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  #1  
Alt 26.08.2016, 11:41
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Unglücklich Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Wir stehen gerade vor einem Abgrund ich versuche mich kurz zu halten.

Ich bin 2012 an BK erkrankt, gut behandelt, aber mit dem Job hat es nicht geklappt und psychisch fühle ich mich rein gar nicht in der Lage arbeiten zu gehen (ständig rumheulen gefällt auch keinem Arbeitgeber).
Da es uns finanziell mit dem Gehalt von meinem Mann recht gut geht, bin ich als Hausfrau zu Hause geblieben.
Der Versuch von meiner Kunst zu leben, hat auf Anraten des Steuerberaters dazu geführt, dass ich mich als freiberuflicher Künstler gemeldet habe beim Finanzamt - aber ich bin bisher nicht dazu gekommen, mir da ein Einkommen auf zu bauen. Soweit meine Situation.

Mein Mann erkrankte 2014 an einem Schmicke-Tumor (Verdacht Schmincke, eigentlich CUP).
Die Zeit des Krankengeldes hat uns schon sehr schwer in finanzielle Engpässe gebraucht (Schulden durch Hauskauf etc). Aber wir haben alles gut hinbekommen.
Jetzt stehen wir vor einer erneuten Erkrankung meines Mannes. Aber kein Rezidiv, sondern ein anderer, neuer Tumor - Lungenkarzinom.

Die erste Frage die sich stellt - zählt dass als Neuerkrankung? Bekommt er nochmal Lohnfortzahlung und werden die 78 Wochen neu gezählt, oder wird das Desaster noch größer, weil das als Folgeerkrankung laufen wird?

In letzterem Fall können wir uns wohl beide einfach die Kugel geben, weil alles zusammen bricht.

Ich drehe gerade völlig am Rädchen, weil ich nicht nur befürchten muss, meinen Mann zu verlieren, sondern einfach alles.
In unserem Haus wohnt meine Mutter und meine Tochter als Mieter - auch deren zu Hause steht auf der Kippe.

Habe ich Möglichkeiten in eine EU-Rente, oder ist der Weg durch den Freiberufler versperrt?
Wie sollen wir das alles schaffen?
Kann uns jemand mit Rat zur Seite stehen und helfen, wo wer was und wie?
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Ich halte nichts von Diktatur - und eher selten meinen Mund!

2000 CiS mit Hysterekt. 2012 invas.-duct. Mammakarzinom pT 2m ( pN 1a (1/1) MO, G 2 RO pL1 ER: 70 % (IRS:9 ) pos PR: 80 % (IRS:9 ) pos, CerB2 : 10% keine Überexpression, Ki-67 : 10 %
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  #2  
Alt 26.08.2016, 11:52
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Hallo anlibo,

in welchem Bundesland wohnst du? Euer Schicksal tut mir sehr leid. Manchmal fragt man sich, wieviel man ertragen kann/soll. Ich würde mich an deiner Stelle anwaltlich beraten lassen. Je nachdem wie hoch das Einkommen/Krankengeld deines Mannes ist, ist es möglich Beratungshilfe oder Beratung in einer öffentlichen Rechtsauskunft in Anspruch zu nehmen, ohne dafür viel Geld zu bezahlen. Dann hättest du gesicherte Auskünfte.

Alles Gute!
Fluturi
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus
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  #3  
Alt 26.08.2016, 12:13
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Wir leben in NRW.

Ergänzend stellt sich die Frage, dass mein Mann auf Grund seines eigentlich hohen Gehaltes einen hohen Unterhalt für seine Söhne zahlen muss.

Aber mit dem Gehalt ist ja nicht mehr zu rechnen - kann der Unterhalt dann sofort gekürzt werden?

Anwalt - er verdient für Hilfen zu viel, hat aber versäumt als er in die freiwillige Weiterversicherung gegangen ist, die Aufstockung zu machen, d.h. auch Krankengeld ist schon extrem niedrig für unsere Kosten.

