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  #121  
Alt 01.04.2006, 20:24
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

hallo

bin gerade sehr unsanft an den 3.4. erinnert worden. am 2.4. starb der pabst.

die nachrichten sind nun wieder voll davon. robert hat das noch gesehen.

damals , als er in der klinik einen film schauen wollte und dieser dann lange unterbrochen wurde.

auch robert hat spuren hinterlassen in seinem leben.

doch wie es in einem lied heisst , nach ihm wird nie eine stadt benannt werden.

alle die ihn gekannt haben , werden ihn dennoch nie vergessen.

lg
gaertner
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  #122  
Alt 02.04.2006, 01:56
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

hallo ,

es drängt im moment nach aussen. ich erinnere mich , voriges jahr gedacht zu haben , robert ist nicht der einzige der geht. plötzlich waren es viel , die im kk das selbe problem hatten. ich fühlte mich nicht allein und habe über die teilung meines schmerzes mit andern linderung erfahren.

heut fällt mir auf, das ich im laufe des jahres den kontakt mit den "anderen" verloren habe .
liegt es daran , wie shalom geschriebn hat "Frische Trauer wird in diesem Forum wohl akzeptiert, Erfahrungen mit der langen Zeit und der harten Arbeit einer notwendigen Neugestaltung des eigenen Lebens nach dem Tod des geliebten Menschen wohl eher nicht" ?

ich denke nein .
statt wirklich nach vorn zu schauen bin ich innerlich nicht in der lage gewesen , meinem selbstmitleid zu entfliehen.

die wolken verdecken die sonne , doch sie scheint trotzdem . dahinter. und immer.

danke , freundin , du weisst ,wer gemeint ist.

es wird zeit aufzubrechen und wirklich nach vorn zu schauen.

schliesslich gibt es genug , denen es wirklich schlecht geht , nicht nur im geiste , sondern auch im körper.

wo steh ich da , mit meinen vergleichbaren kleinen problemen ?

lg gaertner
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  #123  
Alt 02.04.2006, 10:38
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Petra_S Petra_S ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Lieber Gaertner,
ich habe mir auch schon gedacht, worann liegt das, dass ich ausgerechnet, wenn es mir richtig schlecht geht ich nicht schreibe? Vielleicht weil ich selbst schon die Erwartungen der Außenwelt an mich verinnerlicht habe : "es" ist nun schon über er Jahr her - der Abschied, du müsstest...d.h. ich sage mir damit praktisch selbst, wenn ich "richtig" an mir gearbeitet hätte wäre ich jetzt schon weiter???! Aber was ist weiter, wo will ich hin? Werde ich "es" jemals "verarbeitet" haben (was immer das bedeutet) ? Leben müssen wir ohne unsere Liebsten und nach Außen gelingt es mir ein Bild aufrecht zu erhalten, als käme ich klar. Naja, muss man ja auch irgendwie auf Arbeit...Aber welche Alternative haben wir denn? Und es stimmt schon, wenn ich dann im Forum lese mit welchen Schwierigkeiten andere zu kämpfen haben, dann werde ich still und denke mir ich sollte dankbarer sein für das was ich hatte und noch HABE! Doch es gibt Situationen, Zeiten dann bricht von dem Haben auch noch etwas weg und dann noch die Kraft zu aufzubringen Oberwasser zu behalten ist sehr schwer. Nicht immer habe ich die Kraft, dann auch noch den Mut (auch nicht hier im Forum) zu sagen: ja mir geht es schlecht - auch jetzt noch immer mal wieder schlimm! Zu groß ist die Angst, dass mir gezeigt wird ich betreibe Selbstmitleid, ich arbeite nicht "richtig" an mir und ich könnte schon viel weiter sein, wenn ich nur wollte...und da bin ich wieder bei Schritt eins angelangt "will ich?". Nein, ich kann nicht sagen, dass ich das Schiksal vollkommen "angenommen" habe, für meinen Mann nicht und für uns nicht - aber ich will mich auch nicht immer erklären müssen, warum mir das so schwer fällt und dann bin ich still und versuche an die zu denken, denen es schlechter geht als mir...aber sie sind da die Taruernden, die auch nach über einem Jahr noch Tiefs haben, die manchmal nicht enden wollen und alles in Frage stellen - du bist auch jetzt nicht allein, aber wir werden stiller?!

