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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Liz,
es gibt keine dummen Fragen. Der PoM ist der Place of Memory hier im Forum. Zum einen werden dorthin die Kondolenzthreads verschoben, zum anderen ist dort die Gedenktafel der verstorbenen Krebs-Kompass-User. Zur Veranschaulichung hier zwei Links: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=48629 http://www.krebs-kompass.org/forumdisplay.php?f=57 Ich weiß von vielen Usern, daß sie ab und an dort lesen, um einem lieben Verstorbenen etwas näher zu sein. Beste Grüße Anhe
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#6122
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Leute ,
Meine Mutter hat ebenfalls die Diagnose eines zungengrundkarzinoms bekommen, will allerdings nicht drüber sprechen ! Sie sagt lediglich es haben sich Metastasen am Kehlkopf gebildet und es wäre eine lymphogene metasierung! Ich habe leider keine Ahnung davon und würde gerne mal ähnlich Befunde oder gleiches "schlimmes" Leiden erfahren. Damit ich ihr helfen kann. Lieben Gruß |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo sporty,
ersteinmal ein willkommen hier im forum, auch wenn es sicher bessere anlässe des kennenlernen gegeben hätte. es ist natürlich schwer aus der ferne darüber etwas zu sagen. natürlich können sich über die lymphbahnen krebszellen ausbreiten und sich dann in lyphknoten oder organen absetzen und dann metastasen bilden. unschön wenn sie am kehlkopf sitzen. bist du dir sicher, dass es ein zungengrundkarzinom ist? warum will deine mutter nicht darüber reden? welcher jahrgang ist ddeine mutter und seit wann hat sie die diagnose? LG atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
#6124
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Sporty09,
auch von mir ein gequältes "Willkommen im Thread". Woher ist diese, doch schon genauere Diagnose? Wer hat die Diagnose gestellt. Es müssten dann ja auch schon Proben entnommen worden sein. Wo wurde das gemacht? Hat Deine Mutter Dir die Diagnose gesagt? Kannst Du abschätzen seit wann Deine Mutter von der Diagnose weiß? Sind Dir in der letzten Zeit Veränderungen an Deiner Mutter aufgefallen. Es gibt ein paar Warnsignale. Nachlassende Tatkraft, Gewichtsabnahme und unruhiger Schlaf. Wir sind keine Ärzte, aber ein genaueres Gesamtbild, gibt auch die Möglichkeit für genauere Antworten. Lieben Gruß Boebi |
#6125
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Freunde,
es ist still im Thread. Bei jedem, vor allen Dingen bei denen, die man über die Jahre oder auch nur für Monate kennenlernen durfte und die durch ihre warmherzigen und einfüllsamen Beiträge im Thread vielen geholfen haben ist, der Tod ein Schock gewesen. Unvergessen, vor fast einem Jahr, Ivo. In den ganzen Jahren als stiller Mitleser und in den letzten Jahren aktiver vertreten, war das unfassbare dieses Krebses und die unbarmherzige Schnelligkeit beim zuschlagen noch nie so nahe und Präsenz, wie bei Chasy. Durch die gefühlte unmittelbare Nähe hatte ich zum ersten Mal das sichere Gefühl: „Ich weiß, warum ich hier in dem Thread bin.“ Diese Gedanken, Gebete und Wünsche von uns allen für eine schmerzfreie Reise, muss Chasy mitbekommen haben. Einen ruhigen Wochenstart. Boebi |
#6126
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
ja boebi,
es ist nicht leicht wieder zum Tagesgeschehen überzugehen Aber es muß weitergehen, das wäre auch im Sinne von Chasy. Ich mach mir auch meine Gedanken ,und jede Veränderung läßt mich innerlich aufschrecken , und dann schießen mir hunderte von Gedanken durch den Kopf. Das ist dann diese Angst die man aber verdrängen soll , muß , kann oder wie auch immer. LG Frank
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Die Kraft des Geistes ist Grenzenlos, die Kraft der Muskeln ist begrenzt. Koichi Tohai |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Guten morgen Frank,
