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#1
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AW: Rektalkarzinom
Hallo Peter und an alle anderen hier.
Also wenn ich mir Deine Geschichte, lieber Peter, so durchlese dann muss ich Dich bewundern und zu meinem Fall fällt mir dann gar nichts mehr ein. Ich habe meinen Urlaub in Deutschland genutzt und mir eine zweite Meinung eingeholt. Ergebnis : Keines - Mir wurde geraten mich weiterhin in Malta behandeln bzw. überwachen zu lassen und auch von einer Operation wurde mir vorerst abgeraten. Mir wurde mitgeteilt das ich ein "ungewöhnlicher" Fall sei und eine "wait and see" Strategie momentan die Beste sei. Kernaussage war "Schnibbeln kann man immer noch" - Na dann. Mein Allgemeinzustand kann ich nur als prächtig beschreiben. Ich habe mittlerweile 95kg erreicht (BMI leicht über normal) und bin gerade dabei, mich auf 87kg herunterzuhungern auch wenn's schwer fällt. (Das Essen in D-land war einfach zu gut) Am Dienstag habe ich meinen Spezi hier auf Malta gesehen und der meinte, dass wenn er es nicht besser wüßte, ich als gesund anzusehen sei. Das CT zeige gar nichts, die Tomormarker wären weit unter dem was die Schulmedizin als "verdächtig" einstuft. Na, was will man mehr. Vielleicht hat es ja geholfen, dass ich dem Sensenmann ordentlich in die Ei.. getreten habe, als er es wagte, an meinem Bett aufzutauchen. Oder ich bin ganz einfach eine zähe Zecke. Jetzt heisst es 3 Monate ganz normal zu leben und auf das nächste Ergebnis zu warten. Bis zum nächsten Mal Liebe grüße Hans im Glück |
#2
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AW: Rektalkarzinom
Hallo Hansimglück,
ich bin auch etwas verwundert über die Argumentation Deines Arztes. Da dürfte man ja keinen Krebspatienten operieren, weil die Gefahr besteht etwas zu verstreuen . Ich hatte ein G2 - Rektumkarzinom mit Lebermeta. Operationen hintereinander weg. Erst den Tumor, Ileostoma,6 Wochen später Rückverlegung (hat geklappt - erste Zeit ist aber anstrengend, das sollte man wissen), 4 Wochen später halbe Leber weg. Dann noch einigen Trödel mit der Portanlage (den dürftest Du schon haben) und einen Darmverschluss. Heute, fast 2 Jahre nach Diagnose, habe ich schon einige Einschränkungen, was das Essen anbelangt, häufigeren Stulgang und öfters Blähungen. Aber sonst alles bestens. Ich hätte, ehrlich gesagt, nicht so ein gutes Gefühl, wenn der Tumor noch drin wäre. Aber vielleicht hast Du ja Glück, und er gibt Ruhe. Ich wollte Dir nur sagen, falls es sein muss mit der Op, geht es hinterher auch weiter. Suche Dir in diesem Fall einen guten Chirurgen, dass ist das Wichtigste. Geändert von Safra (16.09.2013 um 16:11 Uhr) |
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