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  #1  
Alt 26.02.2011, 00:38
michael1972 michael1972 ist offline
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Registriert seit: 26.02.2011
Beiträge: 2
Ausrufezeichen erstdiagnose

hallo ihr bin männlich und 37jahre jung , haben bei mir am 22.2.2011 krebszellen in mein magengeschwür festgestellt , nun meine frage , weiss jemand wie es nun weiter geht . habe am 3.3.2011 ein termin im krankenhaus , und habe angst was mich dort erwartet , wäre nett wenn ihr mir helfen könnt

Geändert von michael1972 (26.02.2011 um 01:07 Uhr)
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  #2  
Alt 26.02.2011, 12:02
prissi09 prissi09 ist offline
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Beiträge: 188
Standard AW: erstdiagnose

hallo michael,

es werden jetzt einige untersuchungen auf dich zukommen, es muss ersteinmal das "ausmaß" festgestellt und eine genaue diagnose gestellt werden.
daraufhin wird dann ein therapieplan festgelegt.
dieser richtet sich dann danach, ob es z.b. metastasen gibt oder ob der krebs im anfangsstadium festgestellt und zb durch eine magen-op entfernet werden kann.

ersteinmal trotz aller berechtigten angst: KOPF HOCH!!! und nicht den mut verlieren.
wichtig ist, dass du alles fragst, was du wissen willst. hast du jemanden, der dir beistehen und helfen kann?
es ist gut, wenn du vielleicht zu den gesprächen mit den ärzten noch jemanden mitnimmst. der sich mit dir zusammen alles anhört und dich unterstützt

alles gute, ich drücke dir die daumen!
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  #3  
Alt 02.05.2011, 23:25
michael1972 michael1972 ist offline
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Registriert seit: 26.02.2011
Beiträge: 2
Daumen hoch nach der 4/5 magenop

hallo ihr bin wieder da wollte einfach mal von meinen erfahrung schreiben die ich erlebt habe.
2-2011 erfahren magenkrebs
3-2011 magenop 4/5
zwei tage vor der op vorstellung im krankenhaus
am tag der op morgens ct und mittags auf den tisch (höllische angst mussten mich mit beruhigungs spitze ruhig stellen , das ich noch nicht einmal den den weg vom op vorraum zum op sall mitbekam) 6.5 std. dauerte sie dann
lag 3 tage auf intensiv mit soviel schmerzmitteln das ich nicht geschnallt habe (sagt meine frau)
4.tag endlich essen ! hunger ohne ende , musste feststellen das da doch nicht mehr so viel wie früher rein passt (habe auf flüssigkost verzichtet und mit pürre angefangen ohne probleme)
am 5. tag musste ich raus (kaum schmerzmittel) spazierngehen mit meiner frau und sonne genissen
6. tag (schmerzmittel frei ) und den ganzen tag im krankenhaus unterwegs (langeweile)
7. tag s.oben schlug mir der prof. vor bei so einen guten verlauf das kh morgen zu verlassen
8. tag endlich mittags nach hause
11. tag noch mal zum kh nachkontrolle (alles in ordnung)
11.4.2011 vorstellung beim onkologen , der rat mir ein port zu setzen
14.4.2011 ab ins kh nach schwerte port setzen (ambulant)
18.4.2011 1.chemo (4std da und 48std pumpe mit nach hause
habe am 3.5.2011 meine 2.chemo (12 sollen es werden)
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  #4  
Alt 31.05.2011, 21:51
domu domu ist offline
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Registriert seit: 01.05.2011
Beiträge: 25
Standard AW: nach der 4/5 magenop

hallo, schön zu hören das es auch mal ohne komplikationen gehen kann. das macht hoffnung. meiner mutter (heute 70) hat man vor 6 jahren auch ein 4/5 magen entfernt, sie hatte sehr große schwierigkeiten. heute aber lebt sie wieder fast normal. mir selber hat man vor 3 wochen den ganzen magen genommen. ich kann nur sagen , das ich jetzt schon fast normal lebe. ich lasse mich nicht unterkriegen. chemo muss ich auch noch einmal machen. aber das kenn ich auch schon, musste vorher auch schon eine machen. die wünsche ich weiter alles gute. domu
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