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  #1  
Alt 09.03.2012, 10:33
Selena74 Selena74 ist offline
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Hallo

Ich heiße eigetnlich Marnie bin 37 Jahre alt und wohne mit Sohnemann und Ehemann im Saarland.
Ich habe bewußt nach einem Forum wie diesem Gesucht. da mir eine Bronchoskopie bevorsteht. Bei mir besteht der Verdacht auf ein Bronchialkarzinom.
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  #2  
Alt 09.05.2012, 17:52
Nilo Nilo ist offline
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Hallo,
mein eigentlicher Name ist Klara, ich bin 16 Jahre alt. Mit 13 bekam ich die Diagnose Lungenkrebs, ein Karzinoid zw. rechten Unter- und Mittellappen, welche dann auch mit dem Tumor rausgenommen wurden. Alles ist soweit gut verlaufen und ich muss noch 2 Jahre warten, dann gelte ich offiziell als geheilt Ich möchte hier mehr über alles erfahren und versuche im Moment die "seelischen Schäden" zu verarbeiten
LG
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  #3  
Alt 15.04.2012, 13:59
mani59 mani59 ist offline
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16.03.2012 Diagnose: C T1B cN2 Mx-> Befall : LK 7(N2)-> Stadium IIIA
zur Zeit : warten auf Therapie: OP ? oder ......

meine Geschichte :

23.02.: Besuch beim HNO-Arzt (wegen 'leichte' Stiche im unteren Halsbereich - Übeweisung zum Radiologen

29.02. : Radiologe : Röntgen; CT
'ich hab da was gesehen, da muss ich erstmal drüber nachdenken ' - 'Sie sind eine wahre Schatzkammer'

08.03. beim HNO-Arzt: Befund des Radiologen
35mm Rundherd rechte Lunge/Segm 6 , vergr. LK rechts hilär ..
. .
HNO - Arzt überweist in ein städt. Krankenhaus zur Bronchoskopie

09.03.: Ich gehe damit erst einmal zu meinem Hausarzt(Internist) - 'zum Arzt meines Vertrauens', der für am selben Tag einen Termin beim Lungenfacharzt macht

09.03. : Lungenfacharzt- Überweisung in eine Lungenklinik ab 13.03

13.03.
bis 16.03: Lungenklinik: nach div. Untersuchungen(Bronchoskopie etc )
Adenocarzinom rechter Unterlappen(3 cm 6-er Segm.)
Diagnose: C T1B cN2 MX
Befall : LK 7(N2)-> Stadium IIIA
Behandlungsempfehlung der Tumorkonferenz : 'neoadjuvante' Therapie- '3 Kurse Chemo ... ' ... danach Re-Staging

21.03. : Lungenfacharzt- Überweisung zum PET-CT in eine Klinik
22.03. : morgens 07:30 PET-CT in der Klinik

(nachmittags 16:00 h ich heirate -Termin vom 12.05. auf heute vorgezogen)

30.03 : Lungenfacharzt: Ergebnis PET/CT -> keine Fernmetastasen
nach Terminabsprache Überweisung an Onkologen für den 02.04

02.04 : Onkologe : Nein , erstmal keine Chemo - will erst noch einmal
in einer weiteren Tumorkonferenz prüfen, ob nicht doch Operation
möglich .... will mich am 12.04. anrufen

12.04. : Anuf des Onkologen: die angesagte TumorKonferenz ist noch nicht terminiert ..... er meldet sich nächste Woche

19.04. : Anuf des Onkologen: soll am nächsten Tag, also
am 20.04 im KH in Hannover SILOÁH 'vorstellen'

20.04. : im KH in H - Gespräch mit Radiologen - Terminierung OP für den
07.05 bis 12.05

24.04. :. - präop. Diag. durch Onkologen im KH

08.05 : - ins KH nach BS
09.05 : - OP ! -> erweiterte Pneumektomie des Rechten Lungenflügels
mit div. LK
-> Stadium IIIb : T4 N2 R0 G3
seit 23.05 in AHB

