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Alt 05.07.2008, 22:28
polarsternchen polarsternchen ist offline
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Registriert seit: 03.07.2008
Beiträge: 3
Standard Hilfe!!! - Mein Vater erkennt die Gefahr nicht

Hallo....
Ich bin total verzweifelt-letzte Woche wurde bei meinem Vater (64 Jahre alt) Darmkrebs festgestellt, wahrscheinlich ein Rektumkarzinom ( genaueres weiß ich aber
nicht über seine Diagnose, da er nur sehr ungern darüber spricht).Unser Arzt meinte, dass man ihm den Mastdarm entfernen, einen bleibenden künstlichen Darmausgang legen müsse und er danach noch bestrahlt werden soll.Mein Vater hat auf diese erschreckende Diagnose hin alle weiteren Maßnahmen sofort abgebrochen, und weigert sich bis heute, etwas gegen seinen Krebs zu unternehmen....im Gegenteil, wenn ich ihn darauf anspreche, streitet er wütend ab, überhaupt Krebs zu haben und sagt, dass er erst einmal abwarten wolle ( er hat keine Schmerzen, also denkt er wohl, dass er nicht krank sei).
Leider weiß ich, dass er sich seiner schweren Erkrankung überhaupt nicht bewußt ist bzw die schwerwiegenden Folgen seiner Entscheidung, den ganzen
weiteren Kranheitsverlauf bei Nichtbehandlung, nicht abschätzen kann.Ich bin erst 23 jahre alt, und leider die einzige Verwandte, die sich für ihn verantwortlich fühlt, leider hat er keinen Freundeskreis oder andere Ansprechpartner....ich zweifele auch an der menschlichen Kompetenz bzw Einfühlungsvermögen unseres Arztes, so dass ich mich im Moment einfach nur noch völlig hilflos und allein gelassen fühle.Ich weiß einfach keinen Weg mehr, wie ich meinem Vater
die Angst vor einem möglichen Stoma nehmen könnte bzw ihn über den Ernst der Lage aufklären kann, er hört mir einfach nicht zu und ignoriert alles .
Deswegen bin ich auf dieses Forum gestoßen, in der Hoffnung, dass mir hier vielleicht geholfen werden kann...ich weiß nämlich nicht mehr weiter, bin mit meinem Latein am Ende, aber ich will wenigstens alles unternommen haben, bevor ich aufgebe.Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen, vielleicht wisst ihr ja einen Ausweg....
Danke, eure verzweifelte Sabrina
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