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#1
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oh man... beta hcg
Hallo Zusammen,
ich hatte vor einem Jahr ein reines Seminom im rechten Hoden, 1,2cm, keine Risikofaktoren. Daher Wait and see... Jetzt war mal wieder dreimonatige Nachsorge, Bildgebung (MRT Oberbauch&Becken, Sono Hoden/Becken) und der AFP (1,9) war okay. Allerdings ist mein ßHCG von 0,4 auf 1,3 gestiegen (Grenzwert 2,67)... Und jetzt mach ich mir mal richtig ins Hemd. Meine Blutwerte waren von Anfang an nicht erhöht, der ßHCG lag bei der Nachsorge bzw. vorher durchgehend bei 0,4... Und nun das. War zwar dieses Mal (im Gegensatz zu sonst) am Samstag abend gut trinken (Abnahme Montag Mittag), aber ich glaube kaum, dass das davon kommt... Dachte ich kann dieses Jahr meinen Geburtstag fröhlich feiern, letztes Jahr gab's einen Tag davor die Diagnose... Ich will mich echt nicht beschweren, bei den ganzen schlimmen Fällen hier im Forum... Aber Donnerstag muss ich nochmal zur Abnahme, Arzt hätte 4 Wochen gewartet, macht sich auch keine Sorge - meinte der kann schon mal so schwanken. Wenn er weiter steigt, gibt's eben ne Chemo... lg Oli |
#2
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AW: oh man... beta hcg
Hat denn niemand einen Ratschlag?
Hab viel von Basiswerten gelesen und dass nicht der Grenzwert sondern eine mögliche prozentuale Erhöhung ausschlaggebend ist... mit 233% ist die ja nicht gerade klein |
#3
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AW: oh man... beta hcg
Hallo Oli,
ich hatte vor Jahren auch schon Spass mit erhöhten Markerwerten, allerdings nicht Beta-HCG. Trotzdem habe ich daraus gelernt, dass man immer die B-Probe abwarten sollte. Auf jeden Fall ist doch Dein Marker weit unter dem Grenzwert. Erst wenn Du den überschreitest, wird Dein Arzt diesen Wert mit bedenken. Unterhalb dieses Wertes kann es durchaus normal sein, wenn Du hin- und herschwankst. Ich bin auch nur Betroffener und interessierter Laie, weiß aber, dass Hormone nach Hodenkrebs die ersten Jahre rumschwanken. Ich hatte auch schon einen erhöhten Testosteronspiegel für einige Zeit, obwohl man doch glauben könnte, dass er mit nur einem Hoden tief sein müßte. Natürlich kannst Du wieder mit unserem alten Feind zu tun haben, aber Dein Arzt würde doch bestimmt nicht so ruhig bleiben, wenn dafür eine hohe Wahrscheinlichkeit sprechen würde. Das Du die ganze Sache ernst nimmst, ist normal und sicher auch völlig richtig. Ich drücke die Daumen, dass es gut ausgeht! Gruß dirk
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#4
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AW: oh man... beta hcg
Hallo Dirk,
danke! Muss das alles erstmal sacken lassen und dann die B-Probe abwarten. Versteh halt letztlich auch nicht ganz, wie bei einem markernegativen Seminom plötzlich der ßHCG Wert ausschlagen kann. Hatte noch Ärzte konsultiert, die meinten das könnten auch hormonelle Umstellungen sein... aha. Werd ich jetzt zur Frau Ist doch echt zum |
#5
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AW: oh man... beta hcg
Hallo oli,
Erstmal abwarten und zweite Messung anschauen. Mein Uro sagt, bei jedem der Marker können Fehler bei der Messung passieren, auch beim hcg. Davor habe ich nämlich auch Sorge. Und Metastasen wachsen ohne den "muttertumor" langsamer, also ist ein sorgfältiges abchecken nicht gefährlich. Und eine weitere Behandlung wäre die gleiche. Was eine mögliche chemo angeht, ich hatte vier Zyklen peb und es war natürlich nicht schön, aber man kommt da durch und dann geht's wieder mit normalem leben weiter. Alles Gute, es wird schon gutgehen! |
#6
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AW: oh man... beta hcg
Hallo Ilmarinen,
du hast schon recht, irgendwie bekommt man das alles immer hin... Wäre nur schön, wenn das nicht mit Schmerzen verbunden ist. Hatte deine Geschichte verfolgt, Respekt, dass das alles noch gut ausgegangen ist und du das so durchgehalten hast! Grüße, Oli |
#7
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AW: oh man... beta hcg
B-Probe: unter 0,1 - nicht nachweisbar. Nächster Termin im Juni zur normalen Nachsorge...
Muss ich das jetzt verstehen?? |
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