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  #1  
Alt 07.07.2005, 20:02
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Standard Schlaf gut Papa...

Liebe Dess, liebe Vesna, lieber Laurence,
vielen Dank für eure Anteilnahme. Ich weiss ja, euch gehts auch nicht viel besser.
und auch für euch tut es mir leid, dass ihr einen so schlimmen Verlust erleben.
So was wünscht wirklich niemanden.
Bei meinem Papa haben die Ärzte im April noch eine Bestrahlung gemacht. Dadurch hat er sich die letzten zwei Monate einfach nur gequält. Sie haben ihm sogar versprochen, dass der Tumor zu 90% wieder kleiner wird.
Wir wussten ja gar nicht, dass er schon Metastasen im Bauchfell hat, sonst hätten wir dem gar nicht zugestimmt.
Die Ärzte in der Klinik haben meinem Papa sogar abgeraten in eine ganzheitliche Klinik zur Entgiftung nach Süddeutschland zu fahren ( vor der Bestrahlung ), sie meinten, dass wären alles nur Halsabschneider.
Meine Mama hat die Ärzte immer wieder auf homöopathische Alternativen angesprochen, diese sagten aber nur, das wäre alles pille palle.
Wir haben uns am Montag mit der Hausärztin meines Vaters getroffen. Sie war der Meinung, dass man als Arzt irgendwann einem Patienten keine Chemo- und Bestrahlungsbomben mehr zumuten sollte, das würde keine Lebensqualität mit sich bringen.
Die Hausärztin und der Home-Care-Arzt, der meinen Papa betreut hat in der Woche, als er bei uns zu Hause war, waren die einzigen Ärzte, die uns ganz ruhig erklärt haben wie es mit Papa steht.
Wir wussten zwar schon vorher, dass der Krebs aggressiv ist, aber man redet doch nicht erst Klartext mit den Angehörigen, wenn der Patient sich bereits im Endstadium befindet.
Man hat uns in der Klinik einfach von vorne bis hinten belogen.
An dem Tag, als mein Papa endlich entlassen wurde, sagte die Stationsärztin meiner Mutter am Telefon: "Sein letztes Stündlein hat geschlagen".
Sorry, aber wenn man so unsensibel ist, sollte man keinen Arztberuf wählen.
Man muss Ärzten einfach verbieten, dass sie gegenüber Laien mit lateinischen Fachbegriffen um sich schmeißen.
Ich bin halt einfach seit 3 Wochen total sauer. Und da geht es nicht um das Das, sondern um das Wie.
Euch viel Kraft und ganz liebe Grüsse
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  #2  
Alt 19.07.2005, 20:14
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo zusammen,
ich bin hier vielleicht nicht ganz richtig, aber hier hat es mir am besten gefallen.
Mein Vater ist jetzt 58 Jahre alt. Im nächsten Monat hätte er Geburtstag. Er leidet seit fast drei Jahren an Prostatakrebs. Damals haben die Ärzte bereits gesagt, dass der Krebs siegen wird.

Seit letzten Freitag ist Papa zu Hause. Man hat ihm im Krankenhaus gesagt, man kann nichts mehr für ihn tun. Er muss sterben. Er wollte gerne nach Hause und hier sterben. Dazu sind wir zur Zeit noch im Umbau. Mein Vater hat immer gesagt, die neue Wohnung wird er nie sehen. Dabei hat er recht behalten.

Naja, er liegt jetzt hier. Kriegt Morphium-Pflaster und zusätzlich Spritzen, einen "Abschlag" wie der Arzt immer so schön sagt. Zur Zeit ist es so, dass er irgendwie woanders ist. Er redet mit Leuten die nicht da sind, fragt irgendwelches wirres zeugs und sagt, er wartet schon viel zu lange. Er fragt, warum er nicht gehen kann und das alles so eine Qual ist.

Ich könnte nur heulen. Er hat immer soviel gearbeitet für später, weil er mit Mama noch soviel vor hatte. Alles aus und vorbei. Und es ist so schrecklich ihn da liegen zu sehen wie er leidet. Ich hoffe er wird bald erlöst, auch wenn es für uns dann unendlich schmerzen wird. Ich versuche immer stark zu sein und Mama und meine Schwester zu unterstützen wo es nur geht. Aber ich bin langsam mit meiner Kraft am Ende. und keiner kann sagen wie lange er noch so leiden muss.
Liebe Grüße
Tanja
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  #3  
Alt 25.07.2005, 00:57
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Standard Schlaf gut Papa...

