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  #1  
Alt 07.11.2011, 10:32
ladyfender ladyfender ist offline
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Standard Das Leben danach

Guten Morgen zusammen!

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.....

Nachdem ich vor drei Jahren zuerst die Diagnose GHK und nur drei Monate später BK bekam, war meine Welt noch einigermaßen in Ordnung. Wenigstens oberflächlich. Ich wollte kämpfen, ich habe gekämpft, ich wollte tapfer sein und ich war tapfer. Niemand wurde belastet mit meiner "Funktionsstörung", das war für mich in Ordnung. Ich habe gelitten, aber das sollte niemanden beeinträchtigen.

Davon lass ich mich doch nicht unterkriegen. Ich? Nee!
Also das ganze Prozedere:
Gebärmutter raus, Brust-OP, Chemo und als Sahnehäubchen die Bestrahlungen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit zwei Jahren bin ich krebsfrei. Juhu! Das Leben hat mich wieder.
Leider habe ich das Leben bisher noch nicht wieder. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich zumindest finde nicht in meinen Alltag. Alle sagen wie froh sie sind, das ich alles überstanden habe und wie sehr ich mich erstmal darüber freuen muss. Aber wenn ich tief in mich hineinhorche ist da noch immer ein großes Nichts. Sicher, der Alltag ist eingezogen. Meine Aufgaben sind die gleichen wie vorher. Aber im Gegensatz zu allen Anderen bin ich nicht in der Lage die Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Ich bin nicht dankbarer und schon gar nicht geduldiger geworden. Als ich krank war, da hatte ich soviel vor. Wollte "danach" alles tun, was ich bisher nicht getan habe, wollte mein Leben ändern. Das Eine oder Andere habe ich auch geschafft, zugegeben. So wie es vorher war kann es selbstverständlich nicht mehr sein. Aber das "Nachher" bekomme ich einfach nicht in den Griff. Ich könnte alles tun was ich will, sicher in gewissen Grenzen die mein Körper mir nun setzt.
Alle schütteln nur den Kopf und sagen: "Wie kann man nur so unzufrieden sein?"
Doch in meinem Kopf dreht sich noch immer alles im Kreis und was ich tue erscheint mir sinnlos.
Alles was ich früher gern getan habe macht mir heute keinen Spass mehr. Ständig habe ich das Gefühl etwas zu verpassen, verharre aber wie ein Zuschauer immer in der gleichen Position am Spielfeldrand.
Ich will keine menschliche Nähe, fühle mich aber einsam. Ich möchte ein harmonisches Familienleben, bin aber ständig gereizt und wütend. Es gibt viele Menschen die mit mir reden, aber es ist niemand da der mit mir spricht.....Ich will leben, weiß aber nicht wie.

Ich glaube ich habe vor einiger Zeit schon mal darüber geschrieben, bin aber bis jetzt noch keinen Schritt weiter gekommen. Auf einen Termin bei einem Therapeuten warte ich bis heute und selbst wenn ich endlich einen bekäme, weiß ich nicht ob ich hingehen würde.

Bin ich allein damit?
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  #2  
Alt 07.11.2011, 11:04
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Das was Du sehr schön beschreibst, hört sich nach einer Depression an. Ich kenne es gut, durch den Hormonentzug hat es mich auch erwischt.

Bei der Therapeutensuche hilft Dir die Krankenkasse. Meine schickte mir eine Liste mit Psychologen, die ich durchtelefonierte. Dazu muss man sich aufraffen, aber besser eher als später, da die Wartezeiten je nach Gegend sehr lang sein können.

Suche Dir auch einen Neurologen. Mir hat neben der Therapie auch ein leichtes Antidepressivum geholfen. Wenn ich Kopfschmerzen habe, tue ich auch etwas, warum sollte man also nicht auch seine Depressionen behandeln lassen.

Nur Mut, der erste Schritt ist der schwerste!
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  #3  
Alt 07.11.2011, 11:16
Didla Didla ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hallo Ladyfender,

du hörst dich genauso an, wie es mir ging.
Es ist schwer zu sagen: Ich habe Depressionen. Durch frühe Wechseljahre und dann durch BK die AHT... Mir ging es nicht gut, hatte keine Lebensfreude, fühlte mich ständig irgendwie unglücklich und lustlos. In meiner AHB lernte ich eine sehr nette Frau kennen zu der auch der Kontakt anschließend nicht abbrach. Sie empfahl mir auch zu einem Arzt zu gehen, und mir wurde eine gute Psychologin empfohlen. Ich musste zwar auch auf einen Termin warten, aber es hat sich gelohnt.
Ich benötige keine Therapie, das Antidepessiva hat gut und schnell geholfen. Außer Nebenwirkungen in den ersten Tagen, merke ich gar nichts. Außer das ich mich wieder richtig normal fühle.

