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  #1  
Alt 05.06.2009, 13:37
Alex dorschi Alex dorschi ist offline
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Registriert seit: 04.06.2009
Beiträge: 2
Standard Mein Vater ist mit 53 Jahren auch an Bauchspeicheldrüsenkrebs Erkrankt

Hallo

Mein Vater ist 53 jahre alt,er ist vor drei Wochen mit starken schmerzen im bauch bereich ins Krankenhaus gekommen,gleichzeitig hatte er schmerzen im linken Bein,er dachte das es wieder von seiner bandscheibe her kommen würde,da er bereits zwei mal dort eine op hatte.In der klinik machten sie sämtliche untersuchungen und haben festgestellt das er BSDK hat,und das er schon Metastasen im Rücken,Leber,Lunge hat.In moment bekommt er Bestrahlungen an der Bandscheibe,damit der Tumor nicht das knochenmark zerstört.Nach der 10 Besrahlung bekommt er noch die chemoterapie,kann mir jemand beschreiben was mir und meiner Familie noch bevor steht,es ist jetzt schon schwer genug für uns alle,aber das zeigen wir meinem vater nicht.

Vielen Dank
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  #2  
Alt 05.06.2009, 14:19
thomue thomue ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2006
Beiträge: 186
Standard AW: Mein Vater ist mit 53 Jahren auch an Bauchspeicheldrüsenkrebs Erkrankt

Hallo erstmal,

und ein trauriges Willkommen in diesem Forum.

So abgedroschen es sich auch anhören mag, aber niemand kann definitv vorhersehen, wie sich die Krankheit bei deinem Vater entwickeln wird.

Nachdem was du schreibst, scheint die Erkrankung bereits weit fortgeschritten zu sein. Rein statistisch betrachtet ist die Prognose in einem solchen Stadium natürlich unerfreulich.

Dennoch gilt, dass die Krankheitsverläufe so individuell sind wie die betroffenen Menschen selbst. Es gibt innerhalb des gesamten Krebs Kompass-Forums diverse Patienten, die lt. ihrer anfänglichen Prognose schon längst nicht mehr unter uns weilen dürften.

Ihr solltet also allen Mut zusammennehmen und mit dem behandelnden Arzt ein klärendes Gespräch führen. Auch wenn die Angst davor groß ist.

Auch würde ich eine zweite Meinung bei einem BSDK-Spezialisten einholen. Vielleicht gibt es im Fall deines Vaters Therapieoptionen, die einem niedergelassenen Internisten oder einem Onkologen im KKH nicht zwingend präsent sind.

Das kommt leider immer wieder vor, vor allem, weil der Bauchspeicheldrüsenkrebs, trotz des beängstigenden Anstiegs der Fallzahlen, noch immer zu den selteneren Krebserkrankungen zählt.

Ein solche Vorgehensweise mögen Mediziner in der Regel nicht sonderlich. Steckt in dem Wunsch nach einer "2. Meinung" doch immer der leise Verdacht der Inkompetenz. Dennoch würde ich sie einholen. Unbedingt sogar!

Immerhin geht es um das Leben deines Vaters, nicht um das des Arztes.

Auch würde ich mich um eine adäquate Schmerztherapie bemühen. Schmerzen auszuhalten die nicht sein müssen macht keinen Sinn, denn der Schmerz verschlingt Kräfte die anderweitig besser investiert sind.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles erdenklich Gute und Gottes Segen,

thomue.
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  #3  
Alt 05.06.2009, 14:48
Alex dorschi Alex dorschi ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 04.06.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Mein Vater ist mit 53 Jahren auch an Bauchspeicheldrüsenkrebs Erkrankt

Hallo thomue

Vielen Dank für deine Zeilen,mein Vater bekommt sehr viel Morphin gegen die starken schmerzen,er bekommt seit 4 tagen jeden tag eine bestrahlung insgesammt 10.seit er die bekommt sind seine schmerzen schlimmer,ich werde gleich zu ihn fahren und mit denn behandelnen arzt sprechen,warum er so ne schmerzen hat.das sie ihn nicht die schmerzen nehmen,und genügend morphin geben.ich weiß nicht ob es vieleicht einen grund dafür gibt.Bevor sie damit angefangen sind hatte er auch nicht so viele schmerzen,im gegenteil sogar fast keine.

Mfg Alex
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