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#1
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AW: Lungenspezialisten + 50% Pneumothoranx nach Biopsie???
Hallo Loretta,
ich bin hier nicht mehr viel unterwegs, bei dir muß ich nun aber antworten. Deine Vorgeschichte erinnert mich so sehr an meine... Auch bei mir wurde mit Antibiotika therapiert, aufgrund der Röntgen und CT Bilder sah man zwar was, dachte aber eher an eine Lungenentzündung. Ich war ganze 3x mehrtägig im Krankenhaus, Bronchoskopien, MRT, CT alles ohne Befund. Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe das Krankenhaus gewechselt, bin zu einem zertifizierten Lungenkrebszentrum. Dort wurde eine Biobsie gemacht, ohne Pneumothorax. Nach dem, leider positiven, Ergebnis wurde dann erst das PET-CT gemacht. Lange Rede, kurzer Sinn: bist du in einem zertivizierten Lungenkrebs Zentrum? Das ist da wichtigste überhaupt. Wenn ja, würden ich die Biobsie machen lassen, PET CT kommt dann sicher auch noch... Wenn nein: schleunigst eines suchen und wechseln! Ich wünsche dir alles gute! |
#2
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AW: Lungenspezialisten + 50% Pneumothoranx nach Biopsie???
Hallo Rottweilerfreund, Donna 3 und triece,
ich danke euch vielmals für eure Antworten. Hätte nicht gedacht, dass sich so schnell jemand für meine Fragen interessiert. HG loretta11 Geändert von gitti2002 (06.03.2019 um 01:54 Uhr) Grund: NB |
#3
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AW: Lungenspezialisten + 50% Pneumothoranx nach Biopsie???
Hallo Loretta,
ich will Dich nur wissen lassen, dass Du vor einer Biopsie durch Punktion keine Angst zu haben brauchst. Natürlich müssen die Ärzte Dich auf Risiken hinweisen, das ist wie beim Beipackzettel der Medikamente. Kurz: Bei mir musste eine CT-gesteuerte Punktion gemacht werden, weil man durch die Bronchoskopie an den "Alien" nicht rankam. Da hat nichts weh getan bei der Prozedur; die Punktion selbst hat höchstens 10 Minuten gedauert. Die Vorbereitung war länger als alles andere. Dadurch, dass die Punktion CT-gesteuert abläuft, haben die Ärzte sofort den genauen Überblick, ob irgend eine Komplikation da ist, und können eingreifen. Bei mir war alles reibungslos und hat dazu geführt, dass mit der Gewebeuntersuchung auch bald eine genaue Diagnose da war. (Dass die mir nicht gefallen hat, steht auf einem anderen Blatt.)
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Diagnose Anfang März 2019: Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo. Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen. Nebenwirkungen mehr als verkraftbar. Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient. |
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