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#1
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AW: Panikmache und Angst
liebe simone,
- genau, wir können natürlich zu den ca. 90 von 100 patienten gehören, die in den nächsten zehn jahren keine metastasen bekommen. wie die fälle, die du geschildert hast, welche auch zu dem prozentsatz der statistiken gehören, der überlebt hat. du hast absolut recht!!! auch wenn uns die unberechenbarkeit dieser krankheit immer wieder vor augen geführt wird und uns manchmal vor lauter angst der boden unter den füssen weggezogen wird, sollten wir - allein unserer lebensqualität wegen - uns immer wieder auch den "überlebensprozentsatz" vor augen führen und wir HABEN die chance, dazu zu gehören!! danke, dass du diese sichtweise und deinen optimismus immer wieder in den raum gestellt hast. werde versuchen, umzudenken und mich nicht mehr derart von meinen ängsten beherrschen zu lassen. lg, ulli |
#2
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AW: Panikmache und Angst
Zitat:
es war ein langer Weg für mich. Meine Ängste haben mich mehr und mehr aufgefressen. Aber so konnte das nicht weitergehn'.Soll ich mich kaputt machen?? Zu meiner Angst kamen Schlafstörungen, Magen/Darmschmerzen, Gereiztheit etc. Wir gehören nunmal zu den kleinen Melanomen mit geringer Wahrscheinlichkeit der Metastasierung.Mein Gott...ich habe mich sogar in den Staaten erkundigt (durch eine gute Freundin die dort lebt und 3 kleine MM's hatte).Dort sagt man mir eine Überlebenschance in den nächsten 10 Jahren von 99,3% voraus! Macht Euch nicht verrückt. Das macht Euch nur krank. Es schwächt Euer Immunsystem.Genießt das Leben.Aller Anfang ist schwer-aber es geht.Ich fange jetzt wieder an zu planen...mein Mann und ich wollen ein Haus kaufen, wir fliegen im Oktober wieder nach Miami und und und....-nur wegen des MM's soll ich es nicht tun(Hauskauf)?? Mein Mann könnte morgen einen tödlichen Autounfall haben,oder??? Das Leben ist leider voller Risiken.
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Liebe Grüße Simone |
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