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  #1  
Alt 14.10.2007, 00:22
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Beatrix 2011 Beatrix 2011 ist offline
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Ich bin allein,
Dunkelheit umrandet mich,
verdecken meine Gedanken
mein Gesicht,
Angst kriecht in mir hoch,
Angst zu versagen,
zu verzagen,
etwas falsch zu machen,
die Anderen lachen,
über mich,
sie denken nicht,
das es mich verletzt,
doch es verletzt mich,
schneidet mir ins Fleisch,
und das gleich,
der Schnitt tut weh,
doch ich bin zäh,
zeig nicht meinen Schmerz,
mein Herz,
ich weiß es ändert sich nicht,
Schatten hüllen mich ein,
bringen mich zum Schrein,
dringt an allem vorbei,
ich hoffe,
dass mich jemand versteht,
jemand meinen Weg mit mir geht,
ich mach die Augen auf,
will wieder schreien,
Wein,
meine Augen verraten meine Gefühle,
was ich denk,
was ich mein,
doch es bringt nichts,
ich bin allein!

Verfasser/in unbekannt
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  #2  
Alt 14.07.2009, 19:50
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SEHNSUCHT
Sehnsucht schreit die Seele.
Wärme.
Geborgenheit.
Verstanden werden.
Verstehen.
Zuhören. Sich austauschen.
Miteinander schweigen können.
Miteinander lachen können.
Sich an den Händen halten.
Dein Gesicht in der Menge suchen.
Sich auf ein Wiedersehen freuen.
Sehnsucht nach Dir.
Sehnsucht nach dem Uns
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  #3  
Alt 31.10.2006, 21:20
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Dawn breaks; there is blue in the sky,
your face before me though I don't know why.
Thoughts disappearing like tears from the Moon.

Waiting here, as I sit by the stone,
they came before me, those men from the Sun.
Signs from the heavens say I am the one.

Now you're here, I can see your light,
this light that I must follow.
You, you may take my life away, so far away.
Now I know I must leave your spell
-- I want tomorrow.

Enya
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  #4  
Alt 01.11.2007, 08:09
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Ich werde Dich lieben,
Dich lieben bis zum Tod
Werd Dich lieben
Bis ans Ende der Welt
Die Menschen werden sich lieben,
Vergessen und lieben,
Doch ich werde Dich lieben bis zum Tod

Ich werde Dich lieben, Ich werde Dich lieben,
Werd Dich lieben weit über den Tod
Die Menschen werden sich lieben,
Vergessen und lieben,
Doch ich werde Dich lieben bis zum Tod

Nena
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  #5  
Alt 14.11.2007, 08:40
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Jetzt san die Tag scho kiarzer word'n
und Blattn foilln a von dia Bäum
und auf dem Oilimasattl liagt scho Schnee.

A kolder Wiand waht von die Berg
die Sonn ist a scho untaganga
und i hätt di gern in meiner Näh

Jetzt bist so weit, weit weg,
so weit, weit weg von mir.
Jetzt bist so weit, weit weg.
so weit, weit weg von mir.

Da tut mir schiach - und wia

Hubert von Goisern
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  #6  
Alt 14.08.2009, 08:22
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Wenn einer starb, den du geliebt hinieden,
So trag hinaus zur Einsamkeit dein Wehe,
Dass ernst und still es sich mit dir ergehe,
Im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden.

Da fühlst du bald, dass jener der geschieden
Lebendig dir im Herzen auferstehe,
In Luft und Schatten spürst du seine Nähe,
Und aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden


Ja, schöner muß der Tote dich begleiten.
Ums Haupt der Schmerzverklärung lichten Schein,
Und treuer - denn du hast ihn alle Zeiten

Emaunel Geibel (1815 - 1884)
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  #7  
Alt 14.11.2006, 01:16
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Allein zu sein!
Drei Worte, leicht zu sagen,
und doch so schwer,
so endlos schwer zu tragen

Adelbert von Chamisso
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  #8  
Alt 20.11.2006, 01:38
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Keiner wird gefragt
wann es ihm recht ist Abschied zu nehmen
von Menschen
von Gewohnheiten
sich selbst
irgendwann
plötzlich
heißt es damit umgehen
ihn aushalten
ihn annehmen
diesen Abschied
diesen Schmerz des Sterben

Verfasser Unbekannt


Geändert von Beatrix 2011 (20.11.2006 um 06:25 Uhr)
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  #9  
Alt 14.12.2007, 00:11
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I'M MISSING YOU


Why can't I speak when I have so much to tell?
Why can't I write when I have so much in mind?
Why can't I sing when there's music in my heart?
Why can't I dance when there's rythm in the air?

Too many words left unspoken
Too many things left undone
Why can't it be and why can't I?
For all I know this pain deep inside
Took the gladness from my heart.

