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  #1  
Alt 18.10.2006, 23:43
maiden fan maiden fan ist offline
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Standard wer von euch spricht bzw bekennt sich zu seiner krankheit

tach wollte mall wissen wer von euch über seine krankheit spricht und wer sie von euch verheimmlichst ich bin einer von denen der nur ganz wenige eingeweiht hat meine fammilie weiss es und ein paar verwandte aber nur die engen und ein freundes kreis von so 30leutten zu den auch mein schützen verein gehört aber es ist schon ein bisschen mies immer sowas zu verheimlichen neulich haben mich sogar ein paar neo naziz in der bahn angeredet ob ich ihr genosse wäre was mich schon amüssierte das lag aber nicht nur an meiner glatze sonbdern auch daran weil ich an den tag eine army hose und ein pullover der band slayer an hatte
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  #2  
Alt 18.10.2006, 23:58
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Cool AW: wer von euch spricht bzw bekennt sich zu seiner krankheit

Hallo maiden fan, zuerst einmal herzlich Willkommen
Ich kann jetzt nur für mich sprechen( wobei ich mir sicher bin, das die Anderen hier es genauso handhaben)
Es gibt keinen Grund, diese Erkrankung zu verheimlichen! Wir haben genug mit uns selbst zu kämpfen und die Kräfte für die wichtigsten Dinge zu sparen (Familie etc) als darauf zu achten, wer darf davon erfahren und wer nicht. Man macht sich damit doch eigentlich das Leben selber schwer. Und das sollte ja nicht so sein. Neben den Therapien braucht man alle Kraft um sich wieder zu regenerieren, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Klar, es gibt Situationen, wo man einfach blöd angeschaut wird, evt. auch dumm angemacht wird. Davor ist man nie sicher! Aber was willst Du immer sagen, wenn Du speziell wegen der fehlenden Haarpracht gefragt wirst. Das könnte auf Dauer sehr anstrengend sein. Nimm die Krankheit an, verheimlichen ist keine Lösung für den Weg bis zur Genesung.

Ich wünsche Dir viele Kraftpakete und ein wenig Selbstbewußtsein -
ebenso eine gute Nacht
struwwelpeter

Geändert von struwwelpeter (23.10.2010 um 23:56 Uhr)
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  #3  
Alt 19.10.2006, 00:08
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: wer von euch spricht bzw bekennt sich zu seiner krankheit

Hallo maiden,
erstmal willkommen.
Also ich gehe ganz offen mit der Krankheit um.
Habe dadurch auch schon einige gute und überraschende Erlebnisse gehabt.
Eine Nachbarin (bisher nur wenig Kontakt gehabt) sprach dann von ihrer eigenen Krebserkrankung von vor Jahren und hat mir einige Tips gegeben.
Klar wirst Du auch einige erleben die dir dann aus dem Weg gehen weil sie nicht damit umgehen können.
Bisher habe ich mehr gute als schlechte Erfahrungen gemacht.
Klar hast Du immer solch Schubladendenker.
Aber he da stehen wir doch drüber.
Steh zu Deiner Erkrankung sie ist im Moment ein Teil von Dir und meine Meinung ist .Je weniger Du dich um die Meinung anderer sorgt um so mehr Zeit und Kraft bleibt Dir die Krankheit zu besiegen.
Ein liebes knuddeln
Ulli
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  #4  
Alt 19.10.2006, 00:52
maiden fan maiden fan ist offline
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Standard AW: wer von euch spricht bzw bekennt sich zu seiner krankheit

aber kann von euch endlich mall einer meine frage beantworten aus den andren erstellten thema von mir wärre nett wachte jetzt schon voll lange darauff
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  #5  
Alt 19.10.2006, 01:15
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Lächeln AW: wer von euch spricht bzw bekennt sich zu seiner krankheit

Hallo maiden fan,

also, wir verheimlichen die Krankheit nicht, der offene Umgang damit erleichtert uns im Umgang mit dem Umfeld.
Bei der Chemotherapie muß es Dir nicht grundsätzlich schlecht gehen, es kommt auf die einzelnen Medikamente an, auf die Dosierung und wie lange - wieviel Zyklen es sind. Bei vielen ist es so, daß die Chemotherapie ihre Wirkung zeigt: Erschöpfung, Abgeschlagenheit, manchmal mit Fieber, es gibt wie gesagt einige Begleiterscheinungen die eintreten können, aber nicht müssen.
Nach Abschluss der Chemo wird evtl. bestrahlt.
Zukunft: die Angst ist eigentlich ein Begleiter, der mich zumindest nicht loslässt. Aber, ich kann damit leben, auch wenn es manchmal schwer ist. Wir alle wollen Leben, das heißt auch mit einer "Portion" Angst zu leben, das ist allerdings normal.

So, wenn du weitere Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden, wir stehen Dir gerne wieder zur Verfügung.

gute Nacht
struwwelpeter
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  #6  
Alt 20.10.2006, 15:23
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Lucie Lucie ist offline
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Standard AW: wer von euch spricht bzw bekennt sich zu seiner krankheit

Hallo Maiden...

trau dich ruhig offen mit der Krankheit umzugehn... du bist doch deshalb kein besserer oder schlechterer Mensch geworden..

Wissen davon,das tun eh viele..und viel unsinn wird auch geredet..aber du kannst dem am besten offen entgegentreten..
Du wirst deinen eigenen erfahrungen machen.. positive und vielleicht auch negative..wer weiß das schon,aber das ist das Leben..

Vielleicht reagierne manche Menschen auch einfach nur seltsam,weil sie unsicher sind,oder Angst haben mit dir darüber zureden? Bist du ihnen gegenüber offen,werden sie schnell merken,das du nicht anders geworden bist..
Und verstecken brauchst du dich nicht. warum auch?? Du hast nichts was andere nicht auch haben oder kriegen können...versuch dazu positiv zu stehn und du wirst viele positive Erfahrungen machen( grad auch bei den Schützen,sag ich aus eigenener Erfahrung)

alles Liebe
Lucie
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