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#1
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
... nur mal ein schnelles Update: am Montag noch ein schnelles Labor, die Nierenwerte kontrollieren. Dienstag geht dann die nächste Chemorunde los, Etoposid und Carboplatin steht auf dem Speiseplan.
Hat denn jemand von Euch Erfahrung mit diesem Regime im palliativen Setting? Nebenwirkungen würden mich interessieren, v.a. ob ich mit einer Zunahme der PNP rechnen muß. In diesem Sinne, schönes WE |
#2
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
Hallo Andreas,
Ich drücke dir für dein heutiges Treffen mit Lucy beide Daumen. Erfahrungen mit Carboplatin habe ich nicht. Hoffentlich kannst du die Metastasen noch lange lange in Schach halten. Liebe Grüße Jens |
#3
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
Zitat:
ich selbst bekam Carboplatin/Etoposid, nachdem ich Cisplatin mehr als schlecht tolerierte. Carboplatin ist weniger nierentoxisch, dennoch sollte die Nierenfunktion regelmässig kontrolliert werden Auf das Blutbild schlägt sich die Therapie überdurchschnittlich auf ein Absacken der Leukozyten nieder und wurde deshalb auch eng kontrolliert. Dazu bekam ich Magenschutztabletten, da gastrointestinale Beschwerden sonst vorprogrammiert sind. Vorübergehend kommt es zu einem Anstieg der Leberenzyme. Unter Carboplatin hatte ich weniger mit Übelkeit, Erbrechen zu kämpfen, als mit Cisplatin. Dennoch war - trotz Medikamente - dieser Zustand täglich vorhanden, wie auch Geschmacksveränderungen. Unschöne Nebenwirkungen können auch sein: Tinnitus und Zahnprobleme (beides bei mir eingetreten). Sinnvoll wäre es m.E., vorher noch einmal die Zähne kontrollieren zu lasssen und sich Knirsch-Schienen anfertigen zu lassen, um einmal die Woche gefüllt mit einem entsprechenden Mittel die Zähne zu härten (frag bitte mal Deinen Zahnarzt). Ich wünsche Dir sehr, daß die Therapie gute Erfolge bringt. Beste Grüße Anhe
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#4
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
Hallo Anhe,
Danke für das Feedback. Zähne sind kontrolliert, Tinnitus habe ich schon ( und gehe regelmässig unter der Chemo zum HNO zwecks Hörtest) und meinem Magen schützt nix mehr. Die medizinischen Erklärungen meiner Onkologin sind gut und umfänglich - nur wie sich das alles anfühlt, das können selbst Betroffene viel besser rüberbringen. Und so gesehen hilft dieses Forum immer wieder... |
#5
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
Hallo Andreas,
ich komme aus dem Hinterbliebenenforum und lese quer durch den KK immer wieder in einigen Threads mit. So auch bei dir, denn deine Haltung beeindruckt mich sehr - Respekt! Als "Zuschauer" kann ich berichten, dass unter Etoposid die Polyneuropathien sehr ausgeprägt waren und auch nie mehr vollständig verschwunden sind. Ich wünsche dir viel Wirkung, wenig Nebenwirkung und alles alles Gute! Liebe Grüße Simi |
#6
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
Hallo in die Runde,
will nur mal schnell ein kleines Update geben: bin seit gestern mit dem zweiten Zyklus der Chemotherapie (Etoposid und Carboplatin) durch, die Nebenwirkungen sind ein wenig besser zu tolerieren als bei der letzten Chemo mit dem Cisplatin. Haare sind mal wieder weg, die Finger der rechten Hand sind immer noch und immer wieder funktional nicht einsetzbar. Die Stimmung ist , naja, ambivalent eben - und ob die bevorstehende Adventszeit da weiterhilft? Weiterhelfen kann die SHG, beim letzten Treffen waren schon wieder 24 Betroffene dabei ... eine große und diskussionsfreudige Gruppe, eine Bereicherung für alle Teilnehmenden. Wünsche ein erfreuliches WE! |
#7
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
Hallo Andreas!
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du es dieses Mal auch wieder überstehst und dem scheiß Krebs zeigst, wer der Chef ist. Sage mal, hast Du mal wieder was vom Jens gehört/gelesen? Er ist ja sonst immer ziemlich aktiv hier gewesen, ihm ging es die letzte Zeit ja leider nicht so gut. Mache mir da schon irgendwo Sorgen. Wünsche Dir ein problemloses Wochenende. Liebe Grüße Nicole |
#8
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AW: Tumormarker hoch und V.a. Lebermetas
... heute ist also Weihnachten. ... und uns hier ist nicht so recht weihnachtlich zumute. Eigentlich neige ich ja nicht zur sog. Jahresenddepression, aber heuer springt mich schon eine gewisse Melancholie an.
Medizinische Neuigkeiten gibt es derzeit keine, ich habe quasi "chemofreie Tage" und deshalb auch zehn Tage mehr Zeit, mich vom Etoposid und Carboplatin zu erholen. Und trotzdem. ... siehe Absatz eins. Ich werde es mal mit stimmungsaufhellenden Substanzen versuchen Wünsche jetzt allen hier ein frohes Fest, mit lieben Menschen und viel Lachen, mit wenig Tränen, keinen Schmerzen und. ... |
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