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  #1  
Alt 26.08.2009, 21:29
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Unglücklich BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Mein Schwiegervater ist nun schon seit fast 2 Wochen im Krankenhaus.
Er hatte anfangs die Gelbsucht hauptsächlich nur auf dem Bauch. Da er im Sommer immer schön braun wird - fiel im Gesicht und an den Armen die Gelbsucht nicht auf.

Er kam mit folgenden Werten ins Krankenhaus:
Gamma-GT 400
Bilirubin 19!!! Unser HA hatte so einen hohen Wert in seiner Praxis noch nie gehabt.

Einlieferung musste lt. HA am Samstag vor einer Woche erfolgen. Wozu? Sie machten am Samstag nur Ultraschall. Am Montag gab es ein MRT und Mittwoch ein ERCP mit Sedierung. Es wurde ein Stent gelegt.
Dann sollte am Dienstag darauf ein ERCP mit Vollnarkose erfolgen. Wurde erst am Dienstag auf Mittwoch verlegt. Er selbst erfuhr von der Terminverlegung um 14.00 Uhr!
Warum wird das ERCP nun in Vollnarkose gemacht? Ist das üblich?
Am Dienstag darauf machten sie statt ERCP eine Endosonografie. Eigentlich macht man es bei Pankreastumoren.
Mein Problem: Es ist eine ausländische Ärztin - ich kann mich nicht normal mit ihr unterhalten. Ich frage nach dem Gamma-GT, Bilirubin - statt richtigen Werten bekomme ich nur vage Aussagen (wäre rückläufig, aber immer noch sehr hoch).
Klar, er ist ja auch noch immer gelb - bzw. wird immer gelber. Mittlerweile fällt es im Gesicht und an den Beinen auch auf.
Er wird schwächer. Hat zum Glück keine Schmerzen. Heute wurde wieder kein ERCP gemacht - es waren lt. der Ärztin die Thrombos zu niedrig. Kann durchaus sein. Bei der Einlieferung hatte er 110.000. Für ihn ein guter Wert, da er Morbus Werlhof hat.
Das ERCP soll nun endgültig morgen erfolgen - vorläufig.
Wenn das Krankenhaus weiter nichts unternimmt stirbt er. Ich würde ihn gerne heimholen und ihn zu Hause sterben lassen.
Ich komme mir so hilflos vor. Er hat zudem eine arterielle Verschlusskrankheit in den Beinen - darf keine Kompressionsstrümpfe tragen (die Beinamputation droht jederzeit). Was bekam er heute? Genau, Kompressionsstrümpfe.
Er bekommt SD-Tabletten Favistan - bei denen war uns schon immer bekannt, dass sie bei ihm extrem auf die Leber gehen - er bekommt sie nun trotzdem. Das Krankenhaus wusste das. Unser HA hat Urlaub. Er hatte schon mal in genau diesem Krankenhaus unter den Favistan-Tabletten einen Leberwert von 530!
Ich weiß nicht, wie die Ärzte reagieren, wenn ich ihn nach Hause hole.
Aber seit fast 2 Wochen liegt er im Krankenhaus - wird nur noch schwächer. Seit Montag gefällt er mir überhaupt nicht mehr. Vorher war er ein fröhlicher Mensch. Er ist 75 und ich weiß noch nicht einmal genau was er hat. Ich hoffe, dass mir morgen mehr gesagt wird, wenn er das 2. ERCP hatte.

Gibt es eine Spezialklinik im bayerischen Raum? Dieses Krankenhaus halte ich für nicht geeignet. Er ist Kassenpatient.

Wenn ich auch schon sehe, was er zum Mittagessen bekommt bei Ikterus:
Bratwurst mit Sauerkraut

Er bekommt nun Cholesterin-Pulver (hatte vorher nie erhöhtes Cholesterin) - was gibt es zum Abendessen: Jeden Abend Butter und gestern gab es 4 große Scheiben Leberkäse - bei erhöhtem Cholesterin? Er bekommt lt. Zettel immer Schonkost - ich verstehe unter Schonkost etwas anderes.
Zum Abendessen hat er heute auch nur ein Brötchen gegessen - statt wie bisher 2.