Geändert von mani59 (30.05.2012 um 03:30 Uhr)
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  #4  
Alt 03.06.2012, 13:51
Renate L Renate L ist offline
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Ort: seit feb.2011in ketsch, bw....vorher in meiner heimat im schönen by :-)
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Hallo an alle leser hier im forum,
mein name ist renate, bin 57 jahre alt, lebe in ketsch BW, bin geschieden und habe 2 buben und 2 enkelbuben die aber in den USA leben.
möchte mich gerne kurz halten mit meiner geschichte...naja mal sehen wies klappt
heute ist es fast genau ein jahr her...ich wurde mit einer lungnentzündung ins schwetzinger KH eingeliefert....nach 5 tagen entlassen, natürlich musst ich noch antibiotika nehmen und sollte auch zum kontrollröntgen kommen...hausarzt meinte dann aber...son quatsch das röntgen wär so schädlich, ausserdem sind blut und entzündungswerte super
...21. aug...wiedermal werde ich mit lungenentzündung ins schwetzinger KH eingeliefert, diesmal werden ein paar mehr tests gemacht als im juni, denn damals wurde nur geröncht...also...auf zum CT...nächsten tag dann kopf CT, ich fragte mich was das sollte....ich habs auf der lunge ned im kopf...die denken sicher ich bild mir das alles nur ein...(solche witze hab ich gemacht..ohne zu wissen was auf mich zukomnmt).....am 24. aug dann die diagnose...9 cm grosses bösartiges geschwür auf dem rechten lungenunterlappen..meine reaktion..."also krebs"?!....arztin.."bösartige geschwüre sind immer krebs"...ich dacht ich bin im falschen film...konnt es nicht glauben...konnt nichtmal richtig weinen..war sooooo geschockt
nächsten tag dann ab in die thoraxklink nach heidelberg....die haben mich erstmal auf isulation....meine reaktion "wusst gar nicht das krebs ansteckend ist"....ärztin....wer sagt das sie krebs haben? wir hier können das soweit nicht bestädigen....ich wieder so geschockt, hatte sicher einen blick drauf wie ein christkindl wennst blitzt...dacht mich laust der affe....ja was nun krebs oder nicht...muss man alles erst testen und abwarten...so wurde mir es beigebracht....also nun gings los....tagelang einzelzimmer, beim verlassen des zimmers IMMER mundmaske tragen...nach 4 tagen oder so...entlich...keine tuberkulose....also...maske weg...alle tests die gemacht wurden waren negativ...incl. lungenbiobsie....laut ärzte deutet alles auf eine schlimme lungenentzündung hin....nach 2 wochen entlassung von der thorax mit nem koffer voller antibiotika....täglich fast 2000 mg antib. schlucken und in 4 wochen zum nachröntgen kommen....
4 wochen später...lungenentzündung immer noch nicht ganz ausgeheilt..also diesmal 2 koffer antibiotioka....nähmlich 3600 mg täglich für nochmal 4 wochen ich find das alles sowas von cool...mein magen ist inzwischen schon im 6eck gesprungen......letzte novemberwoche 2011...wieder ambulanten termin in der thorax....diesmal wurde mir gesagt das die lungenentzündung immer noch present ist und das irgenwas nicht stimmen würde, es wurde eine feinnadelbiobsie veranlasst...da wird direkt von aussen per CT an die verdächtige stelle eine nadel eingeführt die dann gewebeproben entnimmt....so, wieder warten und angst und hoffen und beten....ergebniss...einschmelzendes nicht-kleinzelliges adenomkarziom am rechten unterlappen stadium IIIa, T4 N0 M0 R0...."OP wird schnellsten veranlasst mit der absicht auf 100% heilung, aber vorher müssen nochmal alle anderen test gemacht werden um zu sehen ob sich seit ende aug metastasen abgelegt haben"......inzwischen war ich so geschockt das mir die worte und die spucke wegblieben. HORROR
