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  #1  
Alt 25.06.2001, 11:10
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Standard habe Angst!

Hallo zusammen!
Mein Vater hat Darmkrebs und vor der Operation ist festgestellt worden, dass er auch Lungenkrebs hat.
Der Darm soll morgen operiert werden und wenn alles verheilt ist, soll der linke Lungenflügel entfernt werden.
Seitdem ich die Diagnose kenne, habe ich das Gefühl, dass alles stillsteht.
Ich komme mit neimanden mehr klar, weil ich es nicht ertragen kann, wenn jemand lustig ist oder sich an irgendwelchen Sachen erfreut. Ich habe solche Angst um meinen Vater, dass ich an nichts anderes mehr denken kann. Ich würde alles dafür tun, um von meinem Leben soviele Jahre abzugeben, die er sich wünscht.
Überall liest man, dass man bei Lungenkrebs kaum Überlebenschancen hat. Und wieso nehmen die den Lungenflügel weg, wenn der Tumor an den Bronchen sitzt?
Was ist die beste Therapie? Was ist, wenn sich Mestastasen bis zur Operation bilden, hat das dann noch einen Sinn?
Vielleicht kann mir jemand helfen.
Dagmar
dagmar@schomaekers.m4f.net

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  #2  
Alt 25.06.2001, 18:33
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Standard habe Angst!

Hallo dagmar,
ich hab es gelesen, ich begreife dich sicher, nur ich kann nie aufgeben, denn irgend wo geht doch immer wieder ein lichtlein auf am horizont, habe gerade im forum
den beitrag von der marion gelesen, ich bitte dich geh hin und lies es auch selbst,
er ist unter : lungenkrebs, biljana, seite 2, marion lungenkrebs 23.06.01-12:48h
es ist möglich das du es auch gebrauchen kannst, daher bitte ich dich unbedingt dort zu lesen, wenn es auch nur ein schimmer der hoffnung ist kann man es ergreifen.
Viel glück, gib bitte nicht auf,
paolo
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  #3  
Alt 26.06.2001, 08:18
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Standard habe Angst!

Liebe Dagmar

Auch ich habe Deinen Beitrag gelesen. Du hast sicher auch den meinen gelesen, trotzdem weiss ich eines ganz sicher, Du darfst nicht aufhören zwischendurch lustig zu sein. Mein Papa und ich haben noch viel zusammen gelacht und ich bin soo froh darüber. Es ist schon elend genug, wenn man mit dieser Krankheit leben muss, aber man darf nich aufhören zu "leben" sonst hat es wirklich keinen Sinn. Seit dankbar für jeden gemeinsamen Tag. Weisst Du wir alle konzentrieren uns immer nur auf Krankheiten, aber was ist, wenn einer von uns einen tödlichen Unfall hätte? Solche Sachen weiss man ja auch nie. Deshalb, versuch die Ruhe zu bewahren, versuche normal wie möglich mit deinem Paps umzugehen. Schliesslich leidet er am Meisten, wir können nie und nimmer nachvollziehen, was sie fühlen und denken.
Väter sind nun mal unsere Helden. Aber wie gesagt versuch positiv zu sein und jeder Fall ist anders und einzigartig. Hauptsache ihr haltet als Familie zusammen und Du wirst sehen, was für Kräfte auf einmal da sind. Es gibt im Internet noch ein super Forum wo Du die Aerzte direkt fragen kannst. Du findest dies unter http://www.m-ww.de/foren/index.html

Also Kopf hoch und reisst Euch zusammen. Dein Paps hat wenigstens Perspektiven und man kann doch noch einiges tun. Ich hätte mir das gewünscht für meinen Paps, aber da war nichts mehr zu machen. Das ist das allerschlimmste und trotzdem haben wir nie aufgehört zu kämpfen oder zu glauben und den Humor konnte uns auch niemand nehmen.

LG
Biljana
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  #4  
Alt 26.06.2001, 12:00
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Standard habe Angst!

Hallo Biljana,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Heute wird mein Vater 5 Stunden am Darm operiert.
Er ist in Münster im Krankenhaus und ich bin hier in Düsseldorf, was immer blöde ist, wenn man sich unter Woche nur per Telefon austauschen kann.
Aber wir hatten gestern abend noch ein tolles, sehr intensives Gespräch, was mich meinem Vater noch näher gebracht hat.
Das ist das einzig positive an dem ganzen Mist.
Du hast Recht, wenn man verzweifelt hat wirklich nichts mehr einen Sinn.
Aber die Hilfe in diesem Forum ist sehr schön und dass es Menschen gibt, die einen verstehen, weil sie dasselbe durchmachen oder haben.
LG, Dagmar
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  #5  
Alt 26.06.2001, 15:44
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Standard habe Angst!

Liebe Dagmar

Ich drücke Deinem Vater die Daumen und, wenn Du kannst so nimm paar freie Tage vom Geschäft aus und gehe zu ihm. Dass sind so Kleine Gesten die aber soviel bedeuten und bewirken, was den Heilungsprozess betrifft.

LG, Billie
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  #6  
Alt 26.06.2001, 22:47
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Standard habe Angst!

Hallo, Angst ist etwas ganz normales bei dieser Geisel. Aber auch die Hoffnung ist wichtig! Oft merkt man erst später, wie schön die Stunden der gemeinsamen Hoffnung gewesen sind. Selbst bei aller Ausweglosigkeit sollte man die Hoffnung nie verlieren. Ich glaube sie gibt einem als Partner die Kraft, die Situation zu überstehen und dem Kranken immer noch das Gefühl, nicht chancenlos zu sein. Man sollte jede Minute (JEDE) nutzen um den Partner in seinem Kampf zu unterstützen. Und Wunder soll es auch geben. Nur leider zu wenig! Ich wünsche viel Glück! Elmar mail@von-germeten.de
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  #7  
Alt 27.06.2001, 19:08
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Standard an Dagmar!

Hallo Dagmar,
jetzt müßte Dein Dad die OP ja hinter sich haben - ich hoffe für Euch, daß es gut gelaufen ist. Ich wünsche Euch ganz, ganz viel Mut und gebt die Hoffnung nicht auf!!!
Ich sitze übrigens in Köln u. mein Pa kommt nächste Woche nach Münster in die Klinik - nicht operabler nicht-kleinzelliger Lungenkrebs.
Melde Dich doch bei mir, wenn Du magst. Den Surftip von Billie habe ich auch schon probiert, ist prima!
Also, ich wünsche Dir alles Gute und schicke Dir ein strahlendes Lächeln,
liebe Grüße, Claudia
zora@edmail.de
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  #8  
Alt 29.06.2001, 08:49
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Standard habe Angst!

Hallo Claudia,
vielen Dank für deine liebe Mail.
Im Moment liegt mein Vater noch auf der Intentsivstation und hat auch leider Fieber bekommen.
Aber auch dein Vater wird in Münster gut aufgehoben sein, die Ärzte sind alle sehr nett und bemüht und erklären alles.
Das ist ja schon mal sehr wichtig.
Mein Vater setzt sich, weil die Angst zu gross ist, nicht viel mit dem Krebs auseinander.
Die zusätzliche Diagnose vom Lungenkrebs hat ihn zu sehr gechockt.
Leider weiss ich darum auch gar nicht, um was für einen Krebs es sich handelt, nur dass er an den Bronchen sitzt und ich habe es so verstanden, dass der eigentlich auch nicht operabel ist.
Morgen fahre ich nach Münster, ich werde zwar nicht viel mit meinem Vater sprechen können, aber ich möchte nur bei ihm sein.
ich habe gehört, dass es in Wiesbaden eine Klinik gibt, die sich auf alle Arten von Lungenkrebs spezialisiert haben.
Es wird nur der Tumor / Metstasen bestrahlt, damit kein anderes Gewebe zerstört wird. Und die Erfolge sollen ziemlich gut sein.
Vielleicht wäre das für deinen Vater auch eine Alternative.
Im Moment fällt mir der Name nicht ein, sobald ich ihn habe, sage ich dir Bescheid.
Liebe Grüsse, Dagmar
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  #9  
Alt 30.06.2001, 13:17
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Standard habe Angst!

An Alle

War im April 1988 an kleinzelligem Bronchial CA erkrankt und habe 6 Zyklen Chemo und anschl. Bestrahlung inkl. Kopfbestrahlung zur Prophylaxe überstanden. Danach erlebte ich 13 Jahre "Vollremission" und mußte nun nach einem Onko-PET (Stoffwechsel/Zellteilung unnatürlichen Ausmaßes wird sichtbar gemacht) im Juni d.J. erfahren, daß an mind. 3 Stellen akute massive Zellteilung statt-findet und zwar am li. Kleinhirn, re. Lungenwurzel und am Kopf der Bauchspeicheldrüse. Man will keine weitere Diagnostik durchführen, da ein Kernspinn-CT vom Kopf einen ca. 2,5 cm gr. Tumor mit Ödem (Wasseransammlung im angrenzenden Gewebe, als Reaktion auf den Tumor) als größte Lebensbedrohung angesehen wird. Vermutlich ist der Tumor im Kopf eine Methastase und der Primärtumor ist bis heute nicht bekannt. Als Therapiemaßnahme bekomme ich z.Zt. hochdosiertes Fortecortin (Kortison) zwecks Unterdrückung des Ödems. Viele Ärzte sagten mir: "Geniesse die verbleibende Zeit".
Jetzt hat mir ein Neurochirurg gesagt, daß es relativ unproblematisch wäre, den Kopftumor zu entfernen und auf Grund des entnommenen Gewebes sowie Hirnwasser einen pathologischen Befund, wie auch immer, zu bekommen.
Dann könnte man weitersehen und hätte eine Basis für den Kampf.
Wer hat nun Recht, sollte man den vermeintlich einfachen und recht leichten Tod durch den Kopftumor "akzeptieren" und die verbleibende Zeit nutzen - oder lohnt sich der Kampf nach der Kopf-OP ?! Wenn ein klägliches Ende trotz allem die Folge wäre, und ich weiß was Chemo und Bestrahlung (=Hölle) heißen, möchte ich mir dies ersparen, da eine Chemo/Bestrahlung nach der anderen und kein Ende in Sicht sicherlich eine sehr große Belastung und vor allem Schmerzen und Erniedrigung ohne Ende bedeuten würden.
Wer hat ähnliches erlebt oder als Angehöriger erfahren ???

Bitte antwortet schnell, da ich bereits am kommenden Mittwoch, 04.07.01 operiert werden soll !!!!!
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  #10  
Alt 01.07.2001, 17:22
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Liebe Petra,
zuerst möchte ich Dir sagen, wie sehr ich mich mit Dir freue, daß Du seit der Diagonse Krebs 13 Jahre bis heute hattest! Das ist doch ein soo toller Erfolg, daß er Dir Mut geben müßte für eine OP des Hirntumors. Ich kann nicht sagen "mach doch das und das", ich kann nur sagen, daß ich hoffe, mein Paps ist auch so mutig, den Kampf aufzunehmen u. ich denke, wenn mir selbst eine OP eine Chance aufzeigt, würde ich sie hoffentlich nutzen, denn es ist eine Aussicht auf weitere wertvolle Lebenszeit.
Ich hoffe, Dir Zuversicht geben zu können.
Da ich nicht selbst erkrankt bin kann ich natürlich nicht abschätzen, wie sehr man vor, während oder nach Therapien leidet,
aber ich denke, Du hast schon soviel Kraft bewiesen, daß Du sicherlich für Dich die richtige Entscheidung fällen wirst.
Niemand zwingt Dich, zu leiden - und niemand hält Dich davon ab, eine Chance zu nutzen. Ich denke an Dich und hoffe für Dich! Alles Liebe und Gute!!!
Claudia claudiakons@gmx.de zora@edmail.de
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  #11  
Alt 09.07.2001, 01:09
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Auch ich habe Angst!!!Meine Mutter hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen im Gehirn und Gott weiss noch wo!Der Tumor im Gehirn drueckt auf irgendwelche Nerven,sie ist linksseitig gelaehmt kann nicht mehr laufen!Heute haben die Aerzte meinen Geschwistern gesagt das sie nichts mehr fuer meine Mutter tun koennen.Ist das ihr Todesurteil????????????
Ich habe Angst da ich in Amerika lebe und sie in Deutschland.Ich habe Angst das ich es nicht rechtzeitig Schaffe ihr ins Gesicht zu sagen das ich sie liebe!
Ich habe Angst das sie noch weiter leiden muss..
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  #12  
Alt 10.07.2001, 21:44
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hallo zusammen,
habe leider scheiss nachrichten.
Meinem Vater ist heute nach der Op eröffnet worden, dass der Steissknochen auch befallen istund dass nur noch eine Chemo in Frage komm,toperieren geht nicht, da Bestrahlung ausgereizt ist und dass nicht mehr viel Hoffnung besteht.
und mit schmerzen muss er sich auch abfinden.
Fand ich auch super von den Ärzten 3 Wochen nach der op damit rauszurücken, wegen der heilungschancen, hahaha.
Und ich war so glücklich dass angeblich alles gut verlaufen ist.
was soll ich schreiben? dass ich selber keinen bock mehr habe, dass ich alles sinnlos finde, keine kraft mehr habe , dass ich auf meinen vater nicht verzichten kann und will, dass ich nicht mehr weiss was ich ihm sagen soll, dass jeder weitere tag in meinem leben immer sinnloser wird?
ich will euch hier nicht runterziehen, aber ich hasse diese krankheit und wie solls weitergehen wenn alles so sinnlos istund man einfach nicht mehr weiss wie es weitergehen soll, wenn es überhaupt noch weitergehen soll.
wenn einer von mir einen tip geben kann, welche therapie nun bei knochenkrebs gut ist, was kann man gegen schmerzen machen, kann man denn noch ein bisschen hoffnung haben?
was ist wenn es eine gute therapie gibt und man sie nicht kennt, wo finde ich das heraus???
und was ist mit dem lungenkrebs in der zeit, die op ist nun abgeblasen worden, aber das wächst doch auch weiter.
kann mir bitte jemand sagen was ich tun soll?????
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  #13  
Alt 12.07.2001, 04:18
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Liebe Dagmar,

es tut mir verdammt Leid das Du diese schreckliche Nachricht ueber Deinen Vater bekommen hast!
Ich weiss genau wie Du Dich fuehlst..
Nur versuche Stark zu sein so wie alle anderen hier auch!
Ich wuensche Dir und Deiner Familie alles Liebe und Gute!

Gruss,
Sonja
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  #14  
Alt 12.07.2001, 09:44
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an Dagmar

Liebe Dagmar

Ich weiss dies hörst Du nun zum 100. Mal aber Du musst Stark sein. Wenn Du Dich schon so elend fühlst, wie muss sich denn Dein Vater erst fühlen???? Keinem kann es schlimmer gehen, als wenn man selber daran erkrankt ist und das Ende kennt!!!!!!!!!!!!!!!! Deshalb reiss Dich zusammen ich habe das auch gemacht denn es gibt keinen anderen Weg. Trauer, Angst und Wut werden Dich noch lange begleiten, deshalb nahme jeden Tag der Euch bleibt intensiv auf. Du fragst Dich dann wie es weitergehen soll? Nun ich sage es Dir - es wird. Das habe ich auch meiner Mutter gesagt, dass es doch Paradox und Perfide wäre sich selber kapputt zu machen und mein Vater hat bis zum Schluss um sein Leben gekämpft. Wir dürfen unser leben nicht einfach dann so wegwerfen, sieh mal der Tod gehört zum Leben und leider können wir. den Tod nicht aussuchen wie aus einem Katalog. Wir kommen alleine zur Welt und wir sterben alleine, alles was wir machen können ist die Zeit dazwischen so gut wie möglich zu nutzen und dankbar für jeden schmerzfreien Tag sein. Ich vermisse meinen Vater auch jetzt noch wie vor 8 Wochen als er gestorben ist und alles was mir bleibt sind die Fotos, Videofilme und Erinnerungen, klar es reicht nicht aber es ist viel mehr als viele Menschen haben oder je haben werden. Mein Vater hat immer gesagt, wenn er es sich aussuchen könnte, dann wäre er lieber bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen als auf diese Weise zu sterben. Der Mensch hat Angst, denn man weiss nicht was einem erwartet und man hätte doch noch soviele Aufgaben hier zu erledigen. Doch leider gibt es eine höhere Gewalt und ich hasse diese auch. Trotzdem Du musst für Deinen Vater stark sein es gibt keinen anderen Weg. Das einzige was Du noch tun kannst ist einfach dazu sorgen, dass er nie Schmezren haben muss und nicht leiden muss. Ach Dagmar es gäbe noch soviel was ich Dir noch sagen will aber dann wird es zu lange hier. Nimm mir bitte meine Offenheit nicht übel aber ich versuche wirklich nur zu helfen und Dich Wach zu rütteln.

Liebe Grüsse
Biljana
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  #15  
Alt 13.07.2001, 09:37
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Hallo Biljana,
ich kann mich Sonja nur anschliessen:
Dass Du das bist und schreibst, hilft unheimlich und das obwohl es dir selbst nicht gut geht.
Ich suche im Internet ständig nach Informationen, immer diese Angst vielleicht etwas entscheidenes zu übersehen.
Und immer das Gefühl täglich ein wenig Abschied nehmen zu müssen.
Ich will ja auch gar nicht an mich denken, sondern es geht mir in erster Linie um meinen Vater.
Du hast geschrieben, das wichtigeste ist dafür zu sorgen, dass er keine schmerzen hat.
Aber wie mache ich das? Was ist wenn die Mittel der Ärzte nicht ausreichen? Was könnte ich dann tun?
Ich weiss ja, dass man den Tod akzeptieren muss und keinen Einfluss auf das wann und wie hat, aber mir ist das nur theoretisch und nicht praktisch klar.
Und jeden tag so zu nehmen wie er ist, fällt so schwer, wenn man immer nur daran denkt wieviel zeit einem bleibt und jeden tag eine neue hiobsbotschaft kommt und man einfach kein bisschen ruhe mehr hat.
ich traue mich kaum noch ans telefon zu gehen, immer in der angst, dass noch mehr gefunden wurde.
hört sich wahrscheinlich alles stark nach selbstmitleid an.
Aber ich wünsche mir so sehr ein wunder.
liebe grüsse, dagmar
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