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  #31  
Alt 24.02.2007, 04:48
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Sandy71186 Sandy71186 ist offline
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Standard AW: Unverstanden....Angst wie solls weiter gehen

Hallo Ihr Lieben,

also habe wieder mal eine Menge los zu werden. Ich finde es sehr schön das Ihr mir einige Ratschläge gegeben habt obwohl ihr selber soviel um die Ohren.Danke nochmal.

Ich wollte eigentlich schon vor Stunden ins Bett gehen aber heute war wieder ein aufreibender Tag.

Meinem Opa geht es immer schlechter. Er war bis vor ca. 2 Wochen noch richtig fit und dann fing das ja schon mit dem Wasser im Bauch an. Das hat er dann bis heute schon zum 3.oder 4. mal bekommen und es wird immer mehr.

Ich hatte ja auch das Problem das meine Familie sehr wenig mit mir spricht und ich mich ziemlich alleine gelassen fühle damit.

Habe mir in der letzten Zeit eine kleine Schutzmauer aufgebaut und mir ging es relativ den Umständen entsprechend gut. Konnte zwar nicht sonderlich gut schlafen aber mein Tag war entspannt.
Dann kam ja der Zwischenfall mit meiner Oma vor einer Woche, sie hatte meine Mama und Ihre Schwester eingeladen und gesagt das sie ins Krankenhaus muss und schon sechs mal den Terminn verschoben hätte, weil sie meinen Opi nicht allein lassen wollte. Sie müsste die Gebärmutter entfernt bekommen. Ok also hat Ihre Ärztin ihr nun geraten endlich ins KKH zu gehen oder sie behandele sie nicht mehr. Der erste Schock.

Meine Mama rief mich an und sagte mir die Oma geht nun 10 Tage ins Krankenhaus und die Familie hätte sich freu genommen um sich einbisschen um meinen Opa zu kümmern, da er ja auch nicht weiß wie die Waschmaschine funktioniert.

Also war ich jetzt erstmal beruhigt. Oma ging dann jetzt am Dienstag ins KKH.
Dann rief heute meine Mama an und erzählte mir dann ein paar Sachen was so los war die Woche.

Ich war so geschockt, das ich erstmal auflegte und weinte. Ich war noch auf Arbeit also schockte es mich alles noch mehr.

Als meine Oma am Dienstag ins Krankenhaus kam, war mein Opa schon etwas bedrückt, das verstehe ich auch niemand möchte alleine sein wenn er krank ist.
Als aber meine Mama nach dem sie meine Oma ins KKH gefahren hatte bei meinem Opa nochmal klingelte und sehen wollte was er macht ging er nicht an die Tür. Meine mama versuchte noch bis abends um neun ihn zu erreichen aber nichts. Also trommelte sie die Familie zuammen und suchte ihn. Er kam dann endlich, er war bei meiner Oma im KKH. Er wollte nicht alleine sein. Meine Mama erzählte mir dann auch das erste mal wie sehr sie geweint hat weil sie dachte es sei etwas passiert.
Ok der erste Schock am Telefon dann hat sie heute das erste mal darüber gesprochen wie es wirklich zuhause abläuft.

Mein Opa sei wohl nicht mehr wieder zu erkennen, er sei ganz dünn und aufgebläht durch das Wasser im bauch und schläft wohl immer 20h am tag.

Sie sagte auch zu mir, ich solle mich wam anziehen wenn ich komme da mein Opa nicht wieder zu erkennen sei.

Ich bin tot traurig und will jetzt endlich nach Hause, mir reichts jetzt langsam. Ich kann so damit nicht leben. Ich will das alles nicht mehr.
Ich habe mir auch mal überlegt in eine Therapie zu gehen, weil sich mein Mann auch große Sorgen um mich macht.
Ich halte das alles nicht mehr aus.
Bin so aufgewühlt, habe wirklich das Gefühl daran zu zerbrechen. Ich schlafe nicht mehr so gut und meine aufgebaute Schutzmauer ist heute wieder zusammen gebrochen.
Ich werde heute nach Hause fahren, ist zwar nur ein Tag aber ich halte es nicht mehr aus.

