsche, dass Dein Mann die physiche und psysische Kraft besitzt, diese schreckliche Krankheit zu besiegen die Hoffnung soll man nie aufgeben und falls er von der Prognose hört, befürchte ich, dass er sich aufgibt.
Liebe Grüße Keko
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 15.05.2008, 13:35
SUSAN69 SUSAN69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.01.2008
Beiträge: 49
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo,
man fällt in einem sehr tiefen Loch......
aber genieße die Zeit......die euch bleibt....Ärzte können ja nur Prognosen stellen, aber wissen kann es keiner, manchmal geht es schneller und bei vielen war es auch noch eine viel längere Zeit...
Drücke euch beide Daumen.....
LG Susan
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 20.05.2008, 15:43
Tristanne Tristanne ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.08.2007
Beiträge: 119
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Saphra,

ein herzliches und trauriges Willkommen.
Zunächst mal auch von mir das, was Du hier immer wieder - zu recht - lesen wirst: Nimm die Prognose der Ärzte bitte lediglich als unverbindliche Einschätzung hin!
Nun kenne ich natürlich die Vorerkrankung Deines Mannes und auch seine Psyche nicht, deswegen ist es unmöglich, Deine Frage zu beantworten, wie man sich nichts anmerken lassen "darf", aber vielleicht ein paar Fragen, die mir durch den Kopf gehen: Ob ob man es schafft, sich wirklich nichts anmerken zu lassen? Ob der geliebte Mensch das nicht merkt? Ob der geliebte Mensch es nicht auch fühlt, daß sein Leben sehr begrenzt ist? Ob er vielleicht erwartet, daß Du das Gespräch mit ihm suchst? Läßt er sich vielleicht auch nichts anmerken, genau wie Du?

Ich habe gelernt, als wir wußten, daß Mami (sie hatte auch Lungenkrebs) sterben wird, meine Kraft nicht mehr darauf zu richten, mir nichts anmerken zu lassen (am Anfang hatte ich auch so gedacht wie Du), sondern - auf den Rat meines Partners - war ich einfach ich selbst. Natürlich habe ich nicht bitterlich und herzzerreissend vor Mami geweint (das tat ich woanders), aber ich habe mich auch nicht mehr mit aller Kraft verstellt. Sie hat es ja auch geahnt und warum sollte sie nicht merken, wie unendlich traurig auch ich war, auch wenn wir es nie in Worte gefaßt haben, kein Wort über den Tod gesprochen haben. Wir konnten es beide nicht, es tat uns beiden so weh, aber jeder wußte es.
Doch jeder Mensch ist anders und Du wirst aus Liebe zu Deinem Mann sicherlich das tun, was für Deinen Mann das Beste ist!!
Ich wünsche Deinem Mann und Dir von ganzem Herzen eine möglichst lange, intensive und beschwerdearme Zeit!!!
Alles Liebe,
Anne

PS: Hier im Lungenkrebsforum (unter: Krebsarten) gibt es übrigens viele liebe Leute, Angehörige und Betroffene, die sich sehr gut auskennen und Dir auch weitere (Fach)Fragen beantworten können.
__________________
Mami *12. Juni 1938 †3. August 2007
Danke. Hab Dich so lieb. Für immer.


"Weißt Du, ich glaube nicht, daß man völlig tot sein kann. Wir haben doch auch nicht völlig gelebt".
aus: Thomas Lehr "Die Erhörung"
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 11.09.2008, 00:30
Benutzerbild von Saphra
Saphra Saphra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2008
Ort: NRW
Beiträge: 16
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Zusammen,

ich möchte mich bedanken für die freundliche Aufnahme und auch gleichzeitig für meine sehr, sehr späte Antwort entschuldigen.

Ich habe häufig hier im Forum gelesen und genauso häufig versucht zu schreiben, aber irgendwie war ich wie blockiert und meine Finger gelähmt, als würde ich mit einer Antwort (geschrieben schwarz auf weiß), das was einfach nicht sein darf, in die Realität und damit in die wirkliche Welt hole. Ich musste erkennen, dass für mich "darüber reden" mit Freunden oder meiner Familie anders ist, als "darüber schreiben", so seltsam es auch erscheinen mag. (Ich bin ein Mensch, der Bücher, also das geschriebene Wort liebt, alles nachliest und Infos sammelt.)

