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  #601  
Alt 23.01.2010, 19:58
Benutzerbild von pit59
pit59 pit59 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Guten Abend Mariesol,

wir wollen Dir auch einen Gruß da lassen und Dir viel,viel Kraft wünsche.
Ich habe vor diesem Tag X auch sooooo große Angst,aber ich weis,er wird kommen.Ich nehme mir einfach ein Beispiel an Dir,wie großartig Du das alles meisterst.Wir denken sehr oft an Dich.
Sei ganz lieb umarmt
Petra & Nicole
__________________
2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut
2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok!
Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos,
25.04.2010 Den Kampf leider verloren
2016 erneute Krebserkrankung meiner Mutter Lymphom
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  #602  
Alt 23.01.2010, 20:02
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Bin wieder zurück von meiner Dienstreise und hoffe, Ihr habt den Freitag gut überstanden. Schön, das das mit dem "Schmetterlinge- Lied" geklappt hat.
Ich denke an Dich und wünsche Euch weiterhin viel Ruhe und Kraft und das Ihr von allen ungebetenen verschont bleibt.

LG Ulli
__________________
Meine Mam: * 02.11.1937 - + 02.06.2009
"Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von Ihnen wohne, weil ich auf einem von Ihnen lache..."
(Der kleine Prinz)

Mein Papa: *04.11.1935 - + 11.05.1993
Sorry, das ich Dich allein gelassen habe.

Mein Bruder:*02.06.1962 - September 1962

Ich werde Euch nie vergessen !
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  #603  
Alt 25.01.2010, 13:32
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Meine Lieben,

gestern war ich das erste mal drüben im Haus.
Es war schwer!
Ich habe den Kühlschrank ausgeräumt...es musste ja sein. Habe in den Briefkasten geschaut und den Weihnachtsschmuck vom Fenster gemacht.
Dann saß ich da und fühlte, dass er nie mehr wieder kommen wird.
Heute hat mich die sehr liebe Frau aus dem Studienzimmer angerufen.Wir hatten ein sehr langes und sehr einfühlsames Gespräch. Ich habe mir den Schlußbericht (schreckliche Bezeichnung) angefordert.Ich wollte nochmal alles schwarz auf weiß lesen.Ja, es gab wohl auch schon Metas in der Wirbelsäule.Leber, Nieren....
Da stand auch, er war so schwach für Chemo...hätte man mit Chemo weiter machen können, hätte man noch gut zurück drängen können...eben weil er der Krankheit keine Macht gegeben hat.
Ich schreibe dies hier so ausführlich, weil ich weiss, es hilft den anderen Betroffenen und auch den Angehörigen.
Die neuen Chemos und die eigene Einstellung...ganz egal wie sich diese ausdrückt...können so viel mehr als noch vor einigen Jahren.
Die BG hat auch bei meinem Anwalt angerufen. Sie würden nun doch anerkennen. Glaubt man das!? Warum jetzt...warum durfte er dies nicht erleben...das ist so gemein!
Eure mariesol
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  #604  
Alt 26.01.2010, 12:04
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Petra und Nicole,

Danke für Eure Grüße und lieben Zeilen.

Eure Mariesol
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  #605  
Alt 26.01.2010, 12:49
knuddel2 knuddel2 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

liebe mariesol

auch ich denke sehr an dich und wünsche dir unendlich viel kraft, aber auch freude zwischendurch!!!

lieben knuddelgruss, judith
__________________
alles kann, nichts muss...
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  #606  
Alt 26.01.2010, 14:06
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Judith,

vielen lieben Dank.
Ja ich habe Freude zwischendurch.
Ich freue mich zum Beispiel darüber, dass ich ganz viele gute Gespräche mit meinem Bruder habe....das war lange Zeit nicht so.
Es ist toll,dass ich meinen Mann und meinen Sohn habe und meine Tiere.
Da sind ganz viele Menschen die an uns denken und da sind meine wirklichen Freunde.
Meine größte Freude ist, dass so viele Menschen mir bestätigten, dass mein Vater ein so lieber und außergewöhnlicher Mann war. Das tut mir unendlich gut.

