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  #1  
Alt 30.12.2005, 21:49
Dobby1965 Dobby1965 ist offline
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Standard Einen Arzt verklagen?

Meine freundin wurde den ganzen Sommer durch ,von ihrem Hausarzt mit Kügelchen behandelt, wegen ihrem Husten. Es war mehr ein Hüsteln was sie fast in jedem Satz machte.Dazu gesagt ist sie Nichtraucher. nach gut sieben Monaten ist sie zum Lungenfacharzt gegangen, von sich aus. Ihr Hausarzt hatte ihr die geforderte Überweisung gegeben. Der Lungenfacharzt wollte sie mit Penicillin nach Hause schicken. Sie verlangte das sie mal gerönt werden möchte. Darauf sah man einen Faustgroßen Schatten auf ihrer rechten Lunge. Am nächsten Tag einweisung in die Klinik. Dort wurde ein Lungenkarzinom festgestellt. Heute fehlt ihr ganzer rechter Lungenflügel sowie zwei Lympfknoten an der Speiseröhre und auch etwas von der Herzwand wurde entfernt. in 4 Wochen werden Bestrahlung und diese andere Chemo folgen. Hätte dieses Ausmaß nicht vermieden werden können, wenn der Hausarzt sie gleich zum Röntgen geschickt hätte? Und wie sieht es aus, bei solch einer Diagnose?Könnte schon mehr gestreut haben?
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  #2  
Alt 30.12.2005, 22:39
Martina R. Martina R. ist offline
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Standard AW: Einen Arzt verklagen?

Hallo Dobby,
kann deine Wut und Enttäuschung über den nicht erkannten Lungenkrebs wirklich gut nachvollziehen. Aber was soll das verklagen bringen?
Man braucht bei einer Krebserkrankung sehr viel Kraft für die ungewissen Dinge die auf einen zukommen. Man braucht Kraft um Chemo, Bestrahlung zu verarbeiten und zu verkraften.
Stehe deiner Freundin beí für alle Dinge die in der Zukunft liegen. Zurückblicken bringt gar nichts. Auch wenn der Arzt einen Fehler eingestehen würde - und dies müsstet ihr erstmal beweisen - wird davon deine Freundin nicht gesund.
Schau nach vorne und nicht zurück, vielleicht nicht unbedingt für dich, aber für deine Freundin. Sie braucht Ihre ganze Kraft im Jetzt und für das was noch kommt.
Ich wünsche Euch viel Kraft und Zuversicht und versuche deinen Zorn irgendwie umzuleiten, denn ihre Gesundheit bekommt sie nicht durch Anwälte und Gerichtsverfahren, sondern durch Liebe und Hoffnung.
Ich kann dich so gut verstehen, kann dir aber leider nichts anderes raten.
Martina
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  #3  
Alt 31.12.2005, 08:25
schnuddel28 schnuddel28 ist offline
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Standard AW: Einen Arzt verklagen?

Hallo Dobby,
es tut mir sehr leid was du da schreibst.
bei meiner mama fing der husten im august 2004 an.sie kam aus der türkei und dachte wegen dem klimawechsel hätte sie eine erkältung. sie ging zum arzt und wurde auf bronchitis behandelt mit pinicillin und antibiotika. im dezember 04 bat meine mama um eine überweisung zum radiologen die sie auch bekam.
sie wurde geröngt und es stellte sich ein 10 cm großer schatten auf der lunge fest.
am 17.12.04 Diagnose:kleinzelliges Bronchialkarzinom.
die ärzte sagen das sie das schon 10 jahre haben soll und das es jedes jahr um 1 cm gewachsen sein soll. meine mutter hatte schon vor 5 jahren schmerzen in der brust und da dachten die ärzte das es das herz ist.es war bestimmt nicht das herz denn der tumor lag direkt hinter dem herz in der lunge ,also wurde sie mit herzmedikamente behandelt.
meine mama war eine starke frau. sie hat gekämpft und alles mit gemacht was die ärzte wollten.chemo mit bestrahlung.dann ging es ihr im sommer 05 so gut das wir alle dachten das sie wieder gesund wird.aber im september ging es bergab.sie hatte schmerzen im kopf. wieder geröngt und sie haben eine metastase im kleinhirn festgestellt.wochen später noch eine an der nebenniere.im november ist sie dann nochmal aufgeblüht und sie konnte mit mir zu einem ball gehen. im dezember ging es ihr so schlecht das sie nicht mehr aufstehen konnte.am 26.12.05 haben die nieren versagt und am 27.12.05 ist sie ganz ruhig und sanft eingeschlafen, im alter von 64 jahren.leider zu früh.sorry wenn ich dich jetzt so zugetextet habe. ich wünsche deiner freundin und dir viel kraft und alles gute.
fühlt euch gedruckt und umarmt ich denke an euch
liebe grüße tanja

