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  #1  
Alt 21.10.2009, 08:23
Benutzerbild von Rosalisa
Rosalisa Rosalisa ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

Hirntumor in 4 aufeinander folgenden Generationen einer Familie????

Halte ich persönlich für unwahrscheinlich...
Leider gibt es hier im Forum immer mal "merkwürdige" Erzählungen/Geschichten.
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  #2  
Alt 21.10.2009, 09:40
Benutzerbild von Clemens-two
Clemens-two Clemens-two ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

Hallo !

Ich möchte euch vorweg sagen-ich möchte euch keine Unterstellungen machen, aber wenn man solche Symptome hat wie oben geschrieben, dann bitte geht man doch gleich zum Arzt und schreibt nicht im Forum. Ich pers. ging gestern schon als heute. Es gibt sicher Leute hier die an einem Hirntumor erkrankt sind und die vil. die Gleichen oder ähnliche Symptome hatten, aber die würden doch nie im Leben schreiben-gehe schnell zum Arzt es handelt sich um einen Hirntumor. 1.) Gehen Ferndiagnosen nicht.2.) Bei dieser Art von Erkrankung (alle Krebserkrankungen) reißt es dir mal die Füße von Boden weg. 3.) Verändert es das Leben von dem Erkrankten +Angehörigen+ Mitmenschen+Umgebung sehr stark. Die Therapiemöglichkeiten sind nicht ohne.

Und was ich pers. traurig finde-wenn es ein schon erkrankter Patient liest, dann kommt ihm alles wieder hoch-wenn er zurück denkt-hm die Symptome hatte ich auch oder die auch etc.

Wünsche euch Alles Gute und ich hoffe für euch, dass es sich "nur" um eine Migräne etc. handelt. Vil. seit ihr so nett und schreibt wie es euch bei dem Arzt-Ärzten ergangen ist.

Liebe Grüße Clemens
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  #3  
Alt 21.10.2009, 10:55
A.J. A.J. ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

Zitat:
Zitat von Stay Beitrag anzeigen
..., aber ich glaube diesen Beitrag nicht (Ururgroßvater?!).

Und darauf wird auch noch geantwortet.
Ganz spitz formuliert: Den Glauben kann man sich für die Kirche aufheben...hier geht es eher ums Wissen!

Ich finde es immer sehr bemerkenswert, wie sehr manche Menschen doch durchs Leben trampeln. Wie kann man sich auf Grundlage solch dürftiger Informationen zu einem solchen Urteil hinreißen lassen? Wieso immer gleich den Generalverdacht "Fake" unterstellen? Sicher kann man alles und jeden erstmal negativ bewerten, aber wozu?

Zitat:
Zitat von Rosalisa Beitrag anzeigen
Halte ich persönlich für unwahrscheinlich...
Leider gibt es hier im Forum immer mal "merkwürdige" Erzählungen/Geschichten.
s.o.


[QUOTE=Clemens-two;801603]Hallo !

Zitat:
Zitat von Clemens-two Beitrag anzeigen
Ich möchte euch vorweg sagen-ich möchte euch keine Unterstellungen machen, aber wenn man solche Symptome hat wie oben geschrieben, dann bitte geht man doch gleich zum Arzt und schreibt nicht im Forum..
Ist ein Forum nicht auch genau dafür da? Ich weiß noch was ich für Angst hatte, wie ich gebangt habe. Hätte ich damals schon einige von den wirklich starken Charakteren hier getroffen, wäre vieles nicht unbedingt leichter gewesen, aber ich hätte wenigstens ein klitzeklein wenig mehr Halt gesehen, wenn schon alles den Bach herunter geht. Mich mußte man auch mehrfach überreden endlich etwas zu tun, es positiver zu betrachten. Schade, dass gerade im Vorfeld diese Menschen verprellt werden, "nur", weil sie (noch) kein Krebs haben.

Ganz ehrlich: Ich freue mich für jeden, dessen Diagnose besser verläuft, der nichts hat. Wenn es aber anders kommen sollte freue ich mich darüber, wenn ein Betroffener hierher findet. Denn was man hier (teilweise) für Menschen findet, gibt einem sehr viel Mut. Leider wird dieser "hätte, währe, wenn"-Fall dadurch sofort ausgeschlossen, indem man mit Kanonen auf Spatzen schießt.


Zitat:
Zitat von Clemens-two Beitrag anzeigen
Und was ich pers. traurig finde-wenn es ein schon erkrankter Patient liest, dann kommt ihm alles wieder hoch-wenn er zurück denkt-hm die Symptome hatte ich auch oder die auch etc.
Dafür brauchst Du so einen Artikel? Also in meinem Kopf ist es ständig präsent, dafür erinnert mich meine Umwelt jeden Tag daran, dafür sehe ich mich jeden Tag selbst. Als Betroffener sollte man es besser wissen: Wie hast Du Dich gefühlt, als Du das erste Mal richtig verstanden fühltest und geachtet?