in der Beziehung sind wir uns einig. Chasy sollten wir im Gedächtnis und Herzen weitertragen, wie jeden anderen, den man kennenlernen durfte und verloren hat. Es ist, wie ich schon geschrieben habe ein "Spiegel", wenn wir ins Forum schauen. Zitat:
Dann kann ich sagen: „Du hast verloren, denn ich wurde und habe innig geliebt und was hast Du?" Gedankenvoll Boebi |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Ihr Lieben,
ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich im Moment mal wieder einen psychischen Tiefpunkt habe und mir von euch ein bisschen Aufmunterung erhoffe. Seit Mai 2010 hatte ich eine Veränderung an der Zunge, war damit beim HNO, der sagte damals, das sei nichts, wohl nur eine Reizung durch die Zähne; Kontrolle im August, gleiche Antwort, auf eigenes Drängen hin dann PE im September 2010; Ergebnis: nur ein Pilz. Da ich zu dem Zeitpunkt schwanger war, fragte ich den Arzt, ob die Veränderung ausarten könne, oder ob nichts passieren kann und ich mit Antimykotika warten kann, bis ich entbunden und abgestillt habe. Antwort: kein Problem. Kind kam im April 2011, im Juni 2011 Kontrolle: alles harmlos. Seit Juli 2011 wurde die Stelle größer und tat deutlich mehr weh. Anfang September dann erneute Kontrolle, da hieß es auf einmal: sehr krebsverdächtig. Am gleichen Tag noch ins Krankenhaus, nächsten Tag wurde diese Stelle in Vollnarkose entfernt, einen weiteren Tag später die Diagnose: definitiv Zungenrandkarzinom, nach CT stellte sich heraus, Lymphknoten am Hals auch schon befallen. Also ca 1 Woche später Zungenteilresektion und Neck Dissection beidseits. Habe eine anschließende Kombitherapie aus Chemo und Bestrahlung mehr oder weniger gut überstanden (die üblichen Nebenwirkungen: Müdigkeit, Übelkeit, Gewichtsverlust, hatte absolut keinen Geschmackssinn mehr). Seitdem waren alle Kontrollen (monatlich) unauffällig. Aber jeden Tag sitzt mir die Angst im Nacken. Ich bin Mutter von drei Kindern (2mal fast 5 Jahre, einmal 1,5Jahre) und habe ständig die Angst, dass ich sie nicht mehr groß werden sehe. Seit gestern habe ich einen absoluten Durchhänger, habe ständig Tränen in den Augen und kriege den Kopf nicht frei. Möchte auch nicht ständig meine Familie damit belasten, denn die sorgen sich schon genug mit. Deshalb würde ich mich über ein paar aufmunternde Worte freuen, vor allem wenn man dann hier auch so Beiträge liest wie "Rezidiv nach 13 Jahren" oder auch den Todesfall des Mädchens, das ich leider nicht kannte (ich fühle trotzdem mit der Familie mit). |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Karina2,
bei mir wurde auch im Februar 2012 ein Zungengrundkarzinom festgestellt. Angefangen mit einem kleinen Pickel am Zungenrand, und dann 2 OPs innerhalb einer Woche, danach 35 Bestrahlungen und im Juni 3 Wochen Reha im Stimmheilzentrum in Bad Rappenau. Bis jetzt geht es mir den Umständen entsprechend gut , bis auf Mundtrockenheit, teilweise ist der Geschmack wieder da, und Schluckbeschwerden weil das Gewebe um den Kehlkopf von der Bestrahlung verhärtet ist. Aber das wird wieder , das brauch seine Zeit. Bis jetzt jede Kontrolle " kein Befund " und ich lass mich auch nicht Verrückt machen sonst wird man wahnsinnig vor Angst. Ich lasse einfach alles auf mich zukommen und halte mich an die Abmachung und den Rat der Ärzte . Ja Karina so geht es mir , männlich 53 Jahre verheiratet 2 Kinder und habe mein ganzes Leben Sport gemacht Aber die anderen werden dir auch noch berichten, wie es ihnen ergangen ist. Also Karina 2 ich wünsche dir noch eine angenehme Woche, und halt die Ohren steif das wird wieder mit der Psyche LG Mitzu
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Die Kraft des Geistes ist Grenzenlos, die Kraft der Muskeln ist begrenzt. Koichi Tohai |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo ihr Lieben!