dann entlich OP..tumor war 8,5 cm gross, rechter unterlappen entfernt...rechter oberlappen eine metastase 0.8 cm, teil vom zwerchfell musste auch weggemacht werden, 16 lymphknoten wurden rausgemacht...zum glück aber alle 16 sauber...mir wurde gesagt das ich mir bewusst sein sollt welch grosses glück ich hatte....2 tage vor weihnachte dann entlassung.
mitte jan erste von 4 cyclusen chemo....cisplatin/vinorelbin....nach 2 cyclusen musste dann cisplatin mit carboplatin ersetzt werden wegen tinitus.
hab soweit alles gut überstanden...haare sind noch alle da..hab zwar viele verloren, aber ist ok....linke augenbraue ist weg....aber zum glück gibts ja augenbrauenstifte....dienstag nach pfingsten dann erste nachuntersuchung nach beendigung der chemo....röntgen, lungenfunktionstest und lungenCT....hab dann auch diesemal wieder erwähnt das ich auf der rechten seite angefangen unter der brust, bis runter zur hüfte inmmer noch so schmerzen habe...und das geht nun seit der op.. ( muss noch ergänzen das ich bei jeder chemo dem untersuchenden artzt dasselbe sagte...antwort war immer..."das sind nachwehen von der OP wird besser..kann aber dauern")....diese ärztin hat nun eine hüftröntgung veranlasst....nächsten morgen bekam ich dann einen anruf von dieser ärztin...also..."auf der lunge ist noch was...ein tumorherd oder so..aber den müssen wir beobachten da wird in 3 monaten wieder ein CT gemacht...aber....auf der hüfte ist auch was und das muss schnellstens genauer untersucht werden...CT und knochenzino" ich fragte dann was das auf der hüfte sein könnt...."weiss man nicht...ist weisser fleck kann alles sein....soll untersuchung machen dann schwätzen wir weiter"..das war ihre antwort....wieder denk ich, ich bin im falschen film....sitz da wie ein geprügelter hund....wie steh ich die zeit bis zum 14. juni..da wird der test gemacht ..durch??....und ausserdem hab ich so eine wahnsinnige wut auf mich selber...denn ich bin ja selber schuld das es soweit gekommen ist...ich habe mit 13 das rauchen angefangen..meine mutti ist 1988 im alter von 57 an lungenkrebs gestorben...meine kinder und mein exmann strikte nichtraucher ..haben mich immer gebeten aufzuhören....nee nix...ich wollte auf niemanden hören wusste alles besser...ach krebs von wegen..alle anderen nur ICH nicht..ich bin imun..ich die tolle werde sowas nicht bekommen....tja....und jetzt schau ich dumm...
so das war meine "schnelle" geschichte...leider gings nicht kürzer, denn ich wollte ja das ihr euch ein kleines bild von mir machen könnt....noch was...hab am 20 aug.2011 meine letzt marlboro menthol geraucht
hiermit wünsche ich euch allen einen schönen sonntag und GLG aud ketsch von
Renate
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  #5  
Alt 25.06.2012, 18:47
vero1966 vero1966 ist offline
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Hallo an alle!
ich bin so froh hier zu sein, ich habe mich so allein gefühlt die ganze Zeit!
ich heisse Veronique, bin 46 jahre alt und habe Lungenkrebs mit Metastasen in beide Seite.ich bekomme seit 3 Monaten IRESSA Tabletten täglich und ich würde gern wissen ob jemand damit erfahrung hat wegen Nebenwirkungen und Erfolgsmöglichkeiten?!?
ich habe erst vor 4 Monaten gewusst das ich Krebs habe, aber mir geht es troztdem sehr gut körperlich.
ich hoffe das ein von euch mit mir darüber reden kann...
Gruss
Vero
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  #6  
Alt 25.07.2012, 00:17
pelisana pelisana ist offline
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Hallo an alle Betroffenen!