P.S: wie alt ist deine freundin? wann bekommt sie die chemo und bestrahlung?
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  #4  
Alt 01.01.2006, 20:52
Dobby1965 Dobby1965 ist offline
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Standard AW: Einen Arzt verklagen?

Sie ist 55 und die Bestrahlung soll wohl erst in ein paar Wochen folgen.
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  #5  
Alt 03.01.2006, 12:15
Benutzerbild von Peggy
Peggy Peggy ist offline
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Standard AW: Einen Arzt verklagen?

hallo dobby,

wir haben etwas ähnliches erlebt aber eben nicht 7 monate gewartet. nachdem wir die unglaubllichsten diagnosen erhielten forderten wir eine ct. ich höre es noch wie heute in meinen ohren klingen, das wäre nicht nötig, wir sollten an sein budget denken. nach dem ich meine meinung geäußert hatte, war ihm sein budget sicher egal.

ich bin auch der meinung das eine klage nicht viel bringen würde. es ist richtig, deine freundin braucht jetzt viel kraft und hilfe und gute nerven, dennn dieser weg ist nicht ganz einfach. empfehlen würde ich aber, eine zweite meinung einzuholen, das hat oft schon viele diagnosen oder behandlungsabläufe verändert. für uns war sehr wichtig, das wir blindes vertrauen zu unseren arzt hatten. das kommt aber nicht von heute auf morgen, das hatte auch seine zeit gebraucht. mein mann und ich sind der meinung, das der bezug zum onkologen sehr wichtig ist.

ich drücke euch beiden die daumen und wünsche alles gute.
liebe grüße, peggy
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  #6  
Alt 03.01.2006, 12:23
anny anny ist offline
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Standard AW: Einen Arzt verklagen?

Hallo,

*eine Krähe hackt einer anderen kein Auge aus*....genau diese Worte sagte nach einem Sachverständigen Gutachten mein Patientenanwalt.
Es ging um das nicht erkannte Kolonca. bei meiner Mutter. Damals wurde eine Kolonoskopie nur bis zur Einsicht ins Kolon ascendens durchgeführt.....der Tumor befand sich im Cäkum.
Es verging über ein Jahr bis der Tumor durchgebrochen ist und dann erkannten die Ärzte das wirkliche Ausmaß.
Nach 2 Jahren ist sie gestorben.......es bringt nichts einen Arzt zu verklagen.

Ich hab es am eigenen Leib erfahren.

Liebe Grüße
anny
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  #7  
Alt 05.01.2006, 10:57
Benutzerbild von Peggy
Peggy Peggy ist offline
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Standard AW: Einen Arzt verklagen?

hallo anny,

eine traurige geschichte aber eben realität. das tut mir sehr leid für euch. wir haben uns daran gewöhnt, wenn veränderungen bei meinem mann aufreten sofort untersuchungen durchzuführen. oft heißt es dann, wir sind zu übervorsichtig aber das ist mir bzw. uns völlig egal. die herren ärzte trifft es ja nicht und auch nicht die krankenkassen. wir müssen dann einen kampf gegen krebs führen und wir alle wissen doch wie schwer das ist.

liebe grüße, peggy
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  #8  
Alt 11.01.2006, 10:02
Dobby1965 Dobby1965 ist offline
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Standard Was bedeutet die Tumorformel?

