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AW: Mein Mann ist plötzlich total verwirrt (Lungenkrebs)
Danke, dass Ihr mir alle so lieb geschrieben habt. Es ist schön, wenn man sein Schicksal mit anderen teilen kann und es ist oft auch ein großer Trost.
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AW: Mein Mann ist plötzlich total verwirrt (Lungenkrebs)
Liebe Anette,
Als stille Mitleserin möchte auch ich dir sagen, wie leid es mir tut, dass du deinen geliebten Mann und eure Kinder ihren Vater verloren haben. Er muss nun nicht mehr leiden und ist erlöst von seinen Schmerzen. Auch wenn er nun nicht mehr da ist, so wird er dich doch immer begleiten, wohin du auch gehst. Er wird für immer in deinem Herzen sein und auf euch alle aufpassen. Stille Grüße Edith |
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AW: Mein Mann ist plötzlich total verwirrt (Lungenkrebs)
Liebe Anette,
mein Mann sagte das damals zu mir, als er wusste, dass er sterben würde....ich rede mit Dr und wenn Du traurig bist guck in den Sternenhimmel ich bin da. Dann schicke ich Dir eine schöne Sternschnuppe als Zeichem. Anette das hat mir in der Trauerzeit so sehr geholfen, immer wenn ich Rat suchte guckte ich in den Himmel und es dauerte nicht lange, da flog tatsächlich eine Sternschnuppe! Auch heute wenn sternenklare Nacht ist blick ich nach oben und ich weiss er ist bei mir. Diese Stütze die er mir auf den Weg gegeben hat, tut bis heute sehr gut und hilft, wenn ich so wahnsinnige Sehnsucht habe. Dir alles Liebe und Gute Mel |
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AW: Mein Mann ist plötzlich total verwirrt (Lungenkrebs)
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank nochmal für Eure lieben Worte. Eine Woche und zwei Tage ist es jetzt her, seit mein lieber Schatz eingeschlafen ist. Noch kann ich es gar nicht richtig glauben, das wird die Zeit erst bringen. Um so unfaßbarer ist ein Anruf, den ich vor zwei Tagen von der BG erhielt. Die Dame meinte schon, es würde ein unangenehmes Gespräch werden. Auf jeden Fall erzählte sie mir, das der Leichnam meines Mannes obduziert werden müßte, um festzustellen, ob es sich bei seiner Erkrankung um eine Berufskrankheit handeln würde. Ich dachte, mein Herz bleibt stehen. Als ich dann noch fragte, ob sie nicht wüßte, dass die Beerdigung schon gewesen wäre, meinte sie nur, das wäre auch kein Problem. Ich war so geschockt und habe sofort entgegnet, das würde für mich überhaupt nicht in Frage kommen. Sie kam dann mit dem finaziellen Aspekt, ich würde nirgends eine so hohe Rente bekommen, wie bei der BG und dann wars das. Ich habe sofort bei der Krankenkasse angerufen um mich abzusichern, denn die hatte ja im März den Verdacht einer Berufserkrankung geäußert. Aber mir wurde dann versichert, dass ich mich auf nichts einlassen bräuchte. Ich habe diesen Schock noch immer nicht verdaut. Das kann doch alles nicht wahr sein. Die wußten das seit Mitte März und haben alles in die Länge gezogen. Das Pflegegeld für die gesamte Zeit habe ich gestern bekommen. Das Gerichtsurteil, dass die Rente endlich, nach Jahren, durch ist, ist einen Monat alt und ich habe immer noch keinen Bescheid. Es ist echt zum verzweifeln. Diese Woche habe ich einige Termine, bei Behörden, bei der Kasse, beim Rentenamt usw. Danach wird es ruhiger werden, wenn alles läuft. Ich gehe jeden Tag zum Friedhof und besuche meinen Mann. Zum Glück ist es nur wenige Schritte von zu Hause entfernt. Ich bin sehr dankbar, ihn in meiner Nähe zu haben. Machts gut und bis bald mal! |
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