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  #1  
Alt 09.07.2006, 09:49
lofi lofi ist offline
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Registriert seit: 09.07.2006
Beiträge: 4
Standard Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo,
möchte erstmal ein großes Lob für dieses Forum aussprechen. Es tut so gut, wenn man sich ein paar Informationen rausholen kann, denn von den Ärzten erfährt man nicht viel.
Ich schreibe eigentlich wegen meiner Schwiegermutter. Ihr wurde vor 4 Wochen der Magen entfernt, augrund eines Tumors ( wo und wie groß der war, weiß ich leider nicht). Sie hat eigentlich schon vor der OP sehr viel abgenommen (ca. 10 kg) da der Tumor erst sehr spät erkannt wurde. Nach der OP ging es Ihr eigentlich schon sehr gut, das Abnehmen hielt sich in Grenzen und auch die Übelkeit. Aber vor 2 Woch fingen die Probleme wieder an. Das Essen, das sie vor ein paar Tagen gut vertragen hatte, konnt sie nicht mehr bei sich halten. Bei einem Schluck Wasser mußte sie schon brechen. Dann kam noch ein Durchfall dazu. Vor einer Woche mußte sie dann wieder ins KH zur InfusionsTH, da sie nichts mehr bei sich halten konnte. Anscheinend ist auch sonst alles in Ordnung.
Momentan ißt sie 2-3 Löffel, dann wird ihr wieder schlecht und es kommt sehr viel Schleim hoch. Sie ist natürlich sehr schwach, schläft sehr viel. Ich weiß nicht ob das normalt ist nach solch einer OP, aber Sie wird immer schwächer und immer weniger! Wiegt jetzt bei einer Größe von 1,75cm nur noch 54 kg!
Was ich auch nicht versteht ist, daß sie keine Medikamente vom KH verschrieben bekommen hat. Außer Paspertin gtt die nicht helfen. In Eigeninitiative ist sie zum Hausarzt um wenigstens Vitamininfusionen zu erhalten. Ist das so normal, oder gibt es Medi. die gegen die Übelkeit helfen und vielleicht auch gegen die Schwäche.
Bitte um Antwort, wäre wirklich sehr dankbar!
Christine
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  #2  
Alt 10.07.2006, 18:24
Benutzerbild von MSohl
MSohl MSohl ist offline
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Registriert seit: 16.02.2006
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Liebe Christine,
keine Panik das was deiner Schwiegermutter im Moment passiert ist ganz normal ging mir auch so
Es gibt verschieden Mittel gegen Übelkeit da sollte sie mit dem Arzt sprechen
mir haben immer MCP Tropfen geholfen. Ich habe zwar noch andere Sachen bekommen hatte aber auch Strahlen-, und Chemotherapie. Ich weiß ja nicht ob dies bei euch noch ansteht - wie war das Ergebnis der Pathologie???
Du solltest unter suchem mal die verschieden Stichpunkte eingeben und du bekommst entsprechende Beiträge angezeigt. Erkennst du dann an roter Schrift im Text. Desweiteren solltest Du das Buch "Essen und Trinken nach Magenentfernung" kaufen.
Schau mal im Unterforum "TOTZALLEDEM - Club humortragender Magenloser rein (im ersten Beitrag kannst du über mich lesen da ich den Club gegründet habe) da hat gerade unsere Witti in ihrem letzten Beitrag zum Essen gute Tipps gegeben.
Das man von den Ärzten nicht viel erfährt liegt auch an einem selber man muss immer dran bleiben und nachfragen und löchern falls sie es nicht von selbst für nötig halten die Information zu geben was Plan ist.

Hoffe, dir erstmal geholfen zu haben und wenn du Lust hast mach im Club mit da findest du wenn du dir die Beiträge mal in Ruhe durchliest viel Information die dir auf deine Fragen Antwort geben und du kannst gezielt Fragen stellen es ist immer jemand da von uns.

Lieben Gruß und ein großes Kraftpaket für euch alle
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  #3  
Alt 11.07.2006, 09:01
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo liebe Christine,

mein Mitgefühl für deine Schwiegermutter. Die Beschwerden sind nicht unbedingt normal und sollten abgeklärt werden. Ist vielleicht ganz gut wenn sie eine weitere "Magen-Spiegelung" erhält und vielleicht ein CT.

Wenn ich mich als Beispiel nehme dann lief es mit der Esserei von Anfang an gleich gut, ich konnte zwar nicht so große Mengen essen aber ich konnte recht gut essen ohne, bis auf die Blähungen und dem Dumpingsyndrom hin und wieder schon bald ganz gut essen ohne es wieder rauszubringen. Ist halt dann passiert wenn ich zuviel gefuttert habe. Ansonsten ist es ganz gut gewesen.