Eigentlich jammern auf hohem Niveau, da wir viel hatten - aber jetzt die Gefahr alles zu verlieren.
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  #4  
Alt 26.08.2016, 12:30
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Gerade weil es um so viel geht, würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ich könnte dir auf deine Fragen wahrscheinlich antworten, aber ohne wirklich sämtliche Unterlagen und den genauen Sachverhalt zu kennen, ist das so (zumindest für mich) nicht möglich.

Vielleicht traut sich jemand anderes!
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  #5  
Alt 26.08.2016, 15:02
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Hallo AnnLiBo,

Also der Unterhalt für die Kinder rechnet nach dem Einkommen. Sinkt das Einkommen, muss der Unterhalt neu berechnet und festgesetzt werden.

Das würde ich sofort machen. Sollte runter gehen!

Soweit ich informiert bin, wird bei Hilfen bzgl Anwalt eine Einnahmen - Belastungen Rechnung gemacht. Also nicht nur, was man VERDIENT sondern auch was man BEZAHLT... Vielleicht fragst Du das nochmal?

Alles Gute!
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  #6  
Alt 26.08.2016, 16:41
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Hm, also das ist auch für mich zu komplex, aber soweit ich in einem Väterforum gelesen habe, ist das überhaupt nicht einfach, den Kindesunterhalt zu senken und neu festzusetzen. Eher müsste sich die Threaderöffnerin einen Job suchen.
Der Mann ist gegenüber seinen Kindern mehr unterhaltspflichtig als gegen seine (bis zum Beweis des Gegenteils) prinzipiell gesunde und erwerbsfähige Ehefrau.
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  #7  
Alt 26.08.2016, 16:42
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Und PS, soweit ich weiß, muss man sich vor EU-Rente erstmal als nicht-rehafähig erweisen?
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  #8  
Alt 26.08.2016, 16:45
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Hast Du denn während Deiner Selbstständigkeit in die Rentenkasse einbezahlt? Wie lange war ggf. die Lücke, in der nichts einbezahlt wurde? Danach richtet sich, ob Du EU-Rente bekommst. (Wenn Du nichts freiwillig einbezahlt hast, also eher unwahrscheinlich.)
__________________
lg
gilda
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  #9  
Alt 26.08.2016, 18:07
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Zitat:
Zitat von NicoleZ Beitrag anzeigen
, ist das überhaupt nicht einfach, den Kindesunterhalt zu senken und neu festzusetzen. Eher müsste sich die Threaderöffnerin einen Job suchen.
Der Mann ist gegenüber seinen Kindern mehr unterhaltspflichtig als gegen seine (bis zum Beweis des Gegenteils) prinzipiell gesunde und erwerbsfähige Ehefrau.

So wie ich es verstanden habe, hast Du 100%ig Recht.

AAAAAABER AnLiBo will den Unterhalt für die Kinder ja nicht runtersetzen lassen, weil sie seit neuestem daheim bleibt. DAFÜR gäbs nix.

Dass sich der Unterhalt nach dem Einkommen des Ehemannes berechnet, hatte ich aus der Aussage "uns geht es finanziell gut" und "viel Unterhalt" gemutmaßt. Und DANN wäre jetzt die Berechnungsgrundlage eine andere als vorher. Und DAS unverschuldet...

AnnLiBo, Du siehst: Es liegt nicht am guten Willen - es IST so schwierig. Du musst mit Deinen Unterlagen zum Profi...

Geändert von hierfalsch (03.09.2016 um 08:07 Uhr)
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  #10  
Alt 26.08.2016, 19:36
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Ich danke euch für eure Versuche - keine Ahnung wo und wie ich das noch hinpacken soll, aber irgendwie wird sich auch dafür noch ein Weg finden lassen.

