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  #1  
Alt 27.09.2013, 18:07
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Mir stellt sich da gerade noch eine Frage: ich habe keine Ahnung was Xgeva ist, nur, dass es irgendwie auch auf die Knochenstabilität (?) wirkt.
Aber Xgeva ist kein Bispho, oder?
Ist das ein Medikament, was nur in der metastasierten Situation eingesetzt wird?
Ich bin aus dem was ich bisher dazu gelesen gäbe noch nicht wirklich schlauer geworden
__________________
Viele Grüße!

"Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe)
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  #2  
Alt 29.09.2013, 14:14
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Zitat:
Zitat von Eulenteddy Beitrag anzeigen
Mir stellt sich da gerade noch eine Frage: ich habe keine Ahnung was Xgeva ist, nur, dass es irgendwie auch auf die Knochenstabilität (?) wirkt.
Aber Xgeva ist kein Bispho, oder?
Ist das ein Medikament, was nur in der metastasierten Situation eingesetzt wird?
Das wurde gerade parallel auch in einem anderen Thread besprochen.
Ich bin also dahingehend ein Stück weiter.

@tina280:
Auf eigene Faust hatte ich auch schon überlegt... Allerdings denke ich, wenn cih das so nehme und dann tatsächlich eine "Komplikation" eintritt, dann wird die KK auch für die Behandlung dieser nicht aufkommen. DAS ist für mich persönlich ein starkes Argument gegen die Einnahme auf eigene faust.
Auf der anderen Seite steht aber weiterhin der "Sicherheitsgedanke"..
Nicht einfach, aber ich denke, ich würde es auf eigene Faust nicht nehmen.
Das ist aber meine persönliche Meinung.
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  #3  
Alt 29.09.2013, 19:31
Benutzerbild von line78
line78 line78 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Huhu... Was heißt auf eigene Faust?

Mir empfahl es meine Oberärztin vom Brustzentrum, lt. ihrer Aussage sollte ich nen Antrag bei meiner KK stellen - aber meine Gyn. dreht das nun anders. Bisher brauchte ich die Infusion nicht bezahlen und hab nun meine 3. halbjährliche Infusion hinter mir.

Alles Liebe, Eileen
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  #4  
Alt 30.09.2013, 09:34
Kayar Kayar ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Ich nehme es auf eigene Kosten, aber keinesfalls auf eigene Faust :-)

Das Tumorboard hat es empfohlen, mein Onkologe ebenfalls. Aber da die Kasse es nicht zahlt bekomme ich es auf Privatrezept. Damit ist es ja durchaus medizinisch empfohlen und angebracht und hat so garnichts mit "auf eigene Faust" zu tuen. Du kannst das ja nicht einfach so kaufen. Und auch die dealer am Bahnhof dürften sich schwer tuen, das zu besorgen..

Nee, das ist schon alles okay so- nur dass die meisten die Kosten eben selber tragen. Wie bei der Verhütungspille- die zahlst du auch selber auf Privatrezept, wenn du dadurch aber Probleme hast, gehst Du ganz normal zum Arzt.

Wir haben genug Gründe zur Panik- aber DAS ist definitiv keiner

LG
Kayar
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  #5  
Alt 30.09.2013, 09:47
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Das Problem ist halt, wenn der Onkologe/Gyn/BZ davon abrät bzw. es für nicht hilfreich erachtet, frau es aber dennoch möchte. Da ist Diskussionsgeschick gefragt. "Auf eigene Faust" ist da sicher etwas übertrieben ausgedrückt. Sagen wir "auf Eigeninitiative"?!
Und um einen Antrag bei der Kasse zu stellen o.ä. benötige ich wenigstens einen Arzt, der mir das verordnet/begründet (und das macht er vermutlich nur, wenn er sowieso dahinter steht oder wenn ich ihn überzeugen kann), eben damit ich nicht zum Dealer muss

Das hat auch nichts mit Panik zu tun, ich sebst habe jedenfalls in diesem Punkt keine; allerdings bereite ich mich auf eine vermutliche Diskussion vor, da ich die Meinung meines BZ in diesem Punkt kenne.
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  #6  
Alt 30.09.2013, 12:33
tina280 tina280 ist offline
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Beiträge: 262
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Mit auf eigene Faust meinte ich, dass ich bei meinem Onko anrufe und mir ein Privatrp. ausstellen lasse, egal, ob er mir davon abraten würde.
Liebe Kayar, meintest Du mich mit der Panik?
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  #7  
Alt 30.09.2013, 17:16
Kayar Kayar ist offline
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Ort: im hohen Norden Deutschlands
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Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

@tina: nein, ich meinte Eulenteddy, die das gerne nehmen möchte, aber Angst hat dass die KK dann eventuelle Folgekosten ebenfalls nicht trägt.

@Eulenteddy: Das ist echt doof dann. Ich habe meine Zusammenfassung über Bisphos mitgenommen, die ich ja auch in "meinem" Thread drin habe. Daraufhin hat mein Hausarzt sich das angeschaut und befürwortet. Meine Onkologin ist eh dafür, und das Tumorboard hat es auch empfohlen. Diese Empfehlungen plus mein Geschreibsel werde ich der Kasse einreichen. Und wenns dann nicht klappt, bekomme ichs als Privatrezept.

Euch viel Glück!!

Kayar
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Stichworte
bisphosphonate, prämenopausal, triple-negativ


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