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  #16  
Alt 20.12.2007, 09:30
condorman condorman ist offline
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Registriert seit: 19.12.2007
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Standard AW: Unterstützung mit Vitaminen und Co?

Hallo!
Mein Name ist Frank und Bin auf der Seite da mein Vater betroffen ist mit Prostatakrebs. Bin Von Beruf Krankenpfleger.

HAbe Ihr problem gelesen. Es gibt ohne Probleme von Fresenius Nahrung speziell für Diabetiker. Es gibt dies auch von anderen Firmen.

Suchen sie doch bitte eine Ernahrungsberaterin auf.Oder Diabetologen auf, der
es in der Anfangszeit engmaschig mit Kontrolliert. Viele Grüße Frank
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  #17  
Alt 25.12.2007, 22:58
Benutzerbild von Karin1968
Karin1968 Karin1968 ist offline
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Standard Frohe Weihnachten

Ihr Lieben!

Komme leider erst jetzt dazu, Euch schöne Feiertage zu wünschen. Bei uns war einiges los...und nix wirklich gutes

Meine Mama hat sich letzten Dienstag den Fuss gebrochen und ist somit völlig außer Gefecht gesetzt

Ich bin nur am hetzen, weil ich jetzt für alles verantwortlich bin...gottlob wohnen meine Eltern bei uns im Haus...sonst wäre das Chaos perfekt...

Ich war ja am letzten Donnerstag mit meinem Papa beim Arzt. Leider war der Befund vom Internisten noch nicht da, aber wir wissen jetzt, dass Papa ca. einen Liter Wasser im Bauchraum hat... Der Arzt sagt, sie rufen sofort an, wenn irgendwas rauskommt...Ansonsten soll er am 7. Januar zur Magenspiegelung.
Wir haben jetzt gemeinsam beschlossen, dass wir es auch mit Antidepressiva versuchen. Der Arzt ist auch der Meinung, dass mein Papa ne handfeste Depression hat (ich bin selbst in psychiatrischer Behandlung und weiss, wovon ich rede)....

Mir macht einfach Sorgen, dass er nur Schmerzen hat. Den ganzen Tag Und die ganzen Schmerztropfen usw. helfen nicht wirklich....Der ganze Bauchraum tut weh, am schlimmsten nach dem Essen....

Ich habe eine - sorry - Scheissangst...ich muss immer daran denken, dass bei der OP ja auch ein Stück vom Darm entfernt werden musste...

Meine Oma ist an Darmkrebs gestorben und mich erinnert das jetzt ganz stark daran Weiss nicht, ich habe ein ganz, ganz blödes Gefühl, welches jeden Tag stärker wird...

Ich glaube auch, dass mein Papa einfach nicht mehr mag...er spricht immer öfter den Tod an, also so Dinge wie: "Bis dahin bin ich eh nicht mehr da"...oder "Nächstes Jahr bekommt ihr unsere Krippe, Mama stellt sie bestimmt nicht auf....

Ich hoffe, dass wenigstens die Antidepressiva bald anschlagen...Dass es wenigstens so besser wird...

Liebe Grüße, Karin
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  #18  
Alt 25.12.2007, 23:13
Benutzerbild von mock
mock mock ist offline
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Standard AW: Frohe Weihnachten

Liebe Karin,

warum muss eigentlich so oft zu dem einen Unglück auch noch ein anderes kommen?
Es tut mir sehr leid, dass sich bei dir die Ereignisse so negativ überschlagen haben.
Es war sicher kein sehr schönes Weihnachtsfest.
Ich wünsche dir, dass sich euere Befürchtungen nicht bewahrheiten und es bald wieder aufwärts geht, und deinem Papa in jeder Beziehung geholfen werden kann.

Lass dich mal unbekannterweise drücken

Liebe Grüße
Elke
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  #19  
Alt 26.12.2007, 14:08
Benutzerbild von Karin1968
Karin1968 Karin1968 ist offline
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Standard Schmerzmittel

Hallo!

Weiss gar nicht, ob ich bei Euch hier richtig bin. Aber mein Papa hat ständig Schmerzen. Er beschreibt sie als "Brennen" und sagt, es täte alles einfach weh Er sagt, dass er morgens aufsteht und Schmerzen hat und abends ins Bett geht und auch Schmerzen hat...

Er bekommt Schmerztropfen (Tramodol?), die, wie er sagt, überhaupt nicht helfen. Wie sieht es mit Schmerzpflastern oder sowas aus? Habt Ihr da Erfahrungen damit?

Aber vielleicht bin ich auch beim DK besser aufgehoben??? Habe ja da so ne Befürchtung
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  #20  
Alt 26.12.2007, 14:15
Benutzerbild von Karin1968
Karin1968 Karin1968 ist offline
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Beiträge: 30
Standard Hallo

Ich stelle mich hier jetzt auch einfach mal vor. Ich heiße Karin und bin fast 40 Jahre alt. Mein Papa (66) hat seit 2 1/2 Jahren Rachenkrebs und heuer im Februar wurde ihm der ganzen Magen entfernt.