Es war der richtige Schritt und ich bedauer es nur, dass ich nicht viel eher gegangen bin.

Liebe Grüße
Tina
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  #4  
Alt 07.11.2011, 12:15
Benutzerbild von lilok
lilok lilok ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hallo Ladyfender,

ich möchte mich den beiden Vorschreiberinnen anschließen. Auch ich war unglücklich, dass ich noch überf zwei Jahre nach der Erkrankung nicht "normal" funktioniert und reagiert habe. Als ich kurz davor war, die Antihormontherapie wegen der Ne benwirkungen abzubrechen, habe ich mich im Frühjahr dazu entschlossen, zum Neurologen zu gehen (auf Empfehlung und Überweisung meiner Gyn). Das Antidepressivum, was ich jetzt einnehme, hat mir wirklich gut getan und ich fühle mich wie ein anderer Mensch. Die ersten zwei Wochen Nebenwirkungen, dann trat die Besserung ein.

Wenn es interessiert, kann ich Dir gern den Namen des Medikamentes per PN schicken.
__________________
Liebe Grüße

lilok
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  #5  
Alt 07.11.2011, 12:23
ladyfender ladyfender ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Erstmal Dank an Euch!

Aber ich bin etwas verwirrt: Zum Neurologen?

Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Zwar war ich schon mal da, aber ich dachte nicht das der für sowas auch zuständig sein könnte. Da werde ich doch gleich mal anrufen.

@Iilok: Das interessiert mich natürlich.

LG Anja
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  #6  
Alt 07.11.2011, 12:37
Altmann Altmann ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hallo Ladyfender,
kann Deine Gefühle voll nachvollziehen.
Mir ist es auch nicht gelungen, trotz Neurologen, wieder Sinn zu finden.
Die Umwelt und Ummenschen hauten noch drauf.
Die Medis behandeln ja nur die Symptome.
Du hast in Deinem Beitrag sehr gut beschrieben, wie es in Dir aussieht, das
ist das, was ich die ganze Zeit nicht zu Buche gebracht habe.
Verdrängen ist auch eine Möglichkeit, es wird uns nichts weiter übrig
bleiben.
Gruss Altmann
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  #7  
Alt 07.11.2011, 13:33
joanajo joanajo ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hallo
kann dich verstehen.
Auch zu mir sagen alle, sei froh, dass du alles so gut überstanden hast, sei froh, wie schön deine Brust jetzt ist. Sei froh, dass du wieder arbeiten kannst.
Klar, manchmal bin ich auch dankbar, dafür, dass alles gut gelaufen ist.(ohne Chemo und Bestrahlung, beidseitige Mastektomie, jetzt Implantate, AHT)
ABER ich wollte diese Sch... Krankheit nicht. Verdammt noch mal!
Und diese Sch... Angst wollte ich erst recht nicht.
Aber ich will mich trotzdem meinen Vorschreiberinnen anschließen, geh zu einem Psychiater- ich arbeite bei einem- der kann dir mit einem Antidepressivum helfen.
Versuch es wenigstens. Viel Glück!
LG joanajo
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  #8  
Alt 07.11.2011, 13:47
ladyfender ladyfender ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hallo Altmann!

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Verdrängen! Genau DAS ist mein Problem:

Im Gegensatz zu den meisten Mitpatientinnen (die Eine oder Andere trifft man doch irgendwie, irgendwo wieder) schien es mir so, als hätte ich das alles weggesteckt wie eine lästige Erkältung.
Krebs? Okay, passt jetzt nicht so wirklich in meinen Terminkalender, es war schließlich kurz vor Weihnachten, aber ich schaufel mir da was frei. Geht schon irgendwie.
Vier OP's innerhalb weniger Wochen? Das mach ich doch mit links.