Mein Mann hat inzwischen 6 Chemo-Zyklen hinter sich. Nach den ersten zwei Zyklen (Cisplatin/Vinorelbin) war der Primärtumor in der Lunge trotz dreimaliger Laserabtragung gewachsen (Metastasen in anderen Lungeflügel, Leber und Nebennieren). Danach wurde auf Taxotere umgestellt. Die Nebenwirkungen sind gravierend, aber nach der letzten Chemo hat man ihm zumindest gesagt, dass die Chemo anschlägt. Es gab ihm etwas Auftrieb und sicher auch Hoffnung. Der Abstand zur nächsten Chemo beträgt diesmal 5 Wochen statt drei. Dann werden auch wieder ein CT und eine Bronchoskopie durchgeführt. Mir graut davor.

An meinem Geburtstag hat er versucht seinem Leben ein Ende zu sezten. Ich konnte nur noch den Notruf betätigen. Ich wußte gar nicht, dss dann so viele Leute kommen.

Seit über 11 Jahren ist mein Mann schwer krank, seit April ist nun auch noch Krebs hinzugekommen. Ich kann die Nächte nicht mehr zählen, an denen ich aufschrecke, um zu horchen, ob er noch atmet. Ich kann nicht mehr zählen, wie häufig ich versuche, ihn vom Boden zu heben, weil er gestürzt ist, aus dem Bett gefallen ist, nicht mehr ansprechbar ist, zuviel Morphium/Opiate/Beruhigungsmittel eingenommen hat. Irgendwie habe ich gelernt, mit seiner Krankheit, dem veränderten Äusseren und Innerem, der verkürzten Lebenserwartung umzugehen, aber ich war nicht darauf vorbereitet, dass nun auch noch Krebs hinzukommt, der Leidensweg für ihn (und auch mich) noch schlimmer wird, die Lebenserwartung plötzlich an zwei Händen in Monaten abzuzählen sein soll...............

Danke und liebe Grüße
Saphra

Geändert von Saphra (11.09.2008 um 00:51 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 11.09.2008, 10:23
Benutzerbild von Petra_S
Petra_S Petra_S ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.09.2005
Ort: Thüringen
Beiträge: 342
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Saphra,

was du schreibst ist sehr bedrückend und hört sich sehr schlimm an. Und doch bin ich über etwas anderes "gestolpert". Du schreibst:

Zitat:
Seit über 11 Jahren ist mein Mann schwer krank, seit April ist nun auch noch Krebs hinzugekommen. Ich kann die Nächte nicht mehr zählen, an denen ich aufschrecke, um zu horchen, ob er noch atmet. Ich kann nicht mehr zählen, wie häufig ich versuche, ihn vom Boden zu heben, weil er gestürzt ist, aus dem Bett gefallen ist, nicht mehr ansprechbar ist, zuviel Morphium/Opiate/Beruhigungsmittel eingenommen hat.
und :
Zitat:
An meinem Geburtstag hat er versucht seinem Leben ein Ende zu sezten.
Sag mal, seit über 11 Jahren ist er krank, so krank, dass er Beruhigungsmittel nimmt - ich vermute durch alles was du bisher geschrieben hast, dass er starke Depressionen hat o.ä., das würde mir auch das Verschweigen der Wahrheit durch die Ärzte erklären... und sich an deinem GEBURTSTAG (!!!) sich das Leben nehmen zu wollen, den du bis zum Ende DEINES Lebens immer wieder begehen müsstest, immer mit dem Wissen dass das der Sterbetag deines Mannes ist ...wenn es denn geklappt hätte... Was ist denn mit ihm los? Wie kann er dir das antun wollen, auch wenn er krank ist??? Gerade wenn du schon 11 Jahre zu ihm stehst, trotz anscheinend nicht gerade geringfügiger Krankheitssymptome...

Entschuldige, dass ich so genau nachfrage - aber bei allem Bedauern über deines Mannes Krankheit, scheint mir da doch auch ein großer Gesprächsbedarf zu bestehen, sonst hättest du das wahrscheinlich auch nicht so "am Rande erwähnt". Weise mich in meine Schranken, wenn du meinst das geht niemand etwas an oder ich sehe das falsch, aber ich lese da Dinge zwischen den Zeilen, die mir als stiller Hilferuf erscheinen....?!

