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  #31  
Alt 11.03.2012, 10:46
Benutzerbild von Jessicatheresia
Jessicatheresia Jessicatheresia ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo,
Nur noch zur Aufklärung, ich meinte natürlich nicht, die Ananas zu verreiben oder so... Diese Bromelaine gibt es als isolierten Stoff in Tablettenform rezeptfrei in der Apotheke, und werden z.B. bei Halsentzündungen oder Sportverletzungen wie Prellungen oder Blutergüssen eingesetzt. Ananas an sich vertrage ich auch nicht gut (Brennen im Mund etc.), aber die Tabletten haben sich zumindest bei mir schon oft bewährt.
Liebe Grüße, Jessica
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  #32  
Alt 11.03.2012, 17:06
Wolfgang G. Wolfgang G. ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo !
Hatte Hypopharynxkarzinom,T1-N2-M0-Neck Dissection Level 2-4 beidseitig,30Bestrahlungen mit ingesamt 66 Grey.Meine letzte Bestrahlung ist jetzt 5 Wochen her.Habe mir damals "Wobe Mucus Nem" besorgt ,denke das hat mir sehr geholfen !
Gruß Wolfgang G.
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  #33  
Alt 14.03.2012, 13:21
SteffiJo SteffiJo ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo, liebe Tempete.
Ich bin ein Freund der Homöopathie. Selbstverständlich ersetzt diese NICHT die schulische Medizin, hat aber meiner Mama hier und da sehr gut geholfen.
Allerdings muss man dazu natürlich erst mal zum Homöopathen/Heilpraktiker hin, und eine Erstanamese machen lassen (ist sowas wie eine "Fragestunde", der Arzt möchte den Patienten kennenlernen, und das ist wirklich sehr wichtig). Und diese kostet natürlich auch was, und wird nicht von allen Kassen übernommen. Sollte das aber doch für euch in Frage kommen, kann es wie bei meiner Mama vielleicht bei einigen Problemen sehr hilfreich sein.
Meine Mama bekam z.B. gegen die Entzündung am Tracheostoma-"Loch" Caldenula-Tropfen. Diese hat sie dann mit Wasser gemischt und mit einem Wattebausch aufgetupft. Das war prima. Auch ein Teil der äußerlichen Nebenwirkungen der Bestrahlung hat sie damit behandelt. Calendula gibt es auch in Tabletten/Globuliform, und kann auch von innen helfen.

Liebe Grüsse
Steffi
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  #34  
Alt 14.03.2012, 14:12
Tempete Tempete ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Inzwischen wurde das Tracheostoma entfernt und meine Mutter hat "nur noch" ein Loch im Hals, über dem ein Pflaster klebt.

Seither geht die Entzündung zurück und der Husten ist auch viel weniger geworden.

Calendula habe ich auch schon empfohlen bekommen!
Sie soll am Ende der Woche wahrscheinlich nach hause geschickt werden. Ob das gut oder schlecht für sie ist, werde ich hoffentlich heute noch erfahren.

Wieder in der gewohnten Umgebung zu sein ist sicher schön - aber ob die Wundheilung da so optimal klappt?
Sie muß 2 x am Tag verbunden werden. Das ist natürlich mit großem Aufwand für sie verbunden, wenn sie tatsächlich 2 x täglich zum Arzt oder in die Ambulanz im Krankenhaus muß.

Mal sehen, wie das jetzt alles so läuft.
Ich bin im Moment eher mit der Reha beschäftigt.
da meine Mutter starke Sucht-Raucherin ist, will sie dringend eine Raucherentwöhnung während der Reha machen. Da suche ich nach Kliniken, die soetwas anbieten. Blöd nur, daß ich entweder Kliniken für onkologische Nachsorge ODER Raucherentwöhnung finde.
Aber da finde ich vielleicht morgen bei der LVA Informationen.
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  #35  
Alt 14.03.2012, 20:21
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Tempete,

zum Verbinden braucht deine Mutter nicht zum Arzt oder in eine Klinik. Sucht euch einen Pflegdienst, der kommt zu euch nach hause zum Verbinden, war bei mir am Anfang mit der PEG auch so.
Wenn du nach einer Reha Einrichtung guckst dann achte auf HNO, die haben auch meist etwas mit Raucherentwöhnung.
Ich hatte das Rauchen aber schon Jahre vorher aufgehört.
Weiß jetzt nicht wo ihr wohnt, ich war zur AHB in Bad Salzungen, Asklepriosklinik, war gut.

