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  #1  
Alt 09.02.2007, 08:10
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen

liebe conny,

ich finde es ganz toll, dass du dich den ärzten gegenüber durchgesetzt hast. wenn dein papa kein fall für die palliativstation ist, wer denn dann? nein, das hast du schon gut gemacht. mein dad wollte damals leider nicht von unserem kleinen ort weg(wäre ja sonst zu weit gewesen, wenn wir ihn besucht hätten, meinte er), aber ich finde, eine bessere möglichkeit ist es allemal,als in so einem kh, wo man nur eine nummer ist und irgendwie auch nur "lernmaterial" für die jungen doktoren. du machst das schon richtig. dein papa kann mächtig stolz auf dich sein!
alles liebe: monika
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  #2  
Alt 09.02.2007, 14:40
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen

Hallo, Ihr Lieben, liebe Inez, Rita, Monika,

danke, danke, danke!

Euch, liebe Rita und Monika, möchte ich auch noch sagen, dass es mir ganz doll leid tut, dass Ihr das "Schreckliche" auch durchgemacht und hinter euch habt. Liebe Inez, bei dir hatte ich mich ja schon gemeldet.

Bei uns noch nichts neues. Mein Paps wurde heute früh bearbeitet und wieder betont, dass er dort nicht hingehört. Aber er war eisern!
Soll nun hoffentlich heut nachmittag verlegt werden.

Egal, ob Palliativ- oder normale Station - hauptsache raus dort. Er war nämlich immer noch nicht schmerzfrei.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

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mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
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  #3  
Alt 09.02.2007, 15:24
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen

Liebe Conny,

das finde ich super dass Dein Pa standhaft gebleiben ist, ich weiß von meiner Ma, wie schwer das ist, eine andere Meinung zu haben als die "Götter in Weiß" klar dass die meinen da gehört er nich thin, weil dann müßten sie ja sagen dass ihre Kompetenz auch irgendwo Grenzen hat und es woanders mehr Kompetenzen gibt, und dazu bräuchte man ja wirkliche Größe.....
Ihr macht das schon richtig.....Dein Pa kann sich freuen so eine Tochter wie Dich zu haben, die alles für ihn tut !!!

Euch alles Liebe

Inez
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  #4  
Alt 09.02.2007, 18:51
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Conny44 Conny44 ist offline
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Liebe Inez,

du bist der Hammer! Ich kann es nicht mit Worten ausdrücken, wie sehr ich dich und deine liebevolle Art schätze. Wie machst du das nur, deine eigene Trauer und dann für jeden und alles ein offenes Ohr? Ich freue mich ganz doll, aber bitte übernimm dich nicht, denke bitte auch und vor allem an dich. Irgendwie gehört ihr - wenn auch aus traurigem Anlass - zum Inventar. Du wie auch die anderen vielen Lieben spenden soooooooooooooo viel Trost, Kraft und Zuversicht, ein anderer (dessen Namen ich nicht erneut nennen möchte, weil ich denke, dass er soviel Schmalz nicht ertragen kann ) gibt sein großes Fachwissen weiter, und für die rechtlichen Dinge ist auch immer jemand da.

Euch allen vielen Dank!

Das musste mal gesagt werden.
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  #5  
Alt 09.02.2007, 20:31
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Conny44 Conny44 ist offline
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So, ihr Lieben,

wir haben es geschafft. Mein Paps wurde endlich in das St. Elisabeth-KH verlegt.

Heute Morgen wurde er vom selbigen Arzt, mit dem wir gestern gesprochen hatten (und da war er trotz allem relativ nett) bearbeitet, welcher sagte, es gäbe 3 Möglichkeiten:
1. Sie bleiben hier.
2. Sie werden nach Hause entlassen.
3. Sie gehen in das Elisabeht-KH, kommen aber dort unter Garantie unter 3 Wochen nicht raus.

So was wird mit einem schwerkranken und seelisch völlig am Boden zerstörten Patienten getrieben.
Nein, ich möchte mich jetzt nicht wieder aufregen!!!!!!!!

Jedenfalls liegt er zwar (noch) nicht auf der Palliativstation, aber ……
Die Schwestern sind super nett, es wird ihm alles erklärt, was er gespritzt bzw. an Medikamenten bekommt. Er bekommt Sachen, von denen er in der Uni nur geträumt hätte über den Port verabreicht (z.B. Spritzen gegen Übelkeit, was für den Magen) und auch Blutdrucktabletten. Und sie haben ihn innerhalb von 2 Stunden vorerst absolut schmerzfrei bekommen.
Der OA von der Palliativstation war auch bei ihm und hat sich ein Bild gemacht. Viell. kommt er am Montag auf die Pali. Und es herrscht in dem KH eine angenehme Ruhe.
Das einzige, was nicht so schön ist, ist das Zimmer. Es gibt dort nämlich noch einige unsanierte Zimmer. Er hat keinen Fernseher (hat aber eh kein Interesse daran gehabt), und die Toilette ist auch nicht im Zimmer, sondern vor dem Zimmer gerade rüber.

Er ist aber so wahnsinnig froh, dass er raus aus der Uni ist, dass ihn das nicht stört. Denn, weder Möbel noch eine Toilette können ihm die Behandlung und Pflege geben, die er braucht.

Einzige Sorge, die ich habe, er hat innerhalb von 4 Tagen 3 kg zugenommen, obwohl nicht sichtbar, im Gegenteil. Entweder sind das die unterschiedlichen Waagen oder es klingt nach Wasser? Aber das hätte bzw. hatte er dann auch in der Uni gehabt.

Fazit: Wir haben es richtig gemacht.
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Geändert von Conny44 (09.02.2007 um 20:36 Uhr)
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  #6  
Alt 09.02.2007, 20:49
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Hallo Conny

Meinen Glückwunsch, des ist das beste was Deinem Pa im Moment passieren konnte, ich hoffe sehr das sie ihn dort wieder richtig aufpäppeln.
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  #7  
Alt 11.02.2007, 12:48
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Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo alle zusammen,


Es ist wirklich so, dass es das Beste ist, was meinem Pa passieren konnte. Er war gestern so glücklich, sah viel, viel besser aus und hatte keine Schmerzen. Gegessen hat er auch gut. Zwar ist er total müde und schlapp, aber wen wundert`s.
Er hat nochmal betont, dass der Doc von der Uni versucht hat, ihn mürbe zu machen und einen völlig bösartigen Ton drauf hatte (so was linkes, bei uns war er nämlich nett). Als er merkte, dass es nicht funktioniert, sagte er sogar: Na ja, es weiß ja eh keiner, wielange Sie es noch machen!

Diese Unverschämtheit hat meinen Pa bestärkt - also nichts wie weg dort. Beinahe hätte er sich nämlich bequatschen lassen.

Ich bin stolz auf ihn.

Ich war ja anfangs auch unsicher, aber euer Zuspruch hat mir wahsinnig geholfen und gezeigt, dass ich das Richtige getan habe.
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Geändert von Conny44 (11.02.2007 um 12:52 Uhr)
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