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Alt 16.03.2012, 00:12
absolut absolut ist offline
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Standard Fragen zum Thema BSDK

Hallo liebe Foren-User!

Ich gebe vorab mal ein kurze Zusammenfassung der Diagnose-Entstehung unseres erkrankten Familienmitgliedes:
Im Juni/Juli letzten Jahres hat mein Vater angefangen über gürtelartige Schmerzen im Bauch und Rückenbereich zu klagen. Da er selbst aber nur zum Arzt zu bringen ist, wenn die Schmerzen unerträglich werden, ist er erst im Jänner diesen Jahres von unserem Hausarzt zu einer Untersuchung in unser LKH überwiesen worden. Dort hat man ihm dann aufgrund eines CTs einen inoperablen Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnosiziert. Nach 2 Punktionen wurde dann festgestellt, dass er am Kopf der BS einen 5x2x2cm großen Tumor hat. Das ist nun gute 2 Wochen her.

Seit dem hab ich mich versucht in das Thema eingelesen, und auch ein Gespräch mit dem für Ihn zuständigen Primar geführt. Leider werde ich aus ein paar Sachen nicht schlau, und hoffe dass ihr mir da weiterhelfen könnt.

- Im Gespräch mit dem Primar wurde mir gesagt, dass es möglich ist mittels einer Injektion zwischen Bauchspeicheldrüse und Rückrat eine Art Schmerzblockade zu erstellen. Hat jemand Erfahrung damit? Verbergen sich dahinter Gefahren? Warum wurde diese Option meinen Vater nicht von Anfang an angeboten? Er leidet ziemlich und muss sich mit ziemlich viel Schmerzmitteln über den Tag helfen.
Seine Chemotherapie hat gestern angefangen - sollte so ein Eingriff nicht vor so einer Therapie stattfinden? Oder ist das egal?

- Da die Schmerzen bei meinem Vater letzten Sommer angefangen haben, und ich gelesen habe, dass der BSDK schon zu weit entwickelt ist wenn der Schmerz beginnt - wollte ich fragen ob es normal ist, dass der Krebs noch nicht gestreut hat? Es wurden bei der Diagnose keine Metastasen festgestellt.

Wäre es ohne Metastasen denn nicht geschickter gleich mit einer Bestrahlungstherapie zu beginnen?

- Ich weiss, dass es auf die nächste Frage keine individuelle Antwort geben kann, aber auf die Frage wie lang mein Vater noch zu leben hat, meinte der Primar: Die mittlere Lebensrate beträt bei 6-12 Monate.
Nun gut, von wann aus? Von Beginn der Chemo-Therapie, oder Beginn der Schmerzen, oder Festellen der Diagnose? Hat es denn keine Auswirkungen, dass der Krebs noch keine Metastasen gebildet hat? (Seine Blutwerte waren immer im grünen Berreich)

- Weiters wurde uns chinesische Heilkunde empfohlen? Muss zugeben, hab mich noch nicht in das Thema einlesen können, weil ich zurzeit zuviel um die Ohren hab. Aber vielleicht hat ja jemand von euch einen Link parat. Das wäre nett.

- Mir hat jemand erzählt, dass es eine Therapiemöglichkeit in der "kleine Moleküle" direkt in den Tumor injeziert wird, um die Bösartigkeit des Tumors in Gutartigkeit verwandelt. Habe leider nicht mehr davon im Kopf, würde mich aber gerne genauer darüber informieren. Also weiss vielleicht jemand von welcher Therapie-Form ich oben zusammengestottert habe?

Ich danke allen die sich über den Text gelesen haben - und ziehe den Hut vor jedem, der mir vielleicht eine Frage zu den Themen beantworten kann.

mfg
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