Liebe Tanja,
wie geht es dir? Ich bin in Gedanken bei dir! Wenn du Lust hast melde dich wieder! Ich kann genau nachempfinden, was du jetzt durchmachen musst.
Viel Kraft für die kommende Zeit!
Liebe Grüsse Vesna
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  #4  
Alt 25.07.2005, 23:59
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo Tanja,
ich hoffe, Du überstehst und genießt diese Zeit mit Deinem Papa.
Ich kann genau nachempfinden wie es für Dich sein muss. Auch wir haben meinen Papa die letzte Woche zu Hause gepflegt.
Man kann gar nicht beschreiben, wie sehr einem so eine Situation weh tut.
Ich hoffe, Du schaffst das.
Liebe Grüsse, Juliane
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  #5  
Alt 28.07.2005, 22:36
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo Vesna, Hallo Juliane,

danke für eure Antwort.
Papa hat letzten Freitag,22.07. aufgehört zu atmen. Gestern war seine Beerdigung. Es kommt mir vor als wäre sie vor einer Ewigkeit gewesen.

Und ich fühle mich komisch, ich kann einfach nicht richtig weinen. Alle um mich rum sind in Tränen ausgebrochen. Auf der Beerdigung haben mich weinende Menschen umarmt und ich stand nur da und hab sie angelächelt. Ich fühle mich zwar traurig, aber ich kann nicht weinen. Ist das normal??

Wir waren ein paar mal in der Leichenhalle, auch da, nichts. Irgendwie denke ich an Papa, nicht an meinen Schmerz. Ich hoffe ihm geht es jetzt besser da wo er ist.

Als er gestorben ist, da hat er die Augen aufgemacht und geweint und uns alle angeguckt. Zumindest sah es so aus als guckte er uns an. Wir haben ihm die Hand gehalten in seinen letzen Atemzügen. Meine Mutter ist fast zusammen gebrochen, meine Schwester in Tränen versunken, selbst mein Onkel hat geweint. Nur mir kullerten ein zwei Tränchen runter und das wars.

Ich glaube ich hab das alles noch nicht so ganz realisiert. Oder ich habe schon vorher damit abgeschlossen. Ich weiß es auch nicht. Ich bin froh, dass wir uns noch in aller Ruhe hier zu Hause von ihm verabschieden konnten.

Wie ist es euch "dabei" ergangen? Würde mich freuen wieder von euch zu hören. Es tut wirklich gut, zu wissen, dass da irgendwo Menschen sind, die wissen wie man sich fühlt.
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  #6  
Alt 29.07.2005, 11:53
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Standard Schlaf gut Papa...

Liebe Tanja,
Ich will dir zuerst men Beileid aussprechen. Ich hoffe, dass es dir einigermassen gut geht!
Ich habe hier im Forum offt gelesen, dass Angehörige nicht weinen können. Es ist wirklich nichts abnormales. Es hat auch nicht damit zu tun, dass du nicht trauerst. Jeder macht es auf seine Art.
Ich habe in den ersten zwei Wochen viele Trännen vergossen, aber dannach nicht mehr. Ich kann auch nicht mehr weinen. Ich denke viel an meinen Vater, aber weine dabei nicht.
Dadurch, dass du gewusst hast, dass din Papa bald gehen muss, hast du sicher früher zu trauern angefangen. Es ist ja bei dir, so wie bei uns allen nicht plötzlich passiert.
Jetzt nach 5 Monaten, kann ich bei mir sagen, dass der Abschied von meinem Papa "schön" war. Er ist auch zu Hause im Kreise der Familei gestorben. Ich bin froh, dass wir alle bei ihm waren, und er nicht im Krankenhaus sterben musste.

Ich wünsche dir für die kommende Zeit viel Kraft. Gib dir Zeit zum trauern. Du kannst dich jeder Zeit hier melden. Es gibt Leute die für dich da sind, und dich auch gut versthen.
Fühl dich umarmt!
Leibe Grüsse Vesna
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  #7  
Alt 29.07.2005, 23:46
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Standard Schlaf gut Papa...

Liebe Tanja,

auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Auch ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit!

Alles braucht und hat seine Zeit, auch die Trauer.

Bei mir war es ähnlich: Mein Dad ist am 10.06.05 gestorben. Zuerst habe ich mir dann immer gesagt, es ist besser so, er muss nicht mehr leiden. Irgendwie war ich sogar für ihn "erleichtert", er hat so gelitten die letzten Tage ... dann kam die ganze Organisation der Beerdigung etc. geweint habe ich wenig. Bei mir kommt jetzt (sechs Wochen später) alles hoch... Im Moment weine ich viel...

Aber ich denke jeder geht mit der Trauer anders um, Trauer ist eine sehr persönliche und tiefe Empfindung, die sich wahrscheinlich nicht in ein Raster stecken lässt.

