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Alt 01.07.2011, 11:50
Mann44DN Mann44DN ist offline
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Registriert seit: 26.08.2010
Beiträge: 8
Standard Analkarzinom II

Hallo an alle,

vor über einem Jahr wurde bei mir ein Analkarzinom festgestellt.
Sodann unterzog ich mich einer sechwöchigen kombinierten RadioChemotherapie.
Bis auf einen leuchtenden Lymphkonten war dann auf dem PET-CT nichts mehr zu sehen.
Allerdings litt ich unter einer leichten Darminkontinenz seit der Behandlung.
Nun vermute ich, dass der Ausfluss seinen Ursprung im Resttumor hatte.
Denn plötzlich (seit 2 Monaten) zeigte das PET-CT wieder leuchtende Bereiche im Bereich des Schließmuskels. Eine erste Probenentnahme war negativ. Eine weitere (vor ca. 2 Wochen) nun plötzlich positiv.
Wieder Tumor.
Dieses Mal will man mir den Schließmuskel entfernen und einen dauerhaften, künstlichen Ausgang anlegen.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit Jahren unter Depressionen leide und auch medikamentös behandelt werde (derzeit auch Psychotherapie).
Ich befürchte, dass mich die Anlage eine künstlichen Ausganges gar nicht mehr aus den Depressionen rauskommen lässt und sich eine mögliche Partnersuche meinerseits künftig damit erübrigt hat.
Es gibt Menschen, die positiv eingestellt sind und gerne leben, eine solche Behinderung akzeptieren können.
Doch wie komme ich damit klar?
Soll ich einfach nichts tun und nun der Krankheit ihren Lauf lassen?
Danke an alle für die Antworten.
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