Hier sind einige Rehakliniken beschrieben, vielleicht willst du mal schauen:
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ead.php?t=4916

http://www.rehakliniken.de/w3.php?nodeId=301

Und hier kannst du dann auch Bewertungen lesen, nur nicht immer alles für voll nehmen, jeder hat andere Ansprüche.
http://www.klinikbewertungen.de/

Lieben Gruß
Wangi
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  #36  
Alt 14.03.2012, 21:21
Benutzerbild von Juliaaa
Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Tempete,

Wie Wangi schon schreibt "bestellt" Euch einen Pflegedienst, deine Mama bekommt den dann vom Hausarzt verschrieben.

Dann noch die meisten Rehas mit hno Bereich haben wirklich eine Raucherentwöhnung dabei, Papa war in Bad Gögging, er hat zwar nie geraucht, die Seminare waren auf Grund der Erkrankung aber erstmal dabei... Er braucht dann auch nicht hin, jedoch gabs das Angebot.

Ich wünsch euch weiterhin alles gute und hoffe es heilt bald besser ab.

Lg
Julia
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Denn Deine Kraft war zu Ende.

Ich werde Dich immer lieben - Papa
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  #37  
Alt 15.03.2012, 11:43
Tempete Tempete ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Heute hatte mein Mutter endlich ein Gespräch mit dem sozialen Dienst des Krankenhauses.
Das ging, wie hier wohl üblich, erst nachdem wir selbst um einen Termin gebeten haben.
Der soziale Dienst hat sich dann auch gewundert, warum sie noch nicht über den "Fall" informiert waren.
Es wurde dann sofort der Antrag für die Reha (oder AHB? da bin ich mir grade nicht sicher) ausgefüllt und ein Pflegedienst für den Verbandswechsel zhause wird organisiert. ... wie Wangi auch schon erklärt hat.

Ich frage mich nur immer wieder, warum man immer für alles Eigeninitiative ergreifen muß und alles selbst organisieren muß. ohne Hilfe von "draußen" stelle ich mir das ziemlich schwer vor.

Auch in Sachen Raucherentwöhnung sind wir schon etwas schlauer geworden.
es sieht tatsächlich so aus, daß die meisten Kliniken das anbieten, allerdings wohl eher als Beiwerk denn als hauptsächliche Therapie. Da steht dann doch eher die Krebsnachsorge im Vordergrund, was ja auch richtig ist.
Eine Dame von der Krankenkasse hat uns Akupunktur empfohlen. Bei Schmerzen hat das bei mir schon mal super geklappt. Aber gegen das Rauchen??? Vielleicht einfach mal ausprobieren. Denn eins ist klar: Meine Mutter will nie wieder rauchen! Ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung. Aber sie hat Angst, daß sie es allein nicht schafft.

Obwohl--- sicher sind doch viele Kehlkopfkrebs- und Lungenkrebspatienten Raucher. Da gehört doch die Entwöhnung eigentlich sowieso zur Nachsorge?
Na, wird schon klappen!

Jetzt freue ich mich erstmal, daß sie bald wieder zuhause besucht werden kann! Ist ja doch schöner als im schönsten Krankenhaus!
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  #38  
Alt 15.03.2012, 18:54
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Tempete,

ich habe 2003 aufgehört mit Rauchen. Da gab es gerade mal wieder eine Preiserhöhung und da habe ich mir gesagt, ich gehe lieber mal schön Essen als weiter zu rauchen. Dann habe ich mir die negativen Dinge bewußt gemacht: Gesundheit, Teuer, stinkt, man muß raus gehen in die Kälte usw.
Etwas Positives fiel mir gar nicht ein
Und um es zu unterstützen, wei lich auch dachte ich schaffe es nicht, war ich bei einem Heilpraktiker zur Akupunktur, einmalig, ca. 20 Minuten. Er hat mir noch solche Tropfen mitgeben, da ist wohl sone Art pflanzliches Nikotin drin, aber die brauchte ich nicht, hab sie einmal probiert, war nix für mich.
Und ganz ehrlich, nach dieser einmaligen Sitzung hatte ich NIE wieder Japp auf eine Zigarette! Und ich hab gerne geraucht. Natürlich muß es im Kopf erst klick machen, aber ich denke deine Mutter ist mit ihrer Ansicht auf einem guten Weg.
Mir hat die Akupunktur sehr geholfen, versuchen würde ich es mal.

Und das mit dem Selbstkümmern kenne ich auch. Ich sollte aus dem Kh entlassen werden, bin alleinstehend, ich hätte mich gar nicht verpflegen können am Anfang. ich selber habe dann den Anstoß wegen AHB gemacht. ist schon traurig. Ich war absolut froh dieses Forum gefunden zu haben.

Wünsche euch alles Gute

Gruß Wangi
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Geändert von Wangi (15.03.2012 um 19:06 Uhr)
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  #39  
Alt 17.03.2012, 19:41
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Rolf54 Rolf54 ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Meine Raucherentwöhnungstherapie hat 4 Stunden gedauert, dann war mein Kehlkopf wegoperiert. Obwohl ich fast 40 Jahre intensiv geraucht hatte war meine Lust darauf entgültig vergangen und ist es heute, 8 Jahre später immer noch.