Liebe Grüße an dich und vor allem mal einen Sonnenstrahl für dich allein, nicht weil du so toll für deinen Mann da bist, sondern weil DU auf der Welt bist und deinen Weg gehst! Ich finde es FÜR DICH gut, dass es nicht geklappt hat, wie grausam wäre es jeden eigenen Geburtstag an den Todestag erinnert zu werden !!! Habt ihr Kinder?

Bleib tapfer für DICH, bleib dir treu - ich würde mich freuen, wenn du hier wirklich Hilfe für dich findest.

Petra
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 12.09.2008, 21:52
Benutzerbild von Saphra
Saphra Saphra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2008
Ort: NRW
Beiträge: 16
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Petra,

vielen Dank für deine Antwort.

Ja, mein Mann ist schwer depressiv und verzweifelt. Er ist länger als 11 Jahre krank, aber vor 11 Jahren hatte er eine sehr schwere OP, die ich irgendwie einfach zur Zeitbestimmung heranziehe.
Beide hatten wir gehofft, dass sich durch die Op seine Beschwerden (extreme Schmerzen und Koliken) bessern würden und damit auch die Lebensqualität. Leider hat sich unsere Hoffnung nicht erfüllt. Allerdings hat auch sein Umgang mit der Erkrankung nicht dazu beigetragen, dass es ihm jemals wirklich hätte besser gehen können, ein Leben „für“ die Krankheit, nicht „mit“ der Krankheit. Jede Bitte, jeder Hinweis, jede Forderung wurde immer nur mit der Begründung abgeschmettert, dass ich nicht mit seiner Krankheit umgehen könnte. (Einmal habe ich ihm geantwortet, dass ich im Gegenzug auch sagen könnte, er kann nicht damit umgehen, dass ich gesund bin.) Es ging ihm nicht permanent schlecht, ein kurzer Spaziergang, der Besuch eines Biergartens etc. wäre durchaus möglich gewesen und auch heute noch möglich. Immerhin kann/konnte ich ihn zumindest hin und wieder motivieren, dass wir mal essen gehen, aber das wird jetzt durch die zggl. Krebserkrankung natürlich auch geringer.
Hinzu kommt, dass er im Laufe der Zeit medikamentenabhängig (besagte Opiate mit Beruhigungsmitteln, Antidepressiva) geworden ist und sich inzwischen „Cocktails“ (angereichert mit hochprozentigem Rum) mischt, die auch einen Ochsen umhauen würden. Anfangs dachte ich, seine Stürze sind Schwächeanfälle, bin vor Sorge fast umgekommen, bis ich merkte, auf welche Ursache dieses Torkeln, die Stürze, diese verwaschene Sprache wirklich zurückzuführen sind. Diese „Ausfälle“ werden durch die Krebserkrankung noch häufiger. Die Ärzte wissen, dass er süchtig ist, dass eine Entziehung keinen Sinn macht, außerdem macht mein Mann sowieso nur das, was er selber will.

Die Kurzschlusshandlung an meinem Geburtstag ist auf die Depression gepaart mit dem Medikamentenmißbrauch zurückzuführen. An seinem Geburtstag (einen Monat später) ist er auch mitten in der Nacht gestürzt und hat sich die Augenbraue aufgehauen (blutet enorm), ein blaues Auge geholt, den Ellenbogen verletzt etc. Er hat mir versprochen, dass er den Mißbrauch einschränkt, aber heute torkelt er wieder durch die Gegend, fällt gegen die Wände etc.
Er kennt die Prognosen der Ärzte immer noch nicht, aber als hochintelligenter Mensch, wird er innerlich schon wissen, wie es um ihn steht. Reden kann ich nicht mit ihm, weil er sofort blockt, es gibt ja nichts zu bereden.

Man möge mir verzeihen, aber zu meinem eigenem Entsetzen, ertappe ich mich hin und wieder inzwischen bei dem Gedanken, wenn es denn sein muss, dann möge es schnell gehen, ich kann nicht mehr allzu viel ertragen und aushalten, auch ich möchte etwas leben. Liebe Petra, ich hoffe, du mißverstehst diese Aussage nicht.

