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Alt 01.02.2008, 16:21
1968 1968 ist offline
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Standard Basalzellkarzinome/Basaliome - familiäre Vorbelastung

Hallo Ihr alle zusammen!

Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben und will mich mal kurz vorstellen.

Ich bin weiblich und 39 Jahre alt. Ich habe an meiner Haut vor ca. 1 1/2 Jahren zwei veränderte Stellen festgestellt. Mein Hautarzt hat sie bei meinen Besuchen nicht als auffällig eingestuft. Erst auf mein Drängen hin wurden im letzten Jahr Proben genommen und mir wurde dann die Diagnose Basaliome in beiden Fällen gegeben.

Ein Blick in die Familie: Mein Opa hatte über Jahre hinweg immer wieder Basaliome entfernen lassen müssen. Mein Vater hat damit auch zu tun, wenn auch nicht in der Häufigkeit. Die Vermutung einer erblichen Belastung liegt wohl nahe.

Eigentlich hatte ich mich zwischenzeitlich auch wieder von meiner Aufregung und Sorge erholt und dachte "Gut das war´s, alles ist überstanden!". Aber seit ein paar Tagen habe ich eine neue Stelle unter Beobachtung, die den vorherigen absolut ähnelt. War dann auch gleich beim Hautarzt (habe inzwischen gewechselt, die Vorgeschicht ist ihm bekannt), der mir wieder damit kommt, dass da doch gar nichts ist... Die Antwort war für mich ja gerade die richtige! Mußtet Ihr solche Erfahrungen auch machen? Nach etwas Diskussion haben wir uns jetzt auf eine oberflächliche Abschabung und Untersuchung geeinigt.

Wieder völlig verunsichert, bin ich also im Netz unterwegs, um mein weitere Informationen einzusammeln. Jetzt habe ich vom Gorlin-Goltz-Syndrom gelesen. Haben wir es vielleicht in unserer Familie auch?? Habe eine Skoliose und Fibrome hatte ich auch schon...

Eine Vererbung soll über das X-Chromosom (dominant) erfolgen. Also besteht dann wohl bei mir die Gefahr, diese Erbkrankheit zu 50% weiterzugeben. Sehe ich das richtig? Von Vater auf den Sohn dürfte es nach dieser Erkenntnis allerdings nicht vererbbar sein, da ja vom Vater das Y-Chromosom mitgegeben wird. Wie kann es dann aber sein, dass es nachweislich doch Fälle gibt, bei denen sowohl Vater als auch Sohn das GGS haben?

Wer von denen unter Euch hat sich auf das Gorlin-Goltz-Syndrom testen lassen? Was für ein Ergebnis liegt vor? Habt Ihr das Syndrom ggf. weitervererbt und wenn, mit welchen Auswirkungen? Wird die Untersuchung per Blutuntersuchung gemacht? Macht die jeder Arzt oder muss man zum Spezialisten? 1000 Fragen!!

Ich freue mich auf Eure Antworten,
1968

Geändert von 1968 (02.02.2008 um 13:31 Uhr) Grund: neue Gedanken
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