Ganz liebe Grüße und einen erholsamen Sonntag! Petra
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  #124  
Alt 02.04.2006, 16:25
Briele Briele ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Lieber Gärtner,

Roberts lieber Papa und verlässlicher Fahrer, vielleicht setzt Du morgen Deine Chauffeurmütze auf, fährst ein paar Strecken von „damals“ ab und erzählst Robert wie es Dir so geht.

Deine letzten Beiträge habe ich gelesen, mir meine Gedanken gemacht und die möchte ich Dir schreiben. Wenn „nichts“ dabei ist, wirst Du es mir auch nicht übel nehmen, das weiß ich.

DIE MITTE HALTEN, IM AB UND AUF DER GEFÜHLE, das ist nicht leicht, ich denke aber man ist schon einmal auf einem guten Weg, wenn man es versucht, immer wieder innehält, sich selbst und seinen Weg betrachtet. Manchmal scheint es, als würde sich nie etwas verändern, man fühlt sich wie einbetoniert, es ist schier zum Verzweifeln. Aber dann, ist etwas, ein Gedanke, ein Gespräch, eine Begegnung und man sagt, aber Hallo, da ist nun doch eine Veränderung.

DEN GEMÜTSZUSTAND ERREICHEN, DEN MAN MIT „RUHE“ BEZEICHNET – mein Lieber, sei barmherzig mit Dir, wie soll das gehen? Nach einem Jahr? Nach dem Verlust Deines Kindes? Da beschäftigen sich Menschen Jahrzehnte mit nichts anderem als mit dieser Frage und selbst denen gelingt es nicht immer.

Aber auch hier: wenn die Gedanken ganz toll galoppieren, ich vom hundertsten ins tausendste komme, gebetmühlenartig dieselben wiederhole, dann ruf ich mir das zu, was Du schreibst und manchmal sag ich sogar laut: Schluß jetzt.

Und so pendle ich auch hin und her, geb mir manchmal nach und dann wieder nicht und dieses Ausloten tut mir gut und ist für mich richtig. Vielleicht für Dich auch.

Ich weiß, es ist wichtig im Hier und Jetzt zu sein und beschäftige mich doch oft mehr mit der Vergangenheit, denke mehr an die Zukunft. Dabei weiß ich, all meine Ängste sind Gedanken die Zukunft betreffend, all meine Trauer, meine Wut, mein Hass sind in der Vergangenheit beheimatet. Gegenwart wäre durchaus eine Alternative.

Nun hab ich auch nachgedacht ob „frische Trauer eher akzeptiert wird, Erfahrungen mit der langen Zeit der Trauer, des Schmerzes, nicht.“
Da wird wohl jeder seine Erfahrungen haben. „In der Welt draußen“ geht das schon ziemlich schnell, daß einem gesagt wird, nun ist aber gut, keiner will es mehr hören und was noch schrecklicher ist, keiner redet mehr von dem Verstorbenen.

Aber hier? Hier doch nicht, oder? Du weißt, ich eiere nun wirklich als „Späte“ herum. Ein altes Waisenkind, mein Gott, die Eltern waren alt. Vielleicht hab ich eine dicke Haut, aber es hat mir hier nie jemand das Gefühl gegeben, was willst du eigentlich, wir können es nicht mehr hören.

Es hat mir, meiner Trauer gut getan, dieses letzte Jahr. Ich hatte die Möglichkeit etwas aufzuholen, was mir die Jahre vorher gefehlt hat, man hat mir zugehört, mehr hatte ich nicht erhofft, und doch ist mehr daraus geworden.

Ich habe die Trauer von Menschen kennen gelernt, die ihren Partner verloren haben. Ich habe die Unterschiede in dieser Trauer begreifen gelernt.
Ich habe Dich kennengelernt, der sein Kind verloren hat und andere, die ein erkranktes Kind haben.