Gemeinsame Kinder haben wir nicht. Ich habe einer Tochter aus erster Ehe. Ihr Vater ist an Speiseröhrenkrebs verstorben, allerdings Jahre nach der Scheidung. Ich war trotzdem sehr betroffen und denke noch heute mit einem Gefühl der Trauer an ihn.

Liebe Grüße
Saphra
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 13.09.2008, 08:47
star_way star_way ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.07.2008
Ort: Wendland
Beiträge: 95
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Liebe Saphra,

erst heute bin ich über Deinen Bericht "gestolpert". Auch habe ich mir lange überlegt, ob ich schreiben soll oder nicht - denn ich bin so hin und her gerissen, zwischen Dich in den Arm zu nehmen und zu drücken und Deinem Mann mal gehörig die Meinung zu geigen!!!!! Es tut mir leid das so zu schreiben, aber sein Benehmen - ich weiss gar nicht, wie alt er eigentlich ist - ist überhaupt nicht akzeptabel!!!!!!
Ich hatte auch so ein Exemplar in meiner ersten Ehe (Epilepsie) der der Meinung war, alles und jeder hat sich nur um seine Krankheit zu kümmern und als er feststellte, dass dem nicht so ist, da hat er sein Leben " in die eigenen Hände genommen - denn die Ärzte wissen ja nix!!!" Er hat seine Medis nicht mehr genommen und an den dann folgenden Anfällen war ich schuld.
So in etwa kommt es mir bei dir auch vor, er macht Dich für seine Leiden verantwortlich - daher auch der Versuch auf DEINEM Geburtstag Schluss zu machen!!!
Weil DU bist ja gesund - alles andere, das kümmern und sorgen, will er nicht sehen.
Ich weiss nicht, ob ich es unter diesen Bedingungen aushalten würde, ihm NICHT zu sagen wie es um ihn steht, warscheinlich würde ich es tun, einfach, damit er sieht, was er tut!!!! Und die letzten ihn noch verbleibenden Monate wirklich noch zu geniessen. Er fühlte sich die letzten Jahre - so klingt es - todkrank, aber, wie geht es ihm, wenn er weiss, das es wirklich so ist?????

Ich kann Dir nicht sagen, was DU tun oder lassen sollst, aber ich kann Deine Gedanken um ein schnelles Ende sehr gut verstehen und nachvollziehen!!!!!

Lass Dich mal fest drücken und wenn Dir ach reden ist - auch wenn es nur virtuell ist, dann schreibe hier, es hilft!!!!!
__________________
Lieben Gruß
Sandra
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 15.09.2008, 08:41
Benutzerbild von Petra_S
Petra_S Petra_S ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.09.2005
Ort: Thüringen
Beiträge: 342
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Liebe Saphra,
zuerst - nein, ich mißverstehe kein Wort von dem was du geschrieben hast, im Gegenteil ich verstehe nur zu gut, vielleicht auch manche Dinge die du nicht geschrieben hast. Ich weiß was es heißt einen alkoholkranken/ -süchtigen Angehörigen zu haben. Es ist schwer etwas voraus zu sagen, wie er reagieren würde, wenn er die Wahrheit erfährt. Du schreibst er ist hoch intelligent. Das ist schon mal eine super Voraussetzung. Aber er ist auch hochdepressiv, mit gutem Grund, wie du schreibst.

Als mein Freund die Diagnose Peniskarzinom mit 37 Jahren bekam, war er gerade im letzten viertel seiner Langzeittherapie Alkoholentwöhnung. Ich habe gedacht " nein DAS macht er nicht mit, er wird sich wohl selbst umbringen...!" Mit 37 u.a. eine Amputation, mit geringen Überlebenschancen, wir waren gerade mal vier Jahre zusammen und wollten endlich leben. Ich glaube, ich war mir sehr sicher, dass er wieder trinken würde und sich letztendlich in einem Deprischub das Leben nehmen würde. Darüber konnte ich nicht mal böse sein, wenn ich sein bisheriges Leben betrachtete. Er hat es nicht getan, er hat viereinhalb Jahre gekämpft gegen den Krebs undendlich viel ausgehalten - schlimme, schlimme OPs, Betrahlung bis aufs wunde Fleisch, Chemo ... TROCKEN ohne einen Tropfen bis zur letzten Stunde!!! Er wußte, wenn er wieder trinken würde, wäre es sein Todesurteil, dann wäre er nicht mehr raus gekommen, hätte Sinn und Kraft verloren zu kämpfen, er war hochgradiger Spiegeltrinker - ungerecht böse oder giftig war er aber nie, es hat sich immer gegen ihn selbst gerichtet. Gut, ich schreibe das nur, um zu zeigen, dass man nie genau wissen kann wie ein Mensch reagiert, da man z.T. aus dem schlussfolgert, wie man den Menschen bisher kennengelernt hat (aber dieser Mensch bekam noch nie diese Diagnose - es sind also keine wirklichen Erfahrungswerte vorhanden) und zum anderen aus dem, wie man selbst denken und fühlen würde..., man glaubt das man es würde, aber genau kann man es auch erst wissen, wenn man drin steckt im Schlamassel.

