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  #1  
Alt 20.03.2004, 09:59
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Beiträge: n/a
Standard Warum nicht operieren?

Hallo,

ich habe mich (und meinen Arzt) des öfteren gefragt, warum man einen Lymphomrest nach Chemo und Bestrahlung nicht einfach herausoperiert. Gerade bei den großen Mediastinaltumoren scheinen doch immer wieder Rezidive aufzutreten. Ich würde mich einfach sicherer fühlen, wenn man das Narbengewebe einfach entfernen würde anstatt immer das Gefühl zu haben, eine tickende Zeitbombe im Mediastinum zu haben. Mein Arzt ist da jedoch anderer Meinung ("OP ist nicht ohne" , "würde eh nichts bringen wg. Systemerkrankung"). Ist denn meine Argumentation sooo falsch? Bei anderen Krebsarten werden doch auch Lymphknoten mit entfernt oder?? Vielleicht hat hier ja einer eine Antwort für mich
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  #2  
Alt 20.03.2004, 11:35
Cocolady Cocolady ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2003
Beiträge: 121
Standard Warum nicht operieren?

Hallo Melanie!

Ich hate auch einen großen Mediastinaltumor. Nach Chemo und Bestrahlung ist er jetzt nur noch so klein, dass er bei mir nichts mehr zu melden hat. (Hoffe ich zumindest...)

Ich denke dein Arzt hat schon Recht wenn er sagt, dass die OP nicht ohne ist. An das Mediastinum ist doch sehr schwer ranzukommen. Man müsste die Rippen aufsägen, das Herz "bei seite schieben" usw... Anstatt so einer OP habe ich lieber noch einen kleinen "Erinnerungsknoten" in mir.

LG Corinna
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  #3  
Alt 20.03.2004, 14:46
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Warum nicht operieren?

die infos deines arztes sind schon richtig und systemisch bedeutet ja, daß nicht die knoten an sich das problem sind, sondern eben wenn man den einen knoten rausschneidet (was wie erwähnt beim mediastinum schlecht bis gar nicht geht) daneben ein anderer wachsen würde....

wenn bei anderen krebserkrankungen lk mit entfernt werden, dann sind das ja keine systemischen erkrankungen udn weisen auch nicht die spezifischen zellen auf...
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