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

Bin für jeden Rat dankbar. Die Ärztin meinte schon nach dem 1. ERCP, dass es evtl. ein Tumor an der BSD sein könnte. Ansonsten erfahre ich leider nur wenig. Wozu legte der HA Wert auf die Einweisung ins Krankenhaus? Er meinte, er würde sofort noch am Wochenende operiert werden. Jetzt vergeht Tag um Tag und sein Zustand wird immer schlechter.

Herzliche Grüße sendet Euch
Sonnenblume
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  #2  
Alt 26.08.2009, 21:43
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micha54 micha54 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Hallo Sonnenblume,

Das alles hört sich ja garnicht gut an....

Da Du selbst sagst, Du würdest Deinen Schwiegervater nachhause holen, gehe ich davon aus, daß Du auch mit dem schlimmsten rechnest.
Weiss das Krankenhaus, daß Du weisst, wie es um ihn steht ?

Manchmal lese ich Texte wie Deinen und denke, irgendwie könnten alle aneinander vorbei reden. Das Krankenhaus z.B. traut sich nicht, den Angehörigen die Wahrheit zu sagen. Die Ärzte verschieben eine OP, weil der Patient garnicht stabil genug ist, andererseits wollen Sie ihn nich nicht aufgeben.

Weiss Euer Hausarzt, wie kritisch es steht ? Er will sich ja auch absichern, damit ihm kein Versäumnis vorgeworfen wird.

Evtl. solltest Du die Initiative ergreifen und das Thema offen ansprechen...ich weiss, man kann sich dabei schön in die Nesseln setzen.

Gruß,
Michael
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  #3  
Alt 26.08.2009, 21:55
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Liebe Sonnenblume, herzlich willkommen im Forum, auch wenn Du aus traurigem Anlass hier schreibst.

Du erwähnst in Deinem Beitrag, dass Du mit der Stationsärztin nicht sprechen kannst, da sie Dich nicht versteht (mal einfach ausgedrückt). Sicherlich gibt es in der Abteilung, wo Dein Schwiegervater liegt, auch einen Oberarzt. Erfrage bitte bei der Stationsschwester seinen Namen und lass Dir im Sekretariat einen Termin für ein Gespräch geben! Stelle dort Deine Fragen! Es ist allerdings so, dass alle Befunde Deines Schwiegervaters der Schweigepflicht unterliegen und er sein Einverständnis geben muss, wenn der Arzt mit Dir sprechen möchte.

Selbstverständlich kann Dein Schwiegervater das Krankenhaus wechseln, wenn er mit der Behandlung nicht zufrieden ist. Eine Möglichkeit, die Behandlung zu beenden, ist die Entlassung auf eigenen Wunsch. Nur wäre es gut, wenn seine Weiterbehandlung abgesichert ist.
Du kannst Dich wg. einer erneuten Einweisung an den Vertreter des Hausarztes wenden.

Das Pulver (Cholesterinpulver, wie Du schreibst) soll den Juckreiz dämpfen, unter dem viele Patienten leiden, welche einen Ikterus haben.

Gerade habe ich noch gelesen, dass Du aus dem südlichen Bayern kommst, es gibt in München ein Zentrum für die Behandlung von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, die Webadresse lautet:http://www.pankreaszentrum-muenchen.de.
Auf den Webseiten sind umfangreiche Informationen zu Ansprechpartnern usw.

Außerdem kannst Du Dich informieren bei der Deutschen Krebshilfe Bonn:

die URL lautet:http://www.krebshilfe.de
-Hier kann man Informationsmaterial downloaden oder als kostenlose Informationsbroschüre bestellen-

Deutschen Krebsgesellschaft (kleiner und weniger bekannt als die Deutsche Krebshilfe)

http://www.krebsgesellschaft.de

Krebsinformationsdienst Heidelberg
http://www.kid.de

Webseite: Bauchspeicheldrüsenkrebszentrale

http://www.bauchspeicheldruesenkrebszentrale.de

(hier kann man kostenfreien Newsletter abonnieren oder auch Informationsmaterial bestellen)

Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
http://www.dkfz.de

Deinem Schwiegervater wünsche ich erstmal,dass das ERCP morgen durchgeführt wird und man zu einem Ergebnis kommt!