ICH würde mir vermutlich überlegen mit ihm die Situation zu besrechen. Das erfordert aber, das man sich selbst sicher ist, die möglichen Konsequenzen tragen zu können. Würde ich vermuten, er weiß was los ist, KANN es eine Entlastung auch für ihn sein, wenn er endlich mit dem Versteckspiel und dem verdrängen seiner eigenen Ängste aufhören kann. Ahnt er wirklich garnichts, kann es sein, dass dies der "i-Punkt" auf dem Ganzen ist und er sich tatsächlich das Leben nimmt. Die Frage ist natürlich,ob die Liebe noch da ist, vielleicht verschüttet unter all dem, aber noch da. Dann wäre für mich da schon noch eine Chance, dass ich meinen Mann erreiche mit den richtigen emotional ehrlichen Worten. Ich würde nicht erwarten und auch nicht verlangen, dass er auffhört zu trinken, auch Verständnis würde ich signalisieren - ABER ich würde fragen ob er sich vorstellen kann den Weg nun weiter zu gehen in Offenheit, Füreinander und den wichtigen Dingen im Leben, noch etwas "Nettigkeit zueinander" zu leben.

Wenn ich es nicht sagen würde,wüßte ich von mir, dass ich irgendwann mal wütend werden würde, wenn mal wieder was Blödes durch den Alk passieren würde und in dieser Wut könnte es sein, dass ich etwas äußern würde von wegen "die kostbare Lebenszeit in sinnlosem Streit zu vergeuden". Damit wäre es dann raus. Ich denke, man musss sich klar werden, ob man sich auf die Liebe besinnen und ehrlich noch wieder einiges "in Ordnung" bringen will, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist oder ob man sich bis zum Schluss was vormachen will und sich innerlich aber nicht mehr wirklich begegnet. Was schmerzhafter ist weiß ich nicht, wahrscheinlich sogar, die Liebe wieder zu finden, um sie dann wieder gehen lassen zu müssen... Oh, du hast ein schweres Los! Vielleicht würde ich in einem Brief alles schreiben, auch dass ich verstehen könnte, wenn er gehen wollte, wenn er es nicht mehr aushält, aber, dass ich gern noch die wirklich wichtigen Dinge in der Partnerschaft wieder herausstellen und auch für ihn fühlbar machen möchte. Ach nein, man kann es einfach nicht sagen, gesprochene Worte sind mit all ihrer akustischen Feinheiten, auch die optischen Signale können sehr wichtig sein, wieviel an Gefühlen beim Gegenüber ankommt. Ob man dazu die Kraft hat? Ich weiß es nicht. Es kommt wohl auch auf die Beziehung an. Wie ich oben schrieb, ich kann es nur theoretisch vermuten, dass ICH so handeln würde, ob das dein Weg sein kann weiß ich nicht. Ich habe meinem Freund damals gesagt, dass ich es verstehen könnte, wenn er den Schmerzen nicht standhalten kann und geht, wann er es für richtig hält. Er ist nicht von selbst gegangen! Aber ich habe oft nicht gewußt, ob ich ihn das letzte Mal gesehen habe.

Liebe Grüße erst mal, wünsch dir viel, viel Kraft und Liebe in dir ! Petra

Geändert von Petra_S (15.09.2008 um 09:53 Uhr) Grund: mißverständlich ausgedrückt - hoffentlich beseitigt
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 15.09.2008, 16:57
Benutzerbild von Saphra
Saphra Saphra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2008
Ort: NRW
Beiträge: 16
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Sandra und Petra,

herzlichen Dank für eure Antworten. Einen noch größeren Dank für euer Verständnis.

