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Alt 12.08.2009, 16:38
Fischi Fischi ist offline
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Registriert seit: 12.08.2009
Beiträge: 1
Standard Nachsorge

Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich eine Frage habe. Aber erstmal schnell die Geschichte.
Im Mai musste mein Vater meine Mutter an einem Wochenende ins Krankenhaus fahren, weil sie nicht mehr urinieren konnte. Sie bekam dort einen Katheter gelegt und sollte am Montag zu ihrem Hausarzt. Also ging sie zu ihm und erzaehlte was passiert war. Er untersuchte sie noch nicht einmal, sondern sagte das es bloss ein Nierenstein sei und sie muesse zum Urologen.
Der machte eine Sono und sah etwas auf oder an der Niere, er koenne aber nichts genaues sagen und veranlasste ein CT. Sie rief an wegen einem Termin und sie sollte 8 Wochen warten. Der Urologe rief selbst an und sie bekam einen 2 Wochen spaeter. Es sei ein Tumor von ca. 7 cm Groesse und sie muss so bald wie moeglich operiert werden. Die OP war am 22.06.09 und es lief alles gut. Sie haben die komplette Niere entfernt und die Lymph.... sind frei und auch keine Metas. Gott sei Dank.

Da ich gerade in Deutschland zu Besuch war, konnte ich nach der Entlassung mit ihr zu Ihrem Urologen fahren. Er machte ein Ultraschall und untersuchte den Urin. Er meinte sie haette nochmal wahnsinniges Glueck gehabt. Ich habe auch den Bericht gesehen, aber weiss nicht mehr die Einzelheiten.

Ich fragte ihn wie es mit der Nachsorge aussieht und er sagte, sie muesse alle 3 Monate zur Blut, Urin und Sono kommen und in einem halben Jahr macht er nochmal ein CT. Dann CT jaehrlich. Ich sagte ihm, das ich damals alle 3 Monate MRT, Lungen Roentgen und Sono hatte, warum sie denn kein 3 Monatsschema bekommt. Er sagte, das er nicht sooft CT machen moechte wegen der Strahlung, ein MRT wuerde in dem Fall nichts bringen. Ich kenne mich mit Nierenkrebs nicht aus, also sagte ich nichts mehr dazu. Aber ich bin der Meinung, das Ihre Nachsorge nicht ausreichend ist. Ich kann nicht mehr mit Ihr zum Arzt gehen, weil ich nicht in Deutschland lebe, sonst wuerde ich nochmals mit dem Arzt reden. Sollte meine Mutter auf das MRT vierteljaehrlich bestehen? Oder was alles sollte sie haben?

Ich mache mir einfach Sorgen um sie, sie hatte vor 28 Jahren Darmkrebs den sie besiegt hat und ich bin mit 21 Jahren auch an Krebs erkrankt, was jetzt schon 10 Jahre zurueck liegt. Toi, toi toi.

Ist jetzt doch ein wenig lang geworden. Danke schon mal fuer eure Hilfe.

Candy
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