Großen Respekt habe ich aber für meine Frau die gleichzeitig aufgehört hat.

Wieviel Elend kann einer eigendlich wegstecken bis er erkennt dass das Rauchen ihn umbringt?


Gruß

Rolf
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  #40  
Alt 18.03.2012, 16:29
Tempete Tempete ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Rolf,
Zitat "Wieviel Elend kann einer eigendlich wegstecken bis er erkennt dass das Rauchen ihn umbringt?" - das finde ich etwas platt.

Als süchtiger Raucher erkennt mancher schnell, wie sehr das Rauchen ihm schadet. So geht es wohl einem süchtigen Alkoholiker, Drogensüchtigen Eßsüchtigen oder Spielsüchtigen auch.
Man weiß, was die Sucht einem antut - und trotzdem schafft man es nicht so einfach davon loszukommen. Gäbe es sonst Suchtkliniken, Therapien und Selbsthilfegruppen?

Ein Freund von mir war z. B. eßsüchtig. Er hat alles mögliche versucht, um seine Sucht los zu werden - er hat es nicht geschafft und ist letzlich an den Folgen gestorben. Es gab nämlich leider damals keine Krankenhaus in der Nähe, das einen Tisch für die OP / Bestrahlung gehabt hätte, das sein Gewicht getragen hätte.
Nur in der Uni-Klinik Dresden hätte er noch eine Chance gehabt. Dann kam das Hochwasser 2002 und die Sache hatte sich auch dort erledigt.

Sucht ist schon ein truriges Thema, das sicher nur am Rande etwas mit diesem Forum zu tun hat....
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  #41  
Alt 18.03.2012, 21:42
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Rolf54 Rolf54 ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Tempete,

Mag ja sein, dass Du meinen Spruch etwas platt findest, nur finde ich die Suche nach einer Klinik mit Raucherentwöhnung auch etwas platt. Mir wäre an einer Klinik wichtiger dass sie mich und meine restliche Gesundheit wieder auf Vordermann bringt.

Sicher ist Sucht hier in diesem Forum nur ein "Randthema". Aber ist die Suchtklinik nicht oft nur diejenige die die Verantwortung für das eigene Verhalten übernehmen soll? Wenn es nicht klappt mit dem Aufhören war ja die Klinik Schuld.

Wie Wangi schon richtig sagte, es muß bei einem selber klick machen. Und das ist nicht von Aussen zu schalten. Von aussen können höchstens ein paar Tipps kommen, die man dann selbst umsetzen muß.

Und Du kannst mir glauben, ich habe selbst lange und viel geraucht, mir brauchte keiner klinisch zu erzählen dass ich aufhören muß und wie ich das mache. Mir war mein Leben wichtiger, deshalb habe ich die Kippe einfach weggelassen. Und wenn ich das nicht gewollt hätte wäre auch jede Behandlung in diese Richtung sinnlos gewesen.

Und was Stressrauchen angeht, meine Frau hat wohl im schlimmsten Stess ihres Lebens, Mann plötzlich krebskrank und ohne Kehlkopf, vieleicht 50 % Chance, 2 Kinder mit 10 und 12 Jahren, einen weiteren Pflegefall zu Hause, dazu einen Schwiegervater, der sich ganz schnell vom Acker machte weil er ja vielleicht mal auf die Kinder hätte aufpassen müssen, dann noch mehrere Pferde zu versorgen und keine Ahnung wie es wirklich weitergehen soll, einfach ohne Therapie aufgehört.

Es tut mir leid um deinen Freund und auch um jeden der an einer Suchterkrankung stirbt, ich habe auch schon einige daran sterben sehen. Aber ich habe nur wenige kennen gelernt, die durch Therapie geheilt wurden.

Mag sein dass dir das sehr hart vorkommt, aber ich finde man muß doch die Verantwortung für sich selber übernehmen, sonst kommt man nicht weiter.

Und ich meine auch nicht, dass ihr alles versuchen sollt was möglich ist aber behaltet selber die Verantwortung für das was ihr tut. Das wollte ich hiermit sagen.