Habe schon mal einen Beitrag über die Frage geschrieben ob es sich lohnt einen Arzt zu verklagen....diesen Zahn habe ich mir ziehen lassen.Lohnt nicht, bei meiner Freundin die Ärzte streiten ab, jeh einen Fehler gemacht zu haben. Nun sehen wir weiter. Am 23 beginnt bei ihr nun die Chemo und Bestrahlung. Sie hat ihren Befund bekommen....lauter Zahlen und Buchstaben. Die Tumorformel, wo kann ich nachlesen was dieses Wirrwahr bedeutet?
Kann ja mal ein paar Formeln dalassen. pT4,pN3, pVo,pL1, pR1,NO,G3(22/23 LK Tumor infilltriert)...kennt das jemand?
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  #9  
Alt 11.01.2006, 16:14
binerich binerich ist offline
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Standard AW: Was bedeutet die Tumorformel?

Hallo Dobby,
schau mal auf der Seite nachhttp://www.gesundheitpro.de/partner/surfmed/krankheiten/krebs/stadien_bei_lungenkrebs.

Wünsch euch alles Liebe und ganz viel Kraft.
Sabine
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  #10  
Alt 12.01.2006, 02:15
Schwester S. Schwester S. ist offline
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Standard AW: Was bedeutet die Tumorformel?

pT4,pN3, pVo,pL1, pR1,NO,G3(22/23 LK Tumor infilltriert)

Leider leider ist diese Tumorformel verdammt beschissen.

Die T- Stadien gehen von T1 (kleiner als 3 cm) bis eben T4 (beschissen)
T4 bedeutet, daß der Tumor schon sehr groß ist und schon in die Umgebung gestreut hat oder daß die Lunge aufgrund des Tumors schon einen Pleuraerguß (sprich Wasser in der Lunge) gebildet hat oder das im gleichen Lungenlappen ein getrennter zweiter Tumor besteht.

N steht für LymphknotenMetastasen (Tochtergeschwülste in den Lymphknoten), geht von N0 (keine Metastasen), N1 (Metastasen in der gleichen Brustwandhälfte) bis N3 (Metastasen auch schon in der anderen Brustwand - also beschissen)

R bedeutet, inwieweit der Tumor im Gesunden entfernt wurde, von R0 (der ganze Tumor raus), R1 (in der feingeweblichen Untersuchung sind noch Tumorzellen am Schnittrand, es ist also noch Tumor in der Umgebung) bis R2 (auch schon makroskopisch, d.h. in der OP ohne feingewebliche Untersuchung schon erkennbarer Tumorrest)

G gibt den Differenzierungsgrad an, d.h. inwieweit das Gewebe noch gesundem Gewebe ähnelt. Gewebe, daß dem gesunden noch sehr stark ähnelt ist in der Regel besser behandelbar. Das reicht von G1 (gut differenziert also gut ansprechend auf Chemo/ Bestrahlung) bis G4 (undifferenziert, schlecht therapierbar).

Von insgesammt 23 entnommenen Lymphknoten waren schon 22 von dem Tumor befallen.

Das Ganze sieht schlecht aus. Gebt die Hoffnung nicht auf, rechnet aber auch mit dem Schlimmsten insofern, daß ihr die Zeit geniesst, so gut es geht. Ich will niemandem die Hoffnung rauben, aber diese Tumorformel ist echt beschissen.
Weißt Du denn , ob es sich um ein Plattenepithelkarzinom, ein Adenokarzinom, ein großzelliges Bronchialkarzinom (schnelle Fernmetastasierung) oder um ein kleinzelliges Bronchialkarzinom (sehr bösartig) handelt?

Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen ein bischen beantworten.
Ich denke ganz fest an Dich und Deine Freundin, haltet durch!!!!

Geändert von Schwester S. (13.01.2006 um 17:42 Uhr)
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  #11  
Alt 12.01.2006, 07:32
Benutzerbild von Jutta F.
Jutta F. Jutta F. ist offline
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Daumen hoch AW: Was bedeutet die Tumorformel?

Hallo Dobby,

habe Dir mal einen Ausschnitt folgender Website hier kopiert:
http://www.onmeda.de/krankheiten/lungenkrebs.html?p=7

Bei der mikroskopischen Untersuchung einer Gewebeprobe kann neben der genauen Tumorart auch die Aggressivität und Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors (und damit die Prognose) abgeschätzt werden. Bei diesem so genannten Grading werden die Tumoren in vier Gruppen (Grade) unterteilt:

G1-Tumoren sind gut differenziert (ihrem Ursprungsgewebe sehr ähnlich), sie wachsen langsam und wenig aggressiv.
G2-Tumoren sind mäßig differenziert
G3-Tumoren sind schlecht differenziert
G4-Tumoren sind undifferenziert (kaum noch als Bronchialzelle zu erkennen), sie wachsen schneller und neigen stärker dazu, in umliegendes Gewebe aggressiv einzuwachsen.
Die Ausbreitung von Lungenkrebs wird nach der TNM-Klassifikation eingeteilt (Staging). "T" bezeichnet dabei die Größe des Tumors, "N" beschreibt den Befall von Lymphknoten und "M" das Vorhandensein von Metastasen. Die kleinen Tumoren (T1 und T2) ohne Lymphknotenbefall (N0) und ohne Tochtergeschwülste (M0) haben eine günstigere Prognose.

Mir fiel auf, daß bei Deiner Angabe des " Staging " der Buchstabe M fehlte, M steht für Metastasen, kann es sein, daß Du Dich verschrieben hast ???
Als sechste Klassifizierungsnorm gibst Du " No " an, ist das vielleicht " Mo " ?
Würde dann nämlich mal etwas Gutes bedeuten, Deine Freundin hätte keine Metastasen !!!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß für Dich alles ziemlich verwirrend ist und Du wirst einige Zeit brauchen, um die vielen Informationen richtig zu deuten.
Bitte gib die Hoffnung nicht auf, die Medizin ist heute so weit fortgeschritten. Ich kämpfe mittlerweile 8 Monate mit meinem Mann gegen seine Krankheit.
Es gab viele sogenannte Auf`s und Ab`s , keine einfache Zeit, aber wir haben nie die Hoffnung aufgegeben und momentan sieht es ganz gut aus.
Mein Schatz hatte 3 Chemozyklen, 41 Bestrahlungen, OP im November, am 22.12.05 wieder KH wegen Lungenentzündung..... aber Freitag darf er nach Hause. Wir sind einfach nur froh und glücklich über jeden neuen Tag den wir zusammen verbringen dürfen !!!

Ich wünsche Dir und Deiner Freundin alles, alles Gute...... nicht den Kopf hängen lassen, nehmt gemeinsam den Kampf gegen diese besch... Krankheit auf !!!

Liebe Grüße
Jutta
__________________
Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand

Blaise Pascal
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  #12  
Alt 12.01.2006, 08:11
Dobby1965 Dobby1965 ist offline
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Standard AW: Was bedeutet die Tumorformel?

Zitat:
Zitat von binerich
Hallo Dobby,
schau mal auf der Seite nachhttp://www.gesundheitpro.de/partner/surfmed/krankheiten/krebs/stadien_bei_lungenkrebs.

Wünsch euch alles Liebe und ganz viel Kraft.

Sabine
Danke dir für die Adresse.
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  #13  
Alt 18.01.2006, 15:50
Dobby1965 Dobby1965 ist offline
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Beiträge: 14
Standard Gehört blutiger Auswurf dazu?

