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Alt 30.10.2013, 20:45
Topsi Topsi ist offline
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Registriert seit: 14.10.2011
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 19
Standard AW: Zysten?Da muss ich mir keine Gedanken machen

Hallo Tracey

hattest du den Befund 2010 oder 2013? Ich hab grad mal alte Beiträge von dir überflogen, deshalb dachte ich, ich frag mal, ob du dich verschrieben haben könntest?

Ich habe mich vor der Entdeckung meines Tumors (2010) auch ziemlich erschöpft gefühlt, gedacht, ich hätte zu viel gearbeitet, hab sogar meine Arbeitszeit von 100 auf 80% reduziert. Dann kam aber der Befund und die gesamte Behandlung.

Leider bin ich drei Jahre später immer noch erschöpft. Bei den Nachsorgen sehe ich immer, wie mein Gynäkologe "Fatigue" in mein Krankenblatt schreibt. Es steht inzwischen mit seiner schwungvollen Schrift mehrfach untereinander.

In den Ultraschallkontrollen sieht er immer wieder Zysten und ist nicht besonders beunruhigt. Vor dem Sprechzimmer hängt ein Plakat mit Ultraschallbildern von verschiedenen Befunden. Die
Unterschiede erkennt auch der Laie dort recht gut durch die Erklärung, eine Zyste ist schwarz und recht scharf abgegrenzt, ein Tumor sieht komplett anders aus.

Vielleicht hilft dir tatsächlich auch erstmal Erholung, wenn du in 4 Wochen das Gefühl hast, es geht nicht aufwärts, kannst du ja immer noch auf eine weiterführende Behandlung, z.B. Biopsie bestehen.

Ich hab immer so 4 Wochen Krankheiten, die sich regelmässig dann in Luft auflösen, wenn ich darüber nachdenke, doch mal zum Arzt zu gehen. Letztens habe ich unter wirklich anhaltenden Muskel und Knochenschmerzen gelitten, ich war fest davon überzeugt, dass mich jetzt die Metastasen ereilt haben. Aus letzter Verzweiflung bin ich eine Runde mit dem Fahrrad gefahren und auf einmal waren alle Beschwerden wie weggeblasen. Mich k.... das so an, aber zeigt mir auch, dass mein Körpergefühl nicht mehr stimmt.

Ich weiss auch nicht, was für dich richtig sein könnte, ich hab geschildert, wie ich mit meinen Sorgen umgehe. Vielleicht ist es für dich trotzdem hilfreich.
Alles Gute
Beate
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