Ich wünsche allen Menschen voller Sorge eine gute Diagnose, ich drücke euch die Daumen!

LG
Stefan
__________________
Viele Grüße
Stefan
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  #4  
Alt 21.10.2009, 11:38
Stay Stay ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

Hallo,

was ist denn jetzt los?
Also gut, ich glaube es nicht, ich weiß es. Das ist ein "Fake".

Außerdem, "trampel" ich nicht durchs Leben. Wie kommst Du dazu, mich so anzugreifen und zu verurteilen ohne mich zu kennen? Das nenne ICH durchs Leben trampeln.

Stay
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  #5  
Alt 21.10.2009, 11:42
A.J. A.J. ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

Hallo Stay,

wenn Du es weiß, dann melde den Fake einfach und begründe es, damit er gesperrt wird.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man einen "Fake" auch gerne wortlos löschen lassen kann und damit nicht andere verunsichern muß. Das ist alles andere als konstruktiv und richtet wesentlich mehr Schaden an, als es hilft.

Zum Trampeln: Siehe oben, reinweg auf den Beitrag bezogen, es hat keineswegs eine Allgemeingültigkeit.
__________________
Viele Grüße
Stefan
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  #6  
Alt 21.10.2009, 13:38
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Clemens-two Clemens-two ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

@Stefan: Du hast mich falsch verstanden. Mit gleich zum Arzt meinte ich, dass wir hier keine Ferndiagnosen geben sondern auch nur sagen können- bitte gehe zum Arzt. Welche Symptome sollten denn noch kommen, dass man endlich selber merkt, dass man zu einem Arzt gehen sollte.

Mit daran erinnert meinte ich: Das wenn ein bereits Erkrankter die Symptome liest und bei dem war es zufällig gleich, dann wird er sich denken, der die Arme, aber wird trotzdem nicht schreiben. Du hast einen Hirntumor, denn die Symptome waren bei mir gleich.

Sicher freue auch ich mich darüber, wenn ,,Neue" hierher gefunden haben bzw. hoffe ich nicht, dass die obigen Forumsteilnehmer einen Krebs diagnostiziert bekommen, denn das wünscht man keinen Menschen.

Wie ich mich fühlte wie wir verstanden wurden. Gut und ich fühle mich hier auch sehr geborgen. Ich muss auch dazu sagen, dass meine Freundin betroffen war und ich bin mit ihr nur den Weg gegangen und habe sie dabei unterstützt.

Lg Clemens
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  #7  
Alt 21.10.2009, 13:48
A.J. A.J. ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

Hallo Clemens,

eine schöne Ergänzung, Danke hierfür.

Sicherlich kann und vor allem DARF man hier keine Diagnose abgeben. Das wäre mehr als falsch. Ich persönlich wurde in meinen Tumor gezwungen, wie fast jeder hier. Anschließens folgte eine sehr schlimme und tiefgreifende Phase der Resignation. Ich habe einfach nichts mehr gemacht, der Tumor war mir, wie alles Weitere, "egal".

Gutes Zureden, eine hilfreiche Argumentation hat mich bewegt, mich nachdenken lassen. Dies wünsche ich mir für jeden, die bereitschaft zum Dialog und eine wirklich helfende Hand, die zielführend weiterhilft. Die Aufforderung zu einem Arzt zu gehen ist da ein wichtiger Teil, wenn auch nicht ausschließlich.

Ich hoffe sehr, dass Deine Freundin mit Deiner Hilfe einen positiven Weg gefunden hat. Auch wenn ich gerade lesen mußte, dass sie gehen mußte.

LG
Stefan
__________________
Viele Grüße
Stefan
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  #8  
Alt 22.10.2009, 09:51
teich1 teich1 ist offline
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Standard AW: Angst vor einem Hirntumor

Hallo alle Miteinander!

Also, da ja eigentlich diese ganze Diskussion aufgrund der Aussage, dass schon der Großvater, Urgroßvater, Ururgroßvater daran erkrankt waren und das hier so keiner scheinbar glauben will, entstanden ist, möchte ich mal ganz kurz etwas einwerfen.

Mein Papa und mein Opa (also Papas Vater) sind an einem Gehirntumor gestorben. Nach Papas Tod wurde meinem Bruder von seinem Arzt nahe gelegt, sich untersuchen zu lassen, sprich: MRT, denn die Gefahr der Vererbung wäre sehr groß...

Also, möglich ist alles...

Liebe Grüße

Petra
__________________

In liebevoller Erinnerung
(Foto 17.09.07)
Manfred 10.07.45-07.06.08


Leise kam das Leid zu dir, trat an deine Seite,
schaute still und ernst dich an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es deine Hand, ist mit dir geschritten,
ließ dich niemlas wieder los, du hast viel gelitten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel,
und uns war´s, als wüchsen still deiner Seele Flügel.


**
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