Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Gast,
frage einmal den Arzt wegen den Selen.
Auch hochdosierte Vitamine sind o.k.
Es tut mir leid für Euch,ich weiss wie es ist,
wenn man bei jeder Untersuchung nur negatives
erfährt.
Hat der Arzt es bestätigt wegen den Meta im Kopf?

Meine Bekannte hat zwei Meta im Kopf seit 1 1/2
Jahren aber die wachsen nicht.
Ich wünsche Deiner Frau und auch Dir
viel Kraft.
Liebe Grüsse
Roswitha

Meine Mutter bekam vor 12 Jahren Brustkrebs und hat nun jede Menge Metastasen in den Knochen.Einige Knochenbrüche hatte sich auch schon erlebt. Allerdings wurden bei ihr immer Titannägel in die Knochen geschlagen. Das einzig gute daran war, sie konnte zwei Tage später sich wieder bewegen ohne dass die Muskeln abgebaut werden konnten. Da die Knochbrüche (5 x) sich immer mehr häuften, besuche ich meine Mutter in letzter Zeit immer im Krankenhaus. Auch ich habe feststellen müssen, dass meine Mutter total verwirrt war. Ich sprach mit den Ärzten ausdrücklich, dass meine Mutter nie bisher verwirrt war. Nach der Bluttransfusion war es wie bei einem Lichtschalter alles wieder in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass die Flüssigkeitzufuhr eine sehr wichtige Rolle spielt. Ich erahne meine Mutter immer reichlich zu trinken (auch Malzbier), pünklich die Schmerzmittel einzunehmen und immer Eiweißprodukte zu essen. Nun ist sie wieder im Krankenhaus zur Bestrahlung. HWS sollen stabilisiert werden, damit sie nicht querschnittsgelähmt wird.
Sie beklagt sich, dass sie erhebliche Schmerzen hat. Sie nimmt NolvaginTropfen, Sevredol und Pallogen. Trotzdem reicht es noch nicht. Habt Ihr weitere Tipps welche wichtigen Nahrungsmittel , Heilmittel zur Schmerzlinderung genommen werden können?
schmetzerm@aol.com

Hallo an alle,
hat jemand Erfahrung mit Chemo bei
Knochenmeta?
Oder eine alternative?
Viele Grüsse
Roswitha

Liebe Marlies,
meine Mutter hat auch Metastasen in der Wirbelsäule und im Becken. Gegen die Schmerzen hat sie einMorphiumpräparat bekommen da sie es sonst nicht ausgehalten hat. Dann wurde sie Bestrahlt und die Schmerzen waren wie weggeblasen. Die Schmerzfreiheit hat auch einige Zeit angehalten.

Jetzt habe ich noch eine Frage an alle Mitbetroffenen
meine Mutter ist durch Ihre Metastasen nicht mehr in der Lage zu gehen oder aufzustehen. Hat man überhaupt noch eine Chance wieder auf die Beine zu kommen wenn die Metastasen schon so weit ausgedehnt sind das man nicht mehr laufen kann? Sie kann in Ihrem Bett die Beine noch anziehen und ausstrecken. Sie hat auch eine Chemotherapie hinter sich die aber keinen Erfolg gezeigt hat. Morgen soll die nächste Chemo wieder losgehen.
Liebe Grüße

Ja,ja,ja.
Die Bestrahlung kann da große Erfolge bringen.
Aber die Verhärtung des Knochens braucht seine
Zeit. In dieser Zeit ist das Liegen sehr wichtig. Ich habe ein Jahr gelegen und kann
jetzt wieder, manchmal über stunden, sitzen
und auch längere Zeit gehen. Ich habe die
ganze Wirbelsäule, Becken, Hüfte, eigentlich
den ganzen Rumpf voller Metastasen.Mir hat die Hausärztin gesagt, "Finden Sie sich damit ab, dass Sie nie wieder aufstehen können".
Diesem Wunsch bin ich nicht nachgekommen.
Viel Glück für die nächste Chemo.
Gruß Anette

Ja,ja,ja.
Die Bestrahlung kann da große Erfolge bringen.
Aber die Verhärtung des Knochens braucht seine
Zeit. In dieser Zeit ist das Liegen sehr wichtig. Ich habe ein Jahr gelegen und kann
jetzt wieder, manchmal über stunden, sitzen
und auch längere Zeit gehen. Ich habe die
ganze Wirbelsäule, Becken, Hüfte, eigentlich
den ganzen Rumpf voller Metastasen.Mir hat die Hausärztin gesagt, "Finden Sie sich damit ab, dass Sie nie wieder aufstehen können".
Diesem Wunsch bin ich nicht nachgekommen.
Viel Glück für die nächste Chemo.
Gruß Anette