Es fällt mir nach wie vor schwer auf Beiträge zu antworten, obwohl ich ja selbst den Weg in dieses Forum gesucht habe. Irgendwie kämpfe ich jetzt auch gegen das ungute Gefühl an, dass ich mich nicht sehr loyal meinem Mann gegenüber verhalte, indem ich mich hier so beklage.

Er gibt mir nicht die Schuld an seinen Erkrankungen, aber sicher hat er häufiger in den letzten Jahren gedacht (und auch mal geäußert), dass ich mich gar nicht in seine Situation hineindenken kann/konnte. Sein Arzt meinte, dass er einmal ein richtig „netter Kerl“ war, aber im Laufe der Jahre immer „verschrobener“ wurde. Ja, er hat sich in der Wohnung vergraben, ließ alle Kontakte einschlafen, war tagsüber ständig allein (ich bin voll berufstätig), flüchtete ausgelöst durch die Schmerzen in die Medikamentensucht, alles zusammen hat seine Psyche verändert. Seine Kräfte ließen immer mehr nach, ein Bündel Elend bestehend aus Haut und Knochen. Ich habe weit mehr verstehen und nachvollziehen können, als er jemals glaubte, aber es ist und war ein Kampf gegen Windmühlen.

Ich habe meinem Mann auch gesagt, dass ich es verstehen und akzeptieren könnte, wenn die Schmerzen für ihn unerträglich werden, ihm das Leben nur noch Qual bereitet, dass er dann diesen Leidensweg verkürzen will. Ich kann aber nicht akzeptieren, dass er sich zu einer Kurzschlusshandlung durch einen Medikamentenrausch hinreißen lässt.

Ich war am Freitag wirklich richtig wütend und habe ihm angedroht, wenn er wieder stürzt und sich verletzt, dann haue ich ihm noch zggl. die Bratpfanne um die Ohren und lasse ihn liegen. (Er hat dann doch versucht, sich zusammenzureißen, zumindest kamen keine neuen Blessuren hinzu.)

Er kann mir nicht erklären, warum er soviel Medis einnimmt, es ist eben so, und er wisse, dass er süchtig ist. Wenn ich merken würde, dass ihm diese „Cocktails“ gut tun, dann würde ich sie ihm selbst anmischen, aber sie verstärken eher seine Depressionen und durch die Stürze gefährdet er sich noch zuzüglich. (Den Rum mischt er in die Medikamentenflasche, als Verdünnung des Opiums, damit die Pumpdüse durch das Opium nicht verklebt )

Im letzten Bericht des KK’s steht, dass der Primärtumor auf die Chemo anspricht, also etwas kleiner geworden ist. Ein wenig Hoffnung und Auftrieb gibt dies meinem Mann. Diese Hoffnung kann ich nicht zerstören, auch wenn ich weiß, dass sich letztendlich an den Prognosen nicht gravierend etwas ändert. Sein Arzt meint, sobald die Prognosen sich wieder verschlechtern, muss ich evtl. tgl. damit rechnen, dass mein Mann sein Leben ein Ende setzt, aber dass er es ihm nicht verdenken könnte.

Ich liebe meinen Mann immer noch, auch wenn die Schuttberge, die ich wegräumen muss, größer werden, und ich weiß, dass er auch sehr an mir hängt. .............aber er hat auch sonst niemanden außer mir, seine Eltern sind viel zu alt und Weltmeister im Verdrängen.

Ich durchlaufe selbst auch irgendwie Phasen, Unglaube, Verdrängung, Wut, Verzweiflung, unendliche Traurigkeit, Angst und Hoffnung. Wahrscheinlich wird diese Achterbahn der Gefühle auch in meinen Beiträgen zum Ausdruck kommen.

Es tut mir so leid, wenn ich von eurem Schicksal lese.