Die Brust blieb dran, während alle stöhnten, über Lymphödeme klagten, und den betroffenen Arm nicht hochheben wollten hätte ich für's "Äpfelpflücken" einen Preis verdient. (Klar hatte ich Schmerzen, aber da beisst man die Zähne zusammen und heult nicht)

Die Chemo...gut, das das kein Spaziergang wird war klar.
Aber: Haare sind nur was für Weicheier, die wachsen schließlich wieder. Perücke? Hab ich zwei Stück, schweineteuer (man gönnt sich ja sonst nix) aber einmal getragen und dann blieben sie im Schrank. Ich fand's viel cooler zu zeigen wie schick ich meine Glatze finde. So blöd kann man sein.

Bestrahlung? Auch nicht schön, schließlich bin ich jeden Tag für fünf Minuten Strahlentherapie hin und zurück fast vier Stunden zur Klinik unterwegs gewesen. Aber als die Brust in Fetzen hing, weil Haut verbrannt, habe ich noch Witze gemacht: "Hhhhmmmm....Heute wurde wieder gegrillt, bald bin ich gar!"

Reha? Och nöööö, lass mal....ich will lieber wieder arbeiten. (Dümmer geht's immer.)


Nicht einen Moment lang habe ich daran gedacht aufzugeben und wenn ich in mich hineingehorcht habe war da nichts: Keine Wut, keine Trauer, kein Selbstmitleid, nicht die Frage nach dem Warum. Auch nicht in der ersten Zeit danach...da war wirklich nichts. Oft habe ich mir sogar selbst auf die Schulter geklopft dafür, das ich das so gut verarbeite. Darüber könnte ich, wenn es denn nicht so traurig wäre, heute nur lachen. Von "verarbeitet" kann gar keine Rede sein:
Wenn ich Frauen mit Kopftüchern und Perücken, ohne Wimpern und Augenbrauen sehe, möchte ich (das meine ich wörtlich) schreiend davon laufen.

Und jetzt sitze ich da wie ein Jammerlappen und möchte heulen, am liebsten meinen Alltag an der Garderobe abgeben und sagen: "Ich bin dann mal weg"......geht nicht, ist klar. Aber es ist schon eine kleine Hilfe zu wissen das es anderen auch so geht.
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  #9  
Alt 07.11.2011, 14:01
ladyfender ladyfender ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Liebe joanajo,

es tut gut zu wissen das es Menschen gibt die das verstehen, denn genau so ist es: Jeder sagt, sei froh das Du noch lebst, wieder arbeiten kannst, was auch immer! Und ich denke, die "Anderen" sind darüber froher als ich und jeder aus seinen persönlichen Gründen. Welche das sind, lasse ich jetzt einfach mal so im Raum stehen.

Ich will einfach nur wieder "normal" sein....
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  #10  
Alt 07.11.2011, 14:09
joanajo joanajo ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Genau ladyfender
normal, die heile Welt, doch leider wird es die nicht mehr geben.
Wir müssen das Beste daraus machen, aber ich kann nicht froh sein, nicht mehr so wie früher.
Aber: ich habe schon meinen Sohn mit drei Jahren an Krebs verloren und damals hat mir eine Frau einen Satz gesagt, den ich mir an ganz schlimmen Tagen immer gesagt habe:
Man kann den ganzen Tag mit dem Kopf vor die Wand rennen oder man versucht, das Beste daraus zu machen- aus dem Leben.Das habe ich dann immer versucht, ich wollte auch nicht die sein, die mit dem Kopf vor die Wand rennt.
Jetzt bin ich erkrankt und ich versuche es weiter, obwohl es manchmal schwer ist, man kann es kaum glauben, mein Sohn, meine Mutter und jetzt auch ich.
Vielleicht hilft dir der Satz auch????
LG joanajo
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  #11  
Alt 07.11.2011, 14:13
joanajo joanajo ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Übrigens bin ich auch nach drei Monaten wieder arbeiten gegangen und habe gesagt, Reha- brauch ich nicht.
Mein Mann war mit seinem Bandscheibenvorfall sechs Monate krank und hat direkt anschließend eine ambulante Reha gemacht. während ich schon wieder gearbeitet habe.
Habe aber jetzt eine Mutter-Kind-Kur- speziell für an BK erkrankte Frauen beantragt. Ich möchte auch seelisch wieder gesund sein.
Weißt du was mir hilft? Ich habe angefangen Klavier spielen zu lernen, schon im Februar, das lenkt mich ab und fängt mich irgendwie auf, und wenn ich die Erfolge höre, bin ich stolz.
LG nochmal joanajo
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  #12  
Alt 07.11.2011, 14:37
ladyfender ladyfender ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Wenn ich Deine Worte lese, dann komm ich mir ganz klein vor und ohne richtige Probleme.

