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#1
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AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Zitat:
Testikulärem/plazentarem Chorionkarzinom 100 % Blasenmole 97 % Nicht seminomatösen Keimzelltumoren 48 - 86 % Seminome 7 - 14 % Angaben von der von @Glsen geposteten Website. 3 der 4 beziehen sich beim Mann also auf HK. Ich würde mir keine zu großen Sorgen machen. Wenn es was sein sollte, ist es ja eigentlich positiv, dass Metastasen des markernegativen Primärtumors sich nun durch HCG bemerkbar machen. In jedem Fall kannst du anhand der Marker nun sehr gut erkennen, ob und wie schnell sich etwas entwickelt. |
#2
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AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Pet/CT wäre von der auflösung wsl wirklich besser als MRT und CT. Aber man hätte vergleichswerte, falls man watchful waiting machen würde.
Das HCG sollte am wahrscheinlichsten für HK sprechen, wie eistee schon geschrieben hat. Es klingt so als hättest du einen sehr bemühten Arzt, der weiß was er tut. Ich hoffe, dass ein anderes Blutlabor klarheit bringt. Ich weiß, dass du dich jetzt sicher nicht gut fühlst mit dieser diagnose oder nicht-diagnose. Vergiss nie dass du selbst in deinem worstcase noch immer eine ausgezeichnete prognose hast.
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8/16: Orchiektomie Links (Nicht-Seminom IIa) 9/16 - 11/16: 3xPEB (danach: Marker negativ) 2/17 roboterunterstützte RTR (1,5cm links-paraarotaler Lymphknoten: tumorfrei) ------------------------------------ 10/20 MRT Abdomen: Alles i.O. 3/21 Tumormarker weiterhin negativ -------------------------------------- |
#3
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AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Hi,
ich würde hier raten, nicht überzureagieren. Im schlechtesten Fall erhälst Du 3xPEB, die ein Seminom aber dann zu 100% zustören. Hierfür musst Du aber nicht sofort tätig werden, ich würde daher warten, bis man etwas auf dem MRT sieht. Ein PET-CT hat nach mE zu starke Nebenwirkungen. Ich denke also, Dein Arzt hat Recht, wenn er rät, die Histologie zu überprüfen; es ist nämlich sehr unwahrscheinlich, dass sich in der Kürze der Zeit der Tumor verändert und nun ß-hcg produziert. Ich denke, das Ganze kommt von der Bestrahlung. Hierzu unbedingt einen Hodenkrebsspezialisten fragen, ggf. Zweitmeinungsportal. Zudem sollte man natürlich ausschließen, dass die Steigerung von etwas Anderem kommt ... was auch sehr unwahrscheinlich ist. |
#4
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AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Zitat:
Wird beim PET-CT eig Kontrastmittel benutzt? Ich hatte dieses Jahr schon 4 Scans (1xBrust (CT), 1xHoden und 2xBauch) mit Kontrastmittel (Eig sollte der Hoden statt dem Bauch überprüft werden, aber die Radio-Assistenten haben einen Fehler gemacht und so musste ich am nächsten Tag nochmal kommen). So langsam glaube ich, dass es etwas viel wird mit dem Km. Zitat:
Zitat:
Was kommt denn sonst noch in frage? |
#5
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AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Nebenwirkung von pet/ct ist mir nicht bekannt. Dosis ist ca im gleichen Rahmen wie bei einer normalen CT untersuchung.
Bei einem pet/ct wird gewöhnlich kein kontrastmittel gegeben, nur ein radioisotop (meist FDG). FDG verhält sich biologisch wie zucker, deswegen ist mir keine nebenwirkung bekannt... Kontrastmittel: Wenn schilddrüse und nieren gesund sind, macht das iod ansich nichts. Abet du hast recht, übertreiben sollte man es nicht. Das kontrastmittel, das bei MRT verwendet wird, ist ein eigenes/anderes (gadolinium). Für Thorax CT braucht man ansich kein kontrastmittel soweit ich das weiß. Prof. Sch. hat eine enorme Expertise. Ich würde sehr viel auf seine Meinung setzen. Engmaschige Blutuntersuchung und einmal anderes labor ausprobieren ist ein einfacher schritt, der auf keinen fall falsch ist. Mrt Termin wirst du wahrscheinlich jetzt schon ausmachen müssen, zumindest hier in Österreich gibts kaum bzw keine kurzfristige termine. Im Grunde hast du 2 ärzte die dir fast das gleiche empfehlen.
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#6
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AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Zitat:
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Prof. Schr. vertraue ich auch sehr. Das war auch der Grund weswegen ich ihn um eine Zweitmeinung gebeten habe. |
#7
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AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Man muss bei einer untersuchung immer nutzen und risiko abwegen. Das risiko ist bei gadolinium eine hirnablagerung mit unbekannten auswirkungen (aktuell ist keine krankheit oder so bekannt, man ist nur vorsichtig weil man es entdeckt hat). Das Risiko kann außerdem mit makrozyklischen KM reduziert werden.
Der Nutzen in deinem Fall ist allerdings enorm. Du hast einen grenzwertigen Marker und keine anderen Indizien. Ich hoffe dass die nächste Blutuntersuchung aufschlussreich ist und idealerweise kein HCG mehr nachweisbar ist.
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