Wo ist denn deine Schwiegermutter operiert worden und hat sie denn auch eine Reha mit gemacht?

Es gibt so Energienahrung, genannt auch Astronautenkost, wenn sie momentan nicht richtig essen kann dann ist das ein echt toller Ersatz, allerdings kann es sein das es die Kasse nicht finanziert. Sie sollte sich da mal mit ihrer KK auseinandersetzen.
Ich empfehle sehr gut zu kauen oder noch besser vielleicht das Essen anfangs für sie zu pürieren.

Zucker ist anfangs nicht zu empfehlen und schon garnicht süße Mahlzeiten, sie verstärken das Dumpingsyndrom sowohl das Früh- als auch das Spätdumping.
Dumpingsyndrom entsteht wenn eine bestimmte Konzentration an Zucker im Essen ist und diese die Wasserausschüttung im Darm begünstigt, dieses wird begleitet durch Übelkeit, Schwindel und Kreislaufproblemen, anfangs auch mit Durchfall.

Fette sollte sie meiden bzw. langkettige Fette, keine Butter oder Schmalz. Nur kurzkettige MCT-Fette haben sich bei uns Magenlosen bewährt.
Die langkettigen Fette bewirken das dem Darm noch mehr Nährstoffe entzogen werden und man sogar davon auch noch Gewicht verlieren kann. Der Dünndarm verdaut leider nicht mehr sondern entzieht dem Nahrungsbrei die Nährstoffe, die eigentliche Verdauung findet als erstes im Magen statt und die Aufspaltung von Fetten und Eiweißen im Zwölffingerdarm, der ja nun leider ein Blinddarm geworden ist.
Es hat was mit der Operationsmethode zu tun.
Ich denke das bei ihr auch Roux-Y operiert wurde wo der Zwölffingerdarm unterhalb des neuen Ersatzmagens angenäht wurde. Nachteil dieser Methode ist das die wichtigen Verdauungssäfte nur beigegeben und nicht mit der Nahrung vermengt werden.
Daher auch die Fettstühle.

Milch geht am Anfang garnicht und bereitet Schmerzen. Es ist das Problem das der Dünndarm an ein saures Klima gewöhnt ist und das was aus dem Mund kommt eben nur basisch bis schwach sauer ist. Kommt drauf an wenn man saures ist.

Schmerzen sind eine Sache auf die jeder Magenlose sich einstellen muss, also zumindestens in den ersten zwei Jahren. Sie sind nicht unbedingt ein Zeichen für ein Problem sondern sie zeigen an das der Dünndarm sich wieder an etwas anderes gewöhnen muss. Sie wird unterscheiden lernen ob es sich dabei um kritische Schmerzen handelt oder um harmlose.

Jedenfalls muss diese Sache medizinisch abgeklärt werden, vielleicht ist ja die Operationsnaht im Inneren nicht richtig verheilt oder es liegen andere Ursachen zu Grunde.

Alles Gute für deine Schwiegermutter.


Christian S.
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  #4  
Alt 13.07.2006, 02:20
Anton.G Anton.G ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Christine,
ich denke dass die von dir beschriebenen Zustände nicht unbedingt bei jedem Magenoperiertem aber doch bei vielen vorkommen
ich wurde im Dezember 2004 operiert (Gastrektomie nach Roux Y) und hatte lange Zeit Probleme
unter anderem konnte ich in den ersten 6 Monaten nur sehr wenig essen und trinken und hatte immer sehr oft diese Probleme dass so weisser Schleim hochkam
ich denke jetzt dass dies daher kam dass damals einfach der Abtransport der Lebensmittel noch nicht richtig funktioniert hat bzw. sich mein Körper noch nicht auf die neue Situation eingestellt hatte
bei mir wurde das wie gesagt nach 6 Monten langsam besser
inzwischen habe ich dieses Problem nur noch wenn ich ganz viel esse (so alle 2 Monate einmal werde ich übermütig)
3 bis 4 Gänge sind für mich jezt kein Problem mehr, auch in Bier oder ein paar Gläser Wein dazu...
bis vor Kurzem hatte ich noch Probleme mit der Verdauung = Durchfall wenn ich zum Essen kein Kreon nahm, aber das brauche ich jetzt auch nicht mehr..

ich wünsche euch dass es bald besser geht
eine gründliche Untersuchung wie von Christian angeraten (Hallo Christian!)
wäre sicher zu empfehlen

liebe Grüsse
Anton G.
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  #5  
Alt 13.07.2006, 08:41
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Anton G.