Kann mir vielleicht jemand sagen was man machen kann oder wie man irgendwie sich Hilfe suchen könnte.
habe wirklich das Gefühl daran zu zerbrechen. Will das auch alles nicht mehr wissen. Es weiß das es dafür keine Lösung gibt aber so lebe ich damit nicht gut. Mein Mann sagte schon zu mir er hätte Angst ich würde einen Nervenzusammenbruch bekommen, weil ich einfach angefangen habe heute zu weinen und nicht mehr aufhören könnte. Erkenne mich schon selber nicht mehr.

Danke im Vorraus für Eure Hilfe. Seit mir nicht böse wegen meinen Rechtschreibfehler, bin sehr aufgwühlt.

Sandy
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  #32  
Alt 24.02.2007, 23:54
dorchen83 dorchen83 ist offline
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Standard AW: Unverstanden....Angst wie solls weiter gehen

Hallo liebe Sandy...

erstmal tut es mir sehr sehr leid, dass du zur Zeit so verzweifelt bist und es deinem Opa auch leider gar nicht gut geht ... ... das ist alles sehr viel auf einmal und vor allem ist für dich die Situation noch schlimmer, weil du nicht sofort vor Ort sein kannst, wenn etwas ist, die Situation nicht selber siehst und nur aus Erzählungen kennst...
du verfolgst also nicht langsam schrittweise mit wie es deinem Opa langsam immer ein bisschen schlechter - oder an einigen Tagen auch wieder besser - geht, sondern bekommst immer nur die großen "Sprünge" mit, die wirklich einschneidenden Dinge, weil es das ist, was dann nur erzählenswert für deine Familie erscheint... und manchmal ist vieles von den Erzählungen her viel Angsteinflössender, als wenn man wirklich da ist... ich kenne das aus einer Situation, als mein Bruder mich anrief und meinte ich muss dringend nach Hause, weil es meinem Papa ganz schlecht ginge... er war ganz aufgelöst, sagte mir aber nicht was sei (er war selbst nicht daheim, sondern wusste es nur von meiner ma)... ich habe dann meine Mutter angerufen und konnte erst am nächsten morgen heim, weil die Züge nicht mehr fuhren.. in der Nacht habe ich mir die schlimmsten Dinge ausgemalt - auch dass ich zu spät kommen würde... und ich wusste nicht, wie ich die Kraft nehmen würde, das alles zu ertragen und meinen Papa so zu sehen... doch kaum bin ich zur Tür rein, hatte ich auf einmal so viel Kraft, Mut und Durchhaltevermögen, wie ich es mir vorher nie zugetraut hätte.. ich konnte meine Ma trösten und ganz natürlich mit meinem Paps umgehen und ihn pflegen... und war nur froh da zu sein... gott sei dank hat sich mein papa noch einmal erholt und sein Zustand ist wieder stabil...
Als ich noch nicht zu Hause war, dachte ich auch ich schaffe es nicht und bin nach dem Telefonat erstmal zusammengebrochen... meinen Papa dann zu sehen, hat mir dann aber wieder so viel Ruhe und Kraft gegeben... ich weiß, dass es sehr schwer sein wird jetzt bei dir zu Hause, du wirst dich bestimmt erschrecken, wenn du deinen Opa das erste mal wiedersiehst, doch du kannst dir dann wenigstens selbst ein Bild machen - und vor allem deinem Opa nah sein... und ich hoffe, dass du aus dieser (wenn auch kurzen) Begegnung wieder ganz ganz viel neue Kraft und Mut schöpfen kannst und es in deinem Herzen wieder ein wenig ruhiger wird... es ist also genau das richtige, dass du heimfährst dieses Wochenende - auch wenn es nur kurz ist... und dein Opa wird sich bestimmt auch sehr freuen...

Das wäre auch das erste, was ich dir empfohlen hätte: fahr heim, besuche deinen Opa, deine Familie, denn das hilft schon ein sehr sehr großes Stück!

Ob du nun auch psychologische Betreuung brauchst bzw. ehergesagt, ob sie dir was bringen und dir helfen würde, das kann ich dir leider nicht sagen... ich habe bisher in dieser Richtung noch keine Erfahrungen - weder positive noch negative gemacht...

Ich versuche meine Kraft weiterzumachen aus dem Alltag zu schöpfen... aus den wohltuenden Gesprächen zwischendurch, aus den kleinen schönen Dingen, die um mich herum passieren und auch dadurch, dass ich mir ab und zu auch erlaube bewusst verweifelt und traurig zu sein - denn es ist einfach eine traurige Situation und wenn man die Trauer nicht zulässt wird es nur noch schlimmer... - doch danach geht es mir dann wieder besser...

