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  #16  
Alt 20.04.2004, 20:13
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Standard Brauche Hilfe zu Krebsdiagnose, Behandlungsmethode

Hallo Herzje,

ich kann Deine Angst, Deine Mutter zu verlieren sehr gut verstehen. Der Krebs ist wohl leider tatsächlich nicht mehr im Anfangsstadium. Das ist ja das gemeine, dass Lungenkrebs erst spät Beschwerden macht. Bei meinem Vater ist man auch erst durch seine extremen Rückenschmerzen darauf gekommen, dass er ein kleinzelliges Lungenkarzinom hat. Die Rückenschmerzen kamen von den Metastasen in Wirbelsäule und Hüfte.
Du kannst jetzt nur abwarten, bis das Ergebnis der Gewebeprobe da ist. Erst dann können die Ärzte nach einer geeigneten Therapie suchen. Vorher macht das keinen Sinn. Ich weiß, wie schwer das Warten ist und die Angst, dann das Ergebnis zu erfahren. Ich wünsche das niemandem...
Sei einfach für Deine Mom da, so weit das eben möglich ist. Und schaut möglichst schnell nach einer geeigneten Klinik. Sonst untersuchen die alles in irgendeinem "normalen" Krankenhaus und die Profis machen es nachher gleich nochmal. Da geht nur Zeit verloren und mehrfache Röntgen-/CT-Aufnahmen sind auch nicht unbedingt gesund.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen.
Deine Mom wird wahrscheinlich keine hundert Jahre alt werden, aber auch Lungenkrebs ist behandelbar. Prognosen sind schwierig und gelten nie für einen Einzelfall. Jeder Verlauf ist anders und gar nicht so selten wie man vielleicht glaubt, gibts es auch komplette Heilungen und keiner weiß so genau, warum.

Liebe Grüße

Joachim
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  #17  
Alt 20.04.2004, 21:39
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Liebe Sabine,

mein Mann hat auch einen Kleinzeller. Er hat auch nur 2 Zyklen Chemo im Krankenhaus gemacht und wird seitdem ambulant in einer onkologischen Praxis behandelt. Du musst deinen Mann darin bestärken weiterzumachen. Seitdem mein Mann zur Chemo nicht mehr ins Krankenhaus muss, ist für ihn alles erträglicher. Man ist nicht nur eine Nr., sondern ein menschlicher Patient. Der behandelnde Arzt nimmt sich Zeit für jede Frage und ich glaube, man fühlt sich zu Hause ganz bestimmt wohler als im Krankenhaus. Erfahrungsgemäß bekommt mein Mann außerhalb des Krankenhauses auch die weitaus besseren Medikamente wegen der Nebenwirkungen. Das Budget ist größer, so traurig es auch ist.
Also, nicht aufgeben. Ich drück dir die Daumen, das du ihn motivieren kannst. Liebe Grüße von Monika
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  #18  
Alt 21.04.2004, 19:26
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Hallo Monika

Ich hoffe das es für meinen Mann bei einer ambulanten Behandlung auch besser geht. Er hat sich jetzt wenigstens psychiych so weit gefasst, daß er eine ambulante weiterbehandlung nicht mehr ablehnt. Wie geht es deinem Mann, wenn ich so direkt fragen darf und wie kommt er mit der Krankheit klar?
Lieben Gruß Sabine
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  #19  
Alt 21.04.2004, 21:16
Amily Amily ist offline
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Standard Brauche Hilfe zu Krebsdiagnose, Behandlungsmethode

Liebe Sabine , wollte dir noch schnell einen Gruß und einen Kraftknuddler schicken ...
Hoffe dein Mann erholt sich und schöpft Kraft um weiter zu machen . Anne .
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  #20  
Alt 22.04.2004, 10:44
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Hallo Anne

Danke!!! Es tut gut zu wissen, dass es Menachen gibt die mit einem hoffen. Mein Mann hat sich erstaunlicherweise sehr gut erholt, sowohl Psychisch wie auch körperlich, er reist schon ganz ganz kleine Bäumchen raus. Seine Angst vor der nächsten Chemo ist viel geringer. Er hat eben mit der Klinik telefonert und einen Termin für die nächste Chemo (ambulant) gemacht. Ich bin so froh das er weiter kämpft.