Das ist nun ein Verlust, ein Schrecken, ein Entsetzen, dafür habe ich in Wirklichkeit keine Worte, auch wenn ich jetzt lange schreibe.

Ich habe zwei kleine Neffen, die hab ich von Herzen gerne. Wenn man Liebe messen kann, dann sag ich, meinen Mann hab ich aber schon viel lieber. Wenn ich das Leben eines Neffen retten könnte indem ich sterbe, ich würde es tun. Ich würde aber nicht für meinen Mann sterben wollen. Ich weiß nicht, ob nun das rüber kommt, was ich sagen will: es ist alles ganz anders, wenn es sich um ein Kind handelt.

Nach Robert wird keine Straße benannt werden. Das stimmt. Aber ich sag Dir was:
Ich habe heute Roberts Sterbedatum in „mein Büchlein“ eingetragen. Bei mir brennt ohnehin immer eine Kerze, ich seh jeden Tag in mein kleines Buch das bei „meinem Altar“ steht und da sind die Geburts- Sterbedaten eingetragen.
Der 3. April ist Roberts Todestag und sollte ich je an den Todestag vom letzten Papst denken, dann nur wegen Robert. Weil Robert einen Tag später gestorben ist.

Ja, man möchte Straßen, Städte nach den Verstorbenen benennen, Bauten errichten. Es soll immer daran erinnert werden.
Ich denke morgen brennen etliche Kerzen für Robert, denken viele Menschen an ihn und auch an Dich, lieber Gärtner. Du bewirkst hier etwas: Robert hinterlässt Spuren in unseren Herzen.

Es ist ein paar Wochen her, da schrieb ich Dir eine p.N. weil ich durch eine Verwechslung dachte Du bist in Gefahr. Ich bin damals richtig erschrocken und dann erleichtert. Ich wollte Dir sagen, auch wenn es traurig ist, schwer ist, Das Leben will gelebt werden, Dein Leben. Von Dir. Ich wünsche Dir viel Glück dazu.

Briele
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  #125  
Alt 03.04.2006, 08:38
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AndreaS AndreaS ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Und nun?

Nun ist der Tag da, vor dem du dich so sehr gefürchtet hast lieber Steffen. Seltsam, das erstemal heut morgen bin ich tatsächlich wach geworden und so ziemlich mein erster Gedanke galt dir bzw. deinem Robert.

Ich weiß nicht, was ich dir sagen kann, um dir den Tag heute etwas erträglicher zu machen. Ich weiß es wirklich nicht, finde die Worte nicht so gut wie Briele, ausgerechnet, wo sie immer daran zweifelt bei bestimmten Themen nicht mitreden zu können. Vielleicht fehlt mir die Unbefangenheit, diesmal quasi auf der anderen Seite, ich kann ahnen, wie es dir geht, wirklich wissen kann ich es nicht.

Dennoch gehen mir einige Dinge nicht aus dem Kopf. Auch das hat Briele gestern bereits angesprochen. Der Papst. Wer war der Papst, was weiß ich von ihm? Ehrlich gesagt, nichts, bzw. nur das, woran ich durch das Medienspektakel nicht drum herum komme. Ich werde also quasi „gezwungen“ zu wissen, wann er gestorben ist. Hab keine Chance, es nicht zu registrieren.

Und Robert? Robert, den ich leider persönlich nie kennen gelernt habe. Was weiß ich von ihm?

Ich weiß, wie Robert aussieht, nicht, weil es die Medien wollten, sondern ich. Und du hast ihn mir gezeigt. Ich weiß, dass er einen Bruder hat, der nun alleine ist, dein anderer Sohn. Hat der Papst Geschwister? Keine Ahnung! Ich weiß, dass Robert leidenschaftlich gerne Fußball gespielt hat. Hat der Papst jemals Fußball gespielt, hoffentlich, aber wissen tue ich es nicht. Ich weiß, dass Robert und sein Bruder ihre eigene Bude hatten, wohl behütet im Elternhaus, aber für sich, alleine, um in Ruhe erwachsen werden zu können. Das haben ihre Eltern möglich gemacht. Ein Traum, der nicht vielen Jugendlichen erfüllt wird.