Leider habe ich kein Patentrezept... aber ich wollte dir trotzdem schreiben und dir zumindest sagen, dass ich an dich denke und dich in Gedanken fest drücke und dir von ganzem Herzen wünsche, dass du ganz bald deinen Weg findest, dass es dir wieder ein wenig besser geht...

Du weißt du kannst auch immer hier schreiben!

Bin in Gedanken bei dir

Dorchen
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  #33  
Alt 25.02.2007, 20:42
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Sandy71186 Sandy71186 ist offline
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Standard AW: Unverstanden....Angst wie solls weiter gehen

Liebe Dorchen,

danke für Deinen bieben Eintrag. Das hat mir ein wenig Mut gemacht. Wollte auch nochmal ela68 ganz lieb danken.

Ich wollte ja dieses Wochenende nach Hause fahren aber meinem Opa ging es leider zu schlecht. Meine ganze Verwandtschaft ist angereist aus ganz Deutschland, weil ja meine Oma nun auch noch im KKh liegt und heute Geburtstag hatte und meinem Opa war das alles zu viel. Er war auch mit bei der Oma aber danach hat er sich gleich zuhause wieder ins Bett gelegt. Da wollte ich nicht auch noch hoch und ihn unnötig belasten aber wir haben schön telefoniert.

Er braucht eben seine Ruhe, vor allem, weil ja auch viel los war am Wochenende. Ich fahre dafür aber das nächste Wochenende, da ist auch die Oma wieder zuhause. Heute gehts mir einbisschen besser aber ich habe das Gefühl, das ich mal meine Ruhe bräuchte.
Traue mich aber immer nicht mal krank zu machen oder überhaupt zum Arzt zu gehen. Mir fällt es sehr schwer mit Fremden darüber zu reden, im Internet sehen die Menschen nicht wenn man weint und beim Arzt habe ich immer das Gefühl, er würde das nicht verstehen.
Ich werde mir aber trotzdem versuchen mal ein paar Tage eine Auszeit zu nehmen. Die letzten Tage waren einfach zuviel für mich.
Ich ertrage es dann ganz schlecht, wenn ich unter zu vielen Menschen bin.
Mal sehen.

Es macht mir zur Zeit sehr viel zu schaffen, mein Kopf findet keine Ruhe und ich schlafe sehr schlecht wieder.
Es ist zur zeit alles zuviel. Arbeit, Kollegen, Zuhause, Oma und Opa usw. Ich muss wirklich mal Ruhe haben und ich denke es tut mir mal gut zuhause zu bleiben und auch mal Dinge für mich zu tun. Mein Mann versteht es nicht so gut, er sagt immer du hast auch Pflichten und dein Opa würde das auch nicht wollen. Das verstehe ich auch aber ich habe das Gefühl wirklich ausgezerrt zu sein. Habe auch immer Angst das dann mein Chef oder auch die Kollegen über mich reden wenn ich krank mache. Ganz komisch
Aber ich lasse mir nichts mehr sagen, denn ich muss ja auch mit mir selber klar kommen oder was sagt Ihr dazu?
Ich brauche neue Kraft und das kann ich nur erreichen, wenn ich mal etwas für mich tue und dann kann ich auch wieder Kraft meinem Opa zu kommen lassen, der Liebe.

Würde mich freuen was Ihr dazu meint.

Sandy
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  #34  
Alt 07.03.2007, 03:50
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Sandy71186 Sandy71186 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

mir geht es so schlecht und ich bin dermaßen aufgewühlt. Ich denke Ihr versteht das auch, wie es einem so gehen kann.
Müsst ja nur mal auf die Uhrzeit sehen.......kann nicht schlafen...

Möchte euch nur mal berichten und auch mir von der Seele schreiben, was so los war die Tage.

Meine Oma war ja nun im KKH und kam am Samstag dann jetzt endlich nach Hause, ihr geht es jetzt richtig gut wieder. Ihr haben Sie ja die Gebärmutter entfernt. Sie hatte sich schon so auf den Opa gefreut.