Ich bin froh, daß ich dieses Forum gefunden habe und daß ich heute die Kurve gekriegt habe, mich hier kurz zu melden!

Sich kurz vorzustellen, finde ich voll okay.

Mein richtiger Name ist Petra, ich bin 58 Jahre alt, alleinstehend, früher selbständig - heute Hartz IV-Empfängerin; arbeite seit 3 Jahren in einem Heim für Geistig-und/oder Körperbehinderte.

Tja......
Seit Anfang April diees Jahres renne ich von Arzttermin zu Untersuchungstermin . etc ....
Das Ergebnis ist definitiv: Lungenkrebs - rechte Lunge oben + größere Metastase eines Lymphknotens, kleinere Einstreuungen.

Naja :
Zur Zeit habe ich Chemotherapie als Vorbereitung zur OP (UNI Freiburg) - bin allerdings nach der 1. Chemositzung am 6. Tag zusammengeklappt wegen akutem Nierenversagen (knapp 1,5 Tage Koma - trifft jedoch nur sehr wenige Menschen)

Jetzt geht Chemo weiter mit anderen Medis - genauerer Zeitplan ist wohl u. a. abhängig von Laborwerten (Niere ???).

Zur Zeit gehts mir gut - ich hoffe Euch auch !!!

So - nehm jetzt meine Schlafpille ( (:-) ) -

Bis bald -
P.
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  #7  
Alt 13.07.2012, 11:44
Rita54 Rita54 ist offline
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Auch ich habe immer nur mitgelesen und nun endlich den Mut gehabt mich anzumelden. Dank eurer herzlichen Anteilnahme habe ich das Gefühl hier gut aufgeben zu sein für meine kleinen und großen Probleme.
Im April 2011 wurde bei mir Lungenkrebs diagnostiziert. Behandlung ( Bestrahlung und Chemo)hat gut angeschlagen . Zur Zeit nehme ich Tarveva.
L G Rita
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  #8  
Alt 14.07.2012, 02:45
Schneeweißchen Schneeweißchen ist offline
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Hallo,

habe mich gerade hier angemeldet und möchte mich auch erst einmal kurz vorstellen:

Bin 51 Jahre alt, weiblich und im Januar wurde bei mir ein aggressives kleinzelliges Lungen-/Bronchialcarcinom festgestellt. Wenn ich im Nachhinein den ersten Entlassungsbericht lese, darf ich wohl froh sein, dass ich überhaupt noch hier bin und mich mit einer an sich banalen Frage an die Helfer hier wende. Chemo (insgesamt 6 Zyklen über jeweils 3 Tage) hat bei mir vom ersten Tag an sehr gut angeschlagen und auch über die Nebenwirkungen darf ich mich wohl kaum beschweren, kann mich allerdings nur bruchstückweise an die ersten 3 Wochen meines 1. Krankenhausaufenthaltes erinnern. Gestern hatte ich die letzte von 15 prophylaktischen Bestrahlungen des Schädels. Methastasen habe / hatte ich "nur" an der Nebenniere, die mir kurzfristig einen enorm hohen Blutdruck beschert haben, sich aber durch die Chemo auch zurückgebildet haben.

Das soll es erst einmal sein, ich sehe der Zukunft momentan ganz zuversichtlich entgegen und hoffe darauf, dass mir die bevorstehende Anschlussheilbehandlung wieder zu den Kräften verhilft, die mir das Leben auch wieder lebenswert machen (heißt für mich, dass ich spätestens Ende des Jahres wieder arbeiten kann).
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  #9  
Alt 15.07.2012, 12:22
schnuddel schnuddel ist offline
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hallo ich bin 57 Jahre alt und bei mir wurde ein kleinzelliges Bronchial Karzionom festgestellt. Ich habe Metastasen intrathorale Lymphknoten, Lebermetastasen, Knochenmetastsen beidseits und multiple Sklerose. Nach der 1. Chemo hab ich verrückt gespielt und war auf der intensiv Station. Die 2. habe ich ganz gut vertragen und zur 3. wird der Verlauf mit CT festgestellt und evetuell ein Port gelegt. Ich hoffe ich habe noch etwas Zeit hier auf Erden und kann noch einige Sachen unternehmen
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  #10  
Alt 30.10.2012, 09:38
janne55 janne55 ist offline
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Hallo und moin moin
Lese schon ein wenig leise mit und möchte mich als Betroffene auch kurz vorstellen.
Bin 55 J., verheir. (seit 2 J. !) und nach 39 Jahren Tätigkeit als Krankenschwester im Dez./`11 durch Mobbing in` s PTBS und ausgeprägtem Burnout gerutscht.
Am 11.09.12 dann die ED: ausgedehntes, kleinzelliges BC rechts, cT4N2 M1a Pl Dissem. Am 12.09.12 ging gleich die Chemo los mit Carboplatin AUC 5/ und Etoposid 120 mg. Ist nur noch palliativ. Am 13.09.12 habe ich dann noch zwei Stend`s (eine 4std. Tortour) in die V.Cava bekommen, da schon `ne Einflußstauung vorlag
Der Schock saß/sitzt tief und ich fing schon im Krankenhaus an mit Laptop zu recherchieren, da sich die Doc`s sehr bedeckt halten und nur vage Auskünfte geben, obwohl ich (als KS) um umfängliche Aufklärung gebeten hatte! Durch die Recherche bin ich auf dies Forum gestoßen und sehr froh darüber. Auch bei uns gibt es leider keine Selbsthilfegruppe.
Seit dem versuchen mein Mann und ich damit klar zu kommen, was für mich schwierig ist, da ich sonst auch niemanden habe, mit dem ich darüber reden kann.
Liebe Grüße an alle!
Anne
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  #11  
Alt 16.11.2012, 09:57
nelida nelida ist offline
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Hallo zusammen,