Und ich weiß noch etwas von Robert. Dass er einen wunderbaren Vater hat, der ihn sehr vermisst, der seine Jungs, seine Familie über alles liebt und der nun jeden Tag aufs Neue versucht, nicht an dem Schmerz zu zerbrechen. Der versucht, den Rest Leben zu erhalten, zu funktionieren, den Sinn wiederzuerkennen und Frieden zu finden. Ich weiß, dass der tolle Vater von Robert trotzt seinem Kummer versucht, auf die Liebe im Herzen zu hören, die ihm bleibt, dass er versucht, aus dieser Liebe wieder Kraft zu schöpfen. Ich weiß, dass der tolle Papa von Robert ganz oft die richtigen Worte findet, um andere an der Hand zu nehmen und zu sagen: Komm, spring auf. Wir schaffen das.

Ja, das alles weiß ich von Robert. Und ich hoffe, noch viel mehr von ihm zu erfahren, ihn noch lebendiger werden zu lassen in meinem Herzen.

Dein Robert hat Spuren hinterlassen Steffen, bei mir und vielen anderen hier.

Ja Robert, du hast einen tollen Vater und ich weiß, dass du sehr stolz bist, sein Sohn zu sein. Hilf ihm ein wenig, pass auf ihn auf, dass er sich nicht verirrt in seinem Schmerz!

Und nachher stoßen wir auf dich an. Möge es dir gut gehen, dort wo du jetzt bist!

Ich umarme dich, lieber Steffen, und hoffe, dass du gut durch diesen schweren Tag kommst

LG
Andrea
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  #126  
Alt 03.04.2006, 18:27
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallo,



hallo werner,
ich finde es sehr schön , wie du dich auch noch, nachdem jan nun auf der wiese liegt, für ihn und auch für euch, einsetzt. die homepage , das buch , auch deine vielen tipps und hilfen hier im forum . respekt.

hallo andrea,

wenn ich den menschen gefunden habe , den du oben so schön beschreibst.....dann ist meine momentane krise wohl zuende


hallo petra,

ich bin gerade dabei , weniger empfindlich zu werden , also rede so , wie dir der schnabel gwachsen ist.

hallo briele,

was soll ich darauf antworten. einfach nur danke. alle strecken bin ich heut nicht abgefahren , doch auf denen , wo ich fuhr , sass robert neben mir.



gerade war ich auf dem friedhof. eine ältere dame kam zögerlich näher und sprach mich an , ob ich nicht noch den einen strauss (waren schon einige) in so ein blumendings stecken möchte , es wär doch schade drum , wenn er nur so da liegt und verwelkt.ich habe dann natürlich nochmal alles sortiert und dabei kam das von ihr gesuchte gespräch auch zu stande. sie war am grab ihrer schwester , die mit 60 jahren auch an krebs gestorben ist. sie sagte mir , sie schaut immer an unserem grab vorbei und bewundert , wie schön es immer gepflegt ist und wie viele frische blumen immer da sind. wenn es im sommer sehr heiss ist , hat sich sich sogar die freiheit genommen , mal dort zu gießen. fand ich gr0ßartig. ich sagte dann , das ich es irgendwie nicht einordnen kann , das im fernsehen alles voll vom pabst ist , und es ja bestimmt viele gibt , die auch an dem wochende gestorben sind.
da sagte sie einen satz , der ist wunderschön.

"jeder mensch ist wertvoll."

manche werden nur durch die medien weiter herausgehoben , fuhr sie fort.


ja, jeder ist wertvoll. keiner ist weniger wert, nicht der , der gegangen ist , nicht der , welcher zurückgeblieben ist.

ich werde heute abend zwei kerzen anzünden. eine für robert und eine für alle die vielen anderen .

herzliche grüße an alle.

gaertner
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  #127  
Alt 19.04.2006, 15:41
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AndreaS AndreaS ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Zitat:
wenn ich den menschen gefunden habe , den du oben so schön beschreibst.....dann ist meine momentane krise wohl zuende
... und? Fündig geworden?