Grüße

Rolf

P.S. übrigens wir sind auch ganz normale Menschen und was wir geschafft haben könnt ihr sicher auch!!!!
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Geändert von Rolf54 (18.03.2012 um 21:57 Uhr)
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  #42  
Alt 19.03.2012, 07:21
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Rolf54 Rolf54 ist offline
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Hallo Davy,

du hast recht, das Forum soll uns allen helfen und möglicht Tipps zum leichteren Umgang mit vorliegenden Krankheiten geben.
Gerade deshalb finde ich es bedenklich eine Reha nach der Raucherentwöhnung auszusuchen. Ich meine es gibt wichtigere Kriterien in der Nachbehandlung. Logopädie, wieder richtig essen können, wieder bewegen und gesundheitlich weiterzukommen wäre mir wichtiger als ein Raucherentwöhnungskurs den man fast überall angeboten bekommt.
Und wenn der Entzug vorbei ist liegt es wirklich an einem selbst, ob man aufhört oder weitermacht mit dem Zeug. Und wenn einem die eigene Krankheit als Grund aufzuhören nicht reicht, was soll es dann noch geben?

Ich meine, das gerade dort die eigene Verantwortung für sich selbst am wichtigsten ist.

Gruß

Rolf
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  #43  
Alt 19.03.2012, 10:06
Tempete Tempete ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Rolf und Davy,

@Davy: Vielen Dank für Deine Unterstützung! besser hätte ich es nicht formulieren können!

Selbstverständlich bin ich hier in diesem Forum aktiv, um mir Hilfe bei allen möglichen Fragen und Unterstüzung zu holen.
Ich hoffe sehr, daß ich hier und bei der weiteren Begleitung meiner Mutter irgendwann so viel gelernt und erfahren habe, daß ich anderen Betroffenen ebenso weiterhelfen kann, wie mir hier geholfen wurde.

@Rolf: Es ist ja sehr schön, daß Du über die nötige Willenskraft verfügst, so mit dem Rauchen aufzuhören. Das Glück hat nicht jeder!
Selbstverständlich habe ich hier nicht nach einer Suchtklinik gesucht! Mein Antritt war, eine Klinik zu finden, in der auch eine "qualifizierte" Raucherentwöhnung stattfinden kann.
Und selbstverständlich steht natürlich die Krebserkrankung absolut im Vordergrund!

Wie schon gesagt: meine Information durch die Krankenkasse und den Sozialen Dienst ist, daß die meisten Kliniken eine Raucherentwöhnung als begleitende Maßnahme anbieten - und das ist gut so und reicht sicher aus.

Den ersten, ganz wichtigen, Schritt hat meine Mutter ja schon unternommen: sei WILL aufhören. Aber sie hat Angst, es wieder nicht allein zu schaffen.

Bevor es aber zur Reha/AHB geht, muß meine Mutter erstmal wieder so fit werden, daß sie überhaupt aus dem Krankenhaus kommt. Ihr Entlassungstermin verschiebt sich nämlich leider immer weiter...
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  #44  
Alt 19.03.2012, 11:24
Wangi Wangi ist offline
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Hallo Davy

Du hast Kehlkopfkrebs und hast nie geraucht? Echt ungewöhnlich, mein Logo hat in seiner über 20 jährigen Praxis erst Einen gehabt der nicht geraucht hat. Haben in deiner Umgebung viele geraucht? Sorry wenn ich zu neugierig bin


Hallo Tempete

Ich finde es gut dass deine Mutter schon mal den Willen hat, ist der erste Schritt und wenn sie meint sie braucht Hilfe, soll sie sich so viel holen wie sie meint, Raucherpflaster, Akupunktur, Hypnose, was auch immer, Hauptsache sie schafft es.
Wie gesagt, ich fand es sehr einfach, das wußte ich vorher aber auch nicht obwohl ich den festen Willen hatte. Heute sage ich wenn ich gewußt hätte wie einfach es ist, hätte ich schon vorher aufgehört .
Klar ist die Krankheit der beste Grund zum Aufhören, aber gerade durch den Stress den man dadurch hat ist es doch auch schwerer. Ich bin froh dass ich schon lange vorher aufgehört hatte.
Tempete, ich drücke deiner Mutter ganz fest die Daumen.

Lieben Gruß
Wangi
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  #45  
Alt 19.03.2012, 11:49
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Juliaaa Juliaaa ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Oje hier ist was los...

Wangi das mit dieser krebsart und nie geraucht gibt's wohl echt selten ist aber bei Papa auch so er hat in seinen leben nie geraucht...jeder Arzt der ihn noch nicht kennt fragt immer Wielang rauchen die jetzt nicht mehr? Und wenn wir dann eben antworten, er hat nie geraucht... Dann bekommen wir einen Blick der Verwunderung und tatsächlich öfter mal die frage, warum haben sie dann diesen Krebs... Die frage haut mich immer wieder um.... Sowas dummes zu fragen... Und das von einen hno Arzt...nicht sehr einfühlsam gegenüber des Patienten aber naja...

Ich wünsch euch allen was
Julia
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Ich werde Dich immer lieben - Papa
24.07.1947 - 23.10.2012

Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt!
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