Dabei musste auch ein größeres Stück Darm entfernt werden, weil der auch schon befallen war

Seit dieser OP geht es ihm irgendwie immer schlechter...er wiegt jetzt noch 56 kg (hatte vor dem Krebs 85), ist total kraftlos, seelisch am Boden (wogegen wir aber jetzt was tun)...

Nun wurde bei einem Ultraschall letzte Woche Wasser im Bauchraum entdeckt (ca. 1 Ltr.)...und da er ständig Schmerzen im Unterbauch hat, habe ich so meine Befürchtungen, dass uns die nächste Katastrophe ins Haus steht...
Meine Oma ist an Darmkrebs gestorben und ich weiss, wie es ihr ging...

Ich wollte mich jetzt einfach nur mal vorstellen, weil ich im Moment mit meinen Gedanken und Gefühlen einfach nicht weiss, wohin...
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  #21  
Alt 26.12.2007, 15:34
Benutzerbild von ele64
ele64 ele64 ist offline
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Standard AW: Hallo

Liebe Karin,
dann bist du hier bestimmt richtig.
Hier ist jeder auf eine Weise Betroffene/r, somit findest du immer Menschen, die teilhaben an eurem Kummer und verstehen.

Herzlich willkommen
Ele
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  #22  
Alt 26.12.2007, 17:20
Norma Norma ist offline
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Standard AW: Hallo

Liebe Karin,

soll ich schreiben: "Frohe Weihnachten"?
Ich schreib es, aber "froh" sind wir wohl irgendwie alle nicht.

Mein Mann hat die Diagnose seit Juni 2007... letzte Chemo ist am 03.01.2008 und IHM geht es zur Zeit den Umständen entsprechend gut.

ABER: gleich bei zwei Bekannten sind Lebermetastasen gefunden worden und das hat uns regelrecht umgehauen.

Bauchwasser ist absolut MIST!
Ich befürchte auch eine weitere Katastrophe auf euch zukommen.
Der immer weiter fortschreitende Gewichtsverlust deutet auch darauf hin.

Wie geht man damit um?
Ich weiß es nicht... jeder Tag ist eine neue Herausforderung und will irgendwie gelebt werden.

Mein "Zauberwort" heißt LIEBE... Liebe in jeder Sekunde, in jeder Minute.
Dem Kranken das Gefühl geben, dass es Menschen gibt, die ihm beistehen.
Mehr geht einfach nicht. :-(

Solidarische Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2008 bei meinem Mann (noch eine Chemo)
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  #23  
Alt 26.12.2007, 17:26
Anuschka1102 Anuschka1102 ist offline
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Standard AW: Schmerzmittel

huhu..

also mein vater hatte auch die tropfen die irgendwann nicht mehr geholfen haben.daraufhin hat er zusätzlich mprphium schmerzpflaster bekommen und als das nicht mehr half dann halt morpfium spritzen.
am besten den arzt sagen.wo hat er die schmerzen?
vielleicht sammelt sich das wasser schon? bei meinem papa hat das abpumpen der wasser auch bisschen geholfen.
alles gute euch beiden
lg anna
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  #24  
Alt 27.12.2007, 07:39
AnnaR AnnaR ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Schmerzmittel

Hallo , also wir haben auch ScHmerzpflaster Transtec und zusätzlich wenn nötig Novalgin. Hilft sehr gut.
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  #25  
Alt 28.12.2007, 05:11
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Hallo

Hallo Karin,

dann bist du auch hier in diesem Thread richtig, deine Gefühle, deine Angst und Sorgen brauchen ein Ventil, damit du den Weg mit deinem Papa gehen kannst.

Leider ist eine Aszitis kein gutes Zeichen, wenn möglich wird dein Vater punktiert werden. Diese Punktion nimmt aber dem Körper auch gleich eine Menge Kraft weg. Bei dem was dein Vater hinter sich hat, kann er sich auch nie wirklich dazwischen erholen. Wenn die Lymphansammlung ihm keine allzu starke Probleme bereitet (auf Lunge oder Herz drückt) dann massiert ihn von den Beinen aufwärts mit einem guten Öl/Körperlotion, damit sich die Aszitis etwas verteilen kann.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #26  
Alt 29.12.2007, 22:44
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Karin1968 Karin1968 ist offline
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Standard Bauchwasser IMMER schlecht?

Hallo!

Mich lässt die Sache einfach nicht los: bei meinem Papa haben sie ja ca. nen Ltr. Wasser im Bauchraum gefunden...
Sie haben ihm Blut abgenommen und gesagt, dass sie vor Weihnachten noch anrufen, wenn was damit nicht ok wäre...Anruf kam keiner, aber sooo aussagekräftig ist das ja auch nicht...