LG
Andrea
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  #128  
Alt 20.04.2006, 08:30
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallöchen,


ja , andrea, ich habe etwas gefunden. besser gesagt , ich habe etwas geschenkt bekommen.
mir war gar nicht so klar, was ich eigentlich genau gesucht habe.
jetzt ist es plötzlich da und ich weiss nicht , wie ich bisher ohne es ausgekommen bin.
schau ich auf die letzten 1/2 -2 Jahre, ................ ich weiss zwar wer ich da war , ich weiss aber heute auch genau , derjenige war , gelinde ausgedrückt ,.... komisch.
Es war nicht nur die trauer, die mich verändert hatte. ich war es selbst. die erkenntnis, das ich selbst das auch wieder rückgängig machen kann ist ungeheuer wichtig und wertvoll.


Im osternest fand ich ein kleines büchlein.
"zeit zum INNEHALTEN", von peter hahne. Kolumnen aus der Bild am Sonntag.
Als ob ich jemals die Bildzeitung lesen würde, es sei denn , ich bin im Ausland im Urlaub.............


aber ,


ein sehr , sehr interessantes büchlein , das viele seiten berührt und zum nachdenken anregt.

was jetzt unten steht, stammt daraus. und soll mich ab jetzt begleiten.
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  #129  
Alt 03.05.2006, 00:57
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallöchen,


"trauernde Männer" ?................................................. .........."Mensch geht es mir gut..., so gut wie noch nie "


ist da ein wiederspruch ? oder geht das ? darf man glücklichsein und trauern ?

will das jemand hören , mir geht es gut?

ich werde meine vergangenheit nicht abhaken und vergessen. um nach vorne zu schauen muss ich wissen , was hinter mir liegt. die erkenntnis , was hinter mir liegt, gibt mir die kraft weiter zu gehen.

egal ob es jemand hören will. mir geht es gut. alle dürfen und können das sehen.

ich habe allerdings wirklich gemerkt, das mir noch tausend ratschläge, hinweise, medikamente, psychologische tricks oder sonst was in zehn jahren nicht geholfen hätten.
Erst wenn ich wirklich bereit bin , in mich und hinter mich zu schauen, kann ich selber erkennen, was mich bisher gehindert hat , so zu sein , wie ich es will.

wollen und tun. das sind zwei sehr gegensätzliche dinge.

werden und tun passt schon eher.
ganz gut ist einfach nur tun.

mach et jetzt.


der zug fährt und wer will springt auf. nach vorn. der sonne entgegen.
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  #130  
Alt 31.05.2006, 20:48
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallöchen an alle,


kurze meldung vom gaertner.
ich les noch immer still mit, aber ich wähle es mir aus.
es ist wirklich so , das der punkt kommt, wo ich nicht überall mitkomme und mitwill. ich spreche an dieser stelle nochmal meine hochachtung für alle aus, die immer wieder die kraft haben , sich mit den problemen anderer auseianderzusetzen und mit worten zu helfen. ich bin manchmal auch versucht, auf dies oder jenes doch nochmal zu antworten und stelle dann fest , daß ein anderer schneller war. die worte dann zu bekräftigen muss nicht sein. meine eigenen worte in den selben situationen immer wieder einem neu hinzukommenden user mitzuteilen funktioniert auch nicht.
Die kraft , die ich habe , teile ich jetzt anders auf. dazu gehört , das ich mich entschieden habe , ein großteil dafür für mich und mein neues leben zu investieren. und für die menschen , die in diesem leben einen großen platz eingenommen haben.die vergangenheit ist nicht zu ändern , um den weg in die zukunft besser gestalten zu können muß ich meine kräfte aber umverteilen.
das leben ist nun mal das schwierigste.



unterm strich stelle ich für mich fest , das es eigentlich einen neuen namen verdient , das Krebs-Kompass-Forum.

