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  #136  
Alt 03.03.2004, 10:08
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Standard Liebe Doris

Mein tiefstes Mitgefühl von mir ich wünsche dir viel kraft um die Trauer zu überstehen und einen Neuen Lebensweg zu beginnen!
ich kann dich sehr gut verstehen ich lebe mit meinen Eltern im selben Haus aber meiner Mutter geht es den umständen entspechend noch einigermaßen gut sie ist sehr sehr launisch und schwierig aber wenn man weiß wie es um einen steht mein Mitgefühl nochmal liebe Dois::::::::.
Gruß Andrea
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  #137  
Alt 03.03.2004, 10:11
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Standard Frage

Meine Mutter ist zZ.sehr launisch und gereizt es ist sehr schwierig mit ihr ist es normal kann man den Menschen in dieser Phase irgendwie helfen reden möchte sie nicht hat jemnad ähnliche Erfahrungen mit Krebskranken???????????????????????????????
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  #138  
Alt 03.03.2004, 17:24
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Standard Was kommt da noch......

Liebe Doris, sicher kann ich auch nicht die richtigen Worte für dein Leid finden. Wer kann das schon in dieser Situation. Immer wieder, wenn einer "von uns" oder unseren Angehörigen vom Krebs besiegt wird, dann schneidet das jedem einzelnen von uns wie ein Messer ins Herz.Und jeder denkt, schaffen wir es wohl, oder geht es uns genauso. Das ist die einzige Sorge, die du jetzt nicht mehr hast. Die Ungeweissheit wird nicht mehr dein Begleiter sein, dafür halt die tiefe Trauer. Doch ihr habt alles für eure Mutter getan und das ist doch sehr beruhigend. Ich wünsche dir für besonders für die nächsten tage sehr viel Kraft und werde an euch denken. Gruß Michaela
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  #139  
Alt 05.03.2004, 21:20
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Standard Furchbar

meine Mutter geht es zur zeit immer etwas schlechter ihr ist es ständig schlecht kommt das vom Leberkrebs oder von den vielen Schmerztabletten ob der Arzt ihr nicht Spritzen könnte sie hat doch einen Pot wer kennzt sich aus bitte hilfe.
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  #140  
Alt 07.03.2004, 10:55
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Standard Was kommt da noch......

Liebe Andrea, es tut mir leid, dass es deiner Mutter immer schlechter geht. Dass ihr oft schlecht ist, ist ja nicht ungewöhnlich: sie isst wenig und der Magen muss sich stattdessen mit den vielen Medikamenten rumquälen. Uns hat es sehr geholfen, dass wir Schmerzpflaster in steigender Dosierung verwendet haben. Sprich doch mal mit dem Arzt darüber. Kein todkranker Mensch muss Schmerzen leiden!! Irgend eine Möglichkeit wird der Arzt finden, wenn du ihm lange genug auf die Füße trittst!! Viel Erfolg dabei und euch allen einen schönen Sonntag. Heike
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  #141  
Alt 07.03.2004, 14:00
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Standard Liebe Heike

Ja is echt so den Ärzten muß man in den Arsch tretten bei allem eigentlich traurig ...............meine Mutter verträgt das Schmerzpflaster leider nicht wir geben im Moment noch Tabletten..Aber ich denke das ihr wegen ihrer Leber ständig schlecht und übel ist denke ich ich habe Angst den Ärzten ist es doch um jedenEuro vielen lieben Dank für die schnelle Antwort liebe HEIKE TUT GUT ZU SPRECHEN habe oft sehr viele Ängste was kommt noch am Dienstag hat sie großes Gespräch mit Onkologen vielleicht Chemo usw.
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  #142  
Alt 18.03.2004, 11:19
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Standard Was kommt da noch......