Herzlichst Mariesol
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  #607  
Alt 26.01.2010, 16:01
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Gabi-Diana,

wollte Dir schon die ganze Zeit sagen, dass mir das neue Foto so gut gefällt!
Das mit dem auf und ausräumen ist so eine Sache...
Ich kann ja nicht die Sachen im Kühlschrank vergammeln lassen...das war das erste...dann habe ich ein Ding nach dem anderen in die Hand genommen.
Nun muss ich auch sehen was ich mit dem Haus mache...vermieten oder verkaufen...in beiden Fällen muss es leer sein.
Es ist so gnadenlos und so unerbittlich...aber die Bank will jeden Monat ihr Geld und denen ist es egal ob mein Vter lebt oder nicht. Dies sind die Dinge, die mir gerade sehr zusetzen...das gebe ich ganz ehrlich zu. Hier könnte der Gesetzgeber so etwas wie eine "Schutzfrist" einräumen...einfach um den Angehörigen eine kurze Zeit zu geben um sich selbst zu sortieren.
Fromme Wünsche....

Ich drück Dich Mariesol
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  #608  
Alt 26.01.2010, 16:21
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Desi Desi ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Huhu Mariesol
Hmm, ja so eine "Schonfrist" wäre echt schön. Aber die Gesetztesmühlen mahlen leider unerbittlich. Alles geht weiter, wo es doch für uns Trauernde ist als wenn die Welt stehen geblieben wäre.
Es ist schwer die Sachen deines Vaters zu sortieren. Das weiss ich nur zu gut.
Mein Dad ist damals mitten im Umzug meiner Eltern gestorben. Meine Güte, das war alles doppelt und dreifach schlimm, er hatte sich schon so auf die neue Wohnung und den Garten gefreut.
Es ist alles verdammt schwer, auch heute noch habe ich immer mal wieder was in der Hand, und zack ist die Erinnerung wieder so lebendig.
Aber es ist auch gut so, unsere lieben sollen ja nie vergessen sein!
__________________
In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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  #609  
Alt 26.01.2010, 16:31
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Desi Desi ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Sehr geehrte Frau Golfoaranci,

Also ich zähle mich dann auch mal zu dem Club der "primitiven und erbärmlichen" Vielen Dank auch! Stört mich aber keineswegs.
Ich frage mich wie sie dazu kommen, über Menschen zu urteilen die sie überhaupt nicht kennen.
Also ich kann mich nicht erinnern in der Zeit als Mariesols Vater noch lebte, je mal irgendwas von ihnen hier gelesen zu haben.
Und WIE die Familiensituation bei Mariesol sich genau verhält, da wissen sie glaub ich nicht wirklich drüber Bescheid.
Und dann zu sagen das diese und jene Situation z.B zum Bruch mit ihrem Vater geführt haben mag, finde ich schon sehr anmassend.
Respektieren sie doch einfach das sie sie gebeten hat sich hier zurück zu ziehen.
Alles andere fände ich nämlich "primitiv und erbärmlich"!

Mit freundlichen Grüssen
__________________
In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.

Geändert von Desi (26.01.2010 um 16:33 Uhr)
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  #610  
Alt 27.01.2010, 15:49
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Ich habe heute nochmal genau den Schlußbericht durchgelesen.Da las ich zum ersten mal "Verschlechterung des bekannten SIADH"
Habe den Begriff ergoogelt und nun sehe ich diese ganze Elektrolytverschiebung klarer.Es war tatsächlich ein kleines Wunder, dass mein Vater nicht in ein Delirium oder Koma gefallen ist.Wir hatten Gespräche bis zum letzten Moment...das werte ich als großes Geschenk.

Mariesol
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  #611  
Alt 01.02.2010, 13:53
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Heute ist es schon 3 Wochen her, dass ich meinen Vater auf die Palliativstation gebracht habe.
Es war eine gute Entscheidung und es ist eine wunderbare Station.
Gestern habe ich gehört, dass Dietmar Hopp eine Million gestiftet hat, dass diese Station erweitert wird und mindestens 10 weitere Betten berietgestellt werden können. Ich denke dies muss unbedingt erwähnt werden.
Herr Hopp tut sehr viel in unsrere Region...auf sehr unterschiedlichen Ebenen.
Danke dafür!