.........................Kaputtes Kaoten forum oder so..........................

wobei dies grammatikalisch ja wohl nicht korrekt ist. ich bitte mal um vorschläge , wie das doppel-K besser passen würde.
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  #131  
Alt 02.06.2006, 15:14
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AndreaS AndreaS ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallo Gaertner, du kaputter Chaot

Zitat:
ist da ein wiederspruch ? oder geht das ? darf man glücklichsein und trauern ?

will das jemand hören , mir geht es gut?
hab dir mal meine Antwort im "Stammtisch" geschrieben , bin mal gespannt, ob du sie findest, war nämlich heute mal wieder in Quassellaune

LG
Andrea
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  #132  
Alt 17.08.2006, 15:21
shalom shalom ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallole Gaertner (Steffen),

Du wirst Dich sicher an mich erinnern können aus meinen mehrfachen frühen Beiträgen des Hinterbliebenforums in diesem vorliegenden Thread, einem unruhigen und stürmischen anderen Thread, dem Stammtisch und meinem eigenen Thread, den ich 2003 (drei Jahre nach dem Tod meiner Frau) begonnen habe und ab 2005 dann fortgesetzt habe.

Aus trauernden Männern können auch wieder glückliche Männer werden, wenn sie es denn zulassen. Vielleicht können wir beide als mögliches Beispiel dafür gelten: Vergangenes zu bewältigen, Jetziges zu gestalten und Zukünftiges vorzubereiten: all das schließt sich nicht aus und ist ganz sicher nicht gegen die geliebten Menschen gerichtet, die wir verloren haben.

Aus eigener Erfahrung: Ein Spagat der Gefühle bedeutet es schon und Arbeit ist es ganz gewiß auch, sich für neues Glück zu öffnen. Es lohnt sich doch sein eigenes Leben gesund zu gestalten oder etwa nicht? Es braucht Zeit sich zuzugestehen, daß man es (das Leben, neue Liebe) auch ohne Schuldgefühle zu haben, genießen darf. Und als ich mir zugestand jeden Tag zu genießen, konnte ich mich auch wieder eher öffnen und am Leben teilnehmen.

Um es mal anders und profan auszudrücken: Mein persönliches Koordinatensystem wurde durch die große Trauer, ein wunderbares neues Glück, die gleichzeitige Bearbeitung von beidem (Trauer UND Glück) ganz ordentlich durchgerüttelt, aber der innere Schwerpunkt ist mir trotz aller Stürme nicht verloren gegangen. Deshalb kann ich mir auch vertrauen, daß der Weg, den ich nun eingeschlagen habe, für mich der richtige ist.

Daher wünsche ich Dir auch für Deinen Weg die Zuversicht, Beständigkeit und Zufriedenheit, Dein Glück (leben zu dürfen) genießen zu können.

LG
Shalom
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Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.


(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel
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  #133  
Alt 19.08.2006, 12:46
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallöchen shalom,



über deine zeilen habe ich mich sehr gefreut.

bestimmte wege in der trauerbewältigung und in der persönlichen entwicklung MUß jeder wirklich SELBER gehen.

Ich glaube , kein Freund, keine psychologin und auch keiner in der Familie kann da wirklich helfen. Man will zwar zuhören , hilfe annnehmen und im grunde auch gern auf den Ratschlag anderer hören,.....
tasächlich ist man aber garnicht bereit und in der lage, die meinung anderer zu akzeptieren.

Tatsächlich fühlt man sich in der gegenwart anderer lieber menschen mehr oder weniger gut und schafft es aber nicht, die ängste und zweifel außen vor zu lassen , sobald man wieder alleine ist.

die innere stärke fehlt , nie wieder werde ich sie erreichen, denkt man dann.

dieser zustand wäre bei mir wohl auch noch lange so weitergegangen. Dann habe ich auf meinem weg , den ich gegangen bin , jemand getroffen , der eigentlich genauso kaputt war wie ich.
unser leben war bisher zwar völlig verschieden verlaufen , trotzdem haben wir innerhalb kürzester zeit eine verbundenheit gespürt, die uns anfangs direkt angst gemacht hat.
vielleicht gerade , weil sie genauso "kaputt" war , haben wir unsere gedanken so gut austauschen und teilen können und plötzlich gemerkt, da ist jemand , der dich wirklich versteht , den man selber richtig versteht , der mir kraft gibt , und dem ich kraft zu geben in der lage bin. es kommt dazu , daß diese kraft soweit reicht , auch nicht mehr zu verzweifeln , wenn man alleine ist.