Hallo an alle! Ich bin ganz zufällig auf diese Seite gekommen und was ich dort so oft von Euch lesen musste, hat mich sehr berührt. Meine Mama ist vor knapp 4 Wochen an Leberkrebs gestorben. Im Gegensatz zu dem vielen Leiden, was Eure Liebsten mitmachen müssen, ging es bei ihr schrecklich schnell. Sie hatte keine Metastasen und CT und PTT zeigte an, dass dieser Krebs operabel sei. Während der OP stelle sich aber heraus, dass der Tumor viel größer als erwartet war. Der Prof. entschloss sich, trotzdem alles zu entfernen. Nur war von der Leber zu wenig übrig, als dass sie sich hätte regenerieren können. Eurotransplant lehnte ab wg. bösartiger Grunderkrankung, mein Bruder und ich kamen als Lebendspender wg. falscher Blutgruppe nicht in Frage. Meine Mutter ist mit dem Bewusstsein in die OP gegangen, dass sie gesund wird, lag danach noch 4 Tage im künstlichen Koma und starb an vielfältigem Organversagen, was ohne Leberfunktion automatisch kommt. Das war/ist für uns alle ein riesiger Schock. Sie ist nur 64 Jahre alt geworden und ist (ich sage bewusst nicht "war") die beste Mama, die man sich vorstellen kann, so liebevoll, gütig, warmherzig, geduldig, viel mehr als "nur" meine Mama, meine beste Freundin, meine Ratgeberin... Das könnte ich endlos fortsetzen. Als ich Eure Erfahrungen las, habe ich so oft gedacht: Mein Gott, was für ein Leid, wenn man dem Menschen, den man so sehr liebt, nicht helfen kann. Und ich sollte nicht so egoistisch sein, sondern Gott dafür danken, dass meine Mama nicht leiden musste.
Während der Beerdigung übrigens habe ich auf einmal ganz sicher gewusst, dass meine Mama nicht in diesem Sarg liegt. Ihre Hülle schon, aber ihre Seele, die ist nicht dort. Dieses Gefühl hilft mir. Trotzdem ist die Erkenntnis, dass das Leben einfach so weiter geht, obwohl ein ganz wesentlicher Mensch nicht mehr da ist, sehr bitter.

Wirklich empfehlen kann ich Euch den behandelnden Prof.Broelsch von der Uniklinik Essen. Es gibt nur 2 Leberspezialisten in Deutschland und er ist einer von ihnen. Obwohl so ein anerkannter Prof., ist er sehr menschlich, war immer für uns da und hat wirklich alles für meine Mama getan. Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn einer helfen kann, er es ist.

Euch wünsche ich ganz viel Kraft!

Ganz liebe Grüße an alle von
Sabine
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  #143  
Alt 18.03.2004, 12:25
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Standard Was kommt da noch......

Hallo Doris,
du hast geschrieben du bist in der Nähe von Nürnberg...
Wo bzw. was kannst du vielleicht da in der Nähe empfehlen, in welchem KH wird eine gute Therapie gemacht.
Meine Mutter ist gerade "frisch" auf Leberkrebs diagnostiziert worden !

Gruß.

Michael
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  #144  
Alt 19.03.2004, 16:42
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Standard Was kommt da noch......

Es ist jetzt vier Tage her das wir wissen das mein Vater (60 Jahre alt ) Leberkrebs hat. Wir stehen noch alle unter Schock . Er ist ganz gelb . Die Ärztin hat gesagt Sie kriegen es nochmal hin . Aber wenn ich das hier alles so lese bin ich nicht mehr so optimistisch. Sein Hausarzt hatte ihn wegen Gallensteine ins Krankenhaus geschickt obwohl da man doch schmerzen haben muss . und in zwei Wochen zwanzig Kilo verloren das muss doch einen arzt auffallen das da was nicht stimmt. und Getrunken und geraucht hat er noch nie. Ich versteh das alles nicht
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  #145  
Alt 19.03.2004, 17:16
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Standard Was kommt da noch......

Lieber Olaf,
um Leberkrebs zu bekommen muß man nicht Rauchen oder Trinken, es erwischt einen oder nicht so wie soviele Krebsarten.
Wenn der Arzt sagt das sie es nochmal hinbekommen kannst du ssehr zuversichtlich sein.
Bei einigen von unseren Angehörigen wurde es leider erst zu spät festgestellt, oder es war schon ausgebreitet und es war deshalb keine große Hilfe mehr möglich.
Das ihr geschockt seid ist verständlich, weil das Wort Krebs sofort Panik in uns auslöst und jeder sofort an Tod denkt.
Ist aber nicht so, mitlerweile gibt es mehr geheilte Krebspatienten als vor einigen Jahren.
Versuche einfach deinen noch vorhandenen Optimismus auf deinen Vater zu übertragen und kämpfe mit ihm.
Ihr schafft das schon und außerdem wäre es mal schön hier von positiven Erfahrungen zu lesen, es gibt einige die es geschafft haben, dein Papa wird einer davon und dann möchte ich von dir lesen wie froh ihr seid das er alles so gut verpackt hat und sich wieder seines Lebens freuen kann.
Denk daran, solltest du denoch fragen oder sorgen haben wird dir der Krebskompass immer zur Seite stehen, du bist nicht alleine.
Lieben Gruß
Angie
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  #146  
Alt 20.03.2004, 12:36
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Standard An Olaf