Liebe Grüße Sabine
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  #21  
Alt 22.04.2004, 19:44
Amily Amily ist offline
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Liebe Sabine ,
Mensch bin ich froh !!!
prima dass es deinem Mann besser geht und er weiter machen will . Vielleicht hat er wirklich nur eine kleine Pause gebraucht ...
Mein Mann hat seine Chemos alle ambulant gemacht , er ist mit dem Taxi gefahren , es war damals Winter und ich wollte nicht mehr fahren . Es sind von uns aus auch über 100 Km und ich musste immer den ganzen Tag dafür einplanen . Mit dem Taxi ging es ganz prima und die Kasse zahlt ja das alles .
freue mich sehr für euch und wünsche euch dass es auch so gut bleibt . Ganz liebe Grüße , Anne .
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  #22  
Alt 23.04.2004, 09:48
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Liebe Sabine,

ich bin froh, dass du diese Frage stellst. Habe mich letzte Woche noch mit meinem Mann darüber unterhalten, dass man irgendwie völlig falsch aufgeklärt wurde. Man bekommt die Diagnose, die Aussge, dass eine Heilung nicht möglich ist sodern nur eine Lebensverlängerung und Schmerzfreiheit und das wars. Ich weiß nicht wie es euch erging, aber für mich war das Wort Lungenkrebs im Endstadium mit einem ganz schlimmen Krankheitsbild verbunden. Und somit habe ich die ersten Wochen und Monate damit verbracht darauf zu warten, dass es meinem Mann ganz fürchterlich schlecht gehen würde. Wir hatten wahnsinnig mit der psychischen Belastung zu kämpfen aber auch damit, dass man beim kleinsten Schnupfen, bei der kleinsten Schlafstörung sofort damit gerechnet hat, dass es jetzt "losgeht".

Und genau das ist nämlich nicht passiert. Das heißt nicht, dass es nicht irgendwann so sein wird, aber es sind jetzt fast 8 Monate rum und mal davon ab, dass meinem Mann nach der Chemo mal übel war und er seit 3 Wochen etwas kurzatmig ist und neuerdings hustet, hatten wir in diesen letzten Monaten keine gesundheitliche Einschränkung. Wir fangen erst jetzt an, das im Grunde auch zu akzeptieren und warten nicht mehr ständig auf irgendwelche Krankheitszeichen.
Vielleicht ist das nicht der normale Verlauf dieser Krankheit aber man hätte uns vielleicht sagen sollen, dass dieser Verlauf im Bereich des Möglichen liegt. Stattdessen hat man uns dieses Gefühl vom sofortigen Sterben auf Raten vermittelt.

Glaube mir, auch mit dieser Krankheit ist es eine durchaus lebenswerte Zeit, wie lange auch immer sie sein mag. Und mein Mann kommt inzwischen auch wirklich gut damit zurecht. Unser Motto seit der Diagnose: Wir rechnen mit dem Schlimmsten, aber hoffen auf das Beste. Und ein großer Trost für uns sit, dass wir mit unseren 43 und 40 Jahren schon seit 26 Jahren zusammen sind und uns immer wieder sagen, dass wir schon eine sehr lange Zeit zusammen hatten, die uns keiner mehr nehmen kann. Und nicht nur eine lange sondern auch eine sehr schöne und sorgenfreie Zeit. Denn wir standen wirklich immer auf der Sonnenseite. Wir lassen uns nicht unterkriegen aber das ist nicht abhängig von der Zeit die noch verbleibt, sondern von der Zeit die noch kommt und wie wir sie nutzen werden.

Ich freue mich, dass dein Mann sich für`s Weitermachen entschieden hat und erzähle ihm ruhig von unserer Geschichte. Es lohnt sich zu kämpfen. Auch wenn es morgen vorbei wäre, so möchte ich die vergangenen 8 Monate nicht missen, denn wir sind uns auf eine andere Art ganz nahe gekommen, die wir sonst nie erlebt hätten.

Lasst euch nicht unterkriegen und lass bitte weiter von dir hören, wir sind hier im Aufmuntern alle inzwischen recht gut geworden! Schreib über deine Ängste, denn für euch ist das Neuland und da kann man jede Hilfe gebrauchen.

Liebe Grüße von Monika
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  #23  
Alt 23.04.2004, 12:57
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Liebe Monika,

ich hab da mal einpaar Fragen, beschäftige mich erst seit dieser Woche mit dem Thema.
Meine Mom hat auch Lungenkrebs, die Gewebeprobe kam gestern und es sei angeblich doch nicht so schlimm wie man vermutet hat, eine genaue Angabe kann ich momentan leider noch nicht machen, weil der Arzt erst heute Abend kommt und ich ihn dann mit allem Möglichem löchern werden. ( Wie groß, wie weit, was ist alles angegriffen u.s.w. )
Was macht dein Mann für eine Therapie in welche Klinik geht Ihr?
Mein Vater will meine Mom nach mainz bringen die hätten da gute Möglichkeiten! Habt Ihr schon was von der Klinik gehört?
Meine Mama ist erst 50 und hat doch noch so viel vor sich, wie jeder andere hier auch.
Vielleicht würdet ihr mir Antworten, danke