dann kommt unweigerlich der punkt , wo man erkennt , ES TUT NICHT WEH ; EIN NEUES LEBEN ZU LEBEN !

und : das"alte" leben ist nicht vorbei. nichts ist vergessen , nichts wird verdrängt. die erfahrungen , die liebe , das glück , auch die trauer, nichts geht verloren davon.

irgendwie hat man das gefühl , sich "weiterentwickelt" zu haben , weiß nicht , wie ich das anders formulieren soll.

die konsequenz ist dann , das man sich in der art der trauerbewältigung , wofür dieses forum an und für sich als erstes steht, auch an einer anderen stelle befindet ,als andere. sogern man jetzt auch anderen helfen will, wenn ich mich an mich erinnere,daß ich anfangs auch niemand geglaubt habe , der sagte , "alles wird gut",es wird immer schwerer hier zu posten.

zusatz :

ich habe lange überlegt , dies dir als pn zu schicken ,da ich echt angst habe , damit wieder eine diskussion auszulösen , die am ende weit am thema vorbeigeht.

vielleicht hilft es aber dem einen oder anderen leser, der sich gerade an so einem schwellenpunkt befindet.


sei lieb gegrüßt

steffen
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  #134  
Alt 21.08.2006, 08:21
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Petra_S Petra_S ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

Hallo Steffen,

es ist schön zu lesen was du geschrieben hast :

Zitat:
dieser zustand wäre bei mir wohl auch noch lange so weitergegangen. Dann habe ich auf meinem weg , den ich gegangen bin , jemand getroffen , der eigentlich genauso kaputt war wie ich.
unser leben war bisher zwar völlig verschieden verlaufen , trotzdem haben wir innerhalb kürzester zeit eine verbundenheit gespürt, die uns anfangs direkt angst gemacht hat.
vielleicht gerade , weil sie genauso "kaputt" war , haben wir unsere gedanken so gut austauschen und teilen können und plötzlich gemerkt, da ist jemand , der dich wirklich versteht , den man selber richtig versteht , der mir kraft gibt , und dem ich kraft zu geben in der lage bin. es kommt dazu , daß diese kraft soweit reicht , auch nicht mehr zu verzweifeln , wenn man alleine ist.
Ich hoffe une wünsche für euch, dass ihr euch diesen Zustand lange/ immer erhalten könnt, euch bei Schwierigkeiten und "eigendlich unwichtigen Alltagskram" immer an das Wunder eures Kennenlernens, in einer so schlimmen Lebensphase, erinnern werdet und auf den Wert dieses Geschenkes seht.

Ich habe dieses Geschenk vor vielen Jahren in ähnlicher Form erhalten. Ich traf auf meinen Liebesten, in einer Zeit als ich total am Boden lag - er auch. Dieses Kennenlernen, ohne Schnörkel, Beschönigungen, nicht mal dem Bestreben dem anderen zu gefallen, ohne das Vorhaben eine Beziehung aufzubauen, hat uns so viel Nähe und Vertrauen gegeben, dass es uns durch viele folgende schwere Zeiten geholfen hat, wohl wissend auf welchem Fundament wir stehen. Eine solche Liebe, die auf diese Art zusammengeschweißt hat, gleicht wirklich einem Wunder und ich denke, ich habe großes Glück gehabt, sie erlebt zu haben - wann findert man schon einem Menschen, von dem man das sagen kann was du geschrieben hast?!

LG Petra
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  #135  
Alt 03.04.2007, 01:57
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Trauernde Männer?

hallo robert,

"Schlaf, Junge, schlaf gut.
Du, wenn du willst singe ich weiter für dich, noch die ganze Nacht.
Jedes Wort, jede Strophe, die ich kenne.
Ganz egal, auch wenn es aussieht, als ob du mich leise auslachst.
Du, der noch nichts versteht. Woher auch. Kriegst noch früh genug heraus, wo es drum geht, was Freude ist, was Leid.
Schlaf, Junge, keine Angst. Träume von etwas Schönem. Ich passe auf dich auf, dir tut keiner etwas.
Fliege, wenn du kannst, hoch über Berge und Meere. Ich helfe dir, ich fliege mit. Oh, du winziger Schatz.
Summe all guter Gefühle, die ich jemals hatte. Junge, du setzt mich schachmatt.
Schade, so ein Wiegenlied ist leise. Es ist nicht drin, daß man ausklingt und es einfach tut: Sein Glück laut herausschreit.