Ich wünsche Dir nochmals viel Kraft und gib' und lass Dir die Zeit, die Du brauchst. Und wann immer Du magst, melde Dich hier im Forum.

Liebe Grüße
- auch an alle anderen hier -
Dess
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  #8  
Alt 31.07.2005, 17:39
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo ihr Lieben,

blöde Frage, aber wie geht es euch?

Bei mir gehts so einigermaßen. Die Erde dreht sich weiter. Und mein Schmerz wird immer größer. Jetzt nachdem es hier wieder ruhiger wird, nachdem die ganzen organisatorischen Dinge erledigt sind und die Ruhe wieder einkehrt wird mir bewußt, dass alles nicht mehr so ist wie noch vor mehr als einer Woche.

Ich fühle mich, als hätte man mir ein Stück aus meinem Herzen entfernt. Es schmerzt ständig und doch muss ich der Wahrheit ins Gesicht sehen. Papa kommt nicht wieder. Nie mehr.

Ich habe nun ständig dieses Bild im Kopf, als er seinen letzten Atemzug gemacht hat. Egal was ich tue, es ist ständig vor meinen Augen. Irgendwie sitze ich jetzt in einem Loch und es kommt mir so vor, als ob ich da nie wieder raus komme.

Zum Glück hab ich meinen Freund an meiner Seite. Er ist immer da und hält mich und hört zu. Wie ich gelesen habe, war es bei euch auch so, dass sich einige "Freunde" nicht bei euch gemeldet haben. Ich habe eine eigentlich beste Freundin. Ich kenne sie seit dem ich drei Jahre alt bin und wir sind immer durch alle Höhen und Tiefen gegangen. Jetzt in dieser schweren Zeit kam noch nicht mal ein Anruf, nur eine SMS, das sie immer da wäre wenn ich sie bräuchte und eine Beileidskarte. Ich bin wirklich zu tiefst enttäuscht. Auch wenn man nicht weiß wie man mit so eine Situation umgehen soll, ein Anruf um zu fragen wie es einem geht wäre ja wohl im Bereich des Möglichen gewesen. Naja, so lernt man....

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Seit umarmt
Liebe grüße
Tanja
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  #9  
Alt 31.07.2005, 18:00
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Hallo Tanja!

Es tut mir Leid, dass es dir so schlecht geht...aber es ist ja auch noch nicht viel Zeit vergangen, seitdem du mit dem Verlust leben musst. Das wird alles besser werden, habe nur Vertrauen. Die Trauer wird immer wiederkommen, aber sie ist nicht mehr so heftig. Das sagt dir jmd, der bzw. die jetzt schon fast ein Jahr ohne ihren Papa lebt...
Dass du enttäuscht bist von einigen Leuten, kann ich gut verstehen. Auch mir ist sowas passiert. Aber manchmal sind Menschen einfach überfordert, wissen nicht wie man mit so einer Situation umgehen, was man sagen soll. Ich habe es dann so gemacht, dass ich auf sie zugegangen bin und damit habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Es musste wohl erstmal eine Hemmschwelle überwunden werden, danach waren auch tiefe und wertvolle Gespräche möglich. Das ist nicht immer böse gemeint, nicht jeder kann mit dem Tod so gut umgehen, zumal er in unserer Gesellschaft so verdrängt wird und wir uns doch, wenn jmd. stirbt, immer wieder unserer eigenen Todes bewusst werden. Das macht Angst.
Schön, dass dein Freund so für dich da ist.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft in der nächsten Zeit. Habe das Vertrauen, dass dein Papa jetzt an einem guten Platz ist...und das ist er ganz sicher..

LG, Britta
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  #10  
Alt 01.08.2005, 05:59
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Liebe Tanja, urteile bitte nicht zu hart über Deine Freundin. Sie will Dich vielleicht auch nicht mit anrufen "nerven", es gibt Trauernde, die nicht reden wollen und Zeit brauchen. Ihr Angebot, per SMS, sicherlich nicht das "richtige", aber trotzdem, das Angebot von Ihr steht! Viele Menschen wissen nciht, wie sie mit Tod und Trauer umgehen sollen, wie und ob sie sich melden sollen, was und wie sie etwas tun können. Rufe Deine Freundin an, wenn DU reden willst. Alles Liebe!
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  #11  
Alt 01.08.2005, 12:37
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hallo leute,

wenn ich mir eure zeilen durchlese, kommen auch mir schon wieder die tränen. denn nun bin ich auch eine hinterbliebene.

habe am letzten mittwoch meinen lieben papa im alter von 66 jahren für immer verloren.

begreifen, nein, das kann ich irgendwie nicht wirklich, auch wenn wir gesagt bekommen haben, am 12.07., dass er nur noch 3 tage bis 3 wochen hat. irgendwie hofft man doch noch auf ein wunder, obwohl man es besser weiss.

die letzten wochen habe ich in einer art wattewelt verbracht. was rings um mich passiert ist, das hab ich nicht wirklich mitbekommen und selbst jetzt, wo er tot ist geht es mir nicht viel anders. manchmal ist mein gefühl wie tot und dann wieder kommen die tränen ohne ende.