Is this the pain of missing you?
Is this the reason behind it all?

When will the waiting ever be over?
For as long as were apart I can never be whole
Oh! My Dearest Love
I just want you to know
That my heart is aching because
"I'M MISSING YOU"

Angel Joy
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  #10  
Alt 24.12.2007, 06:22
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Das Herz voller Trauer
Ein innerlicher Regenschauer
Man versucht, das zu bekämpfen
Doch rennt gegen eine Mauer

Man versucht, dem zu entkommen
Aber eigentlich ist man albern, denn
es gibt kein Entrinnen!

Nächster Versuch ist Ablenkung, doch
innen drin bleibt der Zoff
Und der Schmerz wird immer stärker

Man versucht das auszuhalten
und Gefühle abzuschalten
Doch das Herz wird hart und härter

Markus Weber


Docle *24.12.1961 +14.03.2006

Geändert von Beatrix 2011 (24.12.2007 um 06:25 Uhr)
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  #11  
Alt 14.01.2008, 01:10
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Ich spiele mit einem Puzzle.
Die Teile sind Menschen.
An manchen Teilen verblasst die Farbe,
manche Teile verliere ich,
manche lösen sich ab,
um an einer anderen Stelle eingefügt zu werden.
Das Puzzle verändert ständig seine Form,
sein Bild.
Es ist die Geschichte meines Lebens.
Ein Teil fehlt,
ein Teil, das nicht ersetzt werden kann.
Ohne dieses Teil ist das Puzzle wertlos.
Das Teil bist DU!
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  #12  
Alt 14.04.2008, 07:34
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Beatrix 2011 Beatrix 2011 ist offline
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Der Frühling kommt, das Eis zergeht
Und blaue Veilchen bringt der März
Der Frühling kommt, und wieder weht
Die Luft der Sehnsucht durch das Herz

Ich greife träumend nach dem Stab
Geh` zu dem Kirchhof still hinaus
Und wo ein recht vergessen Grab
Da bleib` ich stehn, da ruh` ich aus

Und denk an all die Freunde mein
Die mir der Tod schon zugedeckt
Und denk` an all` die Liebespein
Die mir das Leben aufgeweckt

Und denk` an den, auf dessen Gruft
Nun keine Hand mehr Blumen legt
Und dem der Sehnsucht Frühlingsluft
Dereinst wie mir das Herz bewegt

Clotilde von Schwarzkoppen




Bitte hilf mir !!!

Geändert von Beatrix 2011 (14.05.2008 um 22:51 Uhr)
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  #13  
Alt 30.11.2006, 00:52
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I am sailing, I am sailing home again 'cross the sea.
I am sailing stormy waters to be near you, to be free.

I am flying, I am flying like a bird 'cross the sky.
I am flying, passing high clouds to be with you, to be free.

Can you hear me, can you hear me through the dark night far away?
I am dying, forever crying to be with you, who can say.

Can you hear me, can you hear me through the dark night far away?
I am dying, forever crying to be with you, who can say.

We are sailing, we are sailing home again 'cross the sea.
We are sailing salty waters to be near you, to be free.

Rod Stewart
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  #14  
Alt 14.05.2008, 22:53
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Dämmerung, Stille, nur das ferne singen einer Straßenbahn ...

Die Wohnung ist leer, niemand atmet, niemand schläft nebenan.

Vor dem Fenster der sommerliche Abend, Schritte werden laut, dann wieder leiser.

Ich spüre die Luft auf meiner Haut, meine Seele fühlt sich an wie wundgelegen.

Selbstverursachte Einsamkeit ...

Die einzigen Stimmen in dieser Welt kommen von meinem Anrufbeantworter.

Ich höre ihn ab, ich höre ihm zu, immer wieder und wieder, habe Angst, diese Stimmen zu verlieren.

Nehme sie auf Tonband auf, so wie einer, der Blumen in einem Buch presst.

Als Erinnerung an schöne Zeiten ...

Der Verlust dieser Stimmen käme dem Verlust der Menschen gleich, denen sie gehören.

Ich fühle mich so einsam, dass der Schmerz und die Trauer durch mich hindurchfließen wie Wasser durch ein Netz.........

als wär' ich gar nicht mehr vorhanden.


Georg Danzer
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  #15  
Alt 14.06.2008, 01:24
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Der Schrei, ungehört hallt er durch die Nacht
Die Frage, unbeantwortet stellt sie sich jeden Tag
Das Weinen, ungesehen von allen
Die Einsamkeit, macht das Leben zur Qual.
Der Zwang, jeden Tag neu zu leben überfordert
Die Selbstzweifel fangen an zu überwiegen.
Der Wunsch wächst ins unermesslich… zum Kommen zu dir
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