Liebe Grüße
Saphra

Geändert von Saphra (15.09.2008 um 17:07 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 15.09.2008, 17:20
star_way star_way ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.07.2008
Ort: Wendland
Beiträge: 95
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Liebe Saphra,

lass Dich mal knuddeln - mir ist einfach danach ich kann Dich soo gut verstehen, wahrscheinlich würde ich ähnlich reagieren in Deiner Situation, ich weiss es nicht. Ich denke, dass jede(r) seinen Weg finden muss, mit dem Partner umzugehen. Aber hier meine Bitte:
Lass Dich nicht kaputt machen, denn das hast Du nicht verdient!!!!!!!
Süchtigen - egal welche - zu helfen ist nicht leicht, zumal wenn noch so eine Diagnose hinzu kommt. Ich wünsche Dir die Kraft Deinem Mann - ich habe nie bezweifelt das Du ihn liebst, eher im Gegenteil!!!! Du Liebst ihn eher zuviel - denn sonst würdest Du nicht alle diese Mühe und Sorge auf Dich nehmen, sondern in den Wind schießen - zu helfen und ihm auch weiterhin bei zu stehen.
Ich habe auch befürchtet, das Du schreibst, dass wenn er seine Diagnose erfährt, seinem Leben schneller ein Ende stezt, als Euch lieb sein dürfte und gar nciht erst anfängt dagen zu kämpfen.
Sollte ich heute etwas konfus schreiben, so verzeih bitte, aber ich habe heute auch eine Diagnose erhalten, die ich nicht hören wollte
Nimm Dir einfach mal dieses Forum, als Blitzableiter, Ausheulstation, zun Kummer abladen oder für was auch immer, nutze es aber!
Es stimmt nicht, dass Du Deinem mann nicht gegenüber loyal bist - Du stehst doch zu ihm!!!! Es ist hier nur eine Möglichkeit für DICH auch mal eine zweite, dritte und vierte Meinung einzuholen.
Bitte schreibe weiter
__________________
Lieben Gruß
Sandra
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 15.09.2008, 19:01
Benutzerbild von Petra_S
Petra_S Petra_S ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.09.2005
Ort: Thüringen
Beiträge: 342
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Saphra,
habe gerade nicht so viel Zeit, möchte dir aber sagen, dass du eine sehr, sehr tapfere und liebvolle Frau bist. Eine unloyale Frau käme gar nicht auf den Gedanken, dass sie was Unrechtes machen könnte. Ich sehe es auch wie star_way, heule und schimpf dich hier aus, damit wieder Platz und Kraft für andere Gefühle ist. Deine Zeilen sind so liebevoll geschrieben und ich habe schon das Gefühl, ihr zwei ward euch früher genug und sehr aufeinander eingestimmt, denn sprechen könnt ihr schon über die Dinge und sehr viele Paare können das ja manchmal schon nicht mehr. In dem Moment, als du den ersten Brief geschrieben hast, warst du wahrscheinlich sehr am Ende. Als du auf unsere heftigeren Meinungen reagiert hast, hast du die Wut/ Angst/ Frust schon wieder etwas abgebaut und deinen Mann verteidigt - mehr Liebesbeweis braucht man nicht. Vielleicht macht sich dein Mann auch viele Gedanken um dich, betäubt sich dann aber. Ach man was wissen wir schon wie wir wären... Wenn du magst schreib weiter, kann man ja auch mit persönlichen PN´s machen, dann ist es nicht so öffentlich, vielleicht hilft das deinem Gefühl deinem Mann gegenüber ja auch.
Das muss es jetzt erst mal gewesen sein - liebe Grüße - morgen mehr!
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 18.09.2008, 10:20
Benutzerbild von Petra_S
Petra_S Petra_S ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.09.2005
Ort: Thüringen
Beiträge: 342
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Hallo Saphra!

Nun wollte ich doch noch mal zu dir "reinschauen"... Wie sieht es aus? Wie gehts euch? Habe gerade noch mal deine Signatur gelesen, schön - wahr - wenn man es nur immer abrufbar hätte und bewußt umsetzen könnte!

Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Váslav Havel

(Wieso erscheint sie eigentlich nicht mit deinen Beiträgen?)

In einem anderen Forum bin ich aber auch noch mal auf etwas gestoßen, was ich früher schon einmal wußte. In Kombination mit "deinem" Spruch "müsste" es eigentlich zu leben gehen, wenn man nicht immer wieder über die eigenen Fallstricke stüzen würde! Ein Schritt nach dem anderen, kleine Schritte, nicht das ganze große Problem lösen wollen, nur die nächste Stunde, den nächsten Tag für sich persönlich richtig und autentisch handeln wollen - den Rest müßte dann das Vertrauen in den Sinn machen... Wie gesagt müsste... wenn der Mensch nur so einfach und schlau ticken würde, wie er manchmal tut... damit meine ich z.B. auch mich, niemand bestimmtes sonst ... nur so vor mich hin gedacht.