Liebe Sonnenblume, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, dann steht ja noch nicht fest, woher die Gelbfärbung der Haut und seine Beschwerden kommen. Es gibt allerdings noch andere Ursachen, außer einem Tumor an der Bauchspeicheldrüse. Ich weiß, dass die Ungewißheit einen schafft, aber warte bitte erstmal die Untersuchung morgen ab und überlege dann, welche Schritte Du weiter gehen möchtest.

Liebe Grüße!
Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (26.08.2009 um 22:29 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #4  
Alt 26.08.2009, 22:40
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Hallo Michael,

das Krankenhaus hat nur beiläufig den Tumor an der Bauchspeicheldrüse erwähnt. Es könnte ein Tumor sein, weil er beim Ikterus keine Schmerzen hat und es war genau nach dem 1. ERCP mit Sedierung, als diese Aussage kam. Jetzt dann noch die Endosonografie- passt ja auch dazu.

Ich denke nicht, dass die Ärzte genau wissen, dass ich mich damit beschäftigt habe und weiß, was kommen kann.

Unser HA hat noch längere Zeit Urlaub. Aber selbst wenn er da wäre, bin ich mir sicher - leider, dass er sich hier nicht einmischen würde.
So sehr ich es schätze, alle Laborbefunde in Kopie, oder sämtliche Arztberichte in Kopie ohne Probleme zu erhalten. Er überweist sofort zum MRT etc., wenn es nötig ist. Aber beim Thema Krankenhaus ist er der falsche Arzt.
Habe schon überlegt zu wechseln zu dem HA unserer Tochter.

Ich muss morgen das ERCP in Vollnarkose abwarten. Vollnarkose wird er nicht gut vertragen, da er noch eine Lungenerkrankung hat. Beim letzten Mal lag er einige Male auf Intensiv und wenn jetzt noch der Leberwert erhöht ist...
Ich will morgen nach dem Tumormarker fragen und den genauen Werten.
Kann nur hoffen, dass ich morgen mehr erfahre und sie aus dem ERCP nicht gleich eine Riesen-OP ohne Ankündigung machen.
Seit Montag hat mein Schwiegervater deutlich an Lebenswillen verloren. Ist sonst eher der freundliche, gemütliche Mensch. Meine Schwiegermutter ist leider schon vor 14 Jahren verstorben.

Irgendwie habe ich Angst vor dem ERCP, wie es ihm danach geht. Irgendeinen Hintergedanken müssen sie haben, wenn sie es dieses Mal in Vollnarkose machen – bei seinen schlechten Blutwerten. Hatte ja schon die letzten 2 Tage Angst bevor ich in sein Zimmer kam, weil ja täglich das ERCP angesetzt war und dann doch nicht stattfand.

Danke für Deine schnelle Hilfe. Ich muss die Ärztin wirklich morgen darauf ansprechen. Auch, wenn sie mir dann noch so ausweicht.

Viele Grüße
Martina
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  #5  
Alt 26.08.2009, 22:56
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus@Elisabethh

Liebe Elisabethh,

das mit der Entbindung von der Schweigepflicht wäre kein Problem. Das macht mein Schwiegervater gerne. Das mit dem Oberarzt ist eine gute Idee. Hätte von selbst darauf kommen können. Er lag einmal auf einer anderen Station und dort kam der Chefarzt immer zur Visite mit und man konnte ihn fragen.

Danke für Deine Info. Jetzt weiß ich endlich, warum er das Pulver bekommen hat. Gegen den Juckreiz bekommt er eine Fenistil-Tablette. Wird nicht viel helfen. Aber die normalen Tabletten gehen zuviel auf die Leber. Zudem hat er noch Fenistil-Gel zum Einreiben. Vermutlich mehr für die Psyche.