Ist ja schön auch mal wieder was von dir zu lesen. Lang ist es her als ich was von dir in diesem Forum las.
Schön das du so wunderbare Erfahrungen mit Magdeburg gesammelt hast. Wie hat sich alles so danach entwickelt?
Wie ich aus deinen Berichten entnahm war es ein übler Behandlungsfehler gewesen?
Bei mir hat es sich mit dem Essen auch ganz gut eingepegelt, bin jetzt auch im Schnitt bei vier bis fünf Portionen und das Gewicht hält sich auch stabil. Einziges Problem ist halt die Angst vor einem Rückfall, wobei dieses auch immer weniger wird.
Alles Gute für dich und viel Glück

Christian S.
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  #6  
Alt 13.07.2006, 21:27
lofi lofi ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo nochmal,
danke für die vielen Antworten, das macht Mut-daß man von so vielen Menschen ernst genommen wird und die einen verstehen.
Also bei meiner Schwiegermutter war nur der Magen befallen, sie braucht also keine zusätzliche Chemotherapie. Sie wurde im KH St.Johann in Tirol operiert, ein Allgemeines KH keine Spezialklinik. Reha wurde keine gemacht, sie wurde sogar wegen Platzmangels 2 Tage früher entlassen als geplant.
Sie nimmt auch so eine Art Astronautenkost, die Sie aber auch nicht so gut verträgt ( und die Kasse bezahlt die auch nicht).
Sie bekommt jetzt jeden Tag Vitamininfusionen beim HA. Nimmt jetzt SAB Tropfen vor dem Essen. Einmal hat sie wieder einen guten Tag gehabt, gestern wieder hat sie von 20-22Uhr Schleim gewürgt.
Heute ging es ihr wieder ein wenig besser. Hoffe diese Tage häufen sich immer mehr.
Danke jedenfalls für Eure Antworten, ich glaube wir / besser gesagt sie wird das schon schaffen,
Christine
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  #7  
Alt 13.07.2006, 22:55
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Liebe Christine.

Ich möchte dennoch empfehlen das endoskopisch abklären zu lassen. Dieser Schleim ist nicht unbedingt in Ordnung. Ist sie denn nach der Operation geröntgt worden, also ob die Passage verheilt ist? Mit Schlucken eines Kontrastmittels? Ein gutes Krankenhaus macht das nach Entlassung von der ITS. Bei mir wurde es gemacht und ich habe nach der Operation nie Schleim erbrochen. Eine Magenspiegelung ist da sehr praktisch und gibt den besten Aufschluss. Naja vielleicht hinterher noch nen CT wenn es nicht ganz abgeklärt werden konnte. Auf jedenfall ist sie auf der sicheren Seite wenn sie sich untersuchen lässt, am besten von einem Mediziner der mit der Akutklinik nichts zu tun hatte.
Alles Gute für deine Schwiegermutter.

Christian S.
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  #8  
Alt 15.07.2006, 22:39
lofi lofi ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Christian,
danke für Deine Antwort. Ja meine Schwiegermutter hatte nach der OP ein CT mit Kontrastmittel und es war alles in Ordnung, alles "dicht". Nächste Woche hat sie nochmal eine Magenspiegelung zur Kontrolle, gut das nochmal nachgeschaut wird. Hoffe das alles in Ordnung ist.

Schöne Grüße
Christine
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  #9  
Alt 16.07.2006, 09:53
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Christine,

das klingt doch schon mal sehr gut. Ich drücke ihr die Daumen das alles in Ordnung ist und das keine Komplikationen sind. Mit dem Essen ist das sehr schwierig und jeder muss da seinen eigenen Weg finden. Anfangs ist es wirklich besser wenn man das Essen püriert und dann zu sich nimmt. Der Darm muss sich erst einmal an diese neue Situation gewöhnen und sich umstellen. Habe in der damaligen Zeit jeden Tag Aloe Vera Saft zu mir genommen, ich glaube das es den Prozess ziemlich stark unterstützt hatte und den Darm bei seiner Arbeit geholfen hat. Mittlerweile kann ich es mir nicht mehr leisten mir den Direktsaft aus der Apotheke zu holen denn er kostet immerhin 25 €.
Einfach mal probieren.
Viel Glück für deine Schwiegermama.

Christian S.
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  #10  
Alt 16.07.2006, 17:06
Anton.G Anton.G ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Ihr alle!