Am Mittwoch letzte Woche rief meine Mama schon an und sagte mir der Opa sähe ganz schlecht aus und wäre gelb geworden.
Er wäre aber heute noch ins KKH zur Oma gefahren. ALLEIN!!!! Oh Gott dachte ich, er ist wirklich alleine gefahren zur Oma mit dem Auto (30km!!).
Aber meine Mama sagte er hat es geschafft und ist auch alleine wieder gut zurück gekommen. Aber mein Papa musste ihm dann das Auto in die Garage fahren, er ist wirklich gerade noch so ins Bett gekommen.
Ok, am Donnerstag ging es ihm dann zunehmends schlechter. Er war zwar zuhause aber er kam damit nicht klar, das die Oma nun nicht da war. Meine Oma hat ihm auch noch vorsorglich gesagt wo alle Sachen liegen, falls Ihr bei dieser Op was passieren sollte sprich EC Karten, Ausweise usw. Das hat ihn dermaßen geschockt, weil er mit sowas noch nie konfrontiert wurde.
Also wie gesagt am Donnerstag war er sehr schwach und ganz ganz doll traurig.
Am Freitag ist er dann zur Chemo gefahren um dort mal eine Pause anzukündigen, weil er nicht mehr konnte. Die Ärztin hat ihn gesehen und ihn sofort einweisen lassen, weil er so schlecht aussah...
Er war aber sofort geistes gegenwärtig, und hat noch das Telefon aufgeladen und meine Oma im KKH angerufen damit sie meine Eltern und den Rest verständigen sollte. Meine Tanten und Eltern sind dann sofort abends noch ins KKH (1h Fahrt von uns zu Ihm ins KKH) gefahren und haben ihm Sachen gebracht, er war ja nicht auf einen stationären Aufentalt vorbereitet.

Meine Mama hat dann seine ganzen Medikamente zusammen gesucht und noch mit ins KKH geschleppt. Als die Ärztin dann abends sich die Medikamente ansah bekam sie fast einen Schock, völlig falsches Zeug alles. Er ist Diabetiker und alle Medikamte waren falsch. Unerhört, also sagte die Ärztin auch das ist ja kein Wunder das er jetzt so schlecht aussehen würde. Sie bestätigte es das die Hausärztin alles versaut hat. neeee.....

