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Alt 07.10.2004, 16:43
Benke Jürgen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard BSDK und Magnetfeldtherapie

Hallo an alle mit Leittragenden,
Mein Name ist Jürgen. Bei meiner zukünftigen Schwiegermutter (59 Jahre alt) wurde anfang September Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Der Krebs ist auf Grund der Größe und der Lage (um Arterie) momentan nicht operabel. Einigen von euch erging es sicherlich ähnlich, dass die Feststellung des BSDK sehr lange gedauert hat. Angefangen hat es bei Ihr mit immer stärker werdenden Kreuzschmerzen. Nach etlichen Röntgenaufnahmen und CTs etc. vergingen ca. 2 Monate, bis die schreckliche Diagnose dann im September vor lag.
Zuerst dachten wir, dass man in der Uniklinik in Erlangen ganz gut aufgehoben ist (Wir wohnen nur etwa 15KM davon entfernt). Da fand auch momentan eine Studie zum BSDK mit Strahlentherapie und Chemo statt. Wir haben über solche Studien etwas recherchiert und haben uns dann dagegen entschieden. Wie wir herausgefunden haben läuft so eine Studie folgender maßen ab. Meist gibt es zwei Gruppen mit verschiedenen Therapien. In unserem Fall wäre es zum einen eine Chemo und zum anderen eine Chemo mit Strahlentherapie gewesen. Die Ärzte wählen dann die für dich beste Therapie aus. Am ende der Studie wird dann verglichen, wo es den größeren Erfolg gibt. Das machte uns sehr unsicher, weil man sich da schon ein bisschen als Versuchskaninchen fühlt.

Doch dann hörte meine Freundin von einem Spezialisten in Hamburg, wo sie und Ihre Mutter sich dann vorstellten. Sie hat jetzt am Dienstag Ihre 2. Chemo (Gemzar) in Hamburg erhalten. Die erste war vor 2 Wochen, danach wurde Ihr ziemlich schlecht und Sie musste sich auch öfters übergeben. Ihre Thrombozyten waren danach auch zu niedrig, so dass Sie Ihre 2. Chemo nicht wie geplant eine Woche später erhielt, sondern eben erst vorgestern. Sie hat allgemein große Schmerzen und deshalb meist ein Morphiumpflaster am Rücken. Dann geht es mit den Schmerzen.

Ich habe auch noch ein paar Fragen, bei denen mich der eine oder andere vielleicht etwas unterstützen kann.
Hat hier im Forum schon jemand Erfahrungen zur Magnetfeldtherapie während der Chemo gemacht? Vielleicht hast ja du Ole (danke für deine fabelhaften Einträge im Forum) schon etwas darüber gehört.
Was uns in nächster Zeit bestimmt auch noch Sorgen bereiten wird ist das leidige Thema mit der Finanzierung der Zugfahrt von Nürnberg nach Hamburg. Die Krankenkasse will die Fahrt nämlich nicht übernehmen. Momentan ist es so, dass die Zugfahrt nach Hamburg mit Bahncard, Behindertenausweis (mit Begleitperson) zwar „nur“ noch 95,-Euro statt wie bisher 285,- Euro kostet, was dann aber schon wieder im Monat knapp 400,- Euro ausmacht.
Gibt es irgendwelche Tricks oder rechtliche Möglichkeiten, dass die Krankenkassen die Anfahrt übernehmen ?

In diesem Sinne; bleibt stark und kämpft.
Gruß, Jürgen
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