Dir viel Kraft und melde dich, wenn mal wieder Chaos im Kopf herscht und du einfach mal Druck ablassen musst, um sortieren zu können!
Gruß Petra

Geändert von Petra_S (18.09.2008 um 10:25 Uhr) Grund: Ergänzung
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 18.09.2008, 16:32
Benutzerbild von Saphra
Saphra Saphra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2008
Ort: NRW
Beiträge: 16
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Vielen Dank ihr Lieben ,

mein Mann durchläuft, wie so viele Betroffene, die gesamte Palette der Chemo-(Taxotere)-nebenwirkungen, über extrem geschwollene Füße trotz Diuretika (dafür muss er nachts ständig die Toilette aufsuchen), rheumaähnlichen Schmerzen in den Gelenken, Knochenschmerzen, Mundtrockenheit, neuropatische Erscheinungen im Arm etc. Mit der linken Hand kann er teilweise nicht mal mehr eine Tasse festhalten, aber er ist froh, dass nur der linke Arm betroffen ist, denn sonst könnte er als Rechtshänder nicht einmal mehr schreiben.
Danke an alle Fories, die hier im Forum Tipps abgegeben haben, mit welchen Mitteln und Methoden, diese Nebenwirkungen erträglicher gemacht werden können. Von seinem Arzt hat er nun zzgl. ein „modernes Schmerzmittel“ (wird auch bei Epilepsie eingesetzt) bekommen, dass diese „Rheumaschmerzen zwar nicht völlig beseitigt, aber doch sehr herabsetzt. Er isst sehr viele Ostkonserven (natursüß) und inzwischen sind wir mehr als gut gut bevorratet.

Die letzten Tage hat er seinen Medikamentencocktail zumindest nur soweit zu sich genommen, dass er nicht allzu wacklig durch die Wohnung geht. Ich bin natürlich trotzdem hellwach, wenn er nachts aufstehen muss.
Er spricht jetzt auch mit meiner Mutter am Telefon recht offen über die Erkrankungen und dass er nicht mehr gesund wird. Über diese telefonate bin ich froh, denn mit seinen Eltern, die ja alles verdrängen, kann er nicht reden (ich auch nicht).

Ich versuche den Kopf auf den Schultern zu halten und das Chaos der Gedanken wenigstens für kurze Zeit zu ordnen. Eine liebe Kollegin meinte heute zu mir, ich kann nichts an der Krankheit ändern, ich wisse, dass der Tod meines Mannes kommen wird, ich soll versuchen, mich damit abzufinden, mir keine Infos über Krebs und Behandlung mehr aneignen und nicht mehr darüber nachdenken . Ich habe ihr geantwortet, wenn sie mir vormacht, wie das geht, dann mache ich es ihr sofort nach. Sie ist wirklich eine ganz Liebe und hat es gut gemeint.

@ Petra
Die Signatur müsste ab diesem Beitrag zu sehen sein, ich habe sie erst nach meinem letzten Beitrag erstellt.

Liebe Petra, ich kann dir nur voll zustimmen und zur Riege dieser Menschen, kann du micht getrost hinzuzählen.

Zitat:
Zitat von Petra_S Beitrag anzeigen
- den Rest müßte dann das Vertrauen in den Sinn machen... Wie gesagt müsste... wenn der Mensch nur so einfach und schlau ticken würde, wie er manchmal tut... damit meine ich z.B. auch mich, niemand bestimmtes sonst ... nur so vor mich hin gedacht.
__________________
Liebe Grüße
Saphra
****************************************
Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Váslav Havel
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 19.09.2008, 10:57
Benutzerbild von Saphra
Saphra Saphra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2008
Ort: NRW
Beiträge: 16
Standard AW: Prognose 6 bis 12 Monate

Ich geb' dir einen Engel mit...

Ich habe gerade ohne große Worte einen wunderschönen kleinen Bronzeengel geschenkt bekommen.

Warum muss ich über diese liebevolle kleine Geste so heulen (und auch noch am Büroschreibtisch).
__________________
Liebe Grüße
Saphra
****************************************
Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Váslav Havel
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:47 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55