Ich bin dann sofort am Freitag nach Hause gefahren, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich bin dann am Samstag Nachmittag ins Krankenhaus gefahren, mache die Tür auf und habe den Schock meines Lebens bekommen, meine Mama sagte schon erschrick dich nicht, du wirst ihn nicht erkennen...
Da lag er nun, hat Mittagschlaf gemacht, war ganz ganz dünn, das kleine Köpfchen...Ich habe geschrien in dem Zimmer und geweint, ich bin sofort raus, weil ich dachte ich erstickte daran...GOTT SEI DANK hat er geschlafen und hat das nicht gesehen.da stand ich nun draußen und habe mich nicht mehr beruhigt....Nach 5 Minuten sagte dann mein Mann ob wir gehen sollen oder ob ich es in den Griff bekomme...
Ich habe wirklich all meine Kräfte gesammelt, mir die Tränen aus dem gesicht gewischt und bin rein, habe mich über ihn gebeugt und ihn geweckt.
Er fing sofort an zu weinen "Meine Gute Sandy, du bist da....du bist es wirklich...! Da war es aus, habe mich hingesetzt und fing an zu weinen und seine hand zu halten, er fing sofort an mit zu weinen, ich war ausser mir...
Das hätte er nicht sehen dürfen, das hat mir so leid getan, das er das nun gesehen hat, das ich soooo leide.
Ich war zwei Stunden da und habe mich dann auch daran gewöhnt. Es war dann wie immer ABER das schlimmste war, das er so geweint hat und so traurig war, ich wäre fast erstickt daran. Ich kenne ihn so nicht, er war immer der härteste von allen, er hatte damals einen schlimmen Herzinfakt und hatte soviele Schläuche im Bauch aber er hat immer Witze gerissen.
Aber da war er so klein, ich hätte ihn am liebsten in die Tasche gesteckt und mit nach Hause genommen.Er hat mir auch gesagt das es ihm den rest gegeben hat, als die Oma nicht da war, er fühlte sich alleine, obwohl die ganze Familie jeden Tag bei ihm war und 1000 Leute angerufen haben...
Ach ne ...
Habe ihm dann einen großen Blumenstrauss gekauft, den größten den sie dort hatten und habe ihm gesagt mensch Opi jetzt musste nicht mehr traurig sein, wenn du den Strauss siehst denkst du, du sitzt im Garten, das hat ihn aufgemuntert.Hatte ihm auch noch eine nackenrolle gekauft von der Diddl Maus, weil ich doch weiß, das er normale Kissen nicht leiden kann.
Aber eins muss ich sagen, er ist Freitag reingekommen, total gelb und der Zustand war allgemein schlecht und am Samstag hatten die Ärzte das ganze Gelbe wegbekommen, er hatte eine richtig schöne Hautfarbe und sein Wasser in den Beinen haben sie mit Tabletten wegbekommen und im bauch war noch ein wenig Wasser aber es war deutlich besser geworden. Er hat sogar mit uns dort noch Abendbrot gegessen, sogar Leberwurstschnitte und Kräuterquarkschnitte. Und am Freitag hatte er mir gesagt hat er abends um neun sogar noch sein Mittagessen verlangt, Fisch mit kartoffeln.
Habe mich also beruhigt mit der Tatsache, das er wirklich nach fast 2 Monaten nur zuhause Brühe und solch zeug zu essen das er besser aussieht und auch besser essen kann, sogar warmes..
Am Sonntag habe ich den ganzen Tag geschlafen und geweint, ich war fix und fertig, diesen Anblick als ich in das Zimmer kam, ich habe es nicht verdrängen können. Hätte Alpträume und bin nicht hoch gekommen. Bin aber dann Abends zur Oma und habe mit Ihr bis um 11 geredet über alles und sie hat sich so gefreut, weil ich so stark war und der Opa ihr noch am Samstag am Telefon gesagt hat wie froh er war das ich da war und was ich ihm für Mut zugesprochen hatte, habe ihm doch immer gesagt das er nicht alleine ist und das er schon viel mehr durch hatte, mit seinem Magendurchbruch und Herzoperation und sich immer wieder aufgerichtet hat.
Also ich habe dann auch am Sonntag meinen Chef angerufen das ich diese Woche nicht komme, er hat es auch verstanden und ich bin also am Montag wieder ins KKH. Er konnte nun aber nicht mehr so gut essen, auch nicht so gut laufen. Aber hauptsache er ist wenigstens was auch wenn es nur ein halber Teller Suppe ist.
Er bekommt auch weder Schmerzmittel, noch ist er an irgendwas angeschlossen gewesen. Es war eben nur das er so schwach und gelb war.
Er konnte zwar nicht so gut essen aber er sah gut aus, zwar dünn aber weder gelb noch Wassser in den Beinen. GOTT SEI DANK.
Ich habe ihm dann noch ein Buch gekauft von der WM 2006, damit er was zu tun hat und habe ihm drei Karten an den Strauss gestellt mit Sprüchen wie, du bist niemals alleine, ich habe dich so lieb Opi denk immer dran wir sind alle da oder schade das du krank bist aber dich kriegen wir wieder hin. Er hat sich so gefreut.
Wir sind dann am Montag nacht wieder nach hause gefahren, weil mein Mann auf Arbeit musste. Ich wäre gerne noch geblieben aber mein Mann wäre dann auch ganz alleine hier unten aber wir fahren jetzt am Wochenende wieder hoch.Also diese lange zeit wo ich ihn nicht gesehen habe nur jeden tag mit Opa telefoniert habe mache ich nie wieder. Meine Oma sagte auch, mein Opa sagte ihr er denkt ich habe solch eine gabe....Ich bin auch die einzige von allen Enkeln die dort hingegangen ist. Ich kann doch nicht wegbleiben, weil ich daran kaputt gehe...Also verstehe da auch meine Cousinen und Cousins nicht...sie müssen auch dadurch, mensch wenn ich mal krank bin möchte ich doch nicht das mir alle aus dem Weg gehen nur weil sie kein Elend sehen können.
Mein Opa erzählt mir auch alles, ich sage ja er kann das auch nur mit mir. Meine Eltern und Verwandten haben diesen Optimismus, wenn er zB sagt ach ich komme hier nicht mehr raus, dann sagen sie immer ach Blödsinn das wird wieder aber ich fühle dann mit ihm und rede mit ihm über seine Ängste und versuche im Beispiele zu sagen, das er am Leben festhalten muss und das es andere noch schlimmer haben. Er hat zwar geweint aber war froh das ich da wirklich voll und ganz auf ihn eingegangen bin.
Mir geht es zwar mies aber fakt ist er muss wieder Mut schöpfen und merken, das er nicht alleine diesen schwere Los gezogen hat sondern wir alle mit und ich seine Ängste nachvollziehen kann.
Habe mit ihm heute also Dienstag dann telefoniert und er wird jetzt künstlich ernährt, weil er wieder zu kräften kommen muss. Es hat mich zwar heute wieder geschockt aber ich habe ihm am Telefon nicht gezeigt das ich geweint habe.
Ich bin froh, das er nicht mehr gelb ist und das das Wasser weg ist. Ich hoffe wirklich er kann bald nach Hause. Er hatte ja auch Freitag als er reinkam hohes Fieber aber es ist alles weggegangen und die Entzündung im Hals durch die Chemo ist auch weg, so das er wieder schön mit seiner kräftigen Stimme reden kann.
Was mir eben nur zuschaffen macht, das er so weinerlich ist, ich meine ist ja klar man hat ja Todesängste und er macht sich Sorgen wie es der Oma geht. Aber ihr wisst doch der Wille ist der Weg.