Hi Christian, ja bei mir gab es mehrere üble Behandlungsfehler mit 3 Anastomoseninsuffizienzen, Abszessen, etc. Ich denke dass ich ohne Dr. Malferheiner von der UniKlinik in Magdeburg nicht mehr leben würde

Christine: ich denke dass die OP doch nicht so ohne ist und eine spezialisierte Klinik sicher besser ist als ein normales Krankenhaus, ich kenne die Ärzte in St. Johann nicht, denke aber dass Innsbruck sicher besser wäre
ich allerdings war in Innsbruck, aber bei den falschen Ärzten....
wenn Innsbruck dann unbedingt zur Abteilung von Dr. Vogel und keinesfalls zur Chirurgie
auch bei mir wurde nach dem ersten Krankenhausaufenthalt ein Schluckröntgen und ein CT gemacht, beide waren ohne Befund
meine Probleme sind erst 2 Wochen später gekommen (Anastomoseninsuffizienzen = Aufgehen der Nahtstellen wahrscheinlich durch Infektion)
die Spiegelung ist jetzt sicher das Richtige, dabei kann man auch feststellen ob es eventuelle Engstellen gibt (der Schleim entsteht wenn die Nahrung im Darm "stockt", der Körper schickt dann Wasser hinterher um den Brei zu verdünnen = laienhafte Ausdrucksweise und vielleicht auch nicht immer richtig, bei mir war es aber so)

Liebe Grüsse
Anton.G
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  #11  
Alt 17.07.2006, 17:29
GeliG1981 GeliG1981 ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo,

ichhabe jetzt einige beiträge hier gelesen, wenn auch nicht alle. *schäm*

meinem freund geht es ähnlich. ihm wurde im februar der magen entfernt, am anfang hatte er sehr starke blähungen und daher auch arge schmerzen. nun ist das besser, und auch die gesamte situation war shcon mal besser, aber im mom scheint sich sein körper gegen alles zu wehren was er ihm geben mag. jeder kleinste schluck kommt wieder hoch, und er erzählte auch von dem schleim.

er bekommt KEINE medis, überhaupt nichts und die ärtze interessiert es auch nicht, wenn er erzählt das er sich übergeben muss.

seit heute geht er wieder arbeiten, er hat kaum gegessen und nun ein oder zwei butterkekse gegessen. er meint er hat das gefühl das es im bauch stecken bleibt, nicht weiter rutscht. gibt es da tipps, ist mcp gut (haben wir noch im haus, mag er aber nicht)?

bin für jeden tipp dankbar
geli
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  #12  
Alt 19.07.2006, 09:31
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo Geli,

klingt nun wirklich nicht gut und sollte unbedingt abgeklärt werden. Wenn der Heilungsverlauf regelrecht erfolgt dann müsste er jetzt schon einigermaßen vernünftig essen können. Der Schleim muss abgeklärt werden und wenn die Ärzte kein Interesse haben dann alle Befunde nehmen und zu anderen Ärzten gehen. Auf alle Fälle untersuchen lassen. Wann war der letzte Schlauchschluck gewesen?
Warum geht er schon wieder arbeiten? Er hat doch keine Kraft um acht bis zehn Stunden durchzuhalten.
War er denn damals auf Reha gewesen?
Der einzig wirklich gute Rat ist der das abklären zu lassen und zu schauen was dabei rauskommt.

Christian S.
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  #13  
Alt 19.07.2006, 15:31
GeliG1981 GeliG1981 ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo,

leider ist es immernoch nicht wirlklich besser. Gerade war ich in der Apotheke und habe VomexA Saft geholt, nun muss ich ihn nur noch dazu bringen es mal zu versuchen.

Die letzte Spiegelung war vor genau einer Woche, aber der Doc hat gesagt, dass es keine Verwachsungen gibt und das auch sonst alles gut aussieht.

Ich weiß auch nicht wie er das bei der Hitze durchhalten will, aber er lässt sich da einfach nicht reinreden. Ich versuche das Beste draus zu machen. Habe nun Tee gekauft, Melone und Kleinigkeiten zum Knabbern. Er muss wirklich langsam wieder anfangen zu essen und zu trinken, sonst muss ich ihn ins Krankenhaus bringen.

Ich mache mir wirklich tierische Sorgen.
Geli
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  #14  
Alt 24.07.2006, 19:51
lofi lofi ist offline
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Standard AW: Probleme mit Essen nach Magenentfernung

Hallo nochmal,
meine Schwiegermutter hatte heute ein Schluckröntgen, nachdem sie die letzten Tage sicher jeden Tag ca. 5-8 Stunden nur Schleim gespuckt hat. Die Ärzte haben gesagt, daß der Darm sehr verwuchert, verengt ist und kaum noch was durchgeht- daher hat sie seit 3 Tagen so Blasenschmerzen, weil die Verwachsungen auf die Blase drücken. Was steht ihr denn jetzt noch bevor?
Bis jetzt ist nichts normal verlaufen, Sie hat ganz arg abgenommen, ist sehr schwach und psychisch ist sie auch verständlicherweise angeknackst ( und sie war am Anfang so motiviert). Muß man jetzt nochmal den Bauch aufschneiden oder reicht eine Endoskopie? Weiß das vielleicht jemand ?

Grüße von Christine
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