Momentan bin ich zu erschöpft und fertig.
Danke!
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  #11  
Alt 26.08.2016, 22:29
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Liebe Anlibo,
du schriebst
Zitat:
Jetzt stehen wir vor einer erneuten Erkrankung meines Mannes. Aber kein Rezidiv, sondern ein anderer, neuer Tumor - Lungenkarzinom.
Wenn die Ärzte so diagnostiziert und dokumentiert haben, dann ist dies eine Neuerkrankung mit Lohnfortzahlung für 6 Wochen. Ist Dein Mann privat versichert oder freiwilliges Mitglied in der GKV? Die Krankenkasse (egal ob gesetzlich oder privat) wird bei den behandelnden Ärzten anfragen, ob es einen Zusammenhang mit der ersten Erkrankung gibt.
Behörden z.b. das Jugendamt haben lt.Gesetz eine Beratungspflicht, dort kann man sich erstmal erkundigen, ob es die Möglichkeit gibt, den Unterhalt zu reduzieren. Bitte fragt, welche Bescheinigungen erforderlich sind, genügt ein Schreiben des behandelnden Onkologen oder ist eine Vorstellung beim Amtsarzt erforderlich.
Sollte dieser Termin nichts bringen, kann man immer noch zum Anwalt gehen.

Zitat:
Anwalt - er verdient für Hilfen zu viel, hat aber versäumt als er in die freiwillige Weiterversicherung gegangen ist, die Aufstockung zu machen, d.h. auch Krankengeld ist schon extrem niedrig für unsere Kosten.
In manchen Branchen wird das Krankengeld durch einen Zuschuss des Arbeitgebers aufgestockt, bitte erkundigt Euch bei der Personalabteilung oder beim Betriebsrat, wie dies beim Arbeitgeber Deines Mannes aussieht.

Zitat:
In unserem Haus wohnt meine Mutter und meine Tochter als Mieter - auch deren zu Hause steht auf der Kippe.
Dies sind ja erstmal Mieter und Miete bedeutet eine Einnahme zu haben. Wenn die Situation durch eine Erkrankung schwierig geworden ist, dann muss man halt neu planen, vielleicht kannst Du die Mutter um Unterstützung bitten?
Die Generation der heutigen Senioren hat viel Lebenserfahrung und eine "Menge durchgemacht", also bitte nicht gleich abwinken.

Zitat:
Habe ich Möglichkeiten in eine EU-Rente, oder ist der Weg durch den Freiberufler versperrt?
Dazu muss man Deine Rentenbiografie ganz genau kennen. Seit wann bist du nicht mehr berufstätig? Denn die gesetzliche Krankenkasse zahlt während der Krankschreibung Beiträge in die Rentenkasse ein.Für den Rentenanspruch sind bestimmte Zeiträume maßgebend.

Beratung ist auch über den VDK oder den Sozialverband Deutschlands möglich, dort man muss zwar Mitglied sein, die Beiträge sind jedoch erschwinglich.
Wenn einem dort nicht geholfen werden kann, gibt es immer noch die Möglichkeit der anwaltlichen Beratung. Habt Ihr eine Rechtsschutzversicherung?

Liebe Anlibo, am besten, Du erstellst gemeinsam mit Deinem Mann eine Liste, schreibst die Probleme und die Lösungsmöglichkeiten oder Vorschläge auf.
Eventuell läßt auch die Bank wegen der Hausfinanzierung mit sich reden?
Bitte suche Dir unbedingt Verbündete (z. B. Mutter oder Tochter oder jemand aus dem Freundeskreis).

Zum Schluss möchte ich Dir und Deinem Mann ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken.

Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (26.08.2016 um 22:40 Uhr)
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  #12  
Alt 27.08.2016, 05:57
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Zitat:
Zitat von AnLiBo Beitrag anzeigen
Ich danke euch für eure Versuche - keine Ahnung wo und wie ich das noch hinpacken soll, aber irgendwie wird sich auch dafür noch ein Weg finden lassen!
Hallo AnnLiBo,

Ich hab nochmal darüber nachgedacht.

Also ich denke nach wie vor, dass ein Profi die beste Wahl wäre. Andererseits denke ich, dass es die schlechteste Wahl wäre, wenn Du alleine über den Papieren verzweifelst. Und Geld und guter Rat lassen sich ja nunmal nicht herbei hexen!!!