bap

bei dem lied hab ich immer an euch gedacht, dich und deinen bruder.
ich werde es auch weiterhin machen."

es ist ein jahr her , daß ich dies dir schrieb. wo ist es hin ? mit dem , was ich erlebt habe , könnte ich bücher füllen. was ist passiert und warum ? fragen die immer wieder kommen und doch nicht zu beantworten sind. alles floskeln , die darauf antworten. z.b. pläne sind dazu da, über den haufen geworfen zu werden. oder ist es das, was ich lernen sollte ?

habe ich was gelernt ? mache ich etwas anders als vor 3,4 jahren ? du lebst weiter in einer familie , die dich nur von bildern und erzählungen kennt. eine familie, in der ich ein neues zu Hause gefunden habe. eine familie, wo es auch höhen und tiefen gibt, mal mehr , mal weniger stress. und doch, es funktioniert. es funktioniert mit einem neuen mann im haus, dem es völlig egal sein sollte, wer in diesem haus alles lebt, ausser seiner "klag" (grins). und doch , es ist mir nicht egal. und es gibt am ende wenig stress, weil geredet wird in diesem haus. weil nicht nur über greifbares , reales , sondern auch über gefühle dinge zum ausdruck gebracht werden. über wünsche und hoffnungen wird geredet, pläne gemacht. ich hatte eine zeit, die für mich sehr schlimm war. so schlimm , das ich mir nicht mal in träumen gestattet habe, einen lottogewinn zu haben , weil ich vorher wachgeworden bin , mit dem bewußtsein , jetzt spinnst du aber total , das kann gar nicht gehen.
jetzt machen wir feste pläne , mit geld , was wir auch nie haben werden. aber es ist egal. wenn du den weg nicht weißt, kannst du auch das ziel nicht verfehlen. genial. das problem beim nichtstun ist, das man nie weiß, wann man fertig ist. noch genialer. leben. es fühlt sich gut an. besser.
und du bist mittendrin. rede ich von dir, ist auch chrisstof nicht weit. manchmal auch deine mutter, haben wir doch auch zu viert eine glückliche zeit gehabt. schade, das es jetzt so extrem geworden ist. das gegenteil von liebe ist nicht hass sondern gleichgültigkeit. solange man hasst, hat man auch noch gefühle. ich merke , wie sie stück für stück abgestumpft sind, diese gefühle. wie bei einer zwiebel, schale für schale. plötzlich ist nur noch ein ganz kleiner kern übrig, gerade soviel , daß man nicht vergißt, das da mal was war. es ist aber nicht zu trennen von deinem , von unserem leben. und so wird da auch immer noch ein kleiner rest aus der vergangenheit bleiben.
ich bleib dabei, ich will glücklich sein. je besser es mir geht, desto besser geht es denen um mich rum . du hast das vorgelebt, mit deinem unerschütterlichen glauben an dich. das du es schaffen wirst, nur ein jahr unterbrechung und dann weiter im leben. die zahl derer, die du freunde nennen konntest, ist eher gestiegen als gefallen , während du in der klinik warst. du hast jeden raum mit sonne geflutet (grönnemeier) woher hat er das gewußt ?
ja , ich glaube. ich glaube daran , daß du nicht für umsonst gestorben bist. dein tod war nicht sinnlos. genausowenig wie dein leben. dies ist der "umkehrschluß" , die konsequenz.

alles hat einen sinn. manchmal erschließt er sich einfach nur später.

ich mache wohl wirklich nicht allzuviel anders, als vor 3,4 jahren.

ich mache es nur viel bewußter, egal was ich gerade mache.
selbst das nichtstun.

dein vater
__________________
Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert

und ihr eigenes Glück.


daraus das Beste zu machen

ist der Schlüssel zur Zufriedenheit.

Geändert von gaertner (28.01.2010 um 09:29 Uhr)
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