Könnt Ihr mir vielleicht sagen, was man ihm sagen könnte was ihm einbisschen seinen Lebensmut wieder bringen könnte??

Meint Ihr das mit der künstlichen Ernährung bringt ihn jetzt wieder dann einbisschen auf die Beine so das er dann wieder besser essen kann auch von allein?

Ich würde mich herzlichst freuen auf Eure Antworten.

Sandy
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  #35  
Alt 12.03.2007, 04:35
Barbara25 Barbara25 ist offline
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Standard AW: Unverstanden....Angst wie solls weiter gehen

Liebe Sandy,

ich sitze gerade im Nachtdienst und habe Deine ganze Geschichte gelesen...
Nun habe ich feuchte Augen und muss mich zusammenreißen, dass ich nicht zu weinen beginne.
Ich kenne diese Gefühle so gut, die Du beschreibst.
Vielleicht stell ich mich und den Grund für meine Anwesenheit im Krebskompass mal kurz vor. Ich bin 27, gebürtige Rheinlandpfälzerin (Boppard bei Koblenz) und wohne seit 14 Jahren in Bayern. Im März 2004 ist meine Oma gestorben und zeitgleich haben wir die Diagnose metastasierendes Nierenzellkarzinom bei meinem Vater bekommen.
So fing alles an, ich weiß noch genau, wie es war, diese Gefühle die mich überkamen, Wut, Trauer, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Ohnmacht... alles auf einmal. Ich stand auch noch kurz vor dem Beginn meiner 2-jährigen Weiterbildung und wollte am liebsten alles hinschmeißen. Doch ich wußte, mein dad ist stolz auf mich, stolz darauf, dass ich diesen begehrten Platz in dieser Weiterbildung bekommen habe und entschied mich, für ihn diese 2 Jahre durchzuziehen, zu kämpfen. Ich habe diese Weiterbildung im April 2006 mit 1,0 abgeschlossen. Nur für ihn!
Es war eine verdammt harte Zeit, mit vielen Zusammenbrüchen. Aber, ich habe ja für ihn gekämpft! Und so glaube ich, kämpft er auch für uns, für seine Familie. Er hat soviel durchgemacht, die schwere OP, die Chemo, die er nicht vertragen hat und 2 mal reanimiert werden musste, den Gefäßverschluss mit anschließender OP, verschiedene medikamentöse Therapien mit wahnsinnigen Nebenwirkungen und kurz vor Weihnachten auch noch den schweren Herzinfarkt... Aber er kämpft, er kämpft seit fast 3 Jahren. Obwohl er von den Ärzten schon aufgegeben wurde.
Ich denke, wenn ein Mensch merkt, dass er geliebt wird, einen Sinn in seinem Dasein sieht, sich angenommen und gehalten fühlt im Kreise seiner Liebsten, so kann er auch immer wieder Kraft daraus schöpfen, weiter zu kämpfen. Klar, eines Tages ist auch diese Kraft ausgeschöpft aber dann kann der Mensch zufrieden und erfüllt gehen... - wohin auch immer.
Sei einfach nur da, für Deinen Opa, ob wirklich persönlich, per Telefon, oder einfach nur mit Deinen Gedanken. Er spürt es, dass Du ihm nah bist.
Ich finde es schön, dass Du mit Deinem Opa so offen redest, über seine Ängste, Sorgen und Gefühle. Das können nicht viele und es hilft ihm sicherlich weiter!
Wichtig ist für Dich, dass Du selber Kraft schöpfst. Und hierfür wird Dir der Abstand und Dein normales Leben, Dein Alltag helfen können. Du musst es nur wollen. Mach Dir keine Vorwürfe nicht dasein zu können. Denn Du bist ja immer bei ihm - zumindest mit dem Herzen. Zieh Dir Kraft aus den kleinen Dingen des Lebens, dem Sonnenschein, einem schönen Baum, aus einem netten Wort oder einem Lächeln... Mach die Augen auf und nutze diese Dinge um sie in Kraft für Dich und letztendlich für Deinen Opa umwandeln zu können.
Wie es weitergeht und wann es zu Ende ist, kann Dir niemand genau sagen. Ich denke diesen Zeitpunkt bestimmt der betroffene Mensch selbst. Setze ihn nicht unter Druck, versuche nicht ihn zu "halten". Lass ihn einfach sein, nimm ihn an und sei da...