Eure Mariesol
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  #612  
Alt 09.03.2010, 14:03
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Nun sind schon zwei Monate vergangen, seit ich meinen Vater auf die Palliativstation gebracht habe und morgen ist wieder Mittwoch....dann sind es schon 8 Wochen seit mein Vater nicht mehr hier ist. Es fühlt sich lang an...aber es ist so eine kurze Zeit. Die BG hat tatsächlich seine Berufskrankheit anerkannt. Mein Gott....wie sehr hätte er sich darüber gerfreut. War es doch sowas wie eine bestätigung dessen, was er geahnt hat....auch eine Beruhigung, dass es nicht nur seine Zigarettchen waren.
Es ist gemein....aber ich glaube, dass auch sein Tod entschieden zur "Entscheidungsfindung" beigetragen hat.
Egal wie ich würde jedem raten, der in einer ähnlichen Situation ist, am Ball zu bleiben.
Gestern, habe ich wie zum Hohn, einen Brief von der Krankenkasse erhalten. Darin schreiben sie, dass nur alle Medikamente und alle Anwendungen von der BG zu 100% übernommen werden. Klasse!
Ich freue mich, dass ich zu vielen in diesem Forum einen so warmen und herzlichen Kontakt gefunden habe. Es war mein Wunsch, hier Unterstützung und auch Austausch zu finden. Ich habe unter anderem auch ein paar "Stinkstiefel" kennengelernt...na ja das gehört wohl auch dazu...aber im allgemeinen hat mich dieses Forum sehr gestützt und getragen.
Dafür mal ein ganz dickes Danke.

Allen meinen Wegbegleitern...schicke ich einen dicken Drücker und die besten , herzlichsten Wünsche, dass wir uns noch sehr langen haben werden!!! Mariesol
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  #613  
Alt 09.03.2010, 14:03
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hi Asti...wie geht es Dir???
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  #614  
Alt 09.03.2010, 18:59
-2asti5- -2asti5- ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Mariesol!

Mir geht es eigentlich gut! Sicher mal schlechter und dann wieder besser aber das gehört dazu!
Ich liebe meinen Papa über alles und hoffe immer nur das es ihm jetzt gut geht!
Wie geht es dir????

lg,asti
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  #615  
Alt 09.03.2010, 19:29
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Ach Asti...was soll ich Dir sagen....
Natürlich geht mein Leben weiter. Da sind meine Kinder mein Mann und mein Geschäft...all dies hält mich im Trab und ich leben mein Leben weiter.
In Momenten in welchen es still wird...vermisse ich meinen Vater sehr. Plötzlich rieche ich ihn...ja das kingt ganz verrückt aber es sit so. das tröstet mich sehr.Ich stelle mir vor, dass er an einem Ort ist, den ich noch nicht kennen kann, weil ich einfach noch nicht soweit bin. Aber da wir so verbunden waren, findet er einen Weg bei mir zu sein.
Ich möchte es einfach mal so für mich glauben.
Ich habe all die Wochen sehr viele Formalitäten erledigt. es war mir nicht bewusst, was man alles machen und regeln muss. Daneben, dies sei nicht ganz unerwähnt.....kostet jeder Handstreich richtig viel Geld.
Du kannst mir glauben, dass meine Geschwister NICHT gefragt haben ob sie sich beteiligen sollen.Der rote Faden zeiht sich durch.Es ist gut, dass ich z. B. mit der Tochter meines Vaters aus zweiter Ehe ...keinen Kontakt haben und pflegen muss.Sehr angenehm! Mein Bruder ist ok. Er kann nicht anders als er kann.....aber er hat mir auch keinen Druck gemacht und mir auch keine Probleme gemacht...das rechne ich ihm hoch an. Das eine Beerdigung etwas kostet....ich glaube soweit denkt er gar nicht!
Liebe Asti...egal wie...ich vermisse meinen Vater sehr. Aber ich habe ihn in Liebe gehen lassen.Natürlich hat er diesen ganz besonderen Platz in meinem Herzen...aber er musste gehen so wie wir alle einmal gehen müssen....Er wäre in diesem Stadium seiner Krankheit sehr unfrei und von anderen abhängig gewesen. Dies hätte er niemals gewollt...das wäre ein Martyrium für ihn gewesen. Ich glaube er hat selbst entschieden das nun Schluß sein muss.....bevor er seine Freiheit und vor allem seine Würde verliert. Gerade dies sollten wir als Angehörige absolut respektieren...auch wenn uns die Gefühle dabei fast das Herz heraus reißen.
Ich grüße Dich ganz herzlich Mariesol
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