Danke für Deine zahlreichen Links. München wäre ideal. Die anderen Links lese ich mir dann in Ruhe durch.

Er hatte ja schon mal ein ERCP mit Sedierung. Von daher war die Aussage wg. dem Tumor schon ernst zu nehmen. Dazu passt auch, dass obwohl ein Stent gelegt wurde, er weiterhin gelb ist bzw. die gelbe Farbe zugenommen hat. Er nimmt weiterhin ab, isst ja auch weniger.

Das Warten ist schlimm. Seit 2 Tagen denke ich jeden Tag, nun ist das ERCP in Vollnarkose und dann wird es wieder abgesagt.

Ich melde mich, wenn ich Näheres weiß. Das Krankenhaus ist mein "zweites Zuhause" geworden. Möchte morgen auch wissen, ob der Tumormarker erhöht ist.
Das Problem - sie haben dort nur ein allgemeines Sprechzimmer für die Angehörigen. Es sitzen dort zig Ärzte, evtl. noch Angehörige und so zwischen Tür und Angel wird es dann erklärt. Ein ruhiges Zimmer wäre idealer. Man bekommt ja nicht mal einen Sitzplatz angeboten.

Liebe Grüße sendet Dir
Martina
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  #6  
Alt 26.08.2009, 23:17
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Liebe Martina, ich denke, es ist eher eine Sicherheitsmaßnahme, wenn man das ERCP in Vollnarkose durchführt. Da können die Ärzte in Ruhe schauen und wenn Komplikationen auftreten sollten, besser darauf reagieren.
Sicherlich wird eine Gewebeentnahme von verdächtigen Stellen geplant sein.
Es spielt eine Rolle, dass Dein Schwiegervater noch andre Erkrankungen hat. Wenn die Erkrankung, welche er hat, die Blutgerinnung beeinflusst, muss die Überwachung nach dem ERCP engmaschig sein, deshalb ist ein Aufenthalt auf der ITS erforderlich.

Liebe Grüße!

Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (26.08.2009 um 23:20 Uhr)
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  #7  
Alt 27.08.2009, 09:03
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micha54 micha54 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Hallo,

Zum Thema Schweigepflicht: mein Hausarzt hat mir erklärt, daß es gegenüber Verwandten keine Schweigepflicht gibt. Ich wollte schriftlich hinterlegen, daß meine Frau Zugang zu meinen Fakten erhält, aber das ist nicht notwendig.

Zur Diskussion mit Ärzten: nach meiner Erfahrung kann man Befunde nicht mit Ärzten diskutieren, das mögen die nicht. Aber man kann natürlich sagen "Das wirkt auf mich alles so und so....macht denn eine grosse Op bzw. Chemo denn da noch Sinn ?"

Ist natürlich schlimm, daß wir Patienten uns um die Psyche unserer Ärzte Gedanken machen müssen.

Gruß,
Michael
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  #8  
Alt 27.08.2009, 09:19
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Hallo Micha 54,
die Schweigepflicht besteht gegen jeden, auch gegen Verwandte. http://de.wikipedia.org/wiki/Verschwiegenheitspflicht

Meine Tochter ist Ärztin. Daher weiss ich, dass z. B., wenn mein Mann ins Krankenhaus eingeliefert wird, in dem sie arbeitet, darf sie mir diesen Tatbestand nicht mitteilen.
Wenn meine minderjährige Tochter schwanger ist, darf ihr Arzt mir das nicht mitteilen.

Die Schweigepflicht ist ein hohes Gut und wird mit empfindlichen Strafen belegt. Ein Chefarzt hat in unserem Krankenhaus seinen Posten verloren.

LG

Brigitte
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  #9  
Alt 27.08.2009, 09:51
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micha54 micha54 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Hallo,

Danke, Brigitee, ich hatte das auch eher so vermutet und bin froh, daß ich es jetzt weiss. Wie allerdings soll ich dabei mit meinem Arzt verfahren....