Ich will auch nicht die sein, die mit dem Kopf vor die Wand rennt.

Du spielst Klavier? Das finde ich toll, ich kann kein Instrument spielen weil ich ehrlich gesagt zu faul zum üben bin. Dafür singe ich, richtig in einer Band mit vielen Auftritten im Jahr. Klar tut das gut, vor allem der Kontakt zum Publikum, der Erfolg, die Aufmerksamkeit.... Es lenkt ab, aber hilft nicht wirklich. Denn danach kommt wieder das Loch und das muss ich füllen. Und damit fange ich jetzt an!

Danke LG Anja
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  #13  
Alt 07.11.2011, 14:47
Spekulazius08 Spekulazius08 ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

Hallo,

möchte mich auch mal wieder zu Wort melden... Das was ihr schreibt kommt mir sehr bekannt vor... aber zum Glück habe ich es etwas in den Griff bekommen. Meine Diagnose ist nun etwas über 3 Jahre her und bis Anfang des Jahres ging es mir genauso wie Ihr schreibt.... Dann aber kam mein Dad und erzählte mir er hat Leukämie. Och nee immer wenn man denkt schlimmer gehts nicht gibts doch noch einen drauf... Was aber dann passiert ist, ist komisch, erst ging es mir sau schlecht und ich war glaub ganz unten am Boden und dann auf einmal, da war er wieder mein Kampfgeis und Stursinn und ich habe es tatsächlich geschafft über viel Sport mein leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich wollte für meinen Dad nun auch da sein und für mein Kind und, und, und... Zu meinem 3 Jährigen habe ich von meinem Mann ein Pferd bekommen, dass ist es super, da kann ich mich voll auspowern und meine kleine Maus macht auch super viel Freude, arbeiten gehe ich auch wieder 15 Stunden die Woche, dass ist echt gut und macht mir wieder spaß... Nur so die richtig tiefen Gefühle sind noch nicht wieder zurück... Ich hoffe die kommen auch wieder

Versuch es mal über Sport und viel Frische Luft, ich habe auch Globolis Ignatia D30 genommen....

Liebe Grüße und viel Stursinn

Spekulazius
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  #14  
Alt 07.11.2011, 15:37
Benutzerbild von Dyara
Dyara Dyara ist offline
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Standard AW: Das Leben danach

*winkt in die Runde*

Viele liebe Gruesse.

*Ich zitiere dich mal, ladyfender*
((Klar tut das gut, vor allem der Kontakt zum Publikum, der Erfolg, die Aufmerksamkeit.... Es lenkt ab, aber hilft nicht wirklich. Denn danach kommt wieder das Loch und das muss ich füllen.))

Musik im Allgemeinen bewirkt in sich Unterhaltung, wenn man es oberflächlich betrachtetet. Aber... es gibt auch Menschen, die, die Fähigkeit besitzen, aus eine einfache Melodie etwas Großartiges zu machen. Und weiss du auch wieso? Nein?

Dann schliesse die Augen. Und summe ein einfaches Lied. Hoffnung. Liebe. Leid. Interpretiere die Musik in allen Varianten. Lass deine *Seele* und dein *Herz* mit einfliessen. Füge den Text hinzu. Und du wirst merken, wie die Melodie sich verändert. Wie sie anfängt... zu *LEBEN*.

Und auch Du wirst Dich *VERÄNDERN*. Singe! Beobachte es mal. Dein Körper wird reagieren auf Musik.

Und wo steht *DAS MUSS ICH AUSFÜLLEN*?
Befreie dich von diesem Zwang.
MÜSSEN MUSS DU GAR NICHTS!

Sehe es lieber so:
LOCKER VOM HOCKER!
DU KANNST ES, WENN DU WILLST!

Dyara
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  #15  
Alt 07.11.2011, 15:49
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Beiträge: 1.909
Standard AW: Das Leben danach

Entschuldigung Dyara,

eine Depression bekommt man nicht "locker vom Hocker" in den Griff.

Da geht es nicht darum, dass man ja eigentlich könnte, wenn man nur genug wollte
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