Vorschlag: Du guckst mal, ob Du es

a) hinkriegst irgendwie professionellen Rat einzuholen. (Schuldnerberatung? Sozialdienst? Beratungshilfe? ...)

b) über Dich bringst hier ein paar Fakten und Details einzustellen. JA, das sind sensible Daten. Aber wir können es halt nur vernünftig überlegen, wenn wir sie kennen...

c) in Deinem Bekanntenkreis jemanden gibt, der gut mit Papieren, Zahlen, Anträgen und solchen Kram ist und das mit Dir durchgeht, durchtelefoniert und abläuft. Sicher wollen alle helfen!!!

Bei einem 3-Generationen-Haus wie Eurem würde ich auch "alle an einen Tisch" empfehlen! Wer hat noch Rücklagen? Was kann und will man tun? (Geht ja nicht um betteln!!! Sondern um die Frage, OB zB Deine Mutter lieber ihre Erspanisse angreift, als in's Heim zu gehen. Als Gegenleistung könnte man ihr zB ein Wohnrecht eintragen. So wäre sie abgesichert. Faire Sache!!! Oder ob Deine Tochter mit in die Finanzierung einsteigt, weil sie das Haus später mal übernehmen will. Auch hier könnte man sie ja beteiligen am Haus oder...)
Haben Deine Mutter und Tochter vernünftige Mietverträge? Dann ist zumindest theoretisch deren Lage nicht so brisant. "Kauf bricht nicht Miete" die müssen "erstmal" nicht raus...
Übrigens hat eine Bekannte von mir via Crowdfunding eine Behandlung finanziert, die die Kasse nicht trug. Bevor ihr das Haus verliert, würde ich diese Alternative auch erwägen...

Wir sind bei Dir!!!
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  #13  
Alt 29.08.2016, 14:03
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Vielen vielen lieben Dank euch allen hier!

Momentan ist gerade eine Art "Denkpause" eingetreten, bis wir am Donnerstag zur Chemo-Beratung müssen.
Ich hab einfach nur schreckliche Angst vor allem, wir müssen uns sortieren, ist alles recht verzwickt und verwuschtelt bei uns.

Ich komme gerne auf euch zurück - (selbst schuld ;-) ) - aber versuche mich vorher erst einmal ein wenig zu sortieren und mit meinem Mann die Fakten klar zusammen zu tragen.

Es wäre schon eine super hilfreiche Sache, wenn wir mit "Neuerkrankung" rechnen könnten. Bisher haben alle Ärzte die involviert waren ausgesagt, dass es keinen Zusammenhang mit dem vorherigen Krebs gäbe. Drücken wir mal die Daumen, dass es so ist!

DANKE
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  #14  
Alt 01.09.2016, 16:30
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Ich wollte euch nur kurz auf dem Laufenden halten, da ihr euch so lieb kümmert!

Heute war das Gespräch beim Onkologen - erstes (finanzielles) Aufatmen, da der Arzt bestätigt hat, dass es keinen Zweifel an einer Neuerkrankung gibt.
Damit gewinnen wir sehr wichtige Zeit in der Firma, 6 Wochen Lohnfortzahlung und neue 72 Wochen Krankengeld wenn es nötig wird.

Mein Mann möchte es jetzt so handhaben, dass er erstmal versucht zu arbeiten wann immer es ihm gut genug geht (Homeoffice) und an den anderen Tagen seinen Resturlaub spontan nimmt. Wenn der aufgebraucht ist, dann erst die Krankschreibung.

Damit kommen wir bis zur Jahresgratifikation (die sonst entfallen wäre) und die gibt uns wieder ein Puffer für die kommende Zeit.

Finanzielle Pause zum durchatmen und alles klären - gesundheitlich brauchen wir noch jeden gedrückten Daumen!
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  #15  
Alt 09.09.2016, 12:32
Altmann Altmann ist offline
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Standard AW: Neuer Krebs - finanzielles Desaster

Hallo,
was hat mein Chef immer gesagt:
"Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her".
Weiterhin viel Erfolg.
VG Altmann
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