Vor Weihnachten haben sie meiner Freundin den rechten Lungenflügel entfernt. Sie hat ein bösartiges Lungencarzinom(Adeno). 23 Lymphknoten und ein Teil von der Herzaußenwand waren auch befallen und sind entfernt worden. Seid gut einer Woche ist sie aus dem Krankenhaus, am Montag sollte sie wieder rein, wo dann mit Chemo und Bestrahlung angefangen werden sollte. Heute der Anruf ihrer Tochter, Mutti ist heute wieder ins Krankenhaus. Plötzlich Schmerzen im rechten Fuß, die Niere tut ihr weh, der Husten den sie schon vor der OP hatte ist schlimmer geworden und sie hat blutigen Auswurf. Ist das alles so normal? Verschweigen die Ärzte etwas b.z.w. dürfen sie etwas verschweigen. O.K. ihre Tumorformel sieht nicht gut aus, aber die Ärzte haben ihr gesagt das Bestrahlung und Chemo nur vorsorglich gemacht werden soll. Stimmt denn sowas? Der Husten sei auch ganz normal wurde ihr gesagt. Sie Hustet aber verdammt doll. Ist doch alles scheiße man. Habe so Angst, kann ich ihr aber nicht sagen, weil ich ihr immer nur Mut zupreche. Sie hat panische Angst.
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  #14  
Alt 02.02.2006, 10:07
Dobby1965 Dobby1965 ist offline
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Standard meine Frage hat sich erledigt......

Habe vor einiger Zeit um eure Meinung gefragt ob Blutiger Auswurf dazu gehört. Hier MEINE Antwort(ihr hattet ja keine)....wenn es soweit kommt ist etwas ganz und garnicht in Ordnung. Nachdem meiner Freundin die rechte Lunge und befallene Lymphknoten entnommen worden sind, ging es Bergab. Nun wird sie künstlich beatmet und ernährt, seid gut 1 1/2 Wochen. Sie hat eine Lungenentzündung, Thrombose im Hals, Wasser u.s.w. die Medikamente, die sie schon in höchster Form verabreicht bekommt, schlagen nicht an. Heute Mittag bekommt sie einen Lufröhrenschnitt, damit der Schlauch aus dem Mund kommt. Einziges gutes ist....seid gestern ist das Fieber auf 38.5 runter(sie hatte seid drei Tagen 41), da sie mit Eiswürfeln in der Leiste gekühlt wird. Der Herzschlag hat sich auch normalisiert. Seid einer Woche war ihr Herzschlag immer 155-165 und ihr Puls bei 50. Die Ärzte suchen nun verzweifelt den Erreger, was immer sie auch damit meinten. Metastasen hat sie keine. Wenn man die beatmung abstellen würde könnte sie nicht selbstständig atmen, gibt es überhaupt ne Chance das sie irgendwann wieder von sich aus Atmet? Vielleicht weiß ja dazu einer ne Antwort.
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  #15  
Alt 02.02.2006, 13:57
dapostrophe dapostrophe ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: meine Frage hat sich erledigt......

Hallo Dobby,
tut mir leid, eine Antwort hab ich darauf nicht, aber ich rate Dir, da Du ja schon mal Kein Feedback bekommen hast, Dich mit Dr. Gronau in Verbindung zu setzen.Er hiflt mit absoluter Sicherheit, zumindest ein klein wenig zu verstehen, oder kann Dir erklärungen geben.
Mir hat er auch sehr geholfen und vieles erklärt, was meinen Vater betrifft.Er hat Lungenkrebs und hatte auch ein Wasser/Blutgemisch in der Lunge, wobei er nicht beatmet werden mußte oder weiteres wie bei Deiner Freundin.
Mach das, setz Dich mit ihm in Verbindung, wahrscheinlich wird er Dir anbieten mit Ihm zu telefonieren und das war für mich wie ein Segen mit dem Mann zu reden.
Meld Dich mal nochmal, wenn Du was weist.
LG Claudia
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