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  #1  
Alt 14.12.2012, 10:26
Laesperanza Laesperanza ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Ich bin kein Arzt, aber mein Bauchgefühl sagt mir: lieber Chemo vorher, als reine OP. ABER wie gesagt: ich bin kein Arzt, ich kenne Deinen Vater nicht, ich kenne seine körperliche Verfassung nicht und es ist immer schwer als Laie eine aussage zu treffen. Da muss man dann den Ärzten vertrauen, dafür sind sie die Ärzte. Und wenn sie sagen: alleinige OP reicht, dann wird das auch so sein.
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  #2  
Alt 14.12.2012, 14:54
Kaempferin Kaempferin ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Zitat:
Zitat von Laesperanza Beitrag anzeigen
Ich bin kein Arzt, aber mein Bauchgefühl sagt mir: lieber Chemo vorher, als reine OP. ABER wie gesagt: ich bin kein Arzt, ich kenne Deinen Vater nicht, ich kenne seine körperliche Verfassung nicht und es ist immer schwer als Laie eine aussage zu treffen. Da muss man dann den Ärzten vertrauen, dafür sind sie die Ärzte. Und wenn sie sagen: alleinige OP reicht, dann wird das auch so sein.
Mein Papa ist ganz fit, also er hat überhaupt keine Schmerzen und nichts. Wenn die Diagnose nicht wäre, würde er ganz normal arbeiten gehen usw.

Laut den Ärzten: Sie machen es "Vorsichtshalber" um einfach sicher zu gehen.

LG
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  #3  
Alt 14.12.2012, 16:16
Benutzerbild von Tannenzapfen
Tannenzapfen Tannenzapfen ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Hallo Kämpferin,

mir wurden vor einem Jahr auch Tumore aus dem Bauch entfernt.
2 OP's.
Chemo habe ich keine bekommen - es hätte keine gegeben die wirklich geholfen hätte und so schaut man jetzt alle 3 Monate nach ob was neues da ist.

Also bei mir wurde auch nur operiert.

Vielleicht hat er das Glück dass nichts mehr kommt!
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden.
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  #4  
Alt 18.12.2012, 19:25
Kaempferin Kaempferin ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Zitat:
Zitat von Tannenzapfen Beitrag anzeigen
Hallo Kämpferin,

mir wurden vor einem Jahr auch Tumore aus dem Bauch entfernt.
2 OP's.
Chemo habe ich keine bekommen - es hätte keine gegeben die wirklich geholfen hätte und so schaut man jetzt alle 3 Monate nach ob was neues da ist.

Also bei mir wurde auch nur operiert.

Vielleicht hat er das Glück dass nichts mehr kommt!

Magen oder Bauch?

Ich drücke dir ganz fest die Daumen!

LG
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  #5  
Alt 25.12.2012, 18:03
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Tannenzapfen Tannenzapfen ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

im Kompletten Bauch.

Ich hatte insgesamt 12 Tumore überall im Bauch verteilt.
Am Darm, an der Niere, am Magen.
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  #6  
Alt 22.02.2013, 22:48
Kaempferin Kaempferin ist offline
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Beiträge: 37
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Sorry das ich mich erst jetzt melde.

Das ist ja der Wahnsinn! Ich hab mir mal deine Beiträge durch gelesen, ich wünsche dir weiterhin viel Glück!


So mein Papa hatte mitte Januar seine letzte Chemo. Die letzte Chemo hat man ihm angesehen, er sah sehr mitgenommen aus, hat sich natürlich nichts anmerken lassen.

Ende Januar wurde 2 mal CT etc. gemacht.
Es wurde eine Magenspiegelung gemacht (vom gleich Arzt wie damals, soll ein Spezialist sein. Er konnte nichts finden, gar nichts! Ein andere Oberarzt hat auch nochmal geschaut, der konnte auch nichts sehen. Mein Papa hat dein Gespräch gehabt und der Arzt meinte, das war schon bei der Diagnose sehr sehr klein, fast zu übersehen. (Eine Münze groß.) Hat er auch damals gesagt.

Aber damals im Befund der Onkologie stand: T3M0N0 also zwei verschiedene Größen kommt mir komisch vor.

Anfang Februar hatte mein Papa dann ein Gespräch mit einem Onkologen. Die Ergebnisse vom CT: Sehr gut, die haben damals was auf der Lunge und der Nebenniere gesehen, wußten nicht was es ist. Es hat sich nicht verändert, also sind es keine Metastasen. Und der Onkologe meinte: Wenn es auch so aussieht wie auf dem CT dann machen die nur den halben Magen raus.

So heute sollte mein Papa endlich ein Gespräch mit der Chirurgien haben, der Termin wurde vor 2 Tagen abgesagt und auf Montag verschoben. Auch will die Chirurgien nochmal ein CT von der Nebenniere das soll mitte März geschehen, ende März ein Gespräch und dann die OP.

Ist es normal das es so lange dauert?

Das kommt mir alles sehr komisch vor, die lassen sich soviel Zeit das macht mich wütend.

Am Montag fahre ich mit zum Gespräch, will einiges Fragen, denn langsam zerrt das Ganze sehr an den Nerven.

Wie war es bei Euch? Also die Zeitspanne?

Wünsche euch ein schönes Wochenende und viel Glück.

LG

Geändert von Kaempferin (22.02.2013 um 22:50 Uhr)
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  #7  
Alt 23.02.2013, 21:01
elisabetz elisabetz ist offline
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Beiträge: 127
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Hallo Kämpferin,

es ist ja immer eine Frage der Perspektive.
Wenn ihr so unsicher seid, bzw dein Vater es ist, dann holt euch doch eine zweite Meinung.

Mein Vater hat eine sehr großes Magenkarzinom, 8cm, keiner konnte es übersehen. In dem Fall wird auf jeden Fall eine Chemo vor der Op gemacht, mit der Begründung, dass der tumor sich vor der Op verkleinern muss. Außerdem geht es mit der Chemo wohl darum, dass die Gefahr vonn Metastasen geringer wird, wenn bei einer Op, wo viel Blut fließt, keine Krebszellen im Blut unterwegs sind.

Xeloda bekommt mein Vater auch, und er hat es nicht gut vertragen, es musste schon zweimal abgesetzt werden und jedes Mal kam er ins KH, aktuell am Mittwoch wieder. zuerst hat es den Natriumwert so gesenkt, das es zu Bewusstlosigkeit kam, das zweite Mal waren durch die Chemo (er bekommt mehrere Mittel) die Granulozyten so im Keller, dass er Fieber bekam und zu abwehrgeschwächt wurde.

Ich kann deine Gefühle von Ohnmacht Trauer und Wut sehr gut verstehen und wünsche euch viel Kraft und Mut.
Elisa
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