Gruß,
Michael
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  #10  
Alt 27.08.2009, 13:35
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Hallo Micha,

ich denke, dass es beim Hausarzt so ist, dass man die Patienten kennt und weiss, ob der Partner informiert werden kann. Bei uns ist es so, dass mein Mann mit den ganzen Ausdrücken nichts anfangen kann und deshalb rufe ich die Untersuchungsergebnisse ab. Im Krankenhaus würde ich immer eine Erklärung zur Entbindung von der Schweigepflicht unterschreiben. Die wird den Akten beigefügt.

Alles Gute

Brigitte
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  #11  
Alt 27.08.2009, 23:05
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Bei uns ist es so wie bei Brigitte. Mein Schwiegervater kann mit den med. Fachausdrücken nichts anfangen - mein Mann auch nicht. Also kümmere ich mich darum. Ganz ohne Nachfragen und sich Erkundigen etc.geht es nicht, dann ist man verloren.
ERCP war heute - die Vollnarkose muss harmloser gewesen sein. Denn er reagierte nicht mit Atemnot. Ihm ist nur seit vorgestern dauernd etwas schwindlig.
Ich werde morgen selbst seinen Blutdruck messen. Ich weiß ja nicht mal, welche Tabletten sie ihm geben. Kann ja sein, dass er Tabletten gegen Bluthochdruck bekommt, obwohl er gar keinen hat.

Eigentlich wollte ich mit dem Oberarzt sprechen. Habe angerufen bei der Schwester zwecks Terminvereinbarung. Sie meinte, ob ich um 16.00 Uhr da wäre, dann könne sie den Oberarzt wg. einem Termin erstmal fragen.
Den Oberarzt sah ich dann nicht. Die Stationsärztin teilte uns mit, dass sie das ERCP-Ergebnis noch nicht im Computer hat (Untersuchung war vormittags) - ich sprach gegen 17.00 Uhr mit ihr. Sie war beim ERCP nicht dabei und konnte mir deswegen dazu keine Auskünfte geben.
Wenigstens schaute sie dieses Mal nach und gab mir auf meine Nachfrage hin den Tumormarker CA 19-9 und Bilirubin - immer noch sehr hoch - stieg im Krankenhaus von 19 auf 29 und ist momentan immer noch bei 23. Der Tumormarker ist aber nur bei 30, also in der Norm lt. Stationsärztin (bis 40 dürfte normal sein).
Wenn ich bei ihr nicht nachfrage, von selbst sagt sie leider nichts zu den Werten. Immerhin bekam ich heute die richtigen Werte. Gestern nur die vage Auskunft - sie sind erhöht, aber rückläufig.

Mit dem Oberarzt kann ich somit erst morgen reden - Termin habe ich noch nicht - muss ich morgen "beantragen". Nach 14 Tagen Krankenhaus sollte man eigentlich wissen, was der Patient hat und es den Angehörigen bzw. dem Patienten sagen können.

Ich bin es schon gewohnt - das Warten geht weiter. Ist schon eine lustige Klinik. Es kam ein bettlägriger Patient neu auf das Zimmer - die anderen Patienten mussten dann später raus auf den Gang (normalerweise nur der Besuch). Der eine Patient hat starke Bauchschmerzen - meinem Schwiegervater ist schwindlig - aber sie räumten geduldig das "Feld". Man könnte auch eine Trennwand zu dem Patienten ziehen, damit er in seiner Privatsphäre geschützt ist. Früher war es so, dass nur der Besuch raus gehen sollte. Ist ja verständlich. Nun, die Zeiten haben sich geändert.
Ansonsten sind die Schwestern und Pfleger wirklich nett zu den Patienten. Auch der bettlägrige Patient wurde liebevoll betreut.
Mein Schwiegervater hat heute zum Abendessen wieder wenig gegessen – wie gestern. Er bekommt aber auch wieder 3 Liter Kochsalzlösung am Tropf. Habe leider nur bei der Schwester reklamiert - er trinkt ja tagsüber auch noch ca. 3 Liter. Wozu dann noch die Kochsalzlösung? Dann hat er nachts Probleme, muss mehrmals auf die Toilette - man könnte wenigstens die Flasche Kochsalzlösung abends weglassen. Die Schwester konnte mir dazu nichts sagen - hat die Ärztin angeordnet.