Der Hausarzt sagt, dass es was bedeuten KANN, aber nicht MUSS....


Bin total verwirrt und unendlich froh, wenn die Ärzte nach den ganzen Feiertagen wieder im Land sind

Liebe Grüße, und einen schönen Sonntag, Karin
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  #27  
Alt 12.01.2008, 17:50
Benutzerbild von Karin1968
Karin1968 Karin1968 ist offline
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Beiträge: 30
Standard Mein Papa...

Hallo!

Ich schreibe eigentlich hauptsächlich im MK, glaube aber, dass ich als Nichtbetroffene hier besser aufgehoben bin.

Mein Papa (66) wurde vor 3 Jahren an Rachenkrebs operiert. Letztes Jahr im Februar hat man ihn eigentlich nur operiert, um eine Verengung zu beseitigen - aufgewacht ist er auf der Intensivstation ohne Magen

Nachdem es erst so aussah, als würde er sich jetzt endlich erholen, gehts eigentlich nur noch bergab...er wiegt jetzt noch 51 kg bei einer Größe von 1,73

Nachdem beim Ultraschall Wasser im Bauchraum festgestellt wurde, stand der Verdacht auf Metastasen im Raum....letzte Woche war er beim Internisten zur Spiegelung. Der Internist ist sehr zufrieden und glaubt eher, dass das Wasser von der absoluten Mangelernährung kommt...

Wir hoffen es so sehr, denn Papa ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Kein Wunder...bei dem Gewicht....

Jetzt gehen wir am Montag nachmittag nochmal zum US. Der Arzt sagt, wenn es was Bösartiges wäre, müsste das Bauchwasser seit dem letzten Mal regelrecht explodiert sein...

Wir können alle Daumen brauchen, die wir kriegen.

Danke, dass ich mich bei Euch "auskotzen" kann.

Grüsse, Karin
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  #28  
Alt 13.01.2008, 15:27
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Mein Papa...

Hallo karin,

ich biete meine daumen an.

wie geht es deinem vater? wie geht es dir? kannst du mit jemandem darueber sprechen ? bekommt ihr unterstützung?

alles liebe
ylva
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  #29  
Alt 14.01.2008, 17:54
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Karin1968 Karin1968 ist offline
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Standard AW: Mein Papa...

Hallo Ylva!

Wir waren heute zum Kontroll-US. Das Wasser im Bauchraum ist wesentlich weniger geworden Ich habe es so sehr gehofft. Es sieht auch nix nach irgendwas neuem Bösartigen aus...

Sein Zustand kommt wohl wirklich von der Mangelernährung. Ich erschrecke immer wieder, wenn er nur leicht bekleidet vor mir steht Klar, 51 kg sind für einen Mann mit 1,73 m Größe ja gar nix...

Er kann einfach nix essen. Leider kommt zum fehlenden Magen der Rachkrebs, der operiert wurde und wohl ziemliche Vernarbungen hinterlassen hat . Mein Papa sagt immer, er kann nicht schlucken. Sogar Speichel bekommt er nicht runter. Alle Ärzte sagen, dass hier alles gut ist, es psychisch wäre...aber so langsam glaube ich es nicht mehr

Morgen haben wir nen Termin beim Hausarzt, da wird auf jeden Fall die Kur angeleiert und ne Überweisung zum HNO geholt.

Gruß, Karin
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  #30  
Alt 14.01.2008, 22:00
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Karin1968 Karin1968 ist offline
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Standard Schlucken

Hallo!

Ich schreibe hier wieder wegen meines Papas. Bei ihm wurde im April 2005 eine Neck-Dissection - also eine Halsausräumung durchgeführt. Er bekam ein Tracheostoma und hat ziemlich lange gebraucht, bis er sich einigermaßen erholte.

Bis im Febr. letzten Jahres Magenkrebs festgestellt wurde und der komplette Magen entfernt wurde. Seitdem nimmt er nur noch ab. Er wiegt jetzt noch 51 kg ist nur noch Haut und Knochen.

Er soll so gut wie den ganzen Tag essen, halt immer kleine Portionen. Aber genau da liegt das Problem: Papa sagt, er kann nicht schlucken. Sämtliche Untersuchungen sagten aus, dass keine Verengung da sei, es wohl "eine Kopfsache" wäre. Im Moment isst fast gar nix mehr...

Vor ca. 5 Monaten wurde das Stoma geschlossen. Es wurde ein Knöchelchen aus dem Ohr eingesetzt. Seitdem ist es wohl besonders schlimm. Noch nicht mal Speichel kann er schlucken.

Gibt es hier jemanden, der die selben Probleme und vielleicht nen Tipp übrig hat? Wir sind recht verzweifelt

Gruß, Karin
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