36 jahre durfte ich meinen papa an meiner seite haben und doch war es nicht genug. er wird nie mitbekommen, wenn ich doch noch mutter werden sollte. ich kann ihn nicht mehr umarmen und meiner mutter bin ich wohl auch nur eine dürftige stütze. sie waren fast 41 jahre zusammen.

ich kanns einfach noch nicht wirklich glauben. morgen ist die beerdigung.

liebe grüße
carmen

ps: allen, die einen geliebten menschen verloren haben oder es noch durchstehen müssen, wünsche ich viel viel kraft. meine gedanken sind bei euch, denn ich weiss, wie das ist!
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  #12  
Alt 01.08.2005, 12:40
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Liebe Carmen, auch von mir mein aufrichtiges Beileid. AUch ich habe, mit knapp 39 Jahren, im letzten Jahr meinen Papa verloren und weiß, wie Du Dich heute fühlst.
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  #13  
Alt 01.08.2005, 16:29
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liebe tanja,

mein vater ist am mittwoch von uns gegangen. leider haben wir es nicht mehr geschafft, ihm seinen wunsch zu erfüllen, wieder nach hause zu kommen. aber ich denke, es war trotzdem gut so.

meine mutter war die letzten 10 tage 24 stunden bei ihm. mein bruder und ich sind abends und am we lange bei ihm geblieben. die letzten 3 tage hat er nicht mehr mitbekommen. zumindest denke ich das mal, weil er nicht mehr mit uns reden konnte.

auch er hat oft phantasiert, aber das ist normal und sind die medikamente.

dieses nicht weinen können kenne ich auch. am mittwoch ist er gestorben und bis samstag abend, wo wir ihn nochmal gesehen haben, gings auch bei mir nicht. ich bin fast verrückt geworden und habe mich gefragt, ob ich noch normal bin, weil jeder ausser mir es konnte. aber wir trauern eben anders. ich glaube auch, dass ich mich in gewisser weise einfach zurückgezogen/ distanziert habe. mir kam vieles unwirklich vor. am samstag musste ich nur weinen und gestern gings wieder nicht. aber ich setze mich nicht mehr unter druck. so wie es ist, so ist es gut. als ich heute wieder im büro war und alle so lieb waren, da kamen wieder ein paar tränchen. was morgen ist, weiss ich nicht, aber es ist gut.

auch bei mir haben sich viele nur per sms gemeldet. aber das war mir auch recht. ich wollte nach diesen tagen der organisiererei nur noch meine ruhe. irgendwie eben für mich sein. und ich weiss, wenn ich es gewollt hätte, dann sind meine freunde auch per telefon oder live für mich da.

@stina, vielen dank für deine lieben worte.

euch allen alles liebe
carmen
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  #14  
Alt 01.08.2005, 16:34
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hallo stina,

das tut mir leid. ich habe die briefe jetzt leider nicht mehr im kopf. kann mir im moment sowieso manches nicht merken.

ich hoffe, es verletzt dich nicht und es ist ok, wenn ich dich jetzt einiges frage.

wie alt war er denn? wie geht es dir heute eigentlich mit diesem verlust? wie habt ihr seinen geburtstag gefeiert?

ich kann mir so vieles einfach noch nicht vorstellen. und teilweise macht es mir auch ein wenig angst.

liebe grüße
carmen
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  #15  
Alt 01.08.2005, 16:57
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Mein Vater war "schon" 80 Jahre alt. Dies hat er noch erlebt, aber schon todkrank. Auch den 60. Hochzeitstag meiner Eltern, 6 Wochen später war er tod.
Es ist auch heute noch schwer, für mich vor allem, zum Friedhof zu gehen.
Komme eben auch noch von der Beerdigung des Vaters einer Freundin....
Teilweise hatte und habe ich auch heute noch Angst und kann einiges nicht verstehen.
Das ist die sog. Trauerarbeit auch, dauert eben bei jedem anders lange. Aber es ist o.K. so. Wenn ich Dir irgendwie helfen kann, darfs Du mich auch persönlich anschreiben. LG
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