Gruß Herzje
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  #24  
Alt 24.04.2004, 11:06
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Hallo Herzje,

wir leben in der Nähe von Bremen und haben hier das Krankenhaus gewählt, welches sich auf Lungenkrebs spezialisiert hab. Aber nur kurzzeitig und seitdem wird mein Mann in einer onkologischen Tumorpraxis ambulant behandelt. Nur zur Strahlentherapie fährt er täglich ins Krankenhaus.

Du musst erstmal die genauen Ergebnisse abwarten. Wenn es bei der Behandlungsmethode um Strahlen und Chemo geht, gibt es sicher auch in eurer Nähe ein Krankenhaus, wo diese (Standard-)Therapien verabreicht werden. Sollte es sich um eine besondere oder außergewöhnliche Krebsart handeln und auch eine besondere Behandlungsmethode die nicht überall durchgeführt werden kann, musst du deine Frage noch mal neu stellen. Evt. ein eigenes Thread eröffnen mit Angabe eures Wohnortes. Dir wird bestimmt jemand helfen können, denn wir sind hier ja schon fast international.

Ersteinmal ist die Aussage, dass es nicht ganz so schlimm wie vermutet ist, doch etwas sehr positives. Also, ruhig bleiben, den Arzt löchern und genau zuhören.

Alles Gute für euch, liebe Grüße von Monika
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  #25  
Alt 26.04.2004, 14:07
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Hallo Anne,

Jürgen hat die Blutübertagung gut überstanden ,durfte nach zwei Tagen wieder aus dem KH raus und hat heute schon wieder
eine Chemo hinter sich.
Wegen starker Rückenschmerzen wurde er letzte Woche geröngt
weil Verdacht auf Metastasen war.
Die Ärzte behaupten es wäre nur Wirbelsäulenverschleiss und
sie hätten nichts gefunden, doch eben hab ich gerade den Bericht gelesen und bin total unsicher was dass bedeuten soll.
Dadurch lese ich heute zum ersten mal auch von der Klassifizierung.

Kannst du oder sonst jemand von euch mir sagen was es bedeutet.
Nicht kleinzelliges peripheres Bronchialkarzinom im Bereich der Lungenspitze rechts(ED02/04,T2,N1,M1) (C34,9),
VERdacht auf Satelittenmetastase im Segment6(C78,0)
Lymphknotenmetastase (C77,1)Narbige VeränderungSegment1,links2
DD Tumor COPD.
Respiratorische Partialsuffiziens,Arterieller Hypertonus,
Verdacht auf Inzidentom rechte Nebenniere,chron.kalzifierende
Pankreatitis,Ileiitis terminalis.
Bitte gebt mir schnellstens Auskunft was das alles für uns
bedeutet.

DANKE!!! Liebe Grüße ERIKA
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  #26  
Alt 26.04.2004, 16:52
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Hallo Erika,

bin hier nicht der Fachmann, weil mein Mann ein kleinzelliges Bronchialkarzinom hat. Weiß aber, dass die Chancen bei einem nicht-kleinzelligen eher besser stehen. Zur Tumorklassifizierung kann ich dir sagen, dass das T für die Größe des Tumors steht auf einer Skala von 1-4, das N für den Befall der Lymphknoten auf einer Skala von 1-3, und das M für den Nachweis von Fernmetastasen etweder M 0, wenn keine Fernmetastasen da sind oder M 1, wenn welche vorhanden sind.

Ich hoffe, dass du auf den Rest bezogen noch Antworten erhalten wirst. Ansonsten ist das medizinische Wörterbuch von Roche zum Übersetzen ganz gut. Kannst du auch übers Internet machen. Ansonsten gibt es auch hier im Krebskompass eine Seite, die sich mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs befasst. Hoffe, dass ich dir wenigstens etwas helfen konnte.

Lass den Kopf nicht hängen - bei uns sieht es zur Zeit auch nicht so doll aus - und lasst euch zwecks Aufklärung sonst noch mal einen Termin beim Arzt geben. Liebe Grüße von Monika
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  #27  
Alt 26.04.2004, 17:50
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Liebe Monika,

es ist lieb dass du mir gleich geschrieben hast obwohl ihr selbst genug Sorgen habt wegen der Bestrahlung.

Zu meiner Schande muss ich zugeben dass ich momentan nicht ganz auf dem laufenden bin,komme vor lauter Umzugsstress
und Arbeit im Geschäft nur sehr kurz immer ins Forum und
daher geht auch einiges unter.

Liebe Monika wenn ich mehr erfahren habe dem Bericht werde
ich euch informieren und dann können wir wieder all unseren
Betroffenen im Forum das Licht am Horizont zeigen.

Grüße dich ,bis demnächst.

Erika

Und die Hoffnung stirbt zuletzt.
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  #28  
Alt 27.04.2004, 18:34
Angi Angi ist offline
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Hallo Ihr LIeben,

heute habe ich ein großes Anliegen und brauche aus Zeitrgründen Eure Hilfe. Ich lese momentan nur oberflächlich mit da ich ja zur Zeit nebenbei einen Lehrgang mache und bin daher in diesem Thread momentan nicht so auf dem laufenden,verzeiht also wenn ich mich jetzt gleich ein wenig merkwürdig ausdrücke weil der nachfolgende Text jemanden von Euch anspricht.
Ich wurde von einem User angesprochen,die Krankheitsgeschichte einer nahen Angehörigen zu veröffentlichen, mit der Bitte um Eure Meinung und Hilfe wenn möglich. Es ginge darum vielleicht Hinweise auf Studien zu bekommen die in diesem Stadium möglich sind oder jemanden der in ähnlicher Situation ist ( oder dessen Angehörige/r) und Interesse an einem Austausch hat. Der Kontakt würde über mich hergestellt da aus verschiedenen Gründen eine Veröffentlichung nicht gewünscht ist. Ich bürge jedoch persönlich für Wahrheit und Authentizität dieses Umfeldes und auch die Verzweiflung die hinter diesem Schicksal steht.

Ich danke Euch schon jetzt herzlich und forste aber auch selber nochmal durch,folgende Diagnose wurde gestellt:

1. metastasiertes großzelliges Karzinom der Lunge mit
1.1 hepatischer Filialisierung
1.2 Ossärer Filialisierung
1.3 Filialisierung der Nieren beidseitig
2. Chronischer Nikotinabusus
3. Lumboischialgie li. bei 1.

Behandlung:
noch laufend: Chemotherapie mit Carboplatin und Taxol; alle 3 Wochen
Vorbereitung mit 20mg Dexametason 12 und 6 Stunden vor der Chemotherapie abgeschlossen: Bestrahlung einer Ossären Filiale am linken Oberschenkelknochen
(von den Schmerzen her erfolgreich)
Geplant: Bestrahlung des rechten Kniebereiches (Knochen)( Besprechung heute)

Bei wem ist die Situation ähnlich oder welche Studien/Kliniken , gerne auch Alternativtherapien wurden ausprobiert können als Tip gegeben werden?

Herzliche GRüße Angi
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  #29  
Alt 27.04.2004, 21:01
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Hallo Monika

Ich habe euere Geschichte mehmals gelesen, und muß dir recht geben, man bekommt eine Diagnose vor den Kopf geknallt und wird mit vielen Fragen alleine gelassen, auch uns ging es so. Wir kammen mit dem behandelnden Arzt am Anfang nicht klar, ihm fehlte jedes feingefühl. erst beim 2. Gespräch am Nachmittag wurde es besser, er ging auf unsere Fragen ein und wurde etwas feinfühliger. Da erfuhren wir dann auch, das mein Mann an einr Studie teilnehmen kann, (was er auch macht) ich weis nicht ob ich dies als positiv werten soll, aber wir machen es. Zur Zeit geht es meinem Mann sehr gut, seine kurzatmigkeit und die schmerzen die er in der Brust hatte sind weg, der Tumor ist von der größe eines Babykopfes auf die größe eines Tischtennisballs geschrumpft, das ist doch ein guter erfolg, oder? Wir genießen jeden Tag mit einem neuen Gefühl und unsere Liebe verbindet uns immer tiefer miteinander. Am Montag geht es nun weiter mit der 5. Chemo, die er ambulant macht. Werde mich dann Melden wie es ihm geht. Ich wünsche dir und deinem Mann viel Glück und Kraft, gebt nie auf und lasst euch nicht untergriegen.

Bis demnächst liebe Grüße Sabine
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  #30  
Alt 29.04.2004, 19:57
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Liebe Sabine,

es freut mich, dass die Chemo so gut angeschlagen hat. Das ist wirklich ein sehr guter Erfolg. Berichte doch bitte auch mal Näheres über die Art der Studie. Weiterhin viel Glück,Kraft und Erfolg für euch.

Bis bald, Monika
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