Ist alles nicht immer so einfach, Zusammenbrüche gehören immer wieder mal dazu, aber genau deshalb ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und sein eigenes Leben nicht aufzugeben.

Sorry, wollte eigentlich gar nicht so viel schreiben, aber Deine Geschichte hat mich so bewegt, so viel Erinnerungen hervorgerufen...

Wünsche Dir eine gute Zeit und ganz ganz viel Kraft.
bis bald (hab zu Hause kein internet und bin daher nur selten im Forum)

Liebe Grüße und eine Umarmung
Barbara
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  #36  
Alt 18.03.2007, 04:32
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Sandy71186 Sandy71186 ist offline
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Standard AW: Unverstanden....Angst wie solls weiter gehen

Hallo Ihr Lieben,

mein aller liebster Opi ist heute um 11.05 friedlich eingeschlafen.

Es ist noch alles wie im Traum. Es ging alles so schnell. Meine Güte....

Wollte euch nur mit auf dem laufenden halten....werde aber weiterhin hier schreiben aber jetzt erstmal nicht...


Ich wünsche Euch allen mehr Glück und diese Liebe wie ich sie hatte...

Sandy
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  #37  
Alt 18.03.2007, 09:51
graupelchen graupelchen ist offline
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Hallo Sandy,

ich weiß gar nicht was ich sagen soll.....tut mir echt leid und ich send Dir und Deiner Familie natürlich mein ganzes Mitgefühl.

Sei stolz auf dieses tolle Verhältnis, dass ihr hattet!

Lg Gabi
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  #38  
Alt 18.03.2007, 11:46
dorchen83 dorchen83 ist offline
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Hallo Sandy,

Ich habe deine Geschichte von Anfang an verfolgt und es tut mir so leid, dass du deinen über alles geliebten Opa nun hast gehen lassen müssen... ich weiß gar nicht was ich sagen soll *dich mal ganz lieb drückend*... ich bin nur so froh, dass du ihn noch einmal hast sehen können - auch wenn es so schwer für dich war... ...

Ach Süße, ich sende dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit und bin in Gedanken bei dir. Du weißt du kannst hier immer schreiben und wir werden dir zuhören und versuchen für dich da zu sein!

Eine ganz liebe Umarmung

Dorchen
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  #39  
Alt 23.03.2007, 04:18
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Sandy71186 Sandy71186 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

ich wollte Euch ganz lieb drücken und Danke sagen, dass Ihr an "unserem" Schicksal teilgenommen habt.

Ich weiß garnicht wo die Zeit geblieben ist....Mein Gott es ist schon wieder alles fast eine Woche her.

Ich bin nun zu Hause für die nächsten zwei Wochen, auch um bei der Omi zu bleiben.
Ich kann Euch ja einbisschen weiter erzählen wie es mir so erging in letzter Zeit.