Hoffentlich weiß ich morgen wirklich mehr. Ich nehme mir jedes Mal frei, aber Näheres erfahre ich trotzdem nicht. Mich stört schon, dass es keine Diagnose gibt nach so langer Zeit.

LG
Martina
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  #12  
Alt 28.08.2009, 21:29
Sonnenblume001 Sonnenblume001 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Ich hätte mir das heutige Arztgespräch mit der Ärztin wieder sparen können.
In 30 Sekunden wird auf dem Gang kurz erklärt, dass beim gestrigen ERCP eine Papillotomie gemacht wurde. Der Bilirubinwert ist lt. Ärztin von 23 auf 19 gesunken. Der Stent vom 1. ERCP wurde entfernt.
Hört sich gut an.
Gestern nach dem Eingriff ging es ihm überraschend gut.
Ich habe gegoogelt. Darf man nach dem ERCP 12 Stunden lang nichts essen?
Mein Schwiegervater kam um ca. 11.00 Uhr dran und bekam dann nachmittags (ich war ab ca. 14.45 Uhr bei ihm) noch vor meinem Besuch das Mittagessen. Essenspause wurde hier nicht für nötig befunden.
Heute Nachmittag war er dagegen in den Augen extrem gelb (so ein richtig intensiver Gelbton - so gelb wie noch nie). Ich habe gefragt, ob sie heute den Bilirubinwert messen - nein, erst morgen.
Dann hatte er Anzeichen für einen Schlaganfall. Doppelbilder, Schwächegefühl, konnte kaum auf die Toilette gehen. Ihm ist auch seit 2 Tagen schwindlig.
Jedenfalls kam er um ca. 16.30 Uhr dann sofort ins CT.
Ergebnis? Ich durfte keinen Arzt mehr sprechen (die Ärztin wollte früher heim, ist ja Freitag - sagte sie selbst) - angeblich liegt der Radiologenbericht noch nicht vor lt.Schwester - das kann nicht sein. Jeder Radiologe schreibt sofort einen Bericht.
Hoffe, dass ich jetzt am Wochenende einen Arzt erwische.
Er ist seit 14 Tagen gelb und dann merken sie erst eine Verengung der Papille? Warum nicht bereits beim 1. ERCP oder bei der Endosonografie? Vor allem, es nützt dann nichts, wenn Papille eingeschnitten wurde. Es kann nicht allein die Ursache dafür sein.
Oberarzt konnte ich heute auch nicht sprechen. Ich bin ja schon froh, wenn am Wochenende dann hoffentlich ein anderer Arzt Dienst hat.
Ich bin nicht die Einzige, die Verständigungsprobleme mit der Ärztin hat. Es geht auch anderen Angehörigen so. Zudem erklärt sie ihnen auch zu wenig.

Jetzt am Spätnachmittag ging es ihm wieder etwas besser (was den evtl. Schlaganfall betrifft). Mich irritiert der Ikterus. Vor allem, weil es wieder schlimmer wird.

Muss halt wieder warten - wie immer. Aber richtig aufgeklärt wird man nicht.
Es zerrt an den Nerven - wird ja nicht besser - nur schlechter.

Wenn es uns auch so mal so geht? Nein, danke - ich kann nur hoffen, dass mir dann jemand zur Seite steht - im Krankenhaus. Man ist sonst ausgeliefert.