@Karina: willkommen hier im Zungenkarzinom-Faden! Vielleicht hilft Dir ja schon das Forum hier etwas gegen Deine Ängste. Zu wissen, dass ich hier verstanden werde, hat mich schon aus so manchem Tief gezogen. Meinen Vorstellungsbeitrag damals hier im Faden findest Du hier. @alle 1: mein TÜV ist gut gelaufen. Kleine auffällige Stelle an der Zunge, aber laut Histo harmlos. Und der neue Arzt ist sooo knuffig @alle 2: hat jemand was von Elisasgirl gehört? Hab ich irgendwas verpasst? Liebe Grüße Dreizahn |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo carina2,
herzlich willkommen in unserer runde! mein zungengrundkarzinom wurde feb.11 entdeckt, entfernt.man hielt es ursprünglich für etwas zystisches, sah aus wie die bollen am Schwarzwälder Hut.nach histo stellte sich ein bösartiges Mukoepidermoidkarzinom heraus, deshalb 1 woche später Nachoperation mit dem Laser.jetzt fehlt hinten ein großes stück der zunge. Aber seitdem nur engmaschige kontrolle, im Dezember Ct brust,hals kopf.Ohne befund. hab zwar nicht mehr alle Speicheldrüsen, aber noch alle Lymphknoten. seit Aug. 11 logopädie und manuelle Therapie, sonst nichts. das teil war XLWalnuss-groß.(T2) aber außer Singen geht alles mit etwas beeinträchtigung wieder:, essen, schlucken, kauen, der geschmackssinn lässt zu wünschen übrig. Jetzt bin ich schon 70 und werde wegen des Schalentiers wohl noch nicht so schnell abtreten müssen. alles gute für dich Ursa
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Carpe diem Geändert von Ursa2 (18.09.2012 um 20:30 Uhr) Grund: Tippfehler |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Mindy,
hm, dazu fällt mir leider nicht allzu viel ein. Gäbe es denn die Möglichkeit, Deinen Mann in Kurzzeitpflege unterzubringen? Und/oder einen Palliativdienst mit ins Boot zu holen? Ich kann Dich gut verstehen, dass Du Deine Arbeit (=das letzte Bißchen Normalität und Ablenkung) nicht aufgeben magst; würde ich, glaube ich, auch nicht. Liebe Grüße Dreizahn |
#6133
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
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#6134
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo ihr lieben,
mein 6 Wochen-TÜV bei der MKG war auch gut. Von jetzt an machen wir das nur noch alle 8 Wochen. >> Und die PEG kommt am 4.10. raus!! << Das wird auch Zeit, denn sie scheint mir gerade mal wieder leicht entzündet zu sein. Hallo Karina2, wir sind fast identisch, auch vom zeitlichen Rahmen her. Ich hatte auch ein Zungenrandkarzinom (pT1 pN1 (1/40) <- leider mit Kapseldurchbruch). Offiziell entdeckt wurde es am 22. Juli 2011. Operationen im August, Bestrahlung+Chemo von Mitte September bis Ende Oktober. Geschmack, Geruch und Speichel sind bei mir dank der Strahlentherapie offenbar dauerhaft weggehämmert. Und der Hals sieht halt komisch aus. Halstücher will ich nicht, weil ich schon das Hustkotzen kriege, wenn mir nur eine Haarsträhne auf die linke Halsseite fällt; also werde ich im Bus gelegentlich doof angestarrt. Liebe Grüße, Lytha |
#6135
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo karina,
gut das du dich hier meldest. es gibt hier niemanden, der dich nicht vrestehen kann. wir habe hier alle unterschiedliche schicksale aber ein vereint uns, wir wollen dier erkrankung besiegen und gibt es viele verschiedene strategien. ich bin immer wieder glücklich, wie viele ideen, anregungen und hilfe es hier gibt. es ist ein total aktives forum. als sei herzlich willkommen auch wenn es sicher bessere gelegenheiten zum kennenlernen gegeben hätte als diese. ich bin schon im achten Jahr rezidivfrei. das erste jahr war schrecklich, ich weiß es noch genau. ich kann dich so gut verstehen. man braucht jemanden, der einem sagt: "du wirst leben", du wirst nicht sterben". Als es mir dann eine ärztin sagte, konnte ich es nicht glauen. ich weiß leider auch keinen richtigen trost. ich kann nur sagen, wir können medizinisch viel für unser leben machen und krankheiten heilen, aber letztendlich entscheidet doch der liebe gott, wann er uns abberuft. wir hier unten auf der erde können uns aber gegenseitig kraft geben und uns stärken und trösten. man darf durchänger habe, man darf weinen und zweifeln. es ist alles erlaubt. wir begleiten uns durch diese schweren zeiten. schön ist es wenn man jemanden hat, der einen in den arm nimmt und einfach nur halt gibt. man will natürlich auch nicht immer die familie belasten, das ist klar, aber ohne die familie kann man esauch nicht schafffen und die haben die kraft in diesem moment dafür. ich habe genauso gefühlt wie du. ich wollte meine jungs auch aufwachsen sehen, will sehen, wie sie erwachsene starke männer werden, die anderen helfen können und die selber auch einmal kinder haben werden. das ist ein ziel, du hast also noch etwas vor. das hilft die zeit zu überstehen. lg Atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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