Liebe Anette,
danke für Deine Antwort. Jetzt habe ich wieder Mut das meine Mutter es auch schafft. Die Ärzte hatten uns schon gesagt das sie nicht mehr gehen können wird. Ich werde ihr berichten das es auch anders sein kann wie bei Dir damit sie sich nicht so "hängen läßt" und neuen Mut bekommt das sie vielleicht doch noch Chancen hat wieder zu sitzen und zu gehen. Vielen Dank.
Gruß Tochter

meine Frau hat den Kampf am Mittwoch verloren

Mein ganz herzliches Beileid zum Tod Deiner Frau!

Meine Mutter ist am 14. Mai an Brustkrebs gestorben.
Daher werde ich mich auch aus dem Chat abmelden, weil ich es zur Zeit nicht mehr ertrage, diese mails zu lesen, aber ich wünsche dennoch allen ganz viel Kraft im Kampf gegen diese Sch..-Krankheit!

Uta

Hallo an alle,
es ist schrecklich einen geliebten Menschen zu verlieren. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle allen Mut machen.
Ich habe jetzt Krebs seit 1997, bekomme gerade wieder Chemos, aber ich muss sagen, es geht mir trotzdem recht gut und ich habe vor, noch möglichst lange zu leben.
Ich habe mir mein Leben neu angeschaut und einiges geändert. Zum Beispiel auch sogenannte Freunde, die einen nicht wirklich ermutigen, sondern zweifelhafte Kommentare abgeben, aus meinem Freundeskreis gestrichen. Das war sehr befreiend.
Auch längst überfällige Entscheidungen zu treffen, kann sehr positiv wirken.
Dann etwas finden oder tun, was einem wirklich Spaß macht, oder was man immer schon mal tun wollte.. Wir haben ja nichts zu verlieren, nutzen wir die Gelegenheit.
Also nicht aufgeben, jeder Einzelne hat seinen
ganz persönlichen Krebsweg und ein Arzt sagte einmal, dass auch der Arzt von keinem Patienten weiß, wie es ihm ergehen wird und wie lange er leben wird. Dies war ein Arzt, ein Professor der Onkologie, der seit dreißig Jahren praktiziert.
Ich wünsche euch Kraft und viele schöne Momente.
Liebe Grüße
Anette

Meiner Mutter (45) wurde vor zwei Monaten die Diagnose Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium mit Knochenmetastasen gestellt. Jetzt ist ihr die eine Brust abgenommen worden.Mittwoch haben wir das Gespräch mit Therapievorschlag Chemotherapie). Schon die Untersuchungszeit war fürchterlich.Mal sagten die Ärzte es ist nichts und dann doch wieder und so zog sich das hin.Jetzt sagen sie: Überlebenschance von 1/2 - 5 Jahre. Ich will, daß meine Mutter länger lebt. Unsere Familie ist derzeit vollkommen überfordert. Ist irgend jemand vielleicht informierter als wir und kann einen Weg mit mehr Aussicht aufzeigen? Hat jemand in diesem Zusammenhang etwas von Hyperthermie, Stammzellentherapie, Misteltherapie gehört? Ihnen allen wünsche ich viel Glück
nawo@gmx.de

Hallo Nadine,
bei mir wurde Ende Juli ein grosser Tumor diagnostiziert und im August wurde ich zweimal operiert. von 23 Lymphknoten waren 13 befallen, einer bereits mit Kapseldurchbruch. Ich habe die 3.von 8 Chemos letzte Woche bekommen. Danach erfolgt noch Bestrahlung. Ich habe noch von keinem Arzt eine Prognose bekommen, wie lange oder wie kurz ich noch zu leben hätte. Die Ärzte sagen, ich könnte geheilt werden, daran glaube ich ganz fest. Ich bin 50 Jahre alt, habe 2 Töchter, 2 Enkel - ich kann und will noch nicht gehen. Ich kämpfe.
Seit 2 Wochen spritze ich Iscador, (Mistel), das hat mich körperlich und auch psychisch etwas aufgebaut. Ansonsten ernähre ich mich gesund, bewege mich an der frischen Luft, und glaube keiner Statistik.
Gruss an dich und deine Mami
Brigitte K