Meine Mama und mein Papa wussten es die ganze letzte Woche. Der Arzt hatte Ihnen gesagt, dass der Opi nun lange so nicht mehr Leben kann. Er bekam schon ganz starkes Morphium, da der Leberkrebs nun die restlichen Organe zersetzte.
Es fielen im Laufe der Woche die Nieren, die Blase etc aus.
Mir haben Sie jeden Tag am Telefon gesagt: "Ach dem Opi geht es schon viel besser"!
Sie wollten es mir nicht sagen, weil Sie wussten das ich dann sofort hoch fahre. Aber Mama sagte mir, das ich das nicht mehr Ertragen hätte. Es war nur noch ein Leiden.
Meine Omi wusste es auch nicht. Sie war zwar immer bei Opi aber meine Mama brachte es nicht übers Herz es Ihr zu sagen.
Am Freitag, den 16. März (einen Tag bevor der Opi in den Himmel flog) hatte Onkel Adolf nachts eine Eingebung.
Er stand nachts auf und ging ans Fenster, weil er meinen Opi im Garten rufen hörte: Adi, komm..Los komm schon...
Daraufhin ist er mit der Omi und Ihrer Schwester gleich den nächsten Tag früh um 10 in KKH gefahren. Als Sie um 11 morgens da waren, grief mein Opi nr noch nach meiner Omis Hand und schlief seelig und ruhig ein.
Er hatte auf Sie gewartet. Lieber Opi, ich danke dir dafür, die Omi war sehr froh darüber. Sie hatte das Gefühl, Dich nicht allein gehen zu lassen. DANKE DIR OPI!!

Ich glaube ganz fest daran, das der Opi Onkel Adi rief, weil er ja wusste wenn er die Omi ruft dann bekommt Sie einen Herzinfakt vor Angst.

Ich bin nicht verzweifelt und ich frage mich auch nicht Warum.

Ich bin so Dankbar, mehr als Dankbar, das ihm soviel erspart wurde und seelig sich verabschieden konnte von jedem und nie mehr Leiden muss.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen was das für eine Bedeutung hat. Er wollte nie leiden und auch niemals qualvoll enden.
Er hatte nur eine Woche Schmerzen und diese wurden gelindert durch Morphium. Er war bis zum Schluss klar bei Verstand und das wollte er immer.
Er hat losgelassen, weil er wusste wir kommen schon klar. Es war alles gesagt.

Ich bin zwar zu tiefst traurig aber ich weiß es ist nur eine Trennung auf Zeit.

Opi, ich vermisse Dich, wir vermissen Dich alle aber ich weiß ja das du uns siehst und wir auf die Oma aufpassen. Sie wird niemals alleine sein, genau wie du es niemals warst.


Ich habe dich unendlich doll lieb und Opi ich werde Dich niemals, NIEMALS in meinem Leben vergessen. Wir werden uns wiedersehen. Ich hoffe du holst mich dann ab.


Deine Sandy
__________________
Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.

(David Lloyd George)

Opi, mein Held.

27. April 1939 - 17. März 2007
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  #40  
Alt 24.03.2007, 05:53
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Sandy71186 Sandy71186 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,


ich hatte ja auch schon mal im Chat gefragt und möchte auch gern hier nochmal fragen.

Habt Ihr vielleicht einen Tip, was man für Bücher lesen könnte.
Bücher die erklären, wie es nach dem Tod weiter geht?
Ich habe mir jetzt mal das Buch von Elisabeth Kübler Ross "Der Tod und das Leben danach" gekauft aber vielleicht wisst Ihr da noch mehr.

Vielleicht kennt Ihr ja den Film mit Robin Williams "Hinter dem Horizont", so in etwa such ich ein Buch.

Ich glaube auch so daran, das mein Opi nun im Himmel ist und dort oben in seinem Garten sitzt aber meine Omi würde sich auch mal gern ein Bild machen.
Ich habe Ihr gesagt ich suche Ihr mal ein schönes Buch.
Sie hat ja den Film "Hinter dem Horizont" noch nie gesehen und sie mag auch keine DVD Player ...

Vielleicht kann mir da jemand weiter helfen. Würde mich sehr freuen.

Liebe Grüße
Sandy

PS: Lieber Opi da siehst du mal, die Omi wird nie alleine sein. Sie hat uns ja alle und soviele Freunde.
Ich habe dich lieb.
Deine Gute Sandy
__________________
Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.

(David Lloyd George)

Opi, mein Held.

27. April 1939 - 17. März 2007
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