Hallo Olaf meiner Mutter ihr Leberkrebs ist 7.5cm groß sie bekommt jetzt nächste Woche eine Chemo meine Mutter hat auch nicht gesoffen und nicht geraucht ich hasse diesen Krebs überall Krebs ihr müßt jetzt alle stark sein wie wir ach es wird nicht immer sehr leicht sein .........Sucht eeuch eine gute Klinik aus oder einen Onkologen!
Gruß Andrea
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  #147  
Alt 20.03.2004, 12:36
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Standard An Olaf

Hallo Olaf meiner Mutter ihr Leberkrebs ist 7.5cm groß sie bekommt jetzt nächste Woche eine Chemo meine Mutter hat auch nicht gesoffen und nicht geraucht ich hasse diesen Krebs überall Krebs ihr müßt jetzt alle stark sein wie wir ach es wird nicht immer sehr leicht sein .........Sucht eeuch eine gute Klinik aus oder einen Onkologen!
Gruß Andrea
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  #148  
Alt 24.03.2004, 21:45
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Standard Was kommt da noch......

Mein Vater wurde letzte Woche Donnerstag wegen eines verdachts auf Herzinfarkt in die Klinik eingeliefert. Ich habe ihn am Abend dafor noch besucht so wie schon seit Jahren jeden Mittwoch, da hatte er starke Rückenschmerzen und konnte es kaum noch aushalten.
Am Montag kam dann die niederschmedernde Diagnose das mit den Herz soweit alles in Ordnung er aber einen Tumor an der Wirbelsäule hat und das noch weitere Untersuchungen notwendig sind.
Gestern wurde uns gesagt das er auch noch Leberkrebs hat und sie den eigentlichen Krebsherd noch nicht gefunden haben.
Heute wurde ausserdem Lungenkrebs festgestellt, ich bin total am Boden zerstört und war trotzdem in der Klinik und hab meinen Vater mut gemacht und ihn spüren lassen das wir alle mit ihn kämpfen werden. Geweint habe ich dann als ich zuhause war.
Auch ich weiss nicht wie es weitergehen soll ohne meinen Vater meinen Freund aber ich werde die Hoffnung noch lange nicht aufgeben. Meine Frau meine Kinder meine Mutter und alle meine Geschwister werden für meinen Vater kämpfen und ihn so gut wir können unterstützen.
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  #149  
Alt 25.03.2004, 08:05
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Standard An Udo

Ich finde es super das ihr in dieser Situation so zusammen haltet das müßt ihr auch. Meine Mutter hat auch Leberkrebs Lungenkrebs und Knochenmetastasen es ist furchbar sie hat am Dienstag ihre erste Chemo bekommen heute geht es ihr sehr schlecht. Aber ihr müßt mit den Ärzten reden und einen Weg finden wie es weiter geht schreib wieder wenn du Lust hast mir tut das schreiben sehr gut ich habe leider keinen so guten zusammen halt von meinen Brüdern ihr müßt jetzt stark sein für deinen Vater.
Gruß Andrea
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  #150  
Alt 12.06.2005, 16:35
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Standard Was kommt da noch......

Mein Vater hatte auch Leberkrebs. Er ist im März gestorben und bei ihm war es auch so das er oft schlief. Als es dann kam wie es kommen sollte war er "wach". Ich denke das er mich noch erkannt hat. Die Ärzte sagten das mein Vater wahrscheinlich einschlafen würde. Dazu kam das mein Vater Wasser einlagerte und das Wasser stieg! Das wird er gemerkt haben. Und wie er starb war er "wach".
Was ich damit sagen möchte ist, es kommt immer anders als man denkt. Ich habe für mein Vater gehofft, das er sich nicht quälen muss. Leider ist es nicht so gewesen. Er hat gehofft wieder gesund zu werden, bis zum schluss. Nie hatte mein Vater daran gedacht das seine Zeit begrenzt war. Mit den gedanken ist er auch von uns gegangen. Mein Vater hat gekämpft wie ein Löwe.
Ich bin froh das er zuhause sterben durfte und das ich bei ihm war.
Ich wünsche allen Angehörigen viel Kraft für den Weg.

Danke das es so ein Forum gibt. Es hilft alles zu verarbeiten.
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