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AW: Aus Micokalk unter 1 cm wird jetzt eine Brustamputation
Hallo Ihr Lieben,
wollte doch mal berichten. 4 Wochen sind nun seit der OP vergangen und es geht mir deutlich besser. Die Schmerzen sind fast nicht mehr da, die Beweglichkeit des Armes nimmt zu und letzten Donnerstag ist der Expander das erste Mal mit 50 ml aufgefüllt worden. Bis auf meinen einen Muskel, der eh etwas verkürzt ist merke ich vom Auffüllen nichts. Montag habe ich einen Termin bei der Krebsberatungsstelle. Die in Münster soll sehr gut sein. Bin ja mal gespannt. Seit 1,5 Wochen nehme ich Tamoxifen und nächste Woche bekomme ich das erste Mal Zoladex gespritzt - hab ein wenig Muffe davor. Die Kollegen aus meiner Abteilung rufen regelmäßig an und erkundigen sich wie es mir geht. Ich soll mich auskurieren und dann bloß wiederkommen. Sowas tut gut Ich suche noch eine gute Rehaklinik für mich und meine Familie die auch orthopädisch arbeiten kann - mal sehen was die Beratungsstelle da so zu bieten hat. Ach noch eine Frage an die Allgemeinheit: Bei mir ist ja alles weggenommen worden. Aber was sag ich jetzt? ICH HABE KREBS oder ICH HATTE KREBS? Lieben Gruß an alle Marianne |
#2
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AW: Aus Micokalk unter 1 cm wird jetzt eine Brustamputation
Zitat:
Vielleicht musst Du auch gar nichts sagen. Oder noch nichts sagen, weil Du Dich noch gar nicht "sortiert" hast. Entscheidend ist doch, was Du selber als stimmig für Dich empfindest. Krebs hat keine "messbaren" Anfänge oder Enden nach meinem Empfinden. Aber das steht hier nicht zur Debatte, sondern Dein Gefühl in Kombination mit Deinen Befunden. Und früher oder später wirst Du wissen, ob und was Du zu wem sagen willst. Liebe Grüße, Ullala |
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