lese schon seit ein paar Tagen mit und möchte mich nun kurz vorstellen.
Mein Name ist Karin, bin 44 Jahre alt und habe seit Mitte September die Diagnose Adenocarcinom der Lunge Stadium IIIb cT4N2M0.
Der Primärtumor im re. OL ist >8 cm, der Tumor im Mittellappen > 3 cm.
Das Ganze ist zur Zeit nicht operabel, habe jetzt den 2.Zyklus Carboplatin/Alimta hinter mir.

Wünsche Euch allen einen angenehmen Tag heute (im Allgäu scheint übrigens die Sonne
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  #12  
Alt 17.12.2012, 15:47
Lunchen Lunchen ist offline
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Hallo,
ich möchte mich auch vorstellen, ich heiße Sabine, bin 49 Jahre alt und seit Frühjar 2012 an Lungenkrebs erkrankt (kleinzelligen Bronchialkarzinom).
Ich habe diesen Sommer damit verbracht den Krebs mit Erfolg zu besiegen und seit 2 Wochen gehe ich nun auch schon wieder arbeiten.
Ich werde mich in Zukunft auch öfftermal hier aufhalten, da nach so einer schrecklichen und anstrengender Zeit doch noch viele Fragen auftauchen.
Liebe Grüße
Sabine
__________________
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  #13  
Alt 29.12.2012, 05:56
Batzen Batzen ist offline
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Hallo alle zusammen.

Bereits seit einigen Monaten bin ich passiv auf diesem Board, seitdem ich meine Diagnose bekommen habe und möchte mich nun kurz vorstellen.
Ich bin 29 und bekam im vergangenen Sommer ein ausgedehntes Adeno-CA, cT4 cN2 cM1b, mit Metastasen in der Pleura (4.5L Erguss), sowie in der Wirbelsäule und der Hüfte diagnostiziert.
Aufgrund einer EGFR Exon 19 Mutation bin ich seitdem Tarceva-Patient.

Grüsse, Alex
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  #14  
Alt 01.06.2013, 01:02
Benutzerbild von örangyal
örangyal örangyal ist offline
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Hej und hallo !

Seit dem 30.03.2013 ( Erstdiagnose grosser Rundherd auf dem Röntgenbild ) befasse ich mich intensiv mit dem Thema LK.

Seitdem habe ich schon oft in diesem Forum gelesen und sehr viele hilfreiche Informationen erhalten.

Dafür bedanke ich mich bei allen, die hier ihre Erfahrungen und ihr Wissen mitteilen und anderen Betroffenen zugänglich machen.

Zu meiner Person:

Ich bin fast 61 Jahre alt, weiblich, seit 40 Jahren Raucherin ( 20 Zig. tgl. ) und hatte bis zu einem Küchenunfall Ende März d.J. keinerlei Atemwegsprobleme.

Besagter Unfall war ein Stolperereignis, bei welchem ich mir heftig den Rücken an der Küchenzeile prellte und nachfolgend heftige Schmerzen bei jedweder Körperbewegung entwickelte.