Bei mir ist nach vielen Untersuchungen der "Primärturmor" in der linken Brust gefunden worder (Totalentfernung). Meine Wirbelsäule und Beckenbereich ist von Metastasen voll (Knochen). Habe gerade erfahren das ich eine Hormonbehandlung erstmal anfangen soll. 90 Tage die Tabletten Tamoxifen 20mg (N3), drei mal im Monat 1x eine Depotspritze Zoladex-Gyn (N3). Kann auch wenn ich will Miselspritzen bekommen. Ich hatte im Internet unter eine der vielen Krebsinformationen gelesen, das Brustkrebs ohne Metastasen gut 5 Jahre mit dieser Hormontherapie zu behandeln ist. Bei Metastiesierung eben nur so lange es gut geht??? Was heißt denn das? Ich wäre ja so hapy, könnte ich mit den Hormonen eine gute Zeit überstehen. Hat noch jemanden damit Erfahrung? Für meine Schmerzen im Beckenbereich,leider besonders beim Spazierengehen,nehme ich recht harmlose Mittel (Paracetamol), lindert ein wenig. Ich würde mich sehr über eine Antwort unter die angegebene e-Mail-Adresse freuen. Bin 45 Jahre und finde das Leben schön!
y_vo@gmx.de

Hallo, ich hoffe mir kann jemand helfen denn seit zwei Wochen werde ich nur noch verrückt gemacht. Es geht um folgendes vor 18 Monaten wurde bei mir Brustkrebs festgestellt (mit 29 Jahren)danach folgte eine OP mit Ablatio und in der selben OP hatte ich einen Wiederaufbau mit Eigengewebe. Lympfknoten waren frei. Im April 01 wurde dann noch ein Knochenszinti gemacht ohne Befund. Danach bekam ich 4x EC. Seit August 01 bekomme ich Tamoxifen und Zoladex. Seither gehe ich alle drei Monate regelmäßig zu drei Ärtzten. Bisher immer alles gut. Nun hatte ich mich vor 14 Tagen dazu entschlossen wieder einmal ein Knochenszinti machen zu lassen (hatte aber keine Beschwerden wollte nur auf Nummer sicher gehen das alles gut ist) und schon wieder bin ich den Ärtzten ins Netz gegeangen. Eigentlich war ja alles okay bis auf eine kleine Veränderung am rechten Oberschenkel. Die Ärztin hatte bei der Auswertung gemeint es könne was bösartiges sein aber auch nicht ich solle es doch nochmal röntgen lassen habe ich dann auch und auch dieser Arzt konnte mir auf dem Röntgenbild nicht sagen was das ist er hat gemeint er geht mal vom schlimmsten aus und mich dann einfach so nach hause geschickt. Da ich aber das nicht so auf mir sitzen lassen konnte habe ich meine Ärztin in GH angerufen und die hat mir glücklicherweise einen Tag später einen termin in der radiologie gegeben mit dem ergebnis das auch dieser Arzt nicht wußte was das ist. Also hatte ich am Freitag wieder einen termin bei einem Radiologen mit Kernspint. Der wußte auch nicht was das ist. sein Befund "WOHL" solidäre Knochenmarksraummetastase. Aber ganz sicher ist er sich auch nicht.Um auf Nummer sicher zu gehen mit meiner ganzen Vorgeschichte wurde ich dann heute punktiert. So und nun muß ich auf den Befund warten. Ich finde alles so schrecklich hatte ich mich doch so gut gefühlt. Wer kann mir sagen was bei einem negativen Befund wieder alles auf mich zukommt. Viele Grüße von einer traurigen Kämpferin.brunner.monika@web.de

Liebe Monika,
bei meine Mutter lief es so ähnlich wie bei Dir, nur war bei ihr der Krebs schon sehr viel weiter fortgeschritten. Die Knochenmetastasen bei ihr wurden mit Chemotherapie behandelt, gleichzeitig bekommt sie Zoladex. Die vorhandenen Metastasen sind zwar dadurch nicht verschwunden, aber sie sind wenigestens nicht grösser geworden und es gibt auch keine neuen an anderen Stellen. Sonst geht es ihr gut. Sie hat zwar immer leichte Schmerzen, kann aber sonst fast alles machen.
Gib den Kampf nicht auf und halt die Ohren steif.
Liebe Grüsse von Anne
Percondie@aol.com