Zudem wird er mit Kochsalzlösung vollgepumpt - weil es so ja so heiß ist. Er bekommt täglich 3 l Kochsalzlösung am Tropf, zig Antibiotika am Tropf und trinkt dann noch zusätzlich gut 3 Liter! Da kommen locker 7 Liter zusammen. Ich kenne einen Arzt, der von zuviel Trinken abrät.
Kein Wunder, dass mein Schwiegervater laufend auf die Toilette rennt. Auch nachts wird er mit dem Tropf versorgt.
Das Verrückte: Es ist ein Schwerstpflegefall im Zimmer. Dieser kann nicht alleine trinken, hat nur den Tropf und bekommt täglich nur 2 Liter Kochsalzlösung. Wie passt das zusammen?
VG
Martina
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  #13  
Alt 29.08.2009, 00:15
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Liebe Martina, gerade habe ich Deinen Bericht vom Freitag angeschaut. Es sind schon merkwürdige Zustände in dem Krankenhaus, wo Dein Schwiegervater zur Zeit behandelt wird. Angefangen bei dem Mittagessen unmittelbar nach dem ERCP bis zu den 3 Litern Kochsalzlösung per Infusion.

Bei allem, was da schon passiert oder auch nicht passiert ist, kann man nur schwer Vertrauen aufbauen. Deinen Frust über die Zustände verstehe ich.

Das Antibiotikum, welches Dein Schwiegervater erhält ist notwendig, um eine Infektion in den Gallenwegen zu vermeiden, da er schon mehrere ERCP und eingesetzte Stents hatte.

Insgesamt 6 Liter Flüssigkeit pro Tag sind natürlich zuviel, vielleicht ist den Ärzten garnicht bekannt, dass der Schwiegervater nebenbei eine größere Menge trinkt?

Ich kann Dir nur empfehlen weiterhin hartnäckig zu bleiben, was das Gespräch mit dem Oberarzt angeht. Sollte da garnichts gehen, muss man schon überlegen, ob die Weiterbehandlung in einer anderen Einrichtung günstiger ist!

Ich drücke Dir weiterhin ganz toll die Daumen!

Elisabethh.
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  #14  
Alt 30.08.2009, 01:30
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Liebe Elisabethh,

die Trinkmenge meines Schwiegervaters habe ich der Schwester mitgeteilt. Heute hatte er keine Kochsalzlösung am Infusionsständer hängen. Kann natürlich sein, dass sie ihm die Flaschen trotzdem geben, wenn ich weg bin.
Wegen dem Oberarzt bin ich am Ball - habe heute die richtige Anlaufstelle dafür gesagt bekommen. Am Montag rufe ich dort an.

Er hatte am Freitag ein CT - sicher mit jodhaltigem Kontrastmittel. Lt. den Schwestern soll er viel trinken, damit es schnell wieder ausgeschieden wird. Das stimmt bei diesem jodhaltigem KM. Er hat nur zudem leider noch eine SD-ÜF, soll Jod strikt meiden. Der HA hat es bei der Einlieferung extra noch mal vermerkt - obwohl es anhand der SD-Werte ersichtlich war.

Nach dem CT (am Spätnachmittag) waren seine Augen stechend gelb - kann durch das Kontrastmittel der Bilirubinwert steigen? Ich vermute es fast. Gestern Abend war er besser beieinander als nachmittags.

Ich denke ernsthaft über eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus nach. Habe heute mit einem Arbeitskollegen gesprochen. Seine Frau hatte mal Gelbsucht - war aber jünger und so stellten sie die Diagnose Hepatitis - das gleiche Krankenhaus - dann bekam sie nach 6 Monaten wieder Gelbsucht - sie ging nach München und es war definitiv keine Hepatitis! Wird hier bei der Diagnose per Zufallsprinzip geraten???

Heute bzw. gestern ging es ihm wieder ziemlich schlecht. Mich würde der aktuelle Bilirubinwert interessieren. Vermutlich wurde deshalb zu Beginn nur ein MRT gemacht, statt einem CT und jetzt bei Verdacht auf Schlaganfall leider dieses CT.
Ich hoffe, dass ich heute bei der Visite am Vormittag mit dem Arzt sprechen kann, da ein anderer Arzt Dienst hat als unter der Woche.

Noch etwas: Mein Schwiegervater hat schon seit Jahren einen Reizdarm. Urplötzlich muss er dann dringend auf die Toilette, also mehr weicher Stuhl. Ihm ist es auch am Donnerstag passiert, dass er es nicht mehr rechtzeitig schaffte. Der Pfleger hat ihm dann geholfen - müsste also in seiner Akte stehen.
Trotzdem bin ich dauernd am Schlafanzug wechseln, weil etwas daneben ging.
Hab mich schon gewundert. Bis er mir erzählt, dass die 2 gelben Becher mit Tropfen für weicheren Stuhlgang sind!!!! Bei mir schrillten sofort sämtliche Alarmglocken. Er bekam tatsächlich gleich 2 Becher mit Lactose - Milchzucker gibt man Babys gegen Verstopfung.
Aber einem Mann der sowieso schon weichen Stuhlgang hat? Die Ärztin hatte es so angeordnet. Fragen die nicht vorher, ob der Stuhl weich oder fest ist, bevor sie etwas verordnen?
Sein ehemaliger Bettnachbar hatte zu festen Stuhl und damit Probleme. Er bekam auch die 2 Becherchen - haben sie das evtl. verwechselt? Oder geben sie das standardmäßig jedem Patienten?

Ich kann grad nicht schlafen. Bei der Einlieferung vor 2 Wochen war er fit, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihn zu Hause gelassen.

Zählt man als Mensch gar nichts mehr im Krankenhaus? Was machen Patienten die keine Angehörigen mehr haben? Mir graut es bei dem Gedanken. Es zählt nicht, dass ein Bericht von dem Krankenhaus mit der Station Gefässschirurgie vorliegt im PC. Auch bei starken Arterienproblemen kommt der Kompressionsstrumpf zum Einsatz! Obwohl er keinen tragen darf, weil sonst die Beinabnahme droht! Auf diese Lage muss ich erst hinweisen, bevor der Strumpf wieder entfernt wird. Ich glaub wirklich, ich bin im falschen Film. Das kann keine Realität sein.
Auch diese Ärzte werden einmal alt und wenn sie dann ein Pflegefall sind, wird es ihnen trotzdem im Krankenhaus genauso gehen. Davon gehe ich aus. Ob ihnen dann das gefällt?
Man kann sterben, nur auf diese Art und Weise - das muss nicht sein.
Liebe Grüße sendet Dir
Martina
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  #15  
Alt 30.08.2009, 10:37
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Swanny Swanny ist offline
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Standard AW: BSDK? Ikterus bleibt trotz Krankenhaus

Liebe Martina,

meine Mutter hat auch BSDK und wir leben auch in Bayern (München). Darf ich Dich fragen, in welchem Krankenhaus Dein Schwiegervater ist? Kannst mir gerne auch eine PN schreiben.

Bei meiner Mutter wurde m.E. auch einige Male nur "rumgedoctert", aber nachweisen konnte ich es nicht. Zumindest zur Chemo wurde dann - auf unseren Wunsch hin (und das gefiel den Ärzten dort auch nicht) - die Klinik gewechselt.

Zitat:
Zählt man als Mensch gar nichts mehr im Krankenhaus? Was machen Patienten die keine Angehörigen mehr haben?
Diesen Gedanken hatte ich auch sehr oft. Vieles hat sicher auch nicht mit dem Mangel an Pflegern und der Überbelastung der Ärzte zu tun, sondern an deren Einstellung. Traurig, aber wahr. Wobei man es nicht verallgemeinern darf, aber es gibt überall solche und solche.

Meiner Mutter ging es nach der OP und der Pflege auf der Wachstation den Umständen entsprechend gut, eher sehr gut. Sie wurde, weil dort der Platz benötigt wurde, auf die normale Station verlegt. Erst da fingen viele Probleme an. Ich war froh, als meine Mutter dort - nach in meinen Augen viel zu langer Zeit - endlich entlassen wurde.

Zitat:
Man kann sterben, nur auf diese Art und Weise - das muss nicht sein.
Dem kann ich nur zustimmen!

Ich wünsche Deinem Schwiegervater und Dir auf jeden Fall alles Gute!

LG
Swanny

P.S.: Denk an die PN ;-)
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Meine Mutti: Pankreaskopfkarzinom - festgestellt Anfang April 2009 - OP am 17.04.2009 (PPPD) - eingeschlafen am 05.03.2010
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