Mein zu Besuch weilender Sohn nebst Freundin ( Physiotherapeutin ) bearbeiteten mich, dies hinsichtlich einer evtl. Rippenverletzung in der 1. Hilfe des Krhs abklären zu lassen.

Ich ging somit hinein ins Krhs mit einer Thoraxprellung und kam wieder heraus mit der Diagnose Rundherd, Durchmesser ca. 44 mm. Also der berühmte Schatten auf der Lunge...

Die Klinik wollte mich zur weiteren Abklärung sofort dabehalten.

Doch ich musste alles erst emotional und verstandesmässig verarbeiten und deshalb liess ich mich zeitlich nicht unter Druck setzen, sondern wandte mich unverzüglich an meine Hausärztin.

Inzwischen sind 2 Monate vergangen, bei einem 1. Krhs - Aufenthalt im April wurden alle erforderlichen Untersuchungen ( Röntgen, Sono, Bronchoskopie, Biopsie, Lungenfunktionstest, PET / CT ) gemacht, bei einem 2. Aufenthalt wurde am 02.05.13 der li obere Lungenlappen entfernt.

Das Rauchen hatte ich seit dem 14.04.13 und vor der OP komplett eingestellt und ich habe fest vor, weiterhin rauchfrei zu leben, obwohl es mir wegen der jahrelangen Gewohnheit / Sucht sehr schwer fällt.

Nach der 1. vorübergehenden Krhs - Entlassung kam ich nach Hause und habe sofort alle Rauchwaren und assoziierende Utensilien zusammengesucht und in den Keller verbannt. Erst nach diesem notwendigen und auch befreienden Akt habe ich meine Jacke ausgezogen, meine Krhs - Tasche ausgepackt und das wieder Zuhause sein begrüsst.

Rückblickend muss ich wohl mehrere Schutzengel an meiner Seite gehabt haben, denn ohne den Küchenunfall hätte ich weitergeraucht und wüsste heute noch nicht von diesem Tennisball in meiner Lunge.

Dazu mache ich mir so meine Gedanken und für mich war der Tumor auch kein Fremdkörper, denn er wurde ja von meinen körpereigenen Zellen entwickelt.

Trotz recht günstiger Situation ( eine OP war realisierbar) bin ich weiterhin eine Person mit Lungenkrebs, denn eine OP bedeutet keine Heilung, Rezidive sind zu 50 % möglich.

Auf eine adjuvante Chemo habe ich verzichtet, da sie im Stadium IB unter Ärzten und auch nach den Leitlinien umstritten ist.

Ich versuche aktuell, neben dem Rauchverzicht auch die Ernährung punktuell umzustellen.

Genug der Vorstellung !

Nochmals vielen Dank an alle, welche mir hier im Forum lebend oder aber posthum ihr geballtes Wissen weiter geben bzw. gaben.

Und ich bin auch traurig, wenn ich im Forum ältere Beiträge lese, denn viele aktive Mitglieder sind inzwischen der Krankheit erlegen, ihr Beispiel von engagiertem Lebensmut hat mich tief beeindruckt.

Gruss örangyal

pT2 ( 42mm ) pN0 ( 0/24), cM0, L0, V0, G2, R0 ( Adenokarzinom NSCLC)

Geändert von örangyal (11.06.2013 um 01:40 Uhr)
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  #15  
Alt 28.07.2012, 19:30
Susanne52 Susanne52 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe nun schon einige Male etwas geschrieben und müsste mich eigentlich auch mal vorstellen
Ichb heiße Susanne bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. .Im Mai wurde bei mir ein Bronchialkarzinom und einStück von linken Lungenlappen entfernt. Zur Zeit bekomme ich Bestrahlungen, die ich ganz gut vertrage und Anfang Sept. kann ich zur Reha nach Schönhagen.
Ich denke mal es geht mir im Vergleich zu vielen von Euch ziemlich gut und dafür bin ich sehr dankbar. Da ich Ende August das erste Mal Oma werde muss ich natürlich noch sehr viel Zeit haben um mein kleines Enkelchen zu verwöhnen.

Liebe Grüße
Susanne

Geändert von Anhe (29.07.2012 um 07:03 Uhr) Grund: Titel angepasst
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