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Alt 28.12.2009, 13:05
killerbienchen killerbienchen ist offline
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Registriert seit: 28.12.2009
Beiträge: 2
Standard Diagnose vor 1,5 Monaten. Wie stehen die Chancen?

Hallo an alle,

ich habe das Forum durch Zufall gefunden, als ich nach Informationen gesucht habe. Zu meinem Thema:
Meine Oma (84Jahre) wurde im November mit Schmerzen im Rücken, leichtem Gelbstich und ihrem wirklich miesen Zuckerwerten ins Krankenhaus gebracht.
Diagnose: Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Vor 3 Jahren hatte sie einen Schlaganfall und ist sowieso in der linken Körperhälfte etwas schwach, hat damals alles etwas gelitten. Zum Glück hatte der Kopf damals nichts abbekommen. Sie ist also vollkommen klar und versteht, was da alles vor sich geht. Sie ist nur körperlich etwas schwach.
Anfang Dezember dann eine Whipple-OP und der Versuch den Tumor zu entfernen. Der Tumor ist zu groß (Faustgroß) und zu verwachsen mit allem drum rum (ich habe leider nicht die medizinischen Kenntnisse, dass ich es genauer beschreiben könnte), so dass er nicht ansatzweise entfernt werden konnte.
Jetzt ist Chemotherapie angesagt. Sie hat heute ihren zweiten Termin.
Beim ersten Mal ging es ihr danach den Umständen entsprechend gut. Sie war ein bisschen wacklig auf den Beinen, hatte aber keine Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbechen, Durchfall oder ähnliches.
Die Woche nach der ersten Behandlung hat sie an sich sehr abgebaut. Durch den Schlaganfall geht es sowieso alles etwas schwerer (sie wohnt alleine), aber seitdem ist sie noch klappriger, noch vorsichtiger, will gar nicht mehr aus dem Haus.
Jetzt meine Fragen..
Wann weiß man, ob und wie die Chemo angeschlagen hat?
Ist es gut, dass sie keine weiteren Beschwerden hat?
Wie stehen die Chancen mit der Chemo überhaupt etwas anzurichten, wenn der Tumor so groß ist ?
Wielange kann man noch mit ihr "rechnen"?
Die Ärzte sind leider nicht so leicht greifbar im Krankenhaus, sonst hätte ich da nachgefragt.
Es wäre schön, wenn mir irgendwer weiterhelfen kann. Ich bin total durcheinander und habe schon ein wenig Angst um meine Oma.
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