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#1
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Ich würde Shc. gleich schreiben - damit hast du den Vorteil, dass du die Empfehlung auch gleich mit deinem Onkologen besprechen kannst - ist vll einfacher als dann noch mal hin und herzurennen.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ Geändert von gitti2002 (24.05.2016 um 17:51 Uhr) |
#2
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hi,
ich gebe Dusty Recht, weil Du innerhalb von 24 Stunden eine Antwort hast. Zudem gilt Sch. als einer derjenigen, dessen Aussage für Deine Behandlung wirklich Gewicht hätte. Ich denke, er wird fragen, ob die Läsionen nicht vorher (!) biopsiert werden können, weil nach der Chemo idR. nichts mehr sichtbar sein wird (was aber nicht heißt, dass mikroskopisch nicht doch was vorhanden ist!). Kurzum, ich denke, dass es sich hierbei um eine sehr wichtige Frage handelt, die ich vorher klären würde. Eine nicht richtige Einordnung/Behandlung von Leberläsionen kann bei Hodenkrebs entscheidend sein. Ansonsten gute Besserung; die Chemo war bei mir gut auszuhalten nur Freitag und Samstag nach der jeweiligen Chemowoche war ich immer sehr erschlagen. Ansonsten war die Sache eher unproblematisch. Ich hab auch bereits 2 Wochen nach dem Ende der Chemo wieder angefangen voll, zu arbeiten. Beste Grüße Geändert von gitti2002 (24.05.2016 um 17:52 Uhr) |
#3
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hallo Toby und Dusty,
ich habe ihm jetzt samt den Befunden geschrieben. Mal gespannt, was er antwortet. Ich melde mich dann.... Viele Grüße, BOB |
#4
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hallo Zusammen,
wie im Thread von b54 schon geschrieben antwortet Sch. im Moment nicht. Da die Chemo bereits Montag los geht werde ich Montag vor Beginn nochmals mit meinem Uroonkologen sprechen. Ich denke, den Beginn de Chemo zu verschieben nur um eine eventuelle Biopsie zu machen ist sicherlich keine gute Idee, da die Chemo auf Grund des Lymphknotens so oder so fällig ist. Wenn man die aktuellen Leitlinien liest sind in meinem Fall 3-4 Zyklen vorgesehen, nicht zwingend 4. Dies gilt nur bei NichtSeminomen. Und immerhin dieser Kelch ist bei diesem mal ja an mir vorüber gegangen..... Kannst Du mir mal den Link schicken, wo von verpflichtenden 4 Zyklen als Standardtherapie die Rede ist? Der Professor, der mich behandelt hat übrigens als einer der ersten in Deutschland Cisplatin zur Hodenkrebsbehandlung eingesetzt in den 80iger Jahren. Seither macht er nichts anderes als Uroonkologe. Ich denke er wird sich bei seinem Vorschlag sicher was gedacht haben. Wenn ich die Antwort von Sch. habe kann ich dann immer noch mit ihm sprechen und einen 4. Zyklus anzuhängen ist zwar nicht schön, aber zumindest organisatorisch sicher kein Problem. Viele Grüße, BOB |
#5
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hi,
mit Lebermetastasen hättest du Stadium 3 intermediate prognosis, dies ergibt damit immer 4 Zyklen (einfach googeln, Stadium und Zyklen). Ich bin im Übrigen kein Arzt; sofern Du bei einem Top-Arzt bist, würde ich mich auch auf dessen Ansicht verlassen. Ich würde den Arzt gleichwohl nochmals darauf ansprechen. Kritisch nachfragen kostet nichts. Eine Biopsie würde die Sache wohl nur um 1 Woche verschieben. Das ist bei einem Seminom idR. kein Problem. Aber wie gesagt, ich bin kein Arzt. Mich persönlich, wäre ich betroffen, würde das schon aus psychologischen Gründen interessieren; im Stadium 3 good prognosis hast Du annähernd 100 %, bei Stadium 3 intermediate prognoses "nur" noch 80-90 %. Für mich spielt die Psyche nach der Behandlung eine sehr sehr wichtige Rolle. Wenn Du aber natürlich im Gegensatz zu mir gut im Nehmen bist, ist die vom Arzt vorgeschlagene Vorgehensweise natürlich vertretbar. Möglicherweise lässt sich die Leber auch nach der Therapie biopsieren. Ich hoffe, dass das in der Leber bei Dir gar nichts ist und auch unter der Chemo identisch groß bleibt. Beste Grüße und viel Erfolg für Montag! |
#6
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hallo Toby,
danke für Deine Antwort. So wie Du es formulierst hat es mein Professor auch gesagt. Auch er hält es für eher unwahrscheinlich, dass es sich um Metastasen handelt, da dies ein relativ atypischer Verlauf wäre. Aber nichts genaues weiß man halt nicht. Ich sprechs Montag bei ihm an und melde mich dann wieder. Eine große Tasche mit allerlei Helferlein von Salbeitees, über Fenchelbonbons und ein Dexpanthenol enthaltendes Mundspray, sowie Ohrstöpsel, Laptop, Mundspülungen und Labello stehen bereit. Kopfhörer sind aufgeladen, kann also losgehen Viele Grüße BOB |
#7
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hi Bob,
dann mal viel Erfolg und alles Gute für Montag! Grüße Marco |
#8
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Zitat:
alles Gute für Dich morgen. Wir wünschen Dir das alles gut läuft. Falls Prof. Sch. momentan nicht antwortet, empfehle ich Dir einen zweiten Arzt des Zweitmeinungsprojektes zu kontaktieren: http://www.zm-hodentumor.de/index.php/zmz_aerzte.html Gruss Schwabe |
#9
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hallo Zusammen,
während sich die erste Ladung Etoposid bisher Beschwerdefrei dem Ende zu neigt, hatte ich auch die Gelegenheit mit den Ärzten zu sprechen. Man geht zu 99,9% davon aus , dass die Leberveränderungen nichts mit dem Tumor zu tun haben, da dies völlig untypisch und eigentlich ausgeschlossen ist, da die Lunge sicher nicht betroffen ist. Ein weiterer Arzt hat die Bildgebung nochmals beurteilt und sagt es wären zystische Veränderungen. Eine Biopsie ist auf Grund der Lage schwierig und steht in keinem Verhältnis zum Risiko einer Leberblutung, wäre aber auch später noch eine Option, um abschliessend Sicherheit zu schaffen. Nach dem Zwischenstaging wird dann entschieden ob es 4 Zyklen werden, es geht aber keiner davon aus. Gut das sehen wir dann wenn es soweit ist. Ansonsten war der erste Tag bisher gut zu ertragen, alles andere wäre wahrscheinlich auch kein gutes Omen Viele Grüße Bob |
#10
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AW: Man sieht sich immer zweimal im Leben....
Hallo Bob,
es freut mich zu lesen, dass Du den ersten Tag gut überstanden hast. Drücke auch die Daumen, dass es sich wirklich um eine tumor-unabhängige Leberveränderung handelt. Aber gut, dass Du in der Sache am Ball bleibst und nachfragst. Weiterhin viel